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  • Neo
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Zitat von Simpert
    Das Spot würde sich z.B sehr gut für den Forumsverein anbieten, da es keiner Registrierung bedarf.
    Leider gab es keine Resonanz bisher, vielleicht ist dieses Thema hier einfach auch nur zu versteckt. Werde es nochmal im Allgemeinem Bereich ansprechen wenn falls nix mehr kommt.

    Zitat von Simpert
    Wer hat das so gesagt?
    ?

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  • Simpert
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Zitat von Neo Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    ich möchte mich hier kurz auf die Aussage beziehen dass der SPOT keine Registrierung benötigt
    Wer hat das so gesagt?


    Zitat von Neo Beitrag anzeigen
    das genau ist der Knackpunkt um den sich gerade hier im Hintergrund einiges an Disukssion dreht. Es bedarf beim SPOT eine Registrierung einer Person mit Kreditkartennummer. Es bedarf keiner zusätzlichen Registrierung bei GEOS (der Rettungszentrale) solange keine Versicherung bei GEOS abgeschlossen wird. Trotzdem ist das Gerät dann auf eine Person registriert und es muss erst geklärt werden wie diese Person beim Verleih des Gerätes zur Verantwortung (zB beim Absetzen eines Notrufs) gezogen werden kann.
    ok, wenn ich das richtig verstehe:
    Der SPOT selber muss immer mit einer Kreditkartennummer registriert sein, also eine simple Registrierung über das Online Portal ist nicht möglich?

    Das wäre natürlich ein grosses Manko das Gerätes und verkompliziert alles zusätzlich. Man kennt aber nicht die Hintergründe, offenbar entstehen extrem hohe Kosten durch Fehlalarme (sind die geräte so schlecht oder die Anwender so dumm? ) dass die Rettungszentralen die Anbieter des SPOT evt. in Haftung nehmen wollen.

    Dabei könnte es so einfach sein:
    SPOT entwickelt sein System ohne diese GEOs Zentralen (die bringen Dir in der 3. Welt eh nix, auch wenn es niemand glauben will), als simplem Messanger meinetwegen mit vorgefertigten Nachrichten und Positionsangabe. Das ganze mit einer Prepaidkarte ähnlich einem Sat-Handy versehen, und die Sache wäre einfach zu handhaben, könnte verliehen werden, einfach bei ebay gekauft und wieder verkauf werden usw...

    Zitat von Neo Beitrag anzeigen
    Alles in allem geht beim SPOT der Notruf über die GEOS Leitstelle und die Angehörigen, die Koordination liegt jedoch bei GEOS. Ich denke dass ist auch ein Vorteil da diese Experten sind, die richtigen Nummern kennen und die Sprache wahrscheinlcih auch eher kein Problem darstellt (ich nehme an die Mitarbeiter sprechen alle Englisch).
    Weil ja z.B. in Sibirien auch jeder Polizeiposten englisch spricht.
    Wie auch immer:
    Es ist eigentlich schade, dass sich in diesem Bereich für "Outdoorler" so wenig getan hat. Die Registrierung und Programmierung dieser Geräte ist kompliziert, eine Weitergabe und ein Weiterverkauf dadurch sehr erschwert und viele Leute werden genau aus dem Grund die Finger von diesen Geräten lassen.

    Langsam denke ich tatsächlich das "einfachste" ist sich ein Iridium Handy zu kaufen (die gibt es auch ab und zu beim Ebay), zu hoffen dass man in einer Notsituation senden kann (SMS ist wohl erfolgsversprechender), und es nach seiner Reise wieder verkauft.

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  • Neo
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Hallo zusammen,

    ich möchte mich hier kurz auf die Aussage beziehen dass der SPOT keine Registrierung benötigt: das genau ist der Knackpunkt um den sich gerade hier im Hintergrund einiges an Disukssion dreht. Es bedarf beim SPOT eine Registrierung einer Person mit Kreditkartennummer. Es bedarf keiner zusätzlichen Registrierung bei GEOS (der REttungszentrale) solange keine Versicherung bei GEOS abgeschlossen wird. Trotzdem ist das Gerät dann auf eine Person registriert und es muss erst geklärt werden wie diese Person beim Verleih des Gerätes zur Verantwortung (zB beim Absetzen eines Notrufs) gezogen werden kann.

    Alles in allem geht beim SPOT der Notruf über die GEOS Leitstelle und die Angehörigen, die Koordination liegt jedoch bei GEOS. Ich denke dass ist auch ein Vorteil da diese Experten sind, die richtigen Nummern kennen und die Sprache wahrscheinlcih auch eher kein Problem darstellt (ich nehme an die Mitarbeiter sprechen alle Englisch).

    Viele Grüsse
    Marco

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  • Andreas L
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Simpert: Weisst du was - gewöhn dir mal einen akzeptablen Ton an. Bis dahin werde ich dich und dein Geschreibsel ganz einfach ignorieren.

