Testbericht - SPOT Satellite Messenger

Alle Fotos bei flickr!
Region: Nordnorwegen (Bardu/Troms) and Teile Nordschwedens (Abisko)
Was: Skitour, 2 Personen, 1 Hund mit Pulka
Datum: 10.02.2009 – 19.02.2009
Wetter: meistens sonnig, Temperaturen zwischen -30°C und -10°C
Topografie: weitläufige Hochtäler, Hochebenen, steile Bergwände neben der Route
Vegetation: karg, einige kleine Birken in tieferen Regionen
Generell:
Der Spot war während der gesamten Tour auf der Pulka befestigt um jegliche Abschirmung durch Mensch oder Rucksack zu vermeiden.
Handhabung und Belastungen:
Die Knöpfe lassen sich mit Fingerhandschuhen gut bedienen (während der Tour wurde nur die Tracking und Okay-Funktion getestet). Die LED-Lichter zeigen klar den Modus, wobei ich mir einen farblichen Unterschied zwischen dem Blinken der Tracking- und Okay-Funktion gewünscht hätte.
Der Gürtelclip ist ausreichend stabil, um das Gerät an Rucksack oder Pulka zu befestigen. Eine zusätzliche Sicherung durch eine Schlaufe erfolgte nicht.
Auch Temperaturen von -30°C waren für das Gerät kein Problem, einzig die Batterien fühlten sich bei derart niedrigen Temperaturen etwas schwach.
Tracking und OK-Nachrichten:
Ich war mit dem Tracking sehr zufrieden. 70,5% aller Tracking-Punkte wurden im 10 Minuten-Abstand versendet und weitere 23% im 20 Minuten-Abstand. Da ich persönlich 20 Minuten auch noch für ausreichend halte, finde ich eine Erfolgsquote von 93,5% sehr gut. 3,5% wurden nach 30 Minuten versendet, der Rest nach 40 bzw. 50 Minuten. Eine Nachricht ging erst nach 90 Minuten raus, was allerdings an den stark unterkühlten Lithium-Batterien lag. Die häufigsten Gründe für eine verzögerte Nachricht waren sicherlich steile und dadurch abschirmende Bergwände
Es kamen alle Okay-Nachrichten an.
Weitere Infos in der PDF-Datei "Data-Analysis-Spot"
Batterieverbrauch:
Während der ganzen Zeit in Norwegen reichte der mitgelieferte und womöglich schon gebrauchte Satz Lithium-Batterien.
Verfolgung für Außenstehende:
Freunde und Familie kamen mit der Website schon ganz gut zurecht und konnten uns auf Schritt und Tritt verfolgen. Schade ist, dass die Trackingpunkte aber schon nach kurzer Zeit wieder von der öffentlichen Seite verschwinden. Ich fände es besser, wenn sie dort mehrere Monate (z.B. 3) verfügbar wären.
Verbesserungsvorschläge:
Ich hatte zwar keine Probleme mit dem Help- und 911-Knopf, da deaktiviert, aber ich würde mir eine bessere Sicherung wünschen, z.B. eine Klappe oder eine 2-er Tastenkombination.
Fazit:
Ich war mit dem Gerät sehr zufrieden da doch über 90% aller Trackingpunkte im Abstand von 10-20 Minuten übermittelt wurden. Auch die Okay-Nachrichten kamen zuverlässig an. Meiner Meinung nach ist das Gerät auch in der nordskandinavischen Bergwelt, mit seiner oft weitläufigen Topografie nahezu uneingeschränkt zu empfehlen.



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Region: Nordnorwegen (Bardu/Troms) and Teile Nordschwedens (Abisko)
Was: Skitour, 2 Personen, 1 Hund mit Pulka
Datum: 10.02.2009 – 19.02.2009
Wetter: meistens sonnig, Temperaturen zwischen -30°C und -10°C
Topografie: weitläufige Hochtäler, Hochebenen, steile Bergwände neben der Route
Vegetation: karg, einige kleine Birken in tieferen Regionen
Generell:
Der Spot war während der gesamten Tour auf der Pulka befestigt um jegliche Abschirmung durch Mensch oder Rucksack zu vermeiden.
Handhabung und Belastungen:
Die Knöpfe lassen sich mit Fingerhandschuhen gut bedienen (während der Tour wurde nur die Tracking und Okay-Funktion getestet). Die LED-Lichter zeigen klar den Modus, wobei ich mir einen farblichen Unterschied zwischen dem Blinken der Tracking- und Okay-Funktion gewünscht hätte.
Der Gürtelclip ist ausreichend stabil, um das Gerät an Rucksack oder Pulka zu befestigen. Eine zusätzliche Sicherung durch eine Schlaufe erfolgte nicht.
Auch Temperaturen von -30°C waren für das Gerät kein Problem, einzig die Batterien fühlten sich bei derart niedrigen Temperaturen etwas schwach.
Tracking und OK-Nachrichten:
Ich war mit dem Tracking sehr zufrieden. 70,5% aller Tracking-Punkte wurden im 10 Minuten-Abstand versendet und weitere 23% im 20 Minuten-Abstand. Da ich persönlich 20 Minuten auch noch für ausreichend halte, finde ich eine Erfolgsquote von 93,5% sehr gut. 3,5% wurden nach 30 Minuten versendet, der Rest nach 40 bzw. 50 Minuten. Eine Nachricht ging erst nach 90 Minuten raus, was allerdings an den stark unterkühlten Lithium-Batterien lag. Die häufigsten Gründe für eine verzögerte Nachricht waren sicherlich steile und dadurch abschirmende Bergwände
Es kamen alle Okay-Nachrichten an.
Weitere Infos in der PDF-Datei "Data-Analysis-Spot"
Batterieverbrauch:
Während der ganzen Zeit in Norwegen reichte der mitgelieferte und womöglich schon gebrauchte Satz Lithium-Batterien.
Verfolgung für Außenstehende:
Freunde und Familie kamen mit der Website schon ganz gut zurecht und konnten uns auf Schritt und Tritt verfolgen. Schade ist, dass die Trackingpunkte aber schon nach kurzer Zeit wieder von der öffentlichen Seite verschwinden. Ich fände es besser, wenn sie dort mehrere Monate (z.B. 3) verfügbar wären.
Verbesserungsvorschläge:
Ich hatte zwar keine Probleme mit dem Help- und 911-Knopf, da deaktiviert, aber ich würde mir eine bessere Sicherung wünschen, z.B. eine Klappe oder eine 2-er Tastenkombination.
Fazit:
Ich war mit dem Gerät sehr zufrieden da doch über 90% aller Trackingpunkte im Abstand von 10-20 Minuten übermittelt wurden. Auch die Okay-Nachrichten kamen zuverlässig an. Meiner Meinung nach ist das Gerät auch in der nordskandinavischen Bergwelt, mit seiner oft weitläufigen Topografie nahezu uneingeschränkt zu empfehlen.
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