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  • Thorsteen
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Hallo!

    @Simpert

    Ich glaube nicht das er schlecht wegkommt, sind sind halt viele Punkte angesprochen worden.
    Das nicht alles jedem gefällt ist die eine Seite, aber es hat auch niemand behauptet das ein PLB oder
    SPOT das allein seeligmachende Gerät ist. Beide Geräte haben ihre Stärken und auch Vorzüge. Die Entscheidung
    OB und auch WELCHES Gerät muss jeder für sich ausmachen.

    Ich glaube du hast von den 406 Mhz Geräten eine falsche Vorstellung!
    Die Registrierung ist hierbei nötig da jedes Gerät eine eindeutige ID hat, das soll den vielen Fehlalarmen
    der alten Geräte vorbeugen. Das eigentliche Notsignal geht aber in eine Rettungsleitstelle, das kann
    zb. die US Coast Guard sein. Von dort aus wird dann eine Rückfrage gestartet
    und die Plausibilität geprüft (ID eines 30.000 BRT-Tankers in den Anden wäre etwas "merkwürdig").
    Nichts anderes macht auch SPOT, da unterscheiden sich die Systeme nur darin das es für das SPOT nur
    eine Zentrale weltweit gibt und bei den 406 MHz-Geräten kann es mehrere geben. Das ist aber kein wirklich
    großer Unterschied!

    Du liegst noch einem Gedankenfehler auf, das SPOT kann zwar eine Help-Msg an einige Adressen senden.
    ABER das ist keine Notfallalarmierung mit ingangsetzen der Rettungskette!!!
    Das passiert erst wenn man den eigentlichen Notrufknopf drückt. Testfunktionen bieten auch
    alle Geräte der 406 Mhz-Klasse an, also auch kein Punkt für das SPOT. Auch mit dem ´"testen der Abdeckung",
    meinst du nicht das macht sich auf Grabsteinen so gut? Das Ding funktioniert oder es funktioniert nicht,
    wenn man erstmal rausfinden muss ob es wirklich geht dann kann man es gleich von vorn herrein vergessen.
    Mag hart klingen, aber das ist nunmal so.


    Torsten

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  • Simpert
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Mal einige Überlegungen zu diesen Notsendern.

    Der Spot kommt ja hier ziemlich schlecht weg, zu unrecht wie ich meine.

    Das A&O bei diesen Sendern ist ja dass ein Notsignal nicht nur abgegeben werden kann, sondern dass auch Hilfe organisiert wird.

    In Ländern wie Skandinavien, Nordamerika oder den Alpen sicherlich kein Problem. In anderen Bereichen (bei mir wäre dass z.B. Südamerika) wäre ich mir nicht so sicher das ein EPIRB wirklich ddas bessere Gerät ist. Es muss halt unbedingt gewährleistet sein dass die Registrierung auch funktioniert, dass heisst dass im Falle eines Notfalls Angehörige verständigt werden die sich dann persönlich für eine Rettung einsetzen können (z.B. über die Botschaft)

    Beim SPOT geht das Signal direkt an deine Angehörigen, beim EPIRB bestenfalls über den Umweg bei einer Registrierung.

    Zudem hat das SPOT den Vorteil das ich relativ Zeitnah die Funktion testen kann: Sobald ich noch in der Zivilisation bin kann ich eine ok Nachricht verscchicken und weiss dass das System noch funktioniert. Ob ich tatsächlich noch in der US-Datenbank registriert bin und auch meine Angehörigen tatsächlich verständigt erden, dass merkt man erst im Ernstfall.

    Ein weiterer Vorteil ist das SPOT für Leute die immer wiedr in den gleich Ecken herumgeistern, z.B. Gleitschirmflieger, Kletterer: da kann dann vorher relativ gut getestet werden ob eine Abdeckung vorhanden ist.

    Ich würde es eigentlich genial finden wenn dieser "Forumsverein" zwei bis drei Geräte kaufen würde und zum verleih aanbieten könnte.

    Man könnte dann eine relativ hohe Pauschale verlangen (vielleicht 50 Euro) plus eine humane Wochengebühr/Monatsgebühr (von vielleicht 5 Euro die Woche/ 15 Euro den Monat) Dann würde es sich auch für Leute lohnen die längere Zeit unterwegs wären.