    Andreas

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  • Simpert
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Zitat von Thorsteen Beitrag anzeigen
    Ich will gerettet werden!
    Dazu müssen die nicht erst mit meinen Anverwandten reden, das können sie oder ich dann auch noch nach der
    Rettung machen. Es geht nicht darum Smalltalk zu betreiben sondern das man gerettet wird.
    Bist Du schon einmal in einem "Nicht-Westlichen" Land ohne Touristen Vollkasko - Paket gewesen? Da funktionieren die Dinge eben anders als in Island, den Faröer oder Norwegen.

    Zitat von Thorsteen Beitrag anzeigen
    Weist du was wirklich lustig ist?
    Ich habe so ein SPOT hier liegen! Heute per Post gekommen.
    Hauptgrund für das System waren die "OK"-MSG's weil jemand zu hause sitzt der jeden Abend dann grübelt ob
    ich überlebe oder ob ich schon tod bin. Auch wenn realistisch gesehen nicht so viel passieren kann.
    Für diesen Zweck finde ich diese "ok messages" ziemlich kontraproduktiv, da jede ausbleibende Nachricht als Alarm gedeutet werden kann.

    Aber das ist geschmackssache.

    Zitat von Thorsteen Beitrag anzeigen
    Ich selber hätte lieber ein PLB genommen, einfach weil zu dem mehr Vertrauen vorhanden wäre. Nicht das es nicht
    funktioniert, das wird es schon da mache ich mir keine Sorgen.
    Wahrscheinlich hast Du ein ganz anderes Anwenderprofil als ich, deswegen streiten wir hier. Ich bräuchte so ein Teil für nächstes Jahr in Südamerika, weil ich da plane alleine zu reisen und teilweise sehr weit weg von jeder Zivilsation sein werde. Ich bin mir ziemlich sicher, dass da ohne Druck von aussen wenig unternommen würde um einen Gringo zu retten. Leider scheint es auf Ebay keinerlei Markt für solche Sender zu geben, ansonsten würde ich mir da einen kaufen um ihn nach meiner Reise wieder zu verkaufen.

    Falls Du deinen Spot wieder los werden willst, melde Dich einfach bei mir.

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  • Simpert
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Zitat von Andreas L Beitrag anzeigen
    Globalstar also. Die Wiki-seite ist recht interessant, da wird von Problemen beim Telefonieren über dieses System berichtet, wohl unter anderem verursacht durch überalterte Satelliten. 2007 wurden neue Satelliten gestartet, die Probleme sind aber wohl immer noch nicht beseitigt:

    ... in summer 2007 report difficulty using the phones, with very short communication windows of 1–2 minutes and frequently dropped calls[citation needed]. In addition, an offshore fishing magazine (Big Game Fishing Journal) wrote an editorial in their July 2007 issue on the poor service of Globalstar [6].

    Das sind dann die Probleme, auf die man sich einstellen muss, bei privaten Betreibern. Auch INMARSAT war letztlich nur solange wirklich zuverlässig, bis es privatisiert wurde.

    Andreas
    Informier dich erstmal richtig.

    SPOT funktioniert nach dem Trackingservice von Globalstar, der sehr zuverlässig sein soll. Hat nicht direkt was mit den Problemen beim Telefonieren zu tun.
    Alle Systeme haben langfristig Unsicherheiten, das hat man ja auch bei den alten Notsendern gemerkt die heute nichts mehr Wert sind.


    Und wenn Du meinst, staatliche Programme seien der Schlüssel zum Erfolg: Was ist eigentlich aus dem europäischen und dem russischen GPS - Konkurrenten geworden?

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  • Simpert
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Also, ich versuche es noch einmal:

    Irgendwie ist es schon witzig, da werden westliche Länder wie die Farör, Island oser auch die Ukraine (Ausrichter der nächsten Euro) als "Entwicklungsländer" dargestellt!?!

    Island und Farörer sind die Länder mit der grössten Internetdichte weltweit, der geringsten Kriminalität, haben wahrscheinlich neben der Schweiz den besten Rettungsdienst der Welt, dazu noch kostenlos!

    Die Ukraine ist da schon anders, da gibt es immer noch die Nachwirkungen des Sozialismus, aber doch ist es im Prinzip ein europäisches Land. mal ein höflicher Anruf bei der Botschaft was denn getan wird und der bekanntgabe der Kreditkartennummer kann da auch sehr Hilfreich sein, ich kenne diese Länder recht gut, auch wenn ich noch nie dort gerettet wurde.

    Ich sag auch nicht, dass die Rettungskräfte z.B in Simbabwe unmotiviert sind, aber in solchen Ländern gibt es ganz andere Probleme.

