Moin,
ich wollte mal kurz meine Erfahrung zum og. Zelt mitteilen, man liest sehr wenig zu den Husky-Zelten.
Ich hatte seit 20 Jahren ein Eureka autmnwind, mit dem ich sehr zufrieden war. Leicht, einfach, frei stehend. Nach 20 Jahren kann man dem Ding aber nicht verübeln, dass der Boden undicht ist. Daher musst dringend etwas neues her.
Ich benutze Zelte nicht so oft, meistens übernachte ich im Bulli, bei Seekajaktouren beutze ich mein Wechsel Aurora weil kleines Packmaß. Rucksacktouren mache ich keine (mehr, dafür war das Autumnwind), das Zelt kommt eigentlich nur bei Touren im Canadier zum Einsatz. Daher sind Packmaß und Gewicht zweitrangig.
Es sollte auf jeden Fall ein mehr oder minder frei stehender Geodät sein, damit das Ding auch auf schwierigem Untergund wie Felsplatten und Kiesbänken sauber steht.
Ich hatte überlegt richtig Geld auszugeben, zögerte aber etwas, da ich nicht genau weiß, wie oft ich das Zelt in den nächsten Jahren wirklich zum Einsatz kommen wird, es sollte auch auf jeden Fall auch zu dritt zu benutzen sein.
Nach einiger Recherche fand ich das Husky für schlappe 200 Euro und habs gekauft. Und kein Stück bereut.
Verarbeitung ist ziemlich gut, die Materialien machen ein top Eindruck. Das Zelt glänzt durch viele durchdachte Details, wenngleich es sicher noch verbesserbar ist.
Gröstes Manko ist die Liegelänge. Wir benutzen das Zelt zu zweit eine Woche lang, beides kräftige Männer mit 182cm Länge. Man berührt dabei mit den Füßen etwas die Bodenwanne des Innenzelts, da muss man sich erst dran gewöhnen. Viel grösser sollte man dann aber nicht sein. Ansonsten ist auch zu dritt ausreichend Platz. Toll sind sinnvolle Seitentaschen im Innenzelt und das gepäcknetz im Top.
Die Belüftung ist sehr gut, die Snowflaps lassen sich (ein wenig mühsam) einrollen. Aber auch mit Snwoflaps ist die Belüftung okay.
Fantastisch ist der gleichzeitige Aufbau von Innen- und Aussenzelt, das Ding steht in 3 Minuten, auch oder gerade im Regen. Ich habe allerdings mittlerweile die haken, mit denen das Innenzelt am Boden des Aussenzelts eingehakt wird, gegen Kunststoffkarabiner getauscht, damit man die Haken nicht bei jedem Aufbau neu einhaken muss. Warum das nicht serienmäßig so gelöst ist, ist mir ein Rätsel.
Die Gestängekanäle sind farblich markiert.
Nur zwei Seitliche Abspannleinen, vulgo wenig Stolperfallen. Reflektierend.
Die Häringe sind so lala, halt einfache Alunägel.
Wir hatten bei unserer Tour noch ein älteres VE25 dabei. Der Unterschied ist sehr deutlich, man sieht viele Jahre Evolution. Wir waren alle vier begeistert.
Das fighter stand 3x so schnell und bietet mehr Komfort.
Ich würde mir das Ding jederzeit sofort wieder kaufen, auch für die üblichen 300 Euro.
Es gibt nur wenig zu meckern: Liegelänge wie erwähnt, hier würden 5cm ne Menge ausmachen. Innenzelthaken, kann man billig und schnell selbst ändern. Gestängedurchmesser- die 8,6mm sind nicht zu dünn, aber sicher die Untergrenze. Da punktet im Vergleich das VE deutlich. Eingänge: Sind halt bei Regen nicht besonders komfortabel, aber auch der Zeltform geschuldet. Packtasche mit Resiverschluss: Wirkt etwas kaufhausmässig und ist es wohl auch. Ein vernünftiger Packsack, nen Tick grösser und mit Kompressionsriemen würde mir besser gefallen. Was soll's, bei mir liegt das Ding eh im Ortliebsack.
ich wollte mal kurz meine Erfahrung zum og. Zelt mitteilen, man liest sehr wenig zu den Husky-Zelten.