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  • Thorsteen
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Hallo!

    @apple

    Ich wollte mit der Übersicht einfach mal handfeste Fakten zu den Preisen schaffen. In gewisser Weise
    sind die Daten auch etwas verzerrt. Immerhin habe ich einen Dollarkurs von 1,50 Euro fix für die Zeit
    angerechnet etc., aber soll auch eher mal was handfestes sein wo man mal einen Überblick bekommt.
    Die Preise für die MGE+ACR Batteriewechsel stammen von kk2, ich habe da einfach mal angerufen und
    nachgefragt. Die McMurdo-Batterie wäre von Amazon.COM, da habe ich keinen Händler in Deutschland
    finden können.

    Die Batterien halten laut NEO wohl 14 Tage, da hatte er wohl irgendwas zu geschrieben. Ich habe so ein
    Teil hier ja nicht liegen. Wobei man dann diese Batterien rausrechnen müsste, weil wenn man so ein
    SPOT zb. nur als Panic-Button nutzt dann hat es ja auch 5-7 Jahre Standzeit.

    Die ganze Registrierung habe ich nicht mit reingerechnet, zum einen habe ich da keine festen Preise und
    wenn man ein US-Gerät kauft dann hat es ja meist eine ID. Auch sollte das ganze ja keine ganz genaue
    Rechnung sein was nun wieviel kostet, ich würde es lieber als grobe Überschlagsrechnung sehen. Weil
    das SPOT kostet ja erstmal sehr wenig, das dicke Ende kommt dann noch wenn man es viel nutzt. Bei einem
    PLB ist dafür die Anschaffung teuer, danach (Batteriewechsel mal nicht berücksichtigt) ist es kostenlos.
    Ist wie bei den Handys, die gibt es umsonst zum Vertrag. Aber dafür hat es dann der Vertrag in sich.
    Und wer sein Handy selber kauft (oder schon hat) der kauft sich eine billige Karte zum telefonieren.
    Trotz allem kann beides je nach Situation seine Vorteile haben, der Mehrwert (Ok-Button, Tracking) beim
    SPOT ist ja zb. auch nicht von jedem gewünscht. In meinen Augen ist es wichtig das egal welches System
    man nutzt, im Notfall muss es funktionieren und die Rettungskette muss in Gang kommen. Und im Moment
    schein das ja auch beim SPOT (und beim 406 Mhz sowieso) gegeben zu sein. Ob dann noch alle Systeme in
    10 Jahren auf dem Markt vorhanden sind, das wird die Zeit zeigen. Vieleicht gibt es dann wieder was
    ganz neues das noch viel besser ist.

    Wenn man aus UK keine Zölle zahlt dann wäre das ultimativ!
    Weil das MT 410G wäre für Outdoor absolut ideal! 250g mit eingebautem GPS und Blitzlicht. Dazu hat
    man 7 Jahre Batteriestandzeit (ACR und McMurdo nur 5 Jahre). Glaube wir sollten einen von Globetrotter
    mal wecken, die sollen das Teil ins Programm aufnehmen.

    Ob ein PLB mit oder ohne GPS, man muss dazu sagen mit beidem wird man gerettet.
    Es kann passieren das die Meldung dann aber maximal 90 Min später rausgeht und die Suchmanschaften ein
    etwas größeres Gebiet absuchen müssen (wobei die einfach die Homingfrequenz vom PLB anpeilen). Aber wenn
    es wirklich soweit ist das diese maximal 90 Minuten über Leben und Tod entscheiden, dann möchte ich die
    Alarmierung nichtmal in Mecklenburg-Vorpommern erleben. Weil selbst mitten in Deutschland kann es dann
    verdammt eng werden mit der Rettung! Von Gebieten wie Nepal oder Feuerland will ich dann noch gar nicht
    reden. Lange Rede kurzer Sinn, man könnte hunderte von Pro und Kontra-Beispielen aufbauen, aber diese
    MAXIMAl 90 Minuten sind der geringste Teil deiner Probleme dann. Wichtig ist das überhaupt jemand kommt,
    und das wird zu 100% passieren. Allerdings vereinfacht es einiges für die Rettungsmannschaften.

