Biwakausrüstung für alpine Wintertouren: Bewertung?

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  • zeitgeist
    Neu im Forum
    • 12.12.2004
    • 8

    • Meine Reisen

    Biwakausrüstung für alpine Wintertouren: Bewertung?

    Hallo zusammen,

    ich bin grad auf der Suche nach einer Biwakausrüstung für Alpine (Kletter)Winterbegehungen (z.B. Watzman Ostwand). Da ich tragfaul bin sollte das ganze möglichst leicht sein

    Momentan sieht das Ganze so aus:

    - eine Exped Downmat 7 Pump, 900g, 120Euro
    - ein Daunenschlafsack um die 1kg, z.B.
    -> WM Apache MF, 420Euro
    -> PHD Minim 600+ Reisverschluss+ MX Outer, ca. 400Euro
    -> PHD Hispar 500, 470Euro
    - ein nicht atmungsaktiver Biwaksack ODER ein Gore-Tex Biwak Sack (doppelt so schwer und groß). Habe ich beide schon.

    Dazu kommt noch einen Daunen Jacke im Rucksack und Wollunterwäsche. Und 2xHeizkissen für den Notfall. Folgende Fragen hätte ich nun:

    - das dürfte doch das Optimum aus Gewicht und Leistung und Komfort darstellen, oder?
    - ein Daunenschlafsack in der gleichen Kategorie kostet wohl immer um die 400 Euro? (autsch, teuer ^^) Gibts Alternativen zu den von mir aufgeführten?
    - reicht das temperaturtechnisch auch um das Worst-Case Szenario (= Schneesturm am Gipfel) einigermaßen unbeschadet zu überstehen?
    - würdet ihr VBL's verwenden (Socken für den Aufstieg und im Schlafsack)? Nach dem was ich bisher gelesen habe, sollte 1-2 Nächte im Daunenschlafsack+wasserdichter Biwaksack wegen der Feuchtigkeit noch gehen, oder?

    Hoffe das waren jetzt nicht zu viele Fragen auf einmal

    Gruß,
    Jan

  • iceman
    Dauerbesucher
    • 10.03.2007
    • 953

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Biwakausrüstung für alpine Wintertouren: Bewertung?

    Wo willst Du denn in der Watzmann Ostwand mit den ganzen Zeug übernachten ?Wenn du auf dem Gipfel warst und zum Watzmannhaus absteigst,brauchst du für den Winterraum meines Wissens gar kein Schlafzeug da alles vor Ort ist.Es hat dort Decken,Holz usw.
    1,37 € je Liter Waschbenzin.Aktuell bei Albert Heijn in den Niederlanden.
    0,70 Euro je Liter Petroleum an der Avia in Maasmechelen Rijksweg 603/Belgien.

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    • zeitgeist
      Neu im Forum
      • 12.12.2004
      • 8

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Biwakausrüstung für alpine Wintertouren: Bewertung?

      Geht mehr um eine Notfall-Ausrüstung. Ich denke die Bedingungen müssen schon extrem perfekt (oder das Vertrauen ins eigenen Können sehr groß) sein, um in so eine Wand ohne 'ne grundlegende Biwakausrüstung einzusteigen.

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      • Flachlandtiroler
        Freak
        Moderator
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        • 14.03.2003
        • 30353
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Biwakausrüstung für alpine Wintertouren: Bewertung?

        Weiss nicht ob ich mit so einer empfindlichen Luxusmatte herumlaufen würde (Untergrund); wenn es wirklich nur für den Notfall ist (ungeplantes Biwak) würde ich eine leichte, robuste Matte nehmen und Rucksack, Seil usw. dazunehmen so gut es geht.

        Für ein halbwegs geplantes (vielleicht komme ich an einem Tag durch, vielleicht eben nicht...) Winterbiwak würde ich lieber ein Leichtzelt mitnehmen, sofern sich das irgendwo auf der Route hinstellen läßt. Bei Sturm mit Biwaksack kochen z.B. (i.e. Wasser schmelzen) ist nicht so dolle.

        kommt aber alles ziemlich auf die Tour an die Du machen willst IMHO.

        Gruß, Martin
        Meine Reisen (Karte)

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        • Mecoptera
          Dauerbesucher
          • 24.03.2004
          • 974

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Biwakausrüstung für alpine Wintertouren: Bewertung?

          Daunensack und Biwi (selbst Gore) ist nicht so der Bringer, würde dann auch eher ein Leichtzelt (BD Firstlight o.ä.) mitnehmen, die sind auch nicht so schwer...

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          • derSammy

            Lebt im Forum
            • 23.11.2007
            • 7413
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Biwakausrüstung für alpine Wintertouren: Bewertung?

            Zitat von zeitgeist Beitrag anzeigen
            Geht mehr um eine Notfall-Ausrüstung. Ich denke die Bedingungen müssen schon extrem perfekt (oder das Vertrauen ins eigenen Können sehr groß) sein, um in so eine Wand ohne 'ne grundlegende Biwakausrüstung einzusteigen.
            guck mal DA *klick* oder frag mal den Stefan da ... wenn einer weiss wie mans macht .. dann er

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            • Andreas L
              Alter Hase
              • 14.07.2006
              • 4351

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Biwakausrüstung für alpine Wintertouren: Bewertung?

              Diese Frage kann man IMO nicht generell beantworten, das muss immer genau auf die Tour abgestimmt sein. Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Es gibt in der Watzmann-Ostwand eine relativ komfortabel ausgestattete Bivakschachtel (die erst vor 2,3 Jahren ausgewechselt wurde) - dort würde man die "Notausrüstung" also auf diesen Umstand abstellen. Auf einer Route, auf der man gar nichts vorfindet, sollte man feststellen, welchen Platz man hat - in einer Wand wird dann meisten sowieso nur ein Bivaksack in Frage kommen. Der dient dann in erster Linie als Windschutz. Eine richtiggehende Übernachtungs-Ausrüstung (also Matte, Schlafsack, Bivaksack oder Zelt wird man in eine Alpen-Wand im Winter sowieso nicht mitnehmen - sonst kommt man ja nicht mehr vom Fleck. Bis da dann noch Lebensmittel und der Kocher dabei sind, hast du locker 10 bis 12 Kilo auf dem Rücken.

              Solltest du keine Erfahrung mit sowas haben - vor allem im Winter - dann mach erst mal "kleinere" Sachen - dabei klären sich diese Frage dann ganz von selbst. Solltest du schon einige Erfahrung haben, dann verstehe ich nicht so ganz, wie du zu deinen Fragen kommst. Wenn du also Anfänger bist und Infos über kleinere Touren im Winter suchen solltest - hier zum Beispiel: Vermunt-Pass.

              Andreas
              "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

              BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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              • zeitgeist
                Neu im Forum
                • 12.12.2004
                • 8

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Biwakausrüstung für alpine Wintertouren: Bewertung?

                Zitat von Andreas L Beitrag anzeigen
                Solltest du keine Erfahrung mit sowas haben - vor allem im Winter - dann mach erst mal "kleinere" Sachen - dabei klären sich diese Frage dann ganz von selbst. Solltest du schon einige Erfahrung haben, dann verstehe ich nicht so ganz, wie du zu deinen Fragen kommst.
                Im reinen Winterbergsteigen hab ich in der Tat recht wenig Erfahrung (mal abgesehen von Skitouren). Allerdings habe ich die Gelegenheit von einem sehr erfahrenem Bergsteiger mitgenommen zu werden. Wollte mich jetzt nur schon mal abseits davon ein paar Informationen einholen

                Wegen der Biwakschachtel hab ich mir auch schon Gedanken gemacht ... allerdings hilft mir die bei einem ungeplanten Biwak auch nicht weiter. Deswegen stellt sich mir jetzt mehr die Grundsatzfrage: ein ungeplantes Biwak mit "einplanen" oder nur ein geplantes?

                Was dann wahrscheinlich wieder sehr von den Umständen und der eigenen Risikobereitschaft anhängt ...

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                • Becks
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 11.10.2001
                  • 19620
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Biwakausrüstung für alpine Wintertouren: Bewertung?

                  Hlazeit,
                  Hier ne Heranegehensweise:

                  besorg Dir den teil der Ausrüstung, der wenig kostet (dicke Heizkissen z.B. ) und test das Ganze in einer harmlosen Gegend an. da reicht schon eine Nacht auf der Terasse, um ein gefühl dafür zu bekommen. Und dann erweiterst Du die Ausrüstung stückchenweise, bis sie deinen Wünschen entspricht. Auf gar keinen Fall ohne ein paar Trockentests in eine Sache einsteigen, wo die ungetestete Ausrüstung halten muss, was sie verspricht.

                  Meine Idee wäre:
                  es geht um eine kalte Gegend, wo es nicht regnet. Damit ist ein Biwaksack nur dann notwendig, wenn man direkt im Schnee pennt und durch die Körperwärme Schnee zw. Matte und Schlafsack zum Schmelzen bringt. Ansonsten ist es eher nebensache.

                  Idee: leichter Biwaksack besorgen, es gibt z.B. von ME einen, der gerade mal 100g wiegt. Könnte sein, der ist für den Einweggebrauch gedacht, aber es ist ja nur für den Notfall.

                  Benutzt man einen Biwakscak, wird der Schlafsack innen vom Schwitzen nass. Eine Nacht kann man so etwas durchziehen, eine zweite wird schon ungemütlicher, sollte man die Tüte nicht trocknen können. Daher würde ich für den Fall ein VBL besorgen, also eine Kombi aus VBL, Biwaksack und Schlafsack nehmen.

                  Als Isomatte würde ich eine abgeschnittene EVAMatte mit 12mm einpacken. Die ist unempfindlich und warm genug.

                  zur Schlafsackdicke - das ist persönliche Ansicht. Ich hab schon problemlos bei -15°C in einem Schlafsack gepennt, der bis -10°C ausgelegt war, und auch mit leichten Erfrierungen in einem Biwaksack bei knapp unter Null im Schneesturm. Kommt also auf Dich und die zu erwartenden Temp. an. Ich würde ne Daunenpenntüte mit grob -15°C Komfort mitnehmen.

                  Das ganze Set dürfte dann um die 1900-2000g wiegen.

                  Alex
                  After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                  • Andreas L
                    Alter Hase
                    • 14.07.2006
                    • 4351

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Biwakausrüstung für alpine Wintertouren: Bewertung?

                    Zitat von zeitgeist Beitrag anzeigen
                    Im reinen Winterbergsteigen hab ich in der Tat recht wenig Erfahrung (mal abgesehen von Skitouren). Allerdings habe ich die Gelegenheit von einem sehr erfahrenem Bergsteiger mitgenommen zu werden. Wollte mich jetzt nur schon mal abseits davon ein paar Informationen einholen

                    Wegen der Biwakschachtel hab ich mir auch schon Gedanken gemacht ... allerdings hilft mir die bei einem ungeplanten Biwak auch nicht weiter. Deswegen stellt sich mir jetzt mehr die Grundsatzfrage: ein ungeplantes Biwak mit "einplanen" oder nur ein geplantes?

                    Was dann wahrscheinlich wieder sehr von den Umständen und der eigenen Risikobereitschaft anhängt ...
                    Oke - ich wollt nur sicher gehen. Ich kenn die W-Ostwand im Winter nur vom ansehen - habe aber schon mehrfach gehört, dass man sich dort mächtig verhauen kann. Das geht im Sommer schon gut, aber im Winter soll es noch um einiges ...uswusf. Wenn der erfahrene Kollege die Führerrolle hat, dann würde ich mich in jeder Hinsicht auf seine Einschätzung verlassen - um dann meine eigenen Erfahrungen zu machen, und die beim nächsten Mal umzusetzen.
                    Damit ziehe ich mich hier raus, denn zu W-Ost-W hab ich nur Sommererfahrungen, und die gelten im Winter nicht.

                    Viel Glück: Andreas
                    "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

                    BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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                    • Gast-Avatar

                      #11
                      AW: Biwakausrüstung für alpine Wintertouren: Bewertung?

                      Nicht teuer und für dein Vorhaben brauchbar wäre auch noch der Nahanny Semibag.

                      http://www.montangrup.ro/index_engleza.html

                      LG Reuse

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                      • tille
                        Fuchs
                        • 19.07.2006
                        • 1036
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Biwakausrüstung für alpine Wintertouren: Bewertung?

                        Etwas OT:
                        Hab letztens gesehen, dass es so einen Elefantenfuß jetzt auch von Alpkit gibt.
                        Allerdings nur mit 200g Füllung, dafür auch nur 450g gesamt

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                        • Memento89
                          Erfahren
                          • 03.09.2006
                          • 365
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Biwakausrüstung für alpine Wintertouren: Bewertung?

                          Servus,

                          die Downmat würde ich persönlich nicht mitnehmen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die eine Nacht auf einem Felsband mitmacht. Lieber wie schon erwähnt eine normale Isomatte (ich nehme meinstens die Z-lite von Therm-a-Rest mit) oder eben auf's Seil und den Rucksack hocken, wenn es tatsächlich nur für den Notfall ist.
                          Ein Daunenschlafsack ist an sich ganz nett, hab ich auch immer dabei. Wenn gutes Wetter ist, solltest du aber auf jeden Fall den Biwaksack im Rucksack lassen. In einem nassen Daunenschlafsack aufzuwachen ist nicht sehr lecker Wenn du mehrere Nächte draußen bist, wird die Nässe ein Problem. Ich hatte schon oft den Fall, dass das Kondenswasser außen am Schlafsack angefroren ist und sich schlecht wegreißen lassen hat...also den vereisten Sack eingepackt und am Abend nicht richtig trocken bekommen

                          Die Heizkissen und Wollunterwäsche würde ich nicht mitnehmen - unnötiger Schnickschnack. Ein guter Schlafsack reicht, da braucht's keine Extras. Lieber ein paar Euronen mehr in den Schlafsack stecken...

                          Dann gibt's da noch ein schönes Zitat, ich weiß leider nicht mehr von wem:
                          "Always remember: If you take your bivouac equipment with you, you will bivouac."
                          Wenn Du jetzt fällst, müssen wir wieder von ganz unten anfangen!

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                          • zeitgeist
                            Neu im Forum
                            • 12.12.2004
                            • 8

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Biwakausrüstung für alpine Wintertouren: Bewertung?

                            Danke an alle für die Tipps und Anregungen

                            Momentan sieht meine Packliste so aus:

                            - WM Antelope
                            - ArTiach LightPlus als Unterlage (ev. noch etwas gekürzt)
                            - ArTiach Skin Micro-Lite Thermomatte
                            - Mountain Equipment Biwak Sack (der wiegt echt nur 100g, Materialdicke sehr dünn, macht aber einen stabilen Eindruck)

                            Das sind in der Summe dann knapp 2kg. Sollte es zu der (oder einer ähnlichen Tour) kommen, werde ich mich hier zurückmelden und berichten wie sich die Kombi so bewährt hat

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                            • Bergfreund333
                              Erfahren
                              • 13.03.2007
                              • 496
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Biwakausrüstung für alpine Wintertouren: Bewertung?

                              ich finde 2 kg für ein nicht geplantes Biwak noch immer zu viel. Jedes Kg weniger bringt mehr Schnelligkeit.

                              Auf Matten jeglicher Art würde ich verzichen, Du hast einen Rucksack, auf dem Du sitzen kannst und der auch isoliert. Hinlegen halte ich bei ungeplantem (also Notbiwak) für unswahrscheinlich.

                              Selbst über den Schlafsack würd ich nachdenken. Ich würde eine Wintertour wie Watzmann Ost nur bei Vollmond und mit ausreichend Zeitreserven planen. Im Zweifel mit geplantem Biwak in der erwähnten Biwakschachtel, die ja sehr kommod eingerichtet ist.

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                              • Shorty66
                                Alter Hase
                                • 04.03.2006
                                • 4883
                                • Privat

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                                #16
                                AW: Biwakausrüstung für alpine Wintertouren: Bewertung?

                                Ich würde den schlafsack recht knapp kalkulieren aber auf jeden fall einen mit wasserdichter aussenhülle mitnehmen.
                                Dann den biwak weglassen und nur eine 8-12mm EVA auf den torso zuschneiden.

                                Beispw. der PHD Hispar 400 sollte gute dienste leisten:
                                Wiegt 770g bei -9 grad komfort und wasserdichter hülle.
                                Dazu die gekürtzte 10mm EVA die dann etwa 200g wiegt.

                                In den schlafsack steigt man im falle des ungeplanten biwaks ohnehin in kompletten anziehsachen - da wird man also normalerweise etwas weiter runter kommen als die komforttemperatur. Und bei einem ungeplanten biwak kann man auch ruhig mal ein wenig frieren => die ausrüstung könnte so bis minus 20 grad reichen.
                                Dafür haste dann weniger als 1 kg mit was das klettern deutlich erleichtert und das risiko ein ungeplantes biwak einlegen zu müssen drastisch reduziert.


                                Auf die matte würde ich nicht verzichten wollen - der rucksack den du mitnimmst wird doch höchstwahrscheinlich auch ein besonders leichter sein der sich nicht grad zum draufhocken reicht.
                                Zudem kann man mit einer zusätzlichen torso matte den rucksack unter die füße legen und so dann sogar schlafen ;)
                                φ macht auch mist.
                                Now there's a look in your eyes, like black holes in the sky. Shine on!

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                                • zeitgeist
                                  Neu im Forum
                                  • 12.12.2004
                                  • 8

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  AW: Biwakausrüstung für alpine Wintertouren: Bewertung?

                                  Es macht dann wohl am meisten Sinn zwischen geplanten und ungeplanten Biwak im Bereich um die Bereich bis knapp 0° und bis -30° zu unterscheiden.

                                  Das heißt:
                                  Ungeplant = minimales Gewicht, Temperaturbereich des Schlafsacks so, dass man wenn man in kompletter Kleidung drinnen liegt gerade so schlafen kann. Keine Iso-matte oder nur eine sehr leichte.

                                  Geplant = das gleiche wie ungeplant nur komfortabler

                                  Damit bräuchte man zwei Schlafsäcke, einen so um die 500g bis 700g und einen so um die 1200g.

                                  z.B. sieht meine Ausrüstung für Winter und geplantes Biwak momentan so aus (nachgewogen):
                                  - WM Antelope (large) 1270g
                                  - ArTiach Skin Micro-Lite 350g
                                  - ArTiach LIGHT-PLUS 200g
                                  Summe: 1620g

                                  Bei geringeren Temperaturen würde ich (würde, da Geldbeutel leer ^^) frei nach Shorty66's Tip wohl den Antelope für einen leichteren Schlafsack, z.B. WM UltraLite Super oder SummerLite eintauschen und Iso-Matten je nachdem ob geplant oder ungeplant. Wenn's wärmer als 10° wird, gibts bei ungeplanten Biwaks sowieso kein Schlfasack mehr- da muss dann der Biwaksack ausreichen

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