    Wenn ein Staat nah am einen Bürgerkrieg steht, es ein Chaos in der Verwaltung gibt, Menschen täglich um Nahrungsmittel kämpfen, dann gibt es halt wichtigeres als kostenlos einen Hubschrauber loszuschicken weil evt. ein Gringo im Urwald festsetzt, evt. aber auch nur ein Fehlalarm ausgelöst wurde!

    Bevor in solchen Ländern überhaupt mal ein Hubschrauber startet, muss erstmal Cash auf dem Tisch liegen, muss ein Hubschrauber aufgetrieben werden, muss evt geschmiert werden usw...

    Und das müssen und werden im worstcase die Angehörigen tun. Sie können die rettung nicht selber organisieren, aber sie müssen erstmal Dampf machen das etwas passiert.

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  • Andreas L
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Globalstar also. Die Wiki-seite ist recht interessant, da wird von Problemen beim Telefonieren über dieses System berichtet, wohl unter anderem verursacht durch überalterte Satelliten. 2007 wurden neue Satelliten gestartet, die Probleme sind aber wohl immer noch nicht beseitigt:

    ... in summer 2007 report difficulty using the phones, with very short communication windows of 1–2 minutes and frequently dropped calls[citation needed]. In addition, an offshore fishing magazine (Big Game Fishing Journal) wrote an editorial in their July 2007 issue on the poor service of Globalstar [6].

    Das sind dann die Probleme, auf die man sich einstellen muss, bei privaten Betreibern. Auch INMARSAT war letztlich nur solange wirklich zuverlässig, bis es privatisiert wurde.

    Andreas

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  • thefly
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Nö.. nach dem was man so liest läuft Spot über Globarstar:
    en.wikipedia
    Globalstar.ca

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  • Andreas L
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Du denkst, dass die SPOT-Leute sich bei INMARSAT eingekauft haben, die ja ihr Notrufsystem eingestellt haben? Da könnte was dran sein. Vor allem, wenn man sich die Abdeckung der INMARSAT - Sateliten anschaut - die ist ja wohl ähnlich eingeschränkt wie die von SPOT.

    Andreas

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  • Thorsteen
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Hallo!

    @Simpert

    Zitat von Simpert Beitrag anzeigen
    irgendwie rede ich chinesisch, oder?
    Das was Du schreibst ist ja nicht grundlegend falsch, leider gehst Du nicht auf meine Argumentation ein, warum weiss ich auch nicht.
    Ich denke schon das ich auf dich eingegangen bin, nur wenn du unter "eingehen" das Akzeptieren deiner
    (in meinen Augen) merkwürdigen Meinung zu Rettungsdiensten meinst, hier muss ich dich enttäuschen. Da werde ich
    dir nicht zustimmen!

    Auch habe ich oft den Eindruck das du dir die technische Seite von SARSAT/COSPAS nie richtig
    durchgelesen hast. Weil es kommt immer wieder das man Verwandte nicht erreichen kann und wegen der
    ganzen Registrierung. Aber das habe ich oben schon erklärt und findet sich auch in vielen Informationen zum
    System selber. Das ganze EPIRB-System will eines sein, eine Notfunkbake.
    Zu 100%, überall auf dieser Welt (so lange man oberirdisch ist).
    Und genau das macht es, einfach mal auf die Webseite gehen und schauen wieviele Rettungseinsätze
    und Rettungen durchgeführt wurden. Und staunen!

    Zitat von Simpert Beitrag anzeigen
    Ich versuche es noch einmal:

    Wir haben zwei verschiedene Systeme:

    SPOT: sendet eine SMS mit deinen Koordinaten an eine (evt auch mehrere) Nummern. Die Möglichkeit an eine "Notrufzentrale"zu senden besteht auch, ist aber unklar wie diese genau arbeitet und wie zuverlässig diese ist.

    PPB: sendet an eine Seenotzentrale. Direkte SMS an Angehörige ist nicht möglich.
    Das es zwei unterschiedliche Systeme sind würde ich in gewisser Weise bestreiten!
    Beide sind ein Notfallsystem, gut eines davon hat noch paar Gimicks, trotz allem ist ihre Hauptaufgabe eine
    Rettung im Notfall einzuleiten. Und eine Einleitung von Rettungsmaßnahmen sollten die Leute machen die sich damit
    am besten auskennen, nämlich Rettungsleitzentralen. Das wichtigste ist eine gute Koordination und keine Schnellschüße.
    Und versuch du mal bei dir schnell eine Rettung einzuleiten, was macht man? Richtig man wählt die 112. Und genau das
    ist eine Rettungsleitzentrale. Schon allein hier in Deutschland wäre es schwer mal ebend alles zu organisieren, vor
    allem noch in einer Streßsituation. Und glaube mir, ich komme öfter in solche Situationen wo man unter extremen Streß steht!
    Nicht umsonst gibt es bei vielen Unternehmen extra "Notfallmanager" die dann in Extremsituationen alles koordinieren.