    Viele der Fragen muss eh JEDER für sich ganz ALLEIN abklären.
    Nur eine Frage müssen sich alle stellen: "Was ist mir mein Leben wert, wieviel Risiko bin ich bereit einzugehen?"
    In 99,99% aller Fälle wird nichts passieren, aber wehe du hast die Arsch-Karte gezogen und bist bei den
    0,01% dabei.......



    Torsten

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  • apple
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Zitat von Thorsteen Beitrag anzeigen
    Hallo!

    Ich hatte mal Langeweile und wollte mir eine Übersicht schaffen was so ein PLB denn nun kosten wird, und zwar MIT den ganzen
    Batteriewechseln etc. Also mal hingesetzt und bissel rumgerechnet. Die unten stehende Liste ist auf 10 Jahre angesetzt. Einfach
    weil ich denke das ist in etwa die Standzeit die ein Ausrüstungsgegenstand bei den meisten Leuten wohl haben wird. Somit kommt
    man bei den 406 Mhz PLB's auf 1 Batteriewechsel (das MT 410G hat 7 Jahre Batteriestandzeit!). Was nicht berücksichtigt wurde
    das ist ein eventueller Batterietausch beim SPOT wegen dem Senden, das würde dann in die jeweilige persönliche Kostenrechnung
    mit einfließen.

    Kleine Erklärung noch zu den Abkürzungen:

    Euro-Bei Geräten = Eurogeräte von deutschen Händlern
    Euro-Bei Tarifen = SPOT-Europa-Tarife
    US-Bei Geräten = im Angebot bei US-Händler "Marinenutz" 30% Preisaufschlag für Zoll, Märchensteuer etc.
    USA-Bei Tarifen = SPOT-US-Tarife
    UK-Bei Geräten = im Angebot bei UK-Händlern, 30% Preisaufschlag für Zoll, Märchensteuer etc.

    Für die Preise bei den SPOT-Tarifen wurde der Preis vom EURO-Gerät genommen, wer also ein US-Gerät kauft muss
    noch 46 Euro von allen Tarif-Preisen abziehen.

    Tja was will man noch sagen, schaut selber.


    Torsten

    Code:
    					
    				Kaufpreis		Batterietausch		Zusammen
    SPOT-Euro			199,00 €		20,00 €			219,00 €
    					
    SPOT-USA			153,50 €		20,00 €			173,50 €
    					
    ACR AquaFix 406 - Euro		799,00 €		179,00 €		978,00 €
    					
    ACR AquaFix 406 – US		483,73 €		179,00 €		662,73 €
    					
    AquaFix 406 ohne GPS-US		401,18 €		179,00 €		580,18 €
    					
    Mc Murdo Fastfind Plus-US	558,05 €		258,70 €		816,75 €
    					
    MT 410G – Euro			629,00 €		169,00 €		798,00 €
    					
    MT 410G – UK			524,19 €		169,00 €		693,19 €
    					
    					
    Spot – Nutzung		Grundgebühr		Tracking		
    					
    Jährlich, Euro		990,00 €		390,00 €		
    Jährlich, USA		633,30 €		316,60 €		
    					
    2-Jährlich, Euro	495,00 €		195,00 €		
    2-Jährlich, USA		316,65 €		158,30 €		
    					
    3-Jährig, Euro		297,00 €		117,00 €		
    3-Jährig, USA		189,99 €		94,98 €		
    					
    					
    			Komplett		Nur Grundgebühr		
    					
    Jährlich, Euro		1.599,00 €		1.209,00 €		
    Jährlich, USA		1.168,90 €		852,30 €		
    					
    2-Jährlich, Euro	909,00 €		714,00 €		
    2-Jährlich, USA		693,95 €		535,65 €		
    					
    3-Jährig, Euro		633,00 €		516,00 €		
    3-Jährig, USA		503,97 €		408,99 €
    Hey Torsten,

    genauso habe ich mich vor einiger Zeit mit dem Thema PLB beschäftigt.