Ich hatte seit 20 Jahren ein Eureka autmnwind, mit dem ich sehr zufrieden war. Leicht, einfach, frei stehend. Nach 20 Jahren kann man dem Ding aber nicht verübeln, dass der Boden undicht ist. Daher musst dringend etwas neues her.
Ich benutze Zelte nicht so oft, meistens übernachte ich im Bulli, bei Seekajaktouren beutze ich mein Wechsel Aurora weil kleines Packmaß. Rucksacktouren mache ich keine (mehr, dafür war das Autumnwind), das Zelt kommt eigentlich nur bei Touren im Canadier zum Einsatz. Daher sind Packmaß und Gewicht zweitrangig.
Es sollte auf jeden Fall ein mehr oder minder frei stehender Geodät sein, damit das Ding auch auf schwierigem Untergund wie Felsplatten und Kiesbänken sauber steht.
Ich hatte überlegt richtig Geld auszugeben, zögerte aber etwas, da ich nicht genau weiß, wie oft ich das Zelt in den nächsten Jahren wirklich zum Einsatz kommen wird, es sollte auch auf jeden Fall auch zu dritt zu benutzen sein.
Nach einiger Recherche fand ich das Husky für schlappe 200 Euro und habs gekauft. Und kein Stück bereut.
Verarbeitung ist ziemlich gut, die Materialien machen ein top Eindruck. Das Zelt glänzt durch viele durchdachte Details, wenngleich es sicher noch verbesserbar ist.
Gröstes Manko ist die Liegelänge. Wir benutzen das Zelt zu zweit eine Woche lang, beides kräftige Männer mit 182cm Länge. Man berührt dabei mit den Füßen etwas die Bodenwanne des Innenzelts, da muss man sich erst dran gewöhnen. Viel grösser sollte man dann aber nicht sein. Ansonsten ist auch zu dritt ausreichend Platz. Toll sind sinnvolle Seitentaschen im Innenzelt und das gepäcknetz im Top.
Die Belüftung ist sehr gut, die Snowflaps lassen sich (ein wenig mühsam) einrollen. Aber auch mit Snwoflaps ist die Belüftung okay.
Fantastisch ist der gleichzeitige Aufbau von Innen- und Aussenzelt, das Ding steht in 3 Minuten, auch oder gerade im Regen. Ich habe allerdings mittlerweile die haken, mit denen das Innenzelt am Boden des Aussenzelts eingehakt wird, gegen Kunststoffkarabiner getauscht, damit man die Haken nicht bei jedem Aufbau neu einhaken muss. Warum das nicht serienmäßig so gelöst ist, ist mir ein Rätsel.
Die Gestängekanäle sind farblich markiert.
Nur zwei Seitliche Abspannleinen, vulgo wenig Stolperfallen. Reflektierend.
Die Häringe sind so lala, halt einfache Alunägel.
Wir hatten bei unserer Tour noch ein älteres VE25 dabei. Der Unterschied ist sehr deutlich, man sieht viele Jahre Evolution. Wir waren alle vier begeistert.
Das fighter stand 3x so schnell und bietet mehr Komfort.
Ich würde mir das Ding jederzeit sofort wieder kaufen, auch für die üblichen 300 Euro.
Es gibt nur wenig zu meckern: Liegelänge wie erwähnt, hier würden 5cm ne Menge ausmachen. Innenzelthaken, kann man billig und schnell selbst ändern. Gestängedurchmesser- die 8,6mm sind nicht zu dünn, aber sicher die Untergrenze. Da punktet im Vergleich das VE deutlich. Eingänge: Sind halt bei Regen nicht besonders komfortabel, aber auch der Zeltform geschuldet. Packtasche mit Resiverschluss: Wirkt etwas kaufhausmässig und ist es wohl auch. Ein vernünftiger Packsack, nen Tick grösser und mit Kompressionsriemen würde mir besser gefallen. Was soll's, bei mir liegt das Ding eh im Ortliebsack.
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