Alternativen für Alpinzelt

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  • Simpert
    Gerne im Forum
    • 08.07.2008
    • 98
    • Privat

    • Meine Reisen

    Alternativen für Alpinzelt

    Ich suche für meine Südamerikatour nächstes Jahr noch meine Ausrüstung zusammen.

    Dafür brauche ich neues Zelt, da ich meine bisherige Tunnelkonstruktion für nicht geeignet halte. Ich werde sehr oft in sehr grossen Höhen zwischen 4000 - 5000m Höhe übernachten, meistens auf Schotterhalden, auf Gletschern oder wahrscheinlich auch auf Firngraten. Ich erwarte sehr viel Wind aber eher tockenes Wetter.

    Das Zelt muss nicht riesig sein, da ich meist alleine unterwegs sein werde. Gewicht spielt natürlich immer eine Rolle, da ich auf Maultiere oder Träger natürlich verzichten werde.

    Ganz gut gefällt mir das Flame vom Tschechenhersteller Husky:

    http://www.huskycz.cz/detstany_122_s...s--zelena.html

    Gewicht ok
    Geodät
    Schneelappen (vor allem zur Sicherung auf den Geröllhalden)
    Preis ok.

    Was mir nicht so gut gefällt:
    Schneelappen schauen mir sehr kurz aus, weiss micht ob die überhaupt was bringen.

    Aber was gibt es für alternativen, die auch noch bezahlbar sind?

    Wäre vielleicht das Hannah Attack eine Alternative, allerdings ohne schneelappen:

    http://www.hannah.cz/en/produkty/pro...51-attack.html

    Bei vielen Alpinzelten sehe ich dass die ein Silikonbeschichtung haben, braucht man die unbedingt im Hochgebirge?
    Hat vielleicht jemand das Flame und hat es bei harten Bedingungen eingesetzt?

    Wäre vielleicht ein Singlewall für mich eine Alternative, oder sind die Teile nur als Hochlagerzelte geeignet und werden bei wäremeren Temperaturen zur Tropfsteinhöhle?

  • skywalker
    Erfahren
    • 31.01.2008
    • 117

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Alternativen für Alpinzelt

    Ich persönlich würde für deinen Einsatzbereich ein einwandiges Zelt nehmen. Spart Gewicht bzw. bringt bei gleichem Gewicht mehr Stabilität und spart außerdem viel Standfläche. (Entscheidend wenn du am Firngrat aufbauen willst) Ich weiß nicht, warum so oft von Tropfsteinhöhlen gesprochen wird. Ich verwende in letzter Zeit, auch im Sommer, in erster Linie ein Singlewall Zelt zum Bergsteigen und hab auch nicht mehr Kondens als mit einem Hilleberg Kuppelzelt.

    In den USA bekommst du Bibler und Black Diamond Zelte teilweise zu Spitzenpreisen. Ich würde mir an deiner Stelle diese Dinger mal genauer anschauen.

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    • Simpert
      Gerne im Forum
      • 08.07.2008
      • 98
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Alternativen für Alpinzelt

      Zitat von skywalker Beitrag anzeigen
      Ich persönlich würde für deinen Einsatzbereich ein einwandiges Zelt nehmen. Spart Gewicht bzw. bringt bei gleichem Gewicht mehr Stabilität und spart außerdem viel Standfläche. (Entscheidend wenn du am Firngrat aufbauen willst) Ich weiß nicht, warum so oft von Tropfsteinhöhlen gesprochen wird. Ich verwende in letzter Zeit, auch im Sommer, in erster Linie ein Singlewall Zelt zum Bergsteigen und hab auch nicht mehr Kondens als mit einem Hilleberg Kuppelzelt.

      In den USA bekommst du Bibler und Black Diamond Zelte teilweise zu Spitzenpreisen. Ich würde mir an deiner Stelle diese Dinger mal genauer anschauen.
      Firngrat klingt jetzt so extrem, sollte eigentlich nur ausdrücken dass es sehr windig werden kann. Sind jetzt keine extrem exponierten stellen dass es um jeden Qudratzentimter ankommt.

