Kaufdatum: 2008
Gebrauchszeitraum: bisher 2 Jahre
Art des Einsatzes: kurze Solotouren
Hersteller: W.Ballowe
Modellbezeichnung: white box stove
Modelljahr: 2008
Unverbindliche Preisempfehlung: 20$
Vorgesehener Einsatzbereich:
Frühjahr bis Herbst
Ausstattung und besondere Details:
sehr leicht und trotzdem stabil
1. Erster Eindruck
Auf der Suche nach einem kleinen Dosenkocher bin ich auf ein Video des white box stoves gestoßen. Dieses machte mich so neugierig, dass ich bei dem Preis von 20$ direkt beim Hersteller (über Ebay) einen bestellen musste.
Er wurde völlig überraschend in einem weißen Karton verschickt. Im Lieferumfang waren der eigentliche Kocher, ein Primerpad (kleine Aluunterlage) und ein passender Windschutz.
Verarbeitung:
Der Kocher wird aus einer recht stabilen Alubierflasche gefertigt. Diese ist deutlich stabiler als die uns bekannten (Bier-)Dosen. Das Mittelstück wird herausgeschnitten und das Oberteil mit Flaschenhals wird umgedreht in den unteren Teil eingedrückt, die Oberkannte wird perfekt nach innen umgebogen, womit die beiden Teile fest miteinander fixiert sind. Somit gibt es auch keine scharfen Kannten. Auf ca. 2/3 der Höhe wurden 20 kleine Löcher gebohrt, aus denen später die eigentliche Kocherflamme kommt.
Größe und Gewicht:
Der Kocher ist 5,5cm hoch, hat 5,8cm Durchmesser und ist 29g schwer. Maximal passen 60ml Spiritus hinein.
Der Aluwindschutz ist 9,5cm hoch, 60cm lang, 13 Luftlöcher 2cm vom Rand entfernt und wiegt ebenfalls 29g.
Kochleistung:
Der kleine Kocher brennt (bei mir) maximal 14 Minuten mit einer Füllung. Natürlich kann man nachdem er leer ist problemlos nachfüllen und weiterkochen.
Für 1L Wasser benötigt er ca. 8 Minuten bis es kocht.
Mit meinem kleinen 0.9L Titantopf (11.5cm Durchmesser) dauert es 4 Minuten bis 0.5L kochen, mit einem 3L Alutopf (17.5cm Durchmesser) sind es nur 3.45 Minuten. Ermittelt bei 16° Lufttemperatur und 8° kaltem Wasser.
2. Praxistest
Ich nehme den white box stove auf meinen kurzen Solotouren sehr gerne mit, da er für wenige Tage einfach unschlagbar in Gewicht und Packmaß ist.
Die Handhabung ist problemlos:
Einen halbwegs geraden und festen Untergrund suchen (feuerfest oder) primerPad hinlegen, Kocher befüllen, dies geht über die 5cm große Öffnung natürlich super. Nun ein wenig Spiritus auf den Kocherrand und um den Kocher herum tröpfeln. Dort zünden wir das Ganze auch an. Der Spiritus um den Kocher herum sorgt dafür, dass der Kocher nach ca. 20 Sekunden seine Betriebstemperatur erreicht hat. Dann ist der Spiritus so weit erhitzt, dass er siedet und durch die kleinen Löcher verdampft!
Diese kleinen Flammen entzünden sich von alleine und nun können wir den Topf draufstellen. Es ist kein zusätzlicher Topfständer nötig. Je heißer der Kocher wird, desto größer werden die Flammen, dies kann man mit dem Windschutz prima regeln. Wird der Kocher zu kalt, verdampft kein Spiritus mehr und die Flammen erlöschen.
Bisher hatte ich keinerlei Probleme mit dem Kocher. Da er so simpel ist, benötigt er keine Wartung und man hat kaum die Möglichkeit etwas falsch zu machen. Zudem brennt er unhörbar, das kochende Wasser ist lauter.
3. Langzeittest
Nach 2 Jahren bin ich immer noch vollauf zufrieden, es gab nichts zu warten, es ist nichts kaputt gegangen und er brennt wie am ersten Tag.
Da ich nicht weiss wie lange es diese Flaschen und somit diesen Kocher noch gibt, habe ich mir Ersatz bestellt. Wer weiss wie doof ich mich irgendwann anstelle und ich mich auf den schönen white box stove setzte oder ihn verliere.
Der neue Kocher hatte zusätzlich noch eine kleine Flasche dabei, es könnte eine Relags Flasche sein, transparent mit weißem Deckel/Ausgießer. Dort passen drei Kocherfüllungen hinein.
Einen kleinen Nachteil hat der Kocher dann doch:
Durch die teilweise hohen Flammen beim vorwärmen, beim Kochen kann es auch mal eine Flamme über den Topfrand hinaus schaffen, ist der white box stove völlig ungeeignet um IM Zelt zu kochen.