    Ich habe mir aber weniger Gedanken zu den Preisen gemacht. Im Vordergrund stand bei mir Netzabdeckung, Zuverlässigkeit des Gerätes, wie werden welche Hilfsmaßnahmen im Notfall ergriffen, Gewicht des Gerätes und erst danach kam der Preis und eventuelle Folgekosten. Irgendwie habe ich angst, wie jemand schon schrieb, das es aus irgend welchen gründen beim SPOT das Netz einfach abgeschaltet wird.

    Als erstes habe ich einige Fragen an dich:

    Woher hast du den Preis für den Batterie wechsel für das ACR Gerät?
    Wie lang halten die Batterien bei dem Spot im „Tracking Modus“?

    Du solltest noch in deine Rechnung für die PLBs den Programmierung und/oder Umprogrammierungs Preis aufnehmen. -> wenn das Gewünscht ist. Ich persönlich finde aber eine Registrierung in USA oder Kanada besser. Man kann ihn als Person sowieso nicht in Deutschland registrieren!!!

    Zum Import aus den USA:

    Zollgebühren: scheint bei den Zollbehörden unterschiedlich zu sein!?! Bei mir haben die das wohl vergessen…
    Einfuhrumsatzsteuer: 19%
    Zollsteuer: 3,7% für GPS Geräte
    Versand: $20 über USPS First Class Mail International
    Verkäufer: eBay wrightstuff1903 (sehr kommunikativ, schneller Service, immer Preise unter den MSRP, sucht den günstigsten Versand!)
    Preis des Gerätes in USA: ….

    UK-Bei Geräten = im Angebot bei UK-Händlern, 30% Preisaufschlag für Zoll, Märchensteuer etc.
    Alles was aus UK kommt zahlt man doch keine Zölle?! UK gehört meiner Meinung nach zur EU……

    AquaFix 406 ohne GPS-US
    Ein Gerät ohne GPS würde ich nicht empfehlen.

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  • Traeuma
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    ... wenn ich die Trackingfunktion weg lasse, zahle ich sogar nur 20€ mehr pro Jahr und hab immernoch den OK-Button und Help-Button.

    ... Vielen Dank übrigens für die Aufstellung

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  • Traeuma
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Im Endeffekt zahl ich also über 10 Jahre Nutzungsdauer beim Spot mit Trackingfunktion 600€ mehr als für ein Aquafix mit GPS.
    Pro Jahr 60 Euro mehr und dafür hab ich ne Trackingfunktion, einen Help-Button und einen OK-Button.

    Finde ich eigentlich nicht so schlecht.
    Ganz klar hat man bei der Netzabdeckung aber natürlich Einschränkungen gegenüber einem PLB.

    Wenn man dann aber das Spot noch gemeinschaftlich nutzt und sich die Kosten teilt, wird es noch interessanter.

    ... für mich ist wäre das Spot in Gebieten mit Netzabdeckung immernoch eine gute Alternative zu einem PLB... aber das entscheidet ja jeder für sich selbst

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  • Thorsteen
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Hallo!

    Ich hatte mal Langeweile und wollte mir eine Übersicht schaffen was so ein PLB denn nun kosten wird, und zwar MIT den ganzen
    Batteriewechseln etc. Also mal hingesetzt und bissel rumgerechnet. Die unten stehende Liste ist auf 10 Jahre angesetzt. Einfach
    weil ich denke das ist in etwa die Standzeit die ein Ausrüstungsgegenstand bei den meisten Leuten wohl haben wird. Somit kommt
    man bei den 406 Mhz PLB's auf 1 Batteriewechsel (das MT 410G hat 7 Jahre Batteriestandzeit!). Was nicht berücksichtigt wurde
    das ist ein eventueller Batterietausch beim SPOT wegen dem Senden, das würde dann in die jeweilige persönliche Kostenrechnung
    mit einfließen.

    Kleine Erklärung noch zu den Abkürzungen:

    Euro-Bei Geräten = Eurogeräte von deutschen Händlern
    Euro-Bei Tarifen = SPOT-Europa-Tarife
    US-Bei Geräten = im Angebot bei US-Händler "Marinenutz" 30% Preisaufschlag für Zoll, Märchensteuer etc.
    USA-Bei Tarifen = SPOT-US-Tarife
    UK-Bei Geräten = im Angebot bei UK-Händlern, 30% Preisaufschlag für Zoll, Märchensteuer etc.

    Für die Preise bei den SPOT-Tarifen wurde der Preis vom EURO-Gerät genommen, wer also ein US-Gerät kauft muss
    noch 46 Euro von allen Tarif-Preisen abziehen.

    Tja was will man noch sagen, schaut selber.


    Torsten

    Code:
    					
    				Kaufpreis		Batterietausch		Zusammen
    SPOT-Euro			199,00 €		20,00 €			219,00 €
    					
    SPOT-USA			153,50 €		20,00 €			173,50 €
    					
    ACR AquaFix 406 - Euro		799,00 €		179,00 €		978,00 €
    					
    ACR AquaFix 406 – US		483,73 €		179,00 €		662,73 €
    					
    AquaFix 406 ohne GPS-US		401,18 €		179,00 €		580,18 €
    					
    Mc Murdo Fastfind Plus-US	558,05 €		258,70 €		816,75 €
    					
    MT 410G – Euro			629,00 €		169,00 €		798,00 €
    					
    MT 410G – UK			524,19 €		169,00 €		693,19 €
    					
    					
    Spot – Nutzung		Grundgebühr		Tracking		
    					
    Jährlich, Euro		990,00 €		390,00 €		
    Jährlich, USA		633,30 €		316,60 €		
    					
    2-Jährlich, Euro	495,00 €		195,00 €		
    2-Jährlich, USA		316,65 €		158,30 €		
    					
    3-Jährig, Euro		297,00 €		117,00 €		
    3-Jährig, USA		189,99 €		94,98 €		
    					
    					
    			Komplett		Nur Grundgebühr		
    					
    Jährlich, Euro		1.599,00 €		1.209,00 €		
    Jährlich, USA		1.168,90 €		852,30 €		
    					
    2-Jährlich, Euro	909,00 €		714,00 €		
    2-Jährlich, USA		693,95 €		535,65 €		
    					
    3-Jährig, Euro		633,00 €		516,00 €		
    3-Jährig, USA		503,97 €		408,99 €

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  • Andreas L
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Zitat von apple Beitrag anzeigen
    Hey Torsten,

    ich habe für den ACR ResQfix $455 + $20 Versand (zusammen ~308 Euro) + ~73 Euro (Zollgebühren, Einfuhrumsatzsteuer und Zollsteuer) bezahlt.

    Was richtig gut ist, das er mit einer US ID programmiert/registriert war (musste ihn also nicht der Erstprogrammierung durch kk2 unterziehen). Konnte mich also einfach online in der USA Datenbank registrieren. Hat den Vorteil immer alle Daten sehr schnell zu ändern.

    Wenn du noch Fragen hast: dann frag.

    Sven
    Also: Der Preis ist 100 Euro höher, die Registrierung online in den USA scheinbar kein Problem (ich hab aber auch mal irgendwo gelesen, dass eine Registrierung in den USA von einem dortigen Wohnsitz abhängig sein soll???), die Netzabschaltung ist äusserst unwahrscheinlich, Gebühren werden auch keine fällig, Gerät und System sind zuverlässig und erprobt und die Abdeckung soll besser sein als bei dem Spot. Auf was man dann verzichten muss ist das senden von Nachrichten und die Tracking-Funktion, die ja aber bei dem Spot auch noch mal 40 Euro plus im Jahr kostet.

    Andreas

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  • Traeuma
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Zitat von Roene Beitrag anzeigen
    Das SPOT hat mir zuviele unnötige "Spielereifunktionen".
    Standart: Spot ausgeschalten lassen.
    Notfall: Spot einschalten und 911 drücken.

    Kein Unterschied zu einem ACR PLB, was die Bedienung angeht. Das Ding packst du auch nur aus und drückst den Panic-Button

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  • Thorsteen
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Hallo!

    Es KÖNNTE sich nicht nur um ein Importgerät handel, es WIRD sich um ein Importgerät handeln.
    Marinenutz ist ein US-Firma, die betreiben allerdings einige Seiten in Landessprache.
    Zum Preis kommt dann also noch Zoll etc. hinzu. Da stellt sich dann die Frage was es dann genau kostet.
    Bei Amazon.Com gab es sogar noch günstigere Angebote von ACR, aber keine Ahnung ob und wie man da
    dann bestellen könnte. Und ob das seriös ist.