      Dass das Bibler in den Alpen beim Bergsteigen auch im Sommer taugt, wenn Du es in 2000m Höhe aufbaust, das glaube ich Dir.
      In Südamerika bin ich aber auch teilweise in tieferen Gegenden unterwegs, an Flüssen und im Nebelwald. da denke ich kommt so ein Singlewal an seine Grenzen. Hab aber noch nie eins gehabt, das muss ich dazusagen.

      Und "Spitzenpreise" bringen mir natürlich a) nix wenn es die nur in Amerika gibt und b) liegen die ja immer noch bei ca. 600$, was ich jetzt für so ein supersimples Zelt nicht so spitzenmässig finde

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      • Carsten010

        Fuchs
        • 24.06.2003
        • 2074
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Alternativen für Alpinzelt

        Hallo zusammen,

        Golite hat auch ein paar sehr interessante Singlewall-Zelte im
        Angebot.

        Das Utopia 1 wiegt komplett 962Gramm. Den fehlenden Boden
        kauft man entweder zu oder nimmt ne guenstige Tyvek-Plane
        (wuerde ich machen). Mit 225 Dollar auch guenstig wie ich
        finde.

        Es gibt sicherlich den ein oder anderen deutschen Golite-Haendler,
        der Dir das Zelt besorgt.

        Die Vorbehalte in Punkto mangelhafter Wasserdichtigkeit habe ich
        bis dato nur in Bezug auf die Xanadu und Valhalla Serie gehoert,
        weil hier das Epic-Material unter Umstaenden schwaechelt. Allerdings
        sollte gerade das Valhalla mit Epic im tiefsten Winter toll funktionieren.

        CU

        Carsten
        Eine komplette UL-Ausrüstung in einem Shop gekauft

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        • Rajiv
          Alter Hase
          • 08.07.2005
          • 3187

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Alternativen für Alpinzelt

          Bin da skeptisch in Bezug auf Einwandzelte, wenn ich mir deine geplanten Touren ansehe. Ich halte es nicht für sinnvoll, daß man sich auf solch einer anspruchsvollen Tour erstmals mit Einwandzelten auseinandersetzt. Mit dieser Materie sollte man sich befassen, wenn weniger auf dem Spiel steht. Davon abgesehen gibt es da auch ein gewisses Bauchgefühl, auf das man durchaus auch mal hören kann.

          Zu dem Flame von Husky wäre zu sagen, daß es nicht gerade perfekt belüftet ist. Die Schneelappen auf Geröll einzusetzen ist nicht so ganz simpel; denn wenn man die Schneelappen nur mit einigen Steinen beschwert und dazwischen der Sturm durchpfeift, dann ist es im Extremfall bei sarken Böen möglich, daß das Gewebe punktuell so stark belastet wird, daß es reißt (ich glaube zwar nicht, daß du mit diesem Umstand kämpfen mußt; aber man weiß ja nie). Dieses Problem gibt es beim Einsatz im Schnee so nicht, da man dort über die komplette Länge die Schneelappen eingräbt und dadurch die Kräfte besser verteilt. Damit man auf Geröll dieses Problem beseitigt, müßte man gewissermaßen die Schneelappen auch vollständig vor den wirkenden punktuellen Kräften schützen. Dazu müßte man die Schneelappen nicht unbedingt eingraben, aber zumindest vor den Böen schützen (also Steinwall als Windschutzmauer sozusagen). Da ich aber davon ausgehe, daß du wahrscheinlich nicht mit extremen Bedingungen zu kämpfen hast, würde vermutlich auch ein stabiles Zelt ohne Schneelappen ausreichen. Sieht u. U. anders aus, wenn du wirklich auf Schnee zelten willst und dort mit Schneestürmen zu rechnen ist. Selbst da gibt es einige Möglichkeiten ohne Schneelappen auszukommen. Deswegen würde ich an den Schneelappen es nicht festmachen, das Gesamtpaket ist entscheidend, nicht unbedingt die Schneelappen.

          Viel wichtiger ist die Grundsatzfrage ob Außenzelt und Innenzelt gemeinsam aufgebaut werden soll (also die Methode die man gemeinhin Außenzelt zuerst nennt) oder ob man das Innenzelt zuerst aufbauen will. Beide Methoden haben Vor- und Nachteile. Kurz gesagt: Außenzelt zuerst ist bei Regen ganz praktisch, da das Innenzelt nicht naß wird und man auch nur einmal das Zelt aufbauen muß (bei der anderen Methode baut man das Innenzelt auf und muß dann noch das Außenzelt drüberlegen, übertrieben gesagt baut man das Zelt zweimal auf). Innenzelt zuerst hat den Vorteil, daß man das Innenzelt auch allein aufbauen kann (und als Moskitoschutz verwenden kann; einige Außenzelt-zuerst-Zelte bieten diese Möglichkeit aber auch sö ähnlich, dann aber meistens etwas umständlicher) und daß man beim Zeltabbau das Außenzelt wegnehmen kann und separat verstauen kann (nasses Außenzelt macht dann nicht das Innenzelt naß, wenn man beides zusammen in den Packsack steckt, wie man es bei Außenzelt-zuerst-Zelten nun mal macht) bzw. man das feuchte Außenzelt vor dem Verstauen nochmal ganz einfach trocken bekommt (Ausschütteln reicht häufig).
          Diese Grundsatzfrage muß jeder für sich entscheiden, da kann man nur sehr bedingt zu einer von den beiden Methoden raten.
          Bei starkem Sturm ist Außenzelt-zuerst nach meiner Erfahrung einfacher zu bewerkstelligen (egal ob Auf- oder Abbau), gerade wenn man alleine ist.

          Das Flame von Husky ist ja ein Außenzelt-zuerst.
          Von Pinguin gibt es diesbezüglich Quasar, Astra, Mercury und Pluto.
          Da sind wir beim nächsten Punkt, ob es unbedingt ein Geodät sein muß. Man kann es auch etwas anders fragen, ob das Flame wirklich ein richtiger Geodät ist bzw. ob diese Dreibogenkonstruktionen spürbar besser mit Sturm klarkommen als Zweibogen-Kuppelzelte. Da sind wir dann bei dem Punkt, daß ein Geodät stabiler ist, aber irgendwann bricht, das Kuppelzelt hingegen nicht so stabil ist, dafür auch nicht oder später bricht. Ist ein weites Feld, eine Diskussion darüber läßt sich aber womöglich einsparen, wenn man vielleicht solch extreme Stellplätze nicht nutzen muß (kann ich nicht wirklich einschätzen wie es auf der geplanten Tour sich ergeben wird).
          Dann ist die Frage, wieviel Platz man braucht. Ob man das Zelt wirklich nur als Schlafstätte oder auch als Wohnraum nutzen wird bzw. nutzen muß.
          Kann ich nicht abschätzen. Meine Erfahrung ist aber, daß ich bisher im Hochgebirge weder abends noch morgens wetterbedingt im Zelt kochen mußte (worüber ich selber übrigens schon sehr erstaunt bin, ist aber auf meinen Touren in ungefähr den letzten fünf Jahren so gewesen); zwar waren da Übernachtungen dabei, die mit Gewitter, Sturm und/oder anderen Nettigkeiten gewürzt waren, aber abends ging es erst nach dem Essen mit dem Spektakel los und früh gab es immer trockene/ruhige Momente. Mir ist klar, daß dies schon etwas merkwürdig ist (ich fasse es ja selber nicht), aber auch andere Bergsteiger sagten mir, daß es ihnen ähnlich geht. In Skandinavien oder Schottland sieht es vermutlich anders aus; in Südamerika kenne ich mich überhaupt nicht aus. Was ich damit sagen wollte, daß man sich versuchen sollte zu überlegen, ob man wirklich eine (große) Apsis braucht oder ob man auf die Apsis eigentlich verzichten könnte (gerade wenn man mit einem Zweipersonenzelt auf Solotour geht und entsprechend viel Platz im Zelt hat). Bitte nicht falsch verstehen, ich will eine Apsis nicht wegdiskutieren; aber man sollte mal über das Thema nachgedacht haben.
          Weil man vielleicht zu dem Schluß kommt, daß man mit einem relativ kleinen Zelt wie dem Pinguin Pluto (ist aber ein Tunnel, womit wir bei einem weiteren Grundsatz wären, aber lassen wir den Tunnel erstmal aus der Betrachtung...) auch gut klarkommt, vorteilhaft wären die 2,35kg Gewicht, aber vielleicht ist dieses Zelt einfach zu klein, man fühlt sich zu beengt, diese Entscheidung muß man selber treffen. Das Pinguin Quasar ist dem Flame nicht unähnlich. Das Quasar ist etwas schwerer, hat aber auch etwas mehr Platz (auch wenn es auf dem Papier nicht unbedingt so aussieht), aber die Apsis beim Quasar ist etwas größer als beim Flame; das Flame hat das bessere Material beim Außenzelt (den Unterschied halte ich in der Praxis für kaum relevant), dafür bietet das Quasar das stabilere Gestänge (vermutlich auch kaum spürbar). Belüftet sind beide nicht optimal, vielleicht ist das Quasar etwas besser belüftet, da die Luft besser zirkulieren kann, da es keine Schneelappen hat.
          Alternative wäre ein Zweibogen-Kuppelzelt. Pinguin bietet das Astra mit <3kg und relativ viel Innenraum, allerdings nur eine kleine Apsis (bei Regen dort den Kocher einzusetzen würde ich vermeiden wollen) und die Belüftung ist auch nicht überdimensioniert.
          Ein weiterer Hersteller der Außenzelt-zuerst bietet ist Marabut.
          Der Vorteil bei Marabut ist, daß diese Zelte sehr gut belüftet sind (das Khumbu nicht ganz so gut wie die anderen Marabut-Zelte).
          Dem Husky Flame ähnlich ist das Khumbu, es wiegt 3,5kg (unterwegs ist man wahrscheinlich etwas leichter, da man einiges weglassen wird und Marabut eher zuviel als zu wenig Gewicht angibt und recht umfangreich Häringe etc. mitliefert), besser belüftet als das Flame, innen etwas breiter und ein paar Zentimeter kürzer (183cm Körpergröße geht aber, weiß nicht wie es bei langen Leuten aussieht) als das Flame, Apsis zwar von der Fläche etwas kürzer aber nicht schlechter nutzbar als beim Flame, Schneelappen hat das Khumbu auch (weiß aber nicht mehr, wie lang die waren; beim Tengri {gibt es nicht mehr, war eine Art Winter-Baltoro oder eine Zwei-Apsiden-Variante vom Komodo} waren sie sehr lang); die Farbe des Khumbu ist übrigens nicht so schlimm, es gibt nicht nur das Gelb sondern auch das Dunkelgrün.
          Wenn man auf die Apsis nahezu verzichten kann (und die Apsis höchstens als Abstellraum benötigt), dann ist das Komodo Plus von Marabut interessant. Zwar kein Leichtgewicht, aber robust, hervorragend belüftet und mit Schneelappen, innen etwas höher als das Khumbu.
          Das Baltoro gibt es mittlerweile auch in einer Ausführung mit Schneelappen, wiegt dann aber 300g mehr; durch den zweiten Eingang noch etwas besser belüftet als das Komodo, aber auch hier gilt, daß beide (unterschiedlich großen) Apsiden relativ klein sind.
          Wenn man eine wirklich große Apsis braucht, dann ist das Arco von Marabut eine Empfehlung, man ist da zwar schon fast bei 3,8kg, aber man hat wirklich viel Platz (Innenhöhe allerdings nicht gerade reichlich mit knapp einem Meter) und ein sehr gut belüftetes Zelt.
          Alle Marabut-Exped.-zelte gibts auch in dunkelgrün, also nicht abschrecken lassen.

          Wenn die Methode Innenzelt-zuerst den Zuschlag erhält, dann kommt da vor allem Jurek S+R in die engere Wahl.
          Das Dome 1 ist gewissermaßen ein Geodät, wiegt 3,1kg und hat keine Apsis, dafür viel Platz und ist auch gut belüftet. Die zwei Ausführungen vom Dome 2 wiegen dann schon über 500 Gramm mehr.
          Zweibogenkuppelzelte gibt es von Jurek ja quasi wie Sand am Meer.
          Das Alp 1 bietet gut Platz, hat aber nur eine Apsis, die aber gar nicht so klein ist, wiegt nur 2,65kg und die Belüftung ist gut.
          Das Alp 2 Duop wiegt 3,2kg, bietet sehr viel Platz, hat zwei Apsiden (minimal größer als b. Alp 1) und ist sehr gut belüftet.
          Das Alp 2 wiegt 2,9kg und ist ein Alp 1 mit der Breite des Alp 2 Duo; für den Einpersoneneinsatz wohl eher nicht gedacht, da man entweder das Alp 1 nimmt oder aber das Alp 2 Duo.
          Ganz neu ist das Top 1, gut belüftet, wiegt unter 3kg und ist gewissermaßen ein Alp 1 mit seitlicher Apsis, welche recht groß ist.

