FOTOGRAF sucht: Leichtgewichtszelt

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  • Polarpics
    Erfahren
    • 09.05.2008
    • 293
    • Privat

    • Meine Reisen

    FOTOGRAF sucht: Leichtgewichtszelt

    Hallo an alle Outdoor- und Equipmentfreaks,

    ich bräuchte einmal Eure Sachkompetenz.

    Ich werde für einen Fotojob ca. 6 Wochen auf Island fotografieren ( Juli-Sept.).
    Mein "kleines Problem" ist, das ich als Berufsanfänger ( und um dorthin zu gelangen, wo`s mit dem Auto & Bus verboten bzw. nicht möglich ist) mit dem Rucksack unterwegs sein werde. Problemchen 2....ich werde mit einer Grossformat- Planfilmkameraausrüstung fotografieren. Sprich alleine der Fotokram wiegt knapp 10kg.

    Alles andere muß daher auf das Minimum an Gewicht und Volumen reduziert werden. Und da ich noch keine Millionenaufträge von Mercedes oder BMW in der Tasche habe, ist mein Budget für das Trekking-Equipment auch sehr begrenzt.

    Ich suche nun konkret ein leichtes 1-2 Personenzelt ( bin 1,91m-schlank) das auch mal einen ordentlichen Sturm ( Hochlandtrip- Sprengiasandur und Ohodaraun) wegsteckt und eben so leicht wie möglich ist. Nehme eventuell sogar etwas gebrauchtes.....und bin auch exotischen Lösungen nicht abgeneigt.......wenn sie den was taugen.......den der Fotokram kostet ein Vermögen und sollte diese Reise schon trocken und heil überleben....*gell`e*.

    Bei Schlafsack + Kocher dito bzw. in den anderen Rubriken:

    Freue mich auf Eure zahlreichen Tips.

    MfG

    Polarpics

  • herr krull
    Erfahren
    • 05.01.2007
    • 103
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: FOTOGRAPH sucht: Leichtgewichtszelt

    leicht, sturmstabil, teuer: helsport ringstind
    http://www.helsport.no/helsport/prod...=1&pageid=5004

    noch leichter, etwas weniger sturmstabil, preiswert: tarptent rainbow

    http://www.tarptent.com/rainbow.html

    ich würde an deiner stelle das tarptent nehmen, auch wenn jetzt mancher aufschreien mag, da es angeblich nicht ausreichend sturmfest ist. ich habe gegenteiliges erlebt und bin von dem zelt absolut überzeugt.

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    • Chouchen
      Freak

      Liebt das Forum
      • 07.04.2008
      • 20001
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: FOTOGRAPH sucht: Leichtgewichtszelt

      Hallo,

      ich schon wieder:
      Nur ein paar ganz allgemeine Empfehlungen: Möglichst große Apsis zum windgeschützen Kochen, möglichst windsicher (Ich finde Geodäten da am besten, probiere es dieses Jahr aber nichtsdestotrotz mit einem Tunnelzelt und habe auch schon mit einem Kuppelzelt einen Sturm überlebt.) Ideal wäre es, wenn Du das Aussenzelt zuerst aufbauen kannst, ist aber kein "Muss". Auf jeden Fall eine Zeltunterlage wegen scharfkantiger Lavaböden, Ersatzschnur, Zeltflicken und Reperaturhülsen. Vernünftiges Alu-Gestänge, auf keinen Fall Glasfiber. Genügend Innenraum für Deine wertvolle Ausrüstung, deswegen eher ein 2-Personen-Zelt, zumal Du ja nicht unbedingt klein bist.
      Meiner Meinung nach ist deshