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Lutz' Hinweis auf den ZEBRA Edelstahl Bushcraft Kochtopf Billy Can ist ja unter dem Gesichtspunkt besonders interessant, daß man mit ihm gleichzeitig (nach Perforierung der Schale) dünsten und kochen kann, wie hier demonstriert.
Ich habe ja noch das Helikon Camping-Kochgeschirr favorisiert, das kann man auch aufhängen und man hat zwei Töpfe.
Ich weiß nicht, ob man die Schale / Deckel / Pfanne hier auch zum Dünsten so einsetzten kann wie oben in dem Video gezeigt.
There is no exquisite beauty without some strangeness in the proportion.
Danke für die aufwendige Demonstration, aber ich habe mich wohl mißverständlich ausgedrückt.
Ich meinte, ob man die Pfanne bzw. den henkellosen Deckel des Helikon-Sets auch so ein einsetzen kann wie die Schale / Pfanne des ZEBRA Edelstahl Bushcraft Kochtopf Billy Can in selbigen, und dann perforiert als Dunsteinsatz verwenden kann - wie in dem Video oben in der Kochpraxis mit dem ZEBRA Edelstahl Bushcraft Kochtopf Billy Can so überzeugend gezeigt.
Man kann dann in einem Topf gleichzeitig machen (Kochen und Dünsten), wofür man ansonsten zwei Töpfe bräuchte.
Wenn mich interessiert, ob das auch mit dem Helikon-Set funktioniert, dann deshalb, da ich da außerdem noch einen kleinen Topf hätte.
Zu prüfen wäre also, ob man die Helikon-Schale, die hier Deckel und Pfanne, auch umgekehrt als Dunsteinsatz in den größeren Helikon-Topf einsetzen könnte (sie wäre dann noch zu perforieren).
Vermutlich geht das nicht gut, da die Helikon-Schale (Deckel, Pfanne) und der große Helikon-Topf wohl nicht groß genug für gleichzeitiges Dünsten und Kochen.
Mein GSI-Topf ist ja schon voll mit seinem Original-Inhalt - weswegen ich diesen Topf gekauft.
Da paßt kein Strohalm mehr hinein.
Zuletzt geändert von Pseudemys; 07.10.2016, 09:21.
There is no exquisite beauty without some strangeness in the proportion.
30ml Ethanol brennen gerade mal 10min und der Topfboden ist vollkommen verrußt, da muß man sich was einfallen lassen um den optimalen Abstand zum Topfboden (2,5-3cm) zu erreichen!
1l fire maple topf und vom Duktig Duensteinsatz die Henkel abflexen das passt perfekt,
oder bei Aliexpress suchen
Topfhenkel u.ä. kann man nach meiner Erfahrung oft ganz gut mit maßvollem hin-und her Biegen abknicken. Da bleibt oft nur ein Rest vom Schweißpunkt, den man dann wegfeilen kann.
Gruß,
Markus
Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...
Schönes Video!
Es gibt eine ähnliche Vorstellung von Wildstoves mit Pellets. Diese WGS laufen - wie gezeigt - im TLUD Modus wirklich optimal!
@Alf: Mit feuchtem Winterholz bekomme ich die WGS noch schlechter angefeuert als Hobos oder Feuerkörbchen. Man kann halt nur entgegen der natürlichen Konvektion pusten und stört diese dann jedes mal. Grundsätzlich geht das zwar auch von unten, das ist aber - naja, wenig ergonomisch.
Gruß,
Markus
Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...
Falls Du es parat hast, könntest Du bitte das Video verlinken?
TLUD Modus ist was?
Bitte sehr: https://www.youtube.com/watch?v=vWh21tjAe9g
Die dort gezeigten Zeiten decken sich etwa mit meinen Erfahrungen. Um 2 Minuten mehr oder weniger braucht man bei der Brenndauer wirklich nicht streiten...
Wie schon gesagt: TLUD heißt 'Oben anzünden mit Aufwärtszug'( und nach unten durchbrennen lassen). Das bedingt aber auch, dass man eben NICHT mitten im Prozess Brennstoff nachlegt, sondern erst nach dem Runterbrennen das System neu beschickt.
Gruß,
Markus
edit: Ich sehe gerade, Lutz hatte das Video bereits verlinkt...
Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...
Ich war auch bis vor kurzem so leichtgläubig, den Netzaussagen bzgl. Befeuerung WGS zu glauben, immer wieder kleine Holzstückchen nachzulegen.
Der TLUD Modus ist wirklich genial. Den Solo Stove oben bis kurz unter die Löcher der Sekundärverbrennung ziemlich dicht mit gut trockenen Buchenholzstückchen* beladen. Für die Zündung ein paar Spritzer Spiritus drüber getropft.
Im Solo Pot 800 waren rund 900 ml Leitungswasser (1 Liter passt rein bis 1/2 cm unter Rand). Draußen hatte es - 1 Grad und es war fast windstill. Das Wasser kochte nach genau 10 min. 20 sec.
Kein einziges Mal nachgeladen - einfach abbrennen gelassen. Und so gut wie Rauch frei!
Direkt nach dem Aufkochen:
Und das blieb nach der Befeuerung übrig:
Und diesmal nach Sacki Art sogar ohne Deckel - mit bestimmt unter 10 min. bis zum Kochen.
* aus gut abgelagertem Kaminholz, Restfeuchte ca. 15%, zerkleinert bis auf ca. Daumendicke/länge mit Säge, Beil.
Menge: sehr wenig, d.h. das, was in die kleine Feuerkammer des Solo Stove bis an unteren Rand der Löcher für Sek.-Verbrennung passt. Spiritus vllt. 20 Tropfen als Brandbeschleuniger.
Zuletzt geändert von PWD; 30.01.2017, 14:19.
Grund: *spez. für Alf
Bitte beim Holz immer angeben, ob es sich um Holz aus dem Wald oder Holz aus dem Baumarkt handelt: Wie wurde das Holz vor-verarbeitet? Brechen, Sägen, Hacken, Trocknen? Welche Längen, Stärken und Mengen wurden wann gefüttert? Und wieviel Brandbeschleuniger verwendet?
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