Hi! Zu Beginn bitte ich euch zu verzeihen, dass ich noch nicht am Ende meiner Recherchen bzgl. der für meine Kriterien passenden Zelte bin - der Grund für das spontane Eröffnen eines Threads ist das bis morgen um 12 gültige Angebot des MSR Dragontail für 240 € beim Outdoor Broker.
1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
- 2 Personen (1,90 und 1,70), beide mit "normaler" Figur. Unter 2,20 Liegelänge geht es deshalb also im Winter nicht wirklich, weil dann der Schlafsack vermutlich zu sehr eingequetscht werden könnte. Was die Breite angeht, bin ich mir nicht sicher. Ab 1,30 müsste es gehen, oder? Eng zusammenzuliegen ist kein Problem, solange man dann nicht aus physikalischen Gründen erfriert, weil die Daune an der Zeltwand nicht mehr genug bauscht. ;) Ein etwas engerer Fußraum ist ok.
Je mehr Platz ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich nicht zu oft alleine unterwegs bin. ;)
2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)
und hast du eine Gewichtsvorstellung?
- Rucksack
- so leicht wie möglich (3 kg würde ich nur ungern überschreiten, weil ich das Zelt vermutlich häufiger alleine benutzen würde als zu zweit, mir aber kein zweites Zelt leisten kann) - je weniger, desto besser
3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?
- Kochen wäre klasse, weil das nächste Vorhaben ein Skandinavien-Besuch ist und man es so "Wohnraum"-artig nutzen könnte. Ein Muss ist es aber nicht. Solange das Gepäck irgendwo ins Zelt passt, ist es auch egal, wo genau.
4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)?
- Winterfest
- sommergeeignet
- mit Einwandzelten hab ich keine Erfahrung, kann deshalb nicht beurteilen, wie schlimm es mit dem Kondenswasser wirklich werden kann und ob es ein so großes Problem darstellt, dass der Daunenschlafsack vollgetropft wird ;o
- Doppelwand ist also schön, aber wenn Einwand ausreicht, ist das auch vollkommen ok.
- vermutlich ist in meinem Fall ein Tunnelzelt sinnvoller, weil ich nicht in den Alpen zelten will und deshalb Platz zum Aufbauen haben werde. Allerding bin ich nicht darauf festgelegt.
- "genug" Wind aushalten sollte es natürlich, wenn man auch mal länger unterwegs ist und sich nicht nur die Sonnentage raussuchen kann.
5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
- Jetzt wird's problematisch: Ich dachte an 300 Euro - mehr geht nur dann, wenn es wirklich einen spürbaren Komfort-Gewinn durch mehr Größe, geringeres Gewicht oder so bringt. Hilleberg ist damit also eigentlich raus. ;)
- Ein Import aus UK oder so ist ok.
- Im Dezember bin ich in den USA, da könnte ich eins vor Ort kaufen. Ich habe aber den Eindruck, dass in den USA Schönwetterzelte deutlich im Übermaß vertreten sind und da nichts Besonderes zu holen ist.
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
(wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
- Jahreszeit: alle, winterfest muss es sein. Für wärmere Jahreszeiten ist ein Zelt mit Doppelwand sicher praktisch, bei entsprechend guten Belüftungen geht's aber auch ohne denke ich. Wiegt ja auch wieder einiges.
- Regen und feuchte Böden müssen auch gehen (allerdings würde ich nicht in einem Reisfeld oder so schlafen, schwimmen können muss es also nicht
)
- Keine Touren im Hochgebirge
----
Irgendwo werde ich bei meinen Preisvorstellungen sicher Kompromisse eingehen müssen. Wo die am wenigsten wehtun, kommt wohl auf den Einzelfall an.
Kurz eine Auswahl meiner Modelle:
MSR Dragontail
+ lange Liegefläche
+ leicht
(+ heute günstig zu bekommen)
+ stabil
° 1,30 breit – reicht das?
- eher nichts für den Sommer?
Vaude Taurus 2
+ groß genug
+ günstig
° bin mir über die Wetterfestigkeit nicht sicher
- Zeltboden (3.000 mm) evtl. nicht „dicht genug“?
- relativ schwer
Wechsel Outpost Zero-G
+ fast traumhaft viel Platz
+ stabil
- schwer
- eigentlich viel zu teuer, aber ansonsten eben perfekt
Nordisk Norheim 2 (PU-3000)
+ groß
+ günstig
- schwer
Nordisk Norheim 2 SI
+ groß
+ nicht mehr so teuer
- etwas leichter, aber immer noch schwer
Nordisk Vitus (PU-3000)
+ groß
+ günstig
° Wetterfestigkeit?
- relativ schwer
Robens Osprey
+ qualitativ wohl ordentlich
° bezahlbar
- relativ schmal
- relativ schwer
Rejka Antao III light
+ viel Platz für Schlafsäcke und sehr große Apsis
- schwer
- preislich mit 340 € eigentlich über der Schmerzgrenze
Habt ihr da noch andere Vorschläge oder eine Meinung, was bei meinen Kriteterien am besten geeignet ist? Ich hab leider keine Winter-Erfahrung bei Zelten und bin deshalb auf Feedback angewiesen.
Hoffe, das ist jetzt nicht zuviel Text geworden. Danke euch allen! ;)
1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
- 2 Personen (1,90 und 1,70), beide mit "normaler" Figur. Unter 2,20 Liegelänge geht es deshalb also im Winter nicht wirklich, weil dann der Schlafsack vermutlich zu sehr eingequetscht werden könnte. Was die Breite angeht, bin ich mir nicht sicher. Ab 1,30 müsste es gehen, oder? Eng zusammenzuliegen ist kein Problem, solange man dann nicht aus physikalischen Gründen erfriert, weil die Daune an der Zeltwand nicht mehr genug bauscht. ;) Ein etwas engerer Fußraum ist ok.
Je mehr Platz ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich nicht zu oft alleine unterwegs bin. ;)
2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)
und hast du eine Gewichtsvorstellung?
- Rucksack
- so leicht wie möglich (3 kg würde ich nur ungern überschreiten, weil ich das Zelt vermutlich häufiger alleine benutzen würde als zu zweit, mir aber kein zweites Zelt leisten kann) - je weniger, desto besser
3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?
- Kochen wäre klasse, weil das nächste Vorhaben ein Skandinavien-Besuch ist und man es so "Wohnraum"-artig nutzen könnte. Ein Muss ist es aber nicht. Solange das Gepäck irgendwo ins Zelt passt, ist es auch egal, wo genau.
4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)?
- Winterfest
- sommergeeignet
- mit Einwandzelten hab ich keine Erfahrung, kann deshalb nicht beurteilen, wie schlimm es mit dem Kondenswasser wirklich werden kann und ob es ein so großes Problem darstellt, dass der Daunenschlafsack vollgetropft wird ;o
- Doppelwand ist also schön, aber wenn Einwand ausreicht, ist das auch vollkommen ok.
- vermutlich ist in meinem Fall ein Tunnelzelt sinnvoller, weil ich nicht in den Alpen zelten will und deshalb Platz zum Aufbauen haben werde. Allerding bin ich nicht darauf festgelegt.
- "genug" Wind aushalten sollte es natürlich, wenn man auch mal länger unterwegs ist und sich nicht nur die Sonnentage raussuchen kann.
5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
- Jetzt wird's problematisch: Ich dachte an 300 Euro - mehr geht nur dann, wenn es wirklich einen spürbaren Komfort-Gewinn durch mehr Größe, geringeres Gewicht oder so bringt. Hilleberg ist damit also eigentlich raus. ;)
- Ein Import aus UK oder so ist ok.
- Im Dezember bin ich in den USA, da könnte ich eins vor Ort kaufen. Ich habe aber den Eindruck, dass in den USA Schönwetterzelte deutlich im Übermaß vertreten sind und da nichts Besonderes zu holen ist.
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
(wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
- Jahreszeit: alle, winterfest muss es sein. Für wärmere Jahreszeiten ist ein Zelt mit Doppelwand sicher praktisch, bei entsprechend guten Belüftungen geht's aber auch ohne denke ich. Wiegt ja auch wieder einiges.
- Regen und feuchte Böden müssen auch gehen (allerdings würde ich nicht in einem Reisfeld oder so schlafen, schwimmen können muss es also nicht

- Keine Touren im Hochgebirge
----
Irgendwo werde ich bei meinen Preisvorstellungen sicher Kompromisse eingehen müssen. Wo die am wenigsten wehtun, kommt wohl auf den Einzelfall an.
Kurz eine Auswahl meiner Modelle:
MSR Dragontail
+ lange Liegefläche
+ leicht
(+ heute günstig zu bekommen)
+ stabil
° 1,30 breit – reicht das?
- eher nichts für den Sommer?
Vaude Taurus 2
+ groß genug
+ günstig
° bin mir über die Wetterfestigkeit nicht sicher
- Zeltboden (3.000 mm) evtl. nicht „dicht genug“?
- relativ schwer
Wechsel Outpost Zero-G
+ fast traumhaft viel Platz
+ stabil
- schwer
- eigentlich viel zu teuer, aber ansonsten eben perfekt
Nordisk Norheim 2 (PU-3000)
+ groß
+ günstig
- schwer
Nordisk Norheim 2 SI
+ groß
+ nicht mehr so teuer
- etwas leichter, aber immer noch schwer
Nordisk Vitus (PU-3000)
+ groß
+ günstig
° Wetterfestigkeit?
- relativ schwer
Robens Osprey
+ qualitativ wohl ordentlich
° bezahlbar
- relativ schmal
- relativ schwer
Rejka Antao III light
+ viel Platz für Schlafsäcke und sehr große Apsis
- schwer
- preislich mit 340 € eigentlich über der Schmerzgrenze
Habt ihr da noch andere Vorschläge oder eine Meinung, was bei meinen Kriteterien am besten geeignet ist? Ich hab leider keine Winter-Erfahrung bei Zelten und bin deshalb auf Feedback angewiesen.
Hoffe, das ist jetzt nicht zuviel Text geworden. Danke euch allen! ;)
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