    Zitat von Simpert Beitrag anzeigen
    PBRs sind für die Seefahrt gemacht, die Landrettung scheint da nicht vorzukommen. Die Registrierung für Deutsche funktioniert nur für ein Schiff, und ein Schiff im Hochgebirge ist unplausibel, deutet auf einen Fehlalarm hin.

    Warum ist denn die Registrierung für Deutsche z.B. in den USA anscheinend nicht möglich?: doch nur weil die sich nicht für Dich verantwortlich fühlen und nicht haften wollen, wenn die trotz eines Alarms nix unternehmen.
    Das hängt nicht mit irgend welchen Regressforderungen zusammen sondern allein mit dem Deutschen Recht. Es gibt
    in Deutschland nur Schiffe oder Flugzeuge mit so etwas, zumindest laut Papier. In Österreich zb. kannst du
    deine Registrierung auch als Fußgänger/Paraglider vornehmen lassen. Bei den Briten werden die dann wohl als
    "Person" registriert. Und so lange eine Registrierung vorliegt wirst du auch gerettet werden! Egal wo das ist.

    Zitat von Simpert Beitrag anzeigen
    Die "Notrufzentrale" wird evt. schnell aufgeben wenn der normale "Dienstweg" keinen Erfolg bietet, deine Angehörigen haben da noch ganz andere Möglichkeiten. Ich rede dabei nicht von "Musterstaaten" wie Island, Norwegen oder der Schweiz mit einem perfekt organisiertem Rettungswesen, sondern von Ländern wo halt ein Menschenleben, zumal noch von einem Ausländer, viel weniger zählt als bei uns.
    Ich denke du hast eine sehr merkwürdige Meinung zu diesen Leuten die oft ihren eignen Hintern riskieren um
    andere Leben zu retten. Die wollen nicht als Helden gesehen werden, sie machen nur ihren Job (in ihren Augen).

    Zitat von Simpert Beitrag anzeigen
    Ein herkömmliches PLB (also nicht der SPOT) macht nur dann SINN wenn 100% gewährleistet ist, dass nach einem Notruf auch die Kontaktpersonen benachrichtigt werden. (nicht so wie Du schreibst "es kann sein") Ist dies nicht der Fall macht das System zumindest weltweit gesehen ausserhalb der Schiffahrt wenig Sinn.
    Ich will gerettet werden!
    Dazu müssen die nicht erst mit meinen Anverwandten reden, das können sie oder ich dann auch noch nach der
    Rettung machen. Es geht nicht darum Smalltalk zu betreiben sondern das man gerettet wird.


    Weist du was wirklich lustig ist?
    Ich habe so ein SPOT hier liegen! Heute per Post gekommen.
    Hauptgrund für das System waren die "OK"-MSG's weil jemand zu hause sitzt der jeden Abend dann grübelt ob
    ich überlebe oder ob ich schon tod bin. Auch wenn realistisch gesehen nicht so viel passieren kann.
    Ich selber hätte lieber ein PLB genommen, einfach weil zu dem mehr Vertrauen vorhanden wäre. Nicht das es nicht
    funktioniert, das wird es schon da mache ich mir keine Sorgen. Sondern das es über Nacht eingestellt wird. Ich würde
    eh gern mal wissen mit welchen Sateliten die arbeiten, würde mich nicht wundern wenn dann INMARSAT
    dabei rauskommen würde. Einigen wird der Name was sagen.

    Trotz allem sollte man einer Sicherheitstechnik immer eine gesunde Protion Mißtrauen entgegen bringen!


    Torsten

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  • p.casso
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    PLBs und Spots sind meiner Ansicht nach (noch) nicht direkt vergleichbar.

    Ich finde den Spot durchaus sinnvoll, er bietet einfach zusätzliche Sicherheit und ein einfaches übertragbares System. Ich habe heute den Spot für knapp drei Wochen gemietet. Kostenpunkt EUR 40,00. Da kann man nicht murren.

    Ob ein Leihgerät momentan für das Forum attraktiv ist weiß ich nicht. Gerade auch deswegen, weil es mittlerweile (noch) kostengünstige Anbieter im Web gibt.

    Generell ist die Thematik für mich folgendermaßen gelagert. Wer abseits der Zivilisation unterwegs ist, muss mit vielem rechnen. Ein Bekannter von mir bekam plötzlich Blinddarmentzündung. Von jetzt auf gleich, ohne eindeutige Vorwarnung. Dies geschah in der Zivilisation, also nicht weiter wild. Krankenhaus, schnippschnapp und gut ist.

    Aber was wenn dies im Sarek oder Westpadjelanta passiert? Auch wenn man in einer Gruppe unterwegs ist, entsteht eine durchaus heikle Situation. Hier ist der Spot sinnvoll. Netzabdeckung ist gegeben, die Wahrscheinlichkeit, dass derartige Unfälle passieren ist nicht sehr hoch.