          Leider gibt es von Gemmasport die Zelte nicht mehr, das waren sehr interessante Geodäten bzw. geodätenähnliche Konstruktionen.

          Irgendwann zwischen 2001 und 2004 ist auch Stanap aus Prag von der Bildfläche verschwunden; gab zwar bloß 6 Zelte, aber die waren nicht schlecht.

          Bei Hannah müßte ich mich erst mal wieder mit der Materie beschäftigen, da bin ich nicht auf dem Laufenden. Da würde ich mich aber nicht zuerst umsehen (bei Loap auch nicht) auf der Suche nach 'nem neuen Zelt, da ist man bei Marabut, Jurek und Pinguin besser aufgehoben.

          Rajiv
          Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
          dann wollt ich jubeln laut,
          mir ist es nicht ums Elfenbein,
          nur um die dicke Haut.

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          • Simpert
            Gerne im Forum
            • 08.07.2008
            • 98
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Alternativen für Alpinzelt

            @Rajiv

            Danke für deinen shr ausführlichen Artikel!

            Da sind sehr interessante Gesichtspunkte dabei, die ich mir selber so noch gar nicht übrlegt hatte.

            Zur Sturmproblematik:

            Es kann sein dass ich bei einer meiner geplanten Bergbesteigungen auf einem "Sattel" übernachten werde, auf dem es im Extremfall sehr stürmisch werden kann, weil dass im Umkreis von hunderten Kilometern praktisch der höchste Punkt ist der frei angeströmt wird. Dort liegt dann aber auch Schnee, so dass ich dass Zelt dort sicherlich gut eingraben kann.

            Da erhoffe ich mir schon was von den Lappen.

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            • Rajiv
              Alter Hase
              • 08.07.2005
              • 3187

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Alternativen für Alpinzelt

              Das sind genau solche Details der Tour die du einschätzen mußt (na ja, zumindest versuchen einzuschätzen), ich kenne mich dort nicht aus, deswegen ist es für mich schwer da Empfehlungen zu geben.
              Aber bei 'nem hohen Paß und Schnee sieht es wirklich so aus, als würde das eine Winterübernachtung, da bringen die Schneelappen neben den objektiven Vorteilen auch ein besseres Gefühl (ist psychologisch auch nicht zu unterschätzen auf einer Solotour).
              Da ich seit einigen Jahren nicht mehr alleine unterwegs bin, habe ich das Gefühl für Solotouren etwas verloren; momentan würde ich deine geplante Tour mir wohl allein nicht mehr zutrauen (ich weiß, hier im Forum gibt es ein paar Leute die solche Solotouren machen), deswegen kann ich da nur den Hut ziehen.

              Was ich oben vergessen habe: Von Husky kommt für deine Tour wohl nur das Flame in Betracht, wenn du Außenzelt-zuerst bevorzugst. Denn die Extreme-lite-Serie von Husky sind alles Innenzelt-zuerst-Zelte und in der Extreme-Reihe sind alle anderen Zelte schwerer als das Flame, also auch keine Alternativen.

              Mal sehen, ob ich irgendwann diese Woche eine Stunde Zeit finde, dann kann ich mal das ganze Hannah-Zeug durchsehen (auf Anhieb habe ich nur 'ne handschriftliche Preisliste der Leipziger Firma gefunden, die bis 2005 der Importeur war), vielleicht schlummert ja dort noch eine Alternative, auch wenn ich es nicht so recht glaube.

              Rajiv
              Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
              dann wollt ich jubeln laut,
              mir ist es nicht ums Elfenbein,
              nur um die dicke Haut.

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