    Torsten

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  • Andreas L
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    http://www.marinenutz.de/details/prodid/8042.html

    Vielleicht diesen AquaFix von ACR? Den gibt es hier für erstaunliche 300 Euro - der Normalpreis liegt wohl eher bei 800. Aber es könnte sich um ein Import-Gerät handeln - und da gab es irgendwelche Schwierigkeiten mit der Registrierung in D. Also Vorsicht. Aber das Gerät ist scheint schon mal sehr gut zu sein - mit IR-Schnittstelle zum GPS. Der sendet dann die GPS -Daten mit und hat trotzdem noch die Nah-Peil Funktion.

    Andreas

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  • Roene
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Ich bin auch ein wenig hin und her gerissen, was das Thema Sicherheit auf Tour anbetrifft. Ich würde aber eher der Meinung von Andreas zustimmen. Sollte das Tracking beim SPOT ausfallen, schürrt man nur unnötig Ängste und Sorgen. Ich sage meiner Familie ja auch nicht, dass ich mich zu einem bestimmten Zeitpunkt mit dem Handy melden werde, sondern ich sage:"Ich melde mich, kann aber zwei Tage oder zwei Wochen dauern. Ich hinterlasse aber immer eine detailierte Routenbeschreibung.

    Allerdings gab es auf meiner diesjährigen Wintertour einen Zwischenfall und so überlege ich jetzt auch, welche Notfallausrüstung am sinnvollsten wäre. In Frage würden für mich ein PLB oder ein Sat-Phone (leider sehr teuer) kommen. Das SPOT hat mir zuviele unnötige "Spielereifunktionen".
    Mein Freund und Tourenpartner bekam dieses Jahr auf unserer Skitour eine akkute Blinddarmentzündung. Wir hatten zum Glück in dem Gebiet noch Handyempfang und so konnten wir die schwedische Bergrettung (die ist auch kostenlos) verständigen. Die kamen dann wegen Schneesturms nicht mit dem Helikopter sondern mit Snowscootern. Lief alles reibungslos und am selben Abend war der Blinddarm in Kiruna raus.
    Hätten wir keinen Handyempfang gehabt, hätte sich die Rettung weitaus schwieriger gestaltet und wäre vielleicht auch nicht so gut ausgegangen.

    Im Herbst wird es wahrscheinlich erstmal in den Rondane NP gehen, da ist eigentlich der Handyempfang sehr gut. Docj für die ächste Wintertour hätte ich gerne eine Notfalllösung dabei - mal schauen welche??!

    Roene

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  • Dieter
    antwortet
    SPOT Satelliten-Nachrichtengeber jetzt im Passaround

    @Thorsteen
    Das mit dem Rettungsdienst habe ich noch nie gemacht, meldest du dich da Online an?
    Nein, da gehe ich persönlich hin und unterhalte mich mit dem zuständigen Mitarbeiter und vereinbare die möglichen Rückmeldetermine. Dann wird zusammen ein detailliertes Formular ausgefüllt und er gibt es dann in den Computer ein. Ich gebe immer noch meinen vorbereiteten Routenplan, meine Wegpunktliste und Kopien meiner Karten mit der eingezeichneten Route ab. Das persönliche Verhältnis zu den Rettungsleuten ist sehr wichtig - man lernt ihre Arbeit kennen, kann sich wertvolle Tips holen und wenn es wirklich mal nötig ist, kann man sicher sein, daß sie nach einem "Freund" suchen (auch wenn das in ihrem Selbstverständnis keine Rolle spielen sollte).

    Dieter

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  • Andreas L
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Das ist IMO mit eine Gefahr dieser Hilfmittel - dass unerfahrene Leute glauben könnten, so ein elektronischer "Airlift" ersetzt Vorsicht, Wissen und Erfahrung. Alleine und abseits der Wege, also da, wo nur alle paar Wochen einer vorbeikommt: PLB. Das meinte ich mit "Expeditionscharakter".

    Andreas

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  • Thorsteen
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Hallo!