    Ob ich ihn nun auf eine Tour mitnehmen würde, bei der die Wahrscheinlichkeit von Unwägbarkeiten/Gefahren steigt? Ich denke nicht.

    Hier würde ich doch eher ein Satellitentelefon oder einen PLB vorziehen. Für mich wirken diese System zuverlässiger, ausgereifter. Sie sind einfach älter und über jeden Verdacht erhaben. Da möchte ich mich meinem Vorredner anschließen. Dies ist aber nur meine subjektive Einschätzung!

    So kommt also der Spot einfach in den Rucksack. Und dann wird er zwei/drei Wochen durch die Gegend getragen. Einfach nur als Rückversicherung.

    Gruß Christoph

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  • Andreas L
    antwortet
    SPOT Satelliten-Nachrichtengeber jetzt im Passaround

    Simpert: Du scheinst ein ziemliches Misstrauen gegenüber "Rettungskräften" zu haben - zumindest in - sagen wir mal - "weniger entwickelten" Ländern. Ich kann das so nicht bestätigen. Mit der Küstenwacht auf den Faröer habe ich allerbeste Erfahrungen gemacht, mit einem Spezialtrupp in der Ukraine, der auf die Rettung von Bergleuten aus den Kohleminen dort spezialisiert war, -ein hundsgefährlicher Job- ein langes Gespräch geführt. Leute, die es als ihren Beruf ansehen, anderen zu helfen, haben IMO eine gemeinsame Motivation, die aus dem Menschlichen kommt. Die einen haben besseres Gerät als die anderen, können deshalb vielleicht auch schneller reagieren - aber die Motivation, Leben das in Gefahr ist zu retten, da gibt es keine Unterschiede. Höchstens den, dass die schlechter ausgerüsteten noch mehr riskieren, als die bei uns, in den Industrienationen.
    Letztlich bist du in einem Notfall auf die Leute vor Ort angewiesen. Und die Idee, dass man denen von hier aus, per Telefon "Dampf" machen könnte - oder sollte, hat fast schon was kolonialistisches - aber lassen wir das.

    Zum Schluss: Das 406 Mhz Funknetz der PLBs ist ein eingeführtes flächendeckendes System, das auch bestens funktioniert - siehe Sebastians Link. Die Geräte sind robust, ausgereift und erprobt. Das alles muss dieses privatwirtschaftlich organisierte SPOT-System erst noch unter Beweis stellen.

    Andreas

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  • barleybreeder
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Zitat von Simpert Beitrag anzeigen
    PBRs sind für die Seefahrt gemacht, die Landrettung scheint da nicht vorzukommen. Die Registrierung für Deutsche funktioniert nur für ein Schiff, und ein Schiff im Hochgebirge ist unplausibel, deutet auf einen Fehlalarm hin.
    Gelesen?

    ....sondern von Ländern wo halt ein Menschenleben, zumal noch von einem Ausländer, viel weniger zählt als bei uns.
    Und die sind dann auch durch das SPOT abgedeckt?
    Zuletzt geändert von barleybreeder; 18.07.2008, 07:12.

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  • Simpert
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Zitat von Thorsteen Beitrag anzeigen
    Kein Angehöriger muss per Hand irgend eine Rettungskette in Gang setzen.
    Das übernimmt eine der 39 Rettungsleitzentralen, was aber passieren kann das die Angehörigen einen Rückruf bekommen.

    Auf die Gefahr hin zu nerven. Ich glaub dass ist der Knackpunkt, warum wir aneinander vorbeireden:

    Was Du als "Nachteil" empfindest sehe ich als grossen Vorteil:
    Wer hat wohl ein grösseres Interesse daran, dass Du "gerettet" wirst: Eine anonyme Notrufzentrale oder deine eigenen Angehörigen?

    Die "Notrufzentrale" wird evt. schnell aufgeben wenn der normale "Dienstweg" keinen Erfolg bietet, deine Angehörigen haben da noch ganz andere Möglichkeiten. Ich rede dabei nicht von "Musterstaaten" wie Island, Norwegen oder der Schweiz mit einem perfekt organisiertem Rettungswesen, sondern von Ländern wo halt ein Menschenleben, zumal noch von einem Ausländer, viel weniger zählt als bei uns.

    Ein herkömmliches PLB (also nicht der SPOT) macht nur dann SINN wenn 100% gewährleistet ist, dass nach einem Notruf auch die Kontaktpersonen benachrichtigt werden. (nicht so wie Du schreibst "es kann sein") Ist dies nicht der Fall macht das System zumindest weltweit gesehen ausserhalb der Schiffahrt wenig Sinn.

