Alpkit Airo 120

Kaufdatum: April 2010
Gebrauchszeitraum: Sommer
Wetter-/Klimabedingungen: Sommer
Hersteller: Alpkit
Modellbezeichnung: Airo 120
Modelljahr: 2010
Unverbindliche Preisempfehlung: 35 Pfund -> ca. 42 Euro
Bewertung der Verarbeitungsqualität: gut
Konstruktionsart: selbstaufblasend
Vorgesehener Einsatzbereich: Frühjahr bis Herbst bei Temperaturen über Null Grad
Passform: sehr gut
Komfort: sehr gut
Handling: gut
Alter Testperson: 31-40
Körpergrösse Testperson (in cm): 176
Körperstatur Testperson: kompakt 80kg
Geschlecht Testperson: männlich
Outdoorerfahrung Testperson (1-wenig bis 7-hoch): 5
Herstellerangaben
Erster Eindruck:
Erstmal vorweg:
Im Test steht hier die Airo 120, die es natürlich auch in normaler Länge von 180 cm gibt. Eine 120er Matte, die man auch Kurzmatte oder 2/3-Matte nennen kann, wird in der Regel von Leuten bevorzugt, die verstärkt auf Gewicht und Packmaß achten. Um eine Kurzmatte komfortabel zu verwenden, sollte man lediglich Schultern, Hüfte und Knie auf der Matte haben. Der Kopf liegt auf einem seperaten Kissen (z.B. der Fleecejacke) und der nach unten über die Matte herausragende Teil liegt entweder auf dem wasserdichten Zeltboden oder man legt seine Regenjacke drunter.
Aufbau:
Bei der Airo 120 handelt es sich um eine ganz normale selbstaufblasende Matte. Unter dem luftdichten Mini-Ripstopnylon, das bei der Airo einen recht robusten Eindruck macht befindet sich ein Schaum, der nach Öffnen des Ventils Luft in die Matte saugt. Der Schaum ist, was auch optisch leicht zu erkennen ist, in regelmässigen Abständen ausgestanzt, um das Gewicht der Matte zu reduzieren.

Handling
Eine neu gekaufte selbstaufblasende Isomatte saugt bei der ersten Nutzung immer recht wenig Luft ein, da der Schaum seit der Produktion lange komprimiert wurde. Nach ein paar Be- un Entlüftungen der Matte zieht die Matte deutlich mehr Luft und es muss nur noch wenig nachgepustet werden. Bei mir reichte 2 Mal pusten, um eine prall volle Matte zu haben.
Bei einer Dicke von 2,5 cm ist es normal, dass man die Matte bis auf den Boden durchdrückt, wenn man sich draufsitzt. Sobald man sich aber flach hinlegt, hat man zumindest als 80kg schwerer Schläfer sowohl auf dem Rücken wie auf der Seite einen ganz ordentlichen Schlafkomfort.
Das Obermaterial macht einen robusten Eindruck. Die glatte Oberfläche ist weniger rutschig als ich erwartet hätte und hat mir keine Probleme bereitet.
Um die Matte zu verstauen, öffnet man das Ventil, faltet die Matte einmal und rollt die Luft heraus. Das Packmaß ist so nicht größer als eine Flasche Wasser.

Zubehör
Als Zubehör bekommt man einen Packsack in den man die Matte auch problemlos wieder reinbekommt, sowie ein im Packsack in einer Innentasche sauber verstautes Flickset. Der Packsack läßt sich bei Bedarf noch etwas komprimieren.

Passform
Die Airo 120 ist an allen Ecken abgerundet und wird nach unten hin schmaler. Oben ist sie 51 cm breit, unten dann nur noch 42 cm, was mir bei einer Körpergröße von 176cm keinerlei Probleme bereitet hat.
Größenvergleich Thermarest ProLite S (links) und Alpkit Airo 120:

Und die beiden Matten im Packbeutel:

Erstes Fazit:
Eine kompakt zu verpackende, leichte Matte zu einem sehr günstigen Preis.
Praxistest
Der nächste Praxistest wird im September von Sarekmaniac in Skandinavien durchgeführt, was in Punkto Isolationseigenschaften mehr aussagen wird als meine ersten Tests im sommerlichen Allgäu.
Langzeittest
Am besten wäre hier sicher ein Test durch ein gewichtsaffinen Weitwanderer, der die Matte mal mehrere Wochen am Stück testet. Interessenten bitte melden.
Hinweis der ODS-Testgruppe

