Biwaksack

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    Anfänger im Forum
    • 04.11.2012
    • 19
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    • Meine Reisen

    Biwaksack

    Hey,
    für diverse anstehende Touren suche ich einen kleinen, nicht zu teuren (bis 70€) Biwaksack.

    1. Wie vielen Personen soll der Sack Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
    Ich schlafe gerne mal alleine und bin 186cm klein. Beschlafen wird der Sack immer mit Schlafsack

    2. Wie wird der Sack transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)
    und hast du eine Gewichtsvorstellung?

    Im Rucksack. Gewicht nicht über 700g.

    3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?
    Eine Isomatte sollte man noch mit rein nehmen können.

    4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)?
    Er sollte atmungsaktiv sein. Nett wäre die Möglichkeit den Sack als Sonnen/Regenschutz aufzuspannen, muss aber nicht sein.

    5. Wie viel darf der Sack maximal kosten?
    70 € ist meine Schmerzgrenze, also lieber darunter.

    6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Sacks
    (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)

    Für kleinere Wochenendtouren als Schutz vor Schmutz und Nässe (in undichten Schutzhütten oder unter Bahnübergängen ;) ) und als Notunterkunft, wenn das Zelt auf längeren Touren (im Sommer Kerry Way oder mal in Schweden) flöten geht...

    Als ersten Kandidaten hab ich mir den Salewa Powertex Biwi rausgepickt, taugt der was?

  • Pylyr

    Alter Hase
    • 12.08.2007
    • 2834
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Biwaksack

    Alpkit Hunka XL, kommt im Juni wieder rein.
    Bei mir gabs bislang keine Kondensbildung im Sack, ich benutze ihn aber meist auch bei niedrigen Temperaturen, was den Feuchtetransport durch die Membran unterstützt.

    Den Salewa kenn ich nicht.
    Wenn dir etwas gefällt, analysiere es nicht, sondern tanze dazu.
    Tex Rubinowitz

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    • Outdoorfetischist
      Dauerbesucher
      • 13.12.2010
      • 927
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Biwaksack

      Wenn du den Biwaksack als alleinige Unterkunft nutzen willst, könnte der Alpkit Hunka problematisch sein, da er sich nicht vollständig verschließen lässt. Natürlich kann man da ein wenig improvisieren, aber ich denke der Sack ist darauf nicht ausgelegt.
      Generell finde ich deine Anforderungen zu weit gestreut. Du scheinst eine Mischung aus Notbiwaksack (falls das Zelt versagt), Tarp und vollständigem Zeltersatz zu suchen. Sowas gibt es in meinen Augen nicht. Mein Vorschlag wäre: Verzichte auf die Notfunktion. Wenn dein Zelt nicht total scheiße ist und du es benutzen kannst, wird es nicht versagen. Alpine Extremtouren a la Becks vielleicht mal außen vor genommen, aber dazu zählt der Kerry Way sicherlich nicht. Ich würde niemals im Leben einen 700g schweren Biwaksack nur als Backup tragen.
      Der Sinn der Tarpnutzung des Biwksacks erschließt sich mir nicht ganz, aber ich denke, dass die meisten halbwegs leichten Bivis sowas nicht anbieten, da dazu eine entsprechende Größe und demzufolge mehr Material und Gewicht notwendig wären.

      Generell gebe ich zu Bedenken, dass ein Biwaksack als Zeltersatz gewisse Komforteinbußen mit sich bringt. Zwar schläft man sehr viel naturverbundener, aber ich stelle es mir überaus eklig vor, bei heftigem Regen trocken in den Biwaksack zu gelangen.
      Für mich wäre sowas nur eine Alternative für Kurztouren mit guter Wetterprognose. Für solche Zwecke habe ich eine ältere Version des MSR E-Bivy, der allerdings ziemliche Kondensprobleme hat.

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