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  • Simpert
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    irgendwie rede ich chinesisch, oder?
    Das was Du schreibst ist ja nicht grundlegend falsch, leider gehst Du nicht auf meine Argumentation ein, warum weiss ich auch nicht.

    Ich versuche es noch einmal:

    Wir haben zwei verschiedene Systeme:

    SPOT: sendet eine SMS mit deinen Koordinaten an eine (evt auch mehrere) Nummern. Die Möglichkeit an eine "Notrufzentrale"zu senden besteht auch, ist aber unklar wie diese genau arbeitet und wie zuverlässig diese ist.

    PPB: sendet an eine Seenotzentrale. Direkte SMS an Angehörige ist nicht möglich.

    was ist jetzt der Vorteil von SPOT:

    Ich persönliche würde immer meinen Angehörigen mehr Vertrauen als einer "anonymen" (damit ist gemeint dass ich die Mitarbeiter dort nicht persönlich kenne, soll kein Qualitätsurteil sein) staatlichen oder privatwirtschaftlichen Rettungorganisation schenken, dass ist aber eine rein persönliche Empfindung.

    Während beim PBR evt. ein Hilferuf herausgegangen ist, endet die Rettungskette dann möglicherweise weil er als Fehlalarm interpretiert wird.

    Beim SPOT dagegen sind deine Angehörigen direkt informiert, werden ganz andere "Hebel" in Bewegung setzten als eine anonyme Organisation.

    PBRs sind für die Seefahrt gemacht, die Landrettung scheint da nicht vorzukommen. Die Registrierung für Deutsche funktioniert nur für ein Schiff, und ein Schiff im Hochgebirge ist unplausibel, deutet auf einen Fehlalarm hin.

    Warum ist denn die Registrierung für Deutsche z.B. in den USA anscheinend nicht möglich?: doch nur weil die sich nicht für Dich verantwortlich fühlen und nicht haften wollen, wenn die trotz eines Alarms nix unternehmen.

    Hast Du jetzt verstanden, worum es mir geht?

    Das meine Verwandten nicht im Schwarzwald ohne Handyempfang sein sollten ist schon klar, aber so etwas lässt sich vorher abklären. Ausserdem hast Du noch einen "sekundären" Empfänger. Und als "Joker" hast Du immer noch die "911" Taste, die wohl auch deine Angehörigen informieren wird da beim SPOT eine "Registrierung" unproblematisch ist.
    Zuletzt geändert von Simpert; 17.07.2008, 16:30.

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  • Thorsteen
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Hallo!

    @Simpert

    Zitat von Simpert Beitrag anzeigen
    Hab ich das behauptet???

    Genau das Gegenteil habe ich gesagt, lies halt mal richtig ;)
    Zitat von Simpert Beitrag anzeigen
    In Ländern wie Skandinavien, Nordamerika oder den Alpen sicherlich kein Problem. In anderen Bereichen (bei mir wäre dass z.B. Südamerika) wäre ich mir nicht so sicher das ein EPIRB wirklich ddas bessere Gerät ist. Es muss halt unbedingt gewährleistet sein dass die Registrierung auch funktioniert, dass heisst dass im Falle eines Notfalls Angehörige verständigt werden die sich dann persönlich für eine Rettung einsetzen können (z.B. über die Botschaft)

    Beim SPOT geht das Signal direkt an deine Angehörigen, beim EPIRB bestenfalls über den Umweg bei einer Registrierung.
    Das waren deine Worte.
    Und genau das ist falsch! Die Registrierung bei PLB's ist zur identifizierung und zum Abgleich der Plausibilität des
    eigentlichen Notrufes notwendig. Kein Angehöriger muss per Hand irgend eine Rettungskette in Gang setzen.
    Das übernimmt eine der 39 Rettungsleitzentralen, was aber passieren kann das die Angehörigen einen Rückruf bekommen.
    Das hat aber mit dem einleiten der eigentlichen Rettung wenig zu tun.
    Bei dir liest es sich aber so als wenn die PLB's das nur über Verwandte machen.

    Hier mal das SARSAT/COSPAS-System:




    Zitat von Simpert Beitrag anzeigen
    Nochmal:
    Beide Geräte unterscheiden sich grundlegend, da es nur mit dem SPOT möglich ist direkte Meldungen zu verschicken. Bei anderen Geräten gibt es diese Möglichkeit nicht.
    Das Meldungen versenden ist schon ein Unterschied, aber die eigentliche Notruffunktion ist in meinen Augen
    das wichtigere Argument. Und diese Funktion ist zb. beim SPOT nur so lange gegeben wie dein Bezahlaccount aktiv
    ist. Bei PLB's spielt das keine Rolle, so lange man registriert ist und das Signal sendet wird die Rettungskette in Gang
    gesetzt. Ob jemand die Zusatzfunktionen vom SPOT benötigt muss jeder selber entscheiden. Und je nach Bedarf kann
    zb. die "OK"-Funktion vom SPOT das einzig entscheidende Kaufkriterium sein, allerdings muss man dann auch die
    kleinen Nebenwirkungen im Auge behalten.