Kaufdatum: April 2010
Gebrauchszeitraum: Sommer
Wetter-/Klimabedingungen: Sommer
Hersteller: Alpkit
Modellbezeichnung: Airo 120
Modelljahr: 2010
Unverbindliche Preisempfehlung: 35 Pfund -> ca. 42 Euro
Bewertung der Verarbeitungsqualität: gut
Konstruktionsart: selbstaufblasend
Vorgesehener Einsatzbereich: Frühjahr bis Herbst bei Temperaturen über Null Grad
Passform: sehr gut
Komfort: sehr gut
Handling: gut
Alter Testperson: 31-40
Körpergrösse Testperson (in cm): 176
Körperstatur Testperson: kompakt 80kg
Geschlecht Testperson: männlich
Outdoorerfahrung Testperson (1-wenig bis 7-hoch): 5
Herstellerangaben
- Gewicht: 399 g
- Mit Packsack: 439 g
- Dicke: 2.5 cm
- Maße: 120 x 51 x 2,5 cm
- Packmaß: 28 x 14 cm
- Außenmaterial: 33D Mini Ripstop Nylon
- R-Wert: 2.5
- Lieferumfang: Matte, Beutel, Reparatur-Set
Erster Eindruck:
Erstmal vorweg:
Im Test steht hier die Airo 120, die es natürlich auch in normaler Länge von 180 cm gibt. Eine 120er Matte, die man auch Kurzmatte oder 2/3-Matte nennen kann, wird in der Regel von Leuten bevorzugt, die verstärkt auf Gewicht und Packmaß achten. Um eine Kurzmatte komfortabel zu verwenden, sollte man lediglich Schultern, Hüfte und Knie auf der Matte haben. Der Kopf liegt auf einem seperaten Kissen (z.B. der Fleecejacke) und der nach unten über die Matte herausragende Teil liegt entweder auf dem wasserdichten Zeltboden oder man legt seine Regenjacke drunter.
Aufbau:
Bei der Airo 120 handelt es sich um eine ganz normale selbstaufblasende Matte. Unter dem luftdichten Mini-Ripstopnylon, das bei der Airo einen recht robusten Eindruck macht befindet sich ein Schaum, der nach Öffnen des Ventils Luft in die Matte saugt. Der Schaum ist, was auch optisch leicht zu erkennen ist, in regelmässigen Abständen ausgestanzt, um das Gewicht der Matte zu reduzieren.

Handling
Eine neu gekaufte selbstaufblasende Isomatte saugt bei der ersten Nutzung immer recht wenig Luft ein, da der Schaum seit der Produktion lange komprimiert wurde. Nach ein paar Be- un Entlüftungen der Matte zieht die Matte deutlich mehr Luft und es muss nur noch wenig nachgepustet werden. Bei mir reichte 2 Mal pusten, um eine prall volle Matte zu haben.
Bei einer Dicke von 2,5 cm ist es normal, dass man die Matte bis auf den Boden durchdrückt, wenn man sich draufsitzt. Sobald man sich aber flach hinlegt, hat man zumindest als 80kg schwerer Schläfer sowohl auf dem Rücken wie auf der Seite einen ganz ordentlichen Schlafkomfort.
Das Obermaterial macht einen robusten Eindruck. Die glatte Oberfläche ist weniger rutschig als ich erwartet hätte und hat mir keine Probleme bereitet.
Um die Matte zu verstauen, öffnet man das Ventil, faltet die Matte einmal und rollt die Luft heraus. Das Packmaß ist so nicht größer als eine Flasche Wasser.

Zubehör
Als Zubehör bekommt man einen Packsack in den man die Matte auch problemlos wieder reinbekommt, sowie ein im Packsack in einer Innentasche sauber verstautes Flickset. Der Packsack läßt sich bei Bedarf noch etwas komprimieren.

Passform
Die Airo 120 ist an allen Ecken abgerundet und wird nach unten hin schmaler. Oben ist sie 51 cm breit, unten dann nur noch 42 cm, was mir bei einer Körpergröße von 176cm keinerlei Probleme bereitet hat.
Größenvergleich Thermarest ProLite S (links) und Alpkit Airo 120:
Und die beiden Matten im Packbeutel:
Erstes Fazit:
Eine kompakt zu verpackende, leichte Matte zu einem sehr günstigen Preis.
Praxistest
Der nächste Praxistest wird im September von Sarekmaniac in Skandinavien durchgeführt, was in Punkto Isolationseigenschaften mehr aussagen wird als meine ersten Tests im sommerlichen Allgäu.
Langzeittest
Am besten wäre hier sicher ein Test durch ein gewichtsaffinen Weitwanderer, der die Matte mal mehrere Wochen am Stück testet. Interessenten bitte melden.

Hinweis der ODS-Testgruppe
Dieses Produkt wurde der ODS-Testgruppe vom Hersteller zum Testen zur Verfügung gestellt. Ebenfalls Interesse, Ihre Produkte durch die outdoorseiten.net testen zu lassen? Hier erfahren Sie, wie es funktioniert.
Dein Team der

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