Gebrauchszeitraum: bisher 2 Jahre
Art des Einsatzes: kurze Solotouren
Hersteller: W.Ballowe
Modellbezeichnung: white box stove
Modelljahr: 2008
Unverbindliche Preisempfehlung: 20$
Vorgesehener Einsatzbereich:
Frühjahr bis Herbst
Ausstattung und besondere Details:
sehr leicht und trotzdem stabil
1. Erster Eindruck
Auf der Suche nach einem kleinen Dosenkocher bin ich auf ein Video des white box stoves gestoßen. Dieses machte mich so neugierig, dass ich bei dem Preis von 20$ direkt beim Hersteller (über Ebay) einen bestellen musste.
Er wurde völlig überraschend in einem weißen Karton verschickt. Im Lieferumfang waren der eigentliche Kocher, ein Primerpad (kleine Aluunterlage) und ein passender Windschutz.
Verarbeitung:
Der Kocher wird aus einer recht stabilen Alubierflasche gefertigt. Diese ist deutlich stabiler als die uns bekannten (Bier-)Dosen. Das Mittelstück wird herausgeschnitten und das Oberteil mit Flaschenhals wird umgedreht in den unteren Teil eingedrückt, die Oberkannte wird perfekt nach innen umgebogen, womit die beiden Teile fest miteinander fixiert sind. Somit gibt es auch keine scharfen Kannten. Auf ca. 2/3 der Höhe wurden 20 kleine Löcher gebohrt, aus denen später die eigentliche Kocherflamme kommt.
Größe und Gewicht:
Der Kocher ist 5,5cm hoch, hat 5,8cm Durchmesser und ist 29g schwer. Maximal passen 60ml Spiritus hinein.
Der Aluwindschutz ist 9,5cm hoch, 60cm lang, 13 Luftlöcher 2cm vom Rand entfernt und wiegt ebenfalls 29g.
Kochleistung:
Der kleine Kocher brennt (bei mir) maximal 14 Minuten mit einer Füllung. Natürlich kann man nachdem er leer ist problemlos nachfüllen und weiterkochen.
Für 1L Wasser benötigt er ca. 8 Minuten bis es kocht.
Mit meinem kleinen 0.9L Titantopf (11.5cm Durchmesser) dauert es 4 Minuten bis 0.5L kochen, mit einem 3L Alutopf (17.5cm Durchmesser) sind es nur 3.45 Minuten. Ermittelt bei 16° Lufttemperatur und 8° kaltem Wasser.
2. Praxistest
Ich nehme den white box stove auf meinen kurzen Solotouren sehr gerne mit, da er für wenige Tage einfach unschlagbar in Gewicht und Packmaß ist.
Die Handhabung ist problemlos:
Einen halbwegs geraden und festen Untergrund suchen (feuerfest oder) primerPad hinlegen, Kocher befüllen, dies geht über die 5cm große Öffnung natürlich super. Nun ein wenig Spiritus auf den Kocherrand und um den Kocher herum tröpfeln. Dort zünden wir das Ganze auch an. Der Spiritus um den Kocher herum sorgt dafür, dass der Kocher nach ca. 20 Sekunden seine Betriebstemperatur erreicht hat. Dann ist der Spiritus so weit erhitzt, dass er siedet und durch die kleinen Löcher verdampft!
Diese kleinen Flammen entzünden sich von alleine und nun können wir den Topf draufstellen. Es ist kein zusätzlicher Topfständer nötig. Je heißer der Kocher wird, desto größer werden die Flammen, dies kann man mit dem Windschutz prima regeln. Wird der Kocher zu kalt, verdampft kein Spiritus mehr und die Flammen erlöschen.
Bisher hatte ich keinerlei Probleme mit dem Kocher. Da er so simpel ist, benötigt er keine Wartung und man hat kaum die Möglichkeit etwas falsch zu machen. Zudem brennt er unhörbar, das kochende Wasser ist lauter.
3. Langzeittest
Nach 2 Jahren bin ich immer noch vollauf zufrieden, es gab nichts zu warten, es ist nichts kaputt gegangen und er brennt wie am ersten Tag.
Da ich nicht weiss wie lange es diese Flaschen und somit diesen Kocher noch gibt, habe ich mir Ersatz bestellt. Wer weiss wie doof ich mich irgendwann anstelle und ich mich auf den schönen white box stove setzte oder ihn verliere.
Der neue Kocher hatte zusätzlich noch eine kleine Flasche dabei, es könnte eine Relags Flasche sein, transparent mit weißem Deckel/Ausgießer. Dort passen drei Kocherfüllungen hinein.
Einen kleinen Nachteil hat der Kocher dann doch:
Durch die teilweise hohen Flammen beim vorwärmen, beim Kochen kann es auch mal eine Flamme über den Topfrand hinaus schaffen, ist der white box stove völlig ungeeignet um IM Zelt zu kochen.
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