    @Dieter

    Wobei meine persönliche Meinung zu den beiden am Vatnajökull ist, sie haben alles falsch gemacht was man nur
    falsch machen kann. Ich hinterlasse bei meinen Eltern zb. immer einen ungefähren Laufweg und einen Termin
    bis wann ich mich melde. Sollte der Termin überschritten werden hat meine Mutter die Nummer der Deutschen
    Botschaft in Reykjavik. Das ist natürlich keine absolute Sicherheit aber grenzt die Zeit zwischen einem möglichen
    Unfall und dem Beginn von Such-/Rettungsmaßnahmen doch schon ein.
    Das mit dem Rettungsdienst habe ich noch nie gemacht, meldest du dich da Online an?

    @Komtur

    Diese Versicherungen haben sehr oft einen Pferdefuß!
    Oft sind die Bergungskosten gedeckelt und die Versicherungen unterscheiden da wohl sehr säuberlich
    zwischen Rettungsteil und Bergungsteil. Rettung = Pflaster/Spritze, Bergung = Weg nach Hause.
    Einen Weg den viele Gleitschirmflieger machen, man wird Förderer der österreichischen Bergwacht. Man hat dort
    keinen festen Betrag den man spendet. Vorteil ist man wird im Fall eines Falles kostenlos gerettet (Außenlandung im
    Wald bzw. im Baum hängen etc.) UND das schließt auch Bergungskosten im Ausland mit ein! Die aktuell genauen
    Konditionen kann ich dir nicht sagen. Vorteil ist man hat keine lange Mitgliedschaft sondern immer so 365 Tage.

    Meine Info's zur Bergwacht sind aber schon etwas älter, hoffe aber mal das stimmt so noch!

    @Topic

    Ich denke irgendwie muss man eine Grundsatz frage für sich persönlich klären.
    Welches Notfallkonzept bin ich bereit einzugehen und wie weit gehe ich mit meinem eignen persönlichem Risiko.

    Was mir noch einfällt, in einigen Ländern ist Rettung kostenlos (zb. Neuseeland) aber man hängt es nicht an
    die große Glocke damit man einige nicht dazu ermutigt noch größere Wagnisse einzugehen.


    Torsten

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  • Dieter
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Hallo,

    zumindest für Island gilt: in der Praxis wird eine Landrettung nicht in Rechnung gestellt (ich weiß das aus eigener Erfahrung :-( ).
    Schon gar nicht, wenn man seine Tour vorher bei der Rettungsorganisation anmeldet und somit unter Beobachtung steht. Solo und abseits üblicher Wege
    betrachte ich das nicht als eine Beeinträchtigung des Abenteuers.

    Den Rettungskräften dort ist auch ein Fehlalarm lieber als eine Leichenbergung. Letzten Sommer haben 2 Deutsche nicht ihren Rückflug angetreten - da waren sie schon 3 Wochen veschwunden ohne, daß jemand davon wußte.

    Dieter

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  • Komtur
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Zitat von Andreas L Beitrag anzeigen
    Sie können dich Meter für Meter verfolgen - und auf einmal bist du weg, einfach nicht mehr da.
    Deine Bedenken sind sicherlich berechtigt. Doch wenn, so wie Du oben geschrieben hast, das Signal plötzlich futsch ist - na gut, dann wird eben "gerettet".
    War nur das Gerät defekt - ok, eine "unnötige" Rettungsaktion zu viel. Aber wenn es doch ein Notfall ist, dann verreckt man eben nicht irgendwo und wird Jahre später gefunden.

    Auch ein Handy, Satellitentelefon oder jedes andere elektronische Gerät könnte runterfallen und dann nützt es Dir im Notfall auch nichts.

    Als ich jetzt in den Highlands war, habe ich mehrfach Gedacht "Oh oh, jetzt den steilen Berg runter, alleine, nicht auf einem Weg, 15km bis zum nächsten Dorf, kein Handyempfang - wenn ich mir hier ein Bein Breche dann war's das!"
    Ich vertraue auf mich selbst, sonst wäre ich nicht losgegangen - doch passieren kann immer mal etwas.