    Zitat von Simpert Beitrag anzeigen
    Ich versteh nicht woraus Du hinauswillst?
    Da macht z.B. jemand eine schwierige Tour in einer abgelegenen Gegend in einer Gruppe und testet ob sein SPOT funktioniert. Das gibt ihm eine relativ hohe Sicherheit das er nächstes Jahr, wenn er die Tour alleine plant, notfalls Hilfe holen könnte.
    Ich will nicht wissen wo das Ding funktioniert oder nicht, es muss funktionieren.
    Und genau hier hat das SARSAT/COSPAS-System eine 100%ige Abdeckung, die muss ich nicht erst testen
    sondern die ist einfach da. Dadurch bedingt das 2 Arten von Sateliten zum Einsatz kommen, polumlaufende und
    geostationäre. Und wenn ich erst in ein Gebiet fahren muss um zu testen ob das Teil dort auch wirklich läuft, da
    kann ich auch gleich russisches Roulette spielen. Nicht umsonst gibt es ja auf der SPOT-Page auch eine Abdeckung.
    Und wenn ich mit dem Teil dann in ein "Grenzgebiet" fahre, wer sagt mir das es dann dort auch läuft?

    Zitat von Simpert Beitrag anzeigen
    Oder Du machst eine Wanderung in Patagonien und stehst unter einer Felswand und testest mal ob dein SPOT funktioniert. Dass er funktioniert gibt Dir Erleichterung in die Tour einzusteigen, da Du im Notfall Hilfe holen könntest. Oder Du hast von jemand anderen die Information: Mein SPOT hat da und da einwandfrei funktioniert...
    Ein PLB hat einen Systemselbsttest, der wird wohl beim SPOT beim einschalten ähnlich laufen (wenn auch verdeckt).
    Nur sagt der nichts ob mein Notsignal wirklich rausgeht. Und selbst wenn du dir mit dem SPOT eine "OK"-Msg sendest
    wird es etwas schwierig das zu kontrollieren, es sei denn dort unten gibt es Felswände mit Internetanschluß oder man
    ist gerade neben einem Internetcafe am klettern, aber dann wäre es einfacher wenn ich dort bescheid sage.

    Zitat von Simpert Beitrag anzeigen
    Sind das keine Vorteile?
    Wie schon zig mal von mir erwähnt, wo ist der Vorteil wenn ich nicht weis ob es wirklich zu 100% überall arbeitet?
    Das ist ein Nachteil! Ist man nur in den abgedeckten Gebieten unterwegs dann stört das natürlich nicht, aber nicht alle
    sind dort unterwegs.

    Zitat von Simpert Beitrag anzeigen
    Sich 100% auf Hilfe zu verlassen ist immer falsch, aber niemand kann mir sagen dass mein persönliches Verhalten auch davon abhängt im Notfall Hilfe holen zu können.
    Wenn die Kacke am dampfen ist, dann wirst du dich nur noch drauf verlassen können. Und vieleicht auf Gott.
    Und wenn du es nicht mehr packst beim PLB die Sicherung zu brechen oder beim SPOT die "911"-Taste zu drücken
    dann ist jegliche Diskussion um Hilfe so oder so überflüssig.

    Zitat von Simpert Beitrag anzeigen
    Die "Rettungskette" bringt Dir halt nix wenn Du in einer Bananrepublik sitzt wo die Retter erstmal eine Kreditkarte sehen wollen bevor sie mit dem retten loslegen. Da ist die "Rettungskette" dann ganz schnell unterbrochen.
    Öhhhm, hast du dir mal durchgelesen wie beim SPOT die Rettung über das GEOS-Center läuft?

    Zitat von SPOT-Homepage
    How It Works:
    Once activated, SPOT will acquire its exact coordinates from the GPS network, and send that location along with a distress message to a GEOS International Emergency Response Centre every five minutes until cancelled. The Emergency Response Centre notifies the appropriate emergency responders based on your location and personal information – which may include local police, highway patrol, the Coast Guard, your country’s embassy or consulate, or other emergency response or search and rescue teams – as well as notifying your emergency contact person(s) about the receipt of a distress signal.
    Wenn ich gemein wäre würde ich jetzt sogar noch auf "the Coast Guard" rumreiten, und erwähnen das es
    wohl sogar besser wäre wenn die gleich wie bei einem PLB informiert werden würde. Aber ich will ja nicht gemein sein.
    Ausnahmsweise mal.

    Zitat von Simpert Beitrag anzeigen
    Genau das KANN der Vorteil beim Spot sein, denn deine Angehörigen werden sicherlich 1000mal engagierter sein eine rettung in die Wege zu leiten als irgendeine anonyme Seerettungsstation in den USA.
    Die "US Coast Guard" ist eine anonyme Seerettungssation?
    Die "DGzRS" ist eine anonyme Seerettungsstation?
    DGZRS= Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger
    Sorry, aber damit machst du dich lächerlich!

    Und was machst du wenn deine Verwandten grade für 7 Tage in ihren Schwarzwaldurlaub gefahren sind?
    Hoffen das sie nicht noch das Verlängerungswoche-Angebot annehmen?


    Torsten

    PS: Kleine Gemeinheit habe ich zwar noch auf Lager, aber sag ich nicht.

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  • Fjaellraev
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Zitat von Simpert Beitrag anzeigen
    Das Spot würde sich z.B sehr gut für den Forumsverein anbieten, da es keiner Registrierung bedarf.
    Das stimmt leider nur bedingt und die Abklärungen in diesem Bereich sind wohl auch mit ein Grund weshalb von den Leuten die mehr wissen, und sagen können, als ich bisher keine Reaktion kam...

    Gruss
    Henning

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  • Simpert
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Zitat von Thorsteen Beitrag anzeigen
    Hallo!

    @Simpert

    Ich glaube nicht das er schlecht wegkommt, sind sind halt viele Punkte angesprochen worden.
    Das nicht alles jedem gefällt ist die eine Seite, aber es hat auch niemand behauptet das ein PLB oder
    SPOT das allein seeligmachende Gerät ist. Beide Geräte haben ihre Stärken und auch Vorzüge. Die Entscheidung
    OB und auch WELCHES Gerät muss jeder für sich ausmachen.
    Das Spot würde sich z.B sehr gut für den Forumsverein anbieten, da es keiner Registrierung bedarf.
    Leider gab es keine Resonanz bisher, vielleicht ist dieses Thema hier einfach auch nur zu versteckt. Werde es nochmal im Allgemeinem Bereich ansprechen wenn falls nix mehr kommt.

    Zitat von Thorsteen Beitrag anzeigen
    Nichts anderes macht auch SPOT, da unterscheiden sich die Systeme nur darin das es für das SPOT nur
    eine Zentrale weltweit gibt und bei den 406 MHz-Geräten kann es mehrere geben. Das ist aber kein wirklich
    großer Unterschied!
    Nochmal:
    Beide Geräte unterscheiden sich grundlegend, da es nur mit dem SPOT möglich ist direkte Meldungen zu verschicken. Bei anderen Geräten gibt es diese Möglichkeit nicht.

    Zitat von Thorsteen Beitrag anzeigen
    alle Geräte der 406 Mhz-Klasse an, also auch kein Punkt für das SPOT. Auch mit dem ´"testen der Abdeckung",
    meinst du nicht das macht sich auf Grabsteinen so gut? Das Ding funktioniert oder es funktioniert nicht,
    wenn man erstmal rausfinden muss ob es wirklich geht dann kann man es gleich von vorn herrein vergessen.
    Mag hart klingen, aber das ist nunmal so.


    Torsten
    Ich versteh nicht woraus Du hinauswillst?
    Da macht z.B. jemand eine schwierige Tour in einer abgelegenen Gegend in einer Gruppe und testet ob sein SPOT funktioniert. Das gibt ihm eine relativ hohe Sicherheit das er nächstes Jahr, wenn er die Tour alleine plant, notfalls Hilfe holen könnte.

    Oder Du machst eine Wanderung in Patagonien und stehst unter einer Felswand und testest mal ob dein SPOT funktioniert. Dass er funktioniert gibt Dir Erleichterung in die Tour einzusteigen, da Du im Notfall Hilfe holen könntest. Oder Du hast von jemand anderen die Information: Mein SPOT hat da und da einwandfrei funktioniert...

    Sind das keine Vorteile?

    Sich 100% auf Hilfe zu verlassen ist immer falsch, aber niemand kann mir sagen dass mein persönliches Verhalten auch davon abhängt im Notfall Hilfe holen zu können.

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  • Simpert
    antwortet
    AW: [Notfall-Nachrichtengeber] SPOT ("live" dabei!)

    Zitat von Thorsteen Beitrag anzeigen
    ABER das ist keine Notfallalarmierung mit ingangsetzen der Rettungskette!!!

    Hab ich das behauptet???

    Genau das Gegenteil habe ich gesagt, lies halt mal richtig ;)

    Die "Rettungskette" bringt Dir halt nix wenn Du in einer Bananrepublik sitzt wo die Retter erstmal eine Kreditkarte sehen wollen bevor sie mit dem retten loslegen. Da ist die "Rettungskette" dann ganz schnell unterbrochen.

    Genau das KANN der Vorteil beim Spot sein, denn deine Angehörigen werden sicherlich 1000mal engagierter sein eine rettung in die Wege zu leiten als irgendeine anonyme Seerettungsstation in den USA.

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