    Jeder hat unterschiedliche Bedürfnisse und Voraussetzungen. Wer Bedarf hat, der kauft es und wer nicht, der lässt es bleiben.
    Auf jeden Fall ist SPOT eine interessante Lösung.

    (Meine Meinung)


    @Peter
    Habe nur bei SAR gelesen, dass Landrettung selbst bezahlt werden muss. Wenn es da eine Möglichkeit gibt, dies über eine Notfallversicherung abzusichern, dann wäre das auch eine "kostengünstige" Variante.

    Gruß

    Dirk

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  • merlin2
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    @Dirk

    das ist so nicht ganz richtig:
    Mit einem PLB (Aqua- oder Resq-Fix) ist keine Rettung versicherungsmässig abgedeckt.
    Das liegt vielmehr an der Organisation der Seenotrettungsdienste, dass sie Dich in jedem Fall retten ohne Kosten in Rechnung zu stellen. Bei Landrettung fallen auf jeden Fall die Transportkosten an. Diese kann man jedoch z.B. durch eine Mitgliedschaft im DAV oder durch jedwede andere Notfallversicherung gegen geringe Kosten versichern.
    Im Übrigen stimme ich Andreas L zu: Bisher habe ich es auch immer so gehalten: KEINE Kommunikation ist ein gutes Zeichen. Wenn ich kann, melde ich mich vor dem Aufbruch oder nach der Rückkehr. In der übrigen Zeit brauche ich bei Solotouren für den emegency-case, und nur für diesen, einen last-exit. Das ist dann für mich das PLB.

    Grüsse
    Peter
    Zuletzt geändert von merlin2; 25.06.2008, 09:38.

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  • Andreas L
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Wenn ich nach "draussen" gehe, dann steht genau das im Mittelpunkt: Ich verschwinde für 14 Tage aus der elektronisch kontrollierten Kultur von Handy, PC und Überwachungskameras in einen Raum, in dem ich alleine, selbstverantwortlich und unerreichbar bin. Dabei muss ich um so vorsichtiger sein, je weiter weg von der Zivilisation und anderen Menschen ich komme - das ist selbstverständlich. Das macht für mich einen grossern Teil des Reizes aus. Und dann hänge ich mir doch keine "Wanze" um?

    Wenn meine Planung "Expeditionscharakter" annimmt, dann ist ein Sender, der ein Notsignal abstrahlen kann, ganz sicher angebracht. Ausgeschaltet, stumm, am Körper. Aber doch keine "rundum Überwachung"?

    Und: Was machst du, wenn das Ding im Bach absuppt, den Hang runterfällt, der Strom wegbleibt? Wirst du dann "automatisch" gerettet, weil dein Überwachungssignal wegbleibt? Klar kann man für diesen Fall was verabreden - aber was? Sofort retten, erst mal abwarten oder gar nichts tun? Ich hoffe, ich mache mich verständlich: Bei Licht betrachtet ist das doch eine technische Spielerei, die einen Haufen kostet, vielleicht etwas Sicherheit bringt - oder eigentlich doch nur vorgaukelt?

    Wenn ich mir das so überlege: Ich sag daheim, ich bin in 14 Tagen wieder da, Funknetz gibts keines dort, deshalb hört ihr nur vielleicht was von mir - aber eher nicht. Stell das jetzt mal gegen die Situation: Sie können dich Meter für Meter verfolgen - und auf einmal bist du weg, einfach nicht mehr da.

    Andreas

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  • Komtur
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Zitat von Dieter Beitrag anzeigen
    Es reicht dabei daß sich die Message auf ein "ok" beschränkt.
    Gerade das halte ich für eine interessante Funktion.
    Wenn meine Lieben allein Zuhause sind und drei Wochen nichts von mit hören - ist das schon eine Zumutung.
    Wenn dann wenigsten ein "ok" kommt, ist das schon eine sehr wertvolle Meldung.

    Bezüglich ACR ResQfix habe ich gelesen, dass Seenotrettung wohl inbegriffen ist, bei Rettung auf Land diese aber komplett selbst bezahlt werden muss, da nicht abgedeckt. So eine Hubschrauberrettung ist ja nicht gerade "günstig".
    Für den SPOT kann man ja gleich eine Versicherung abschließen.

    Gruß

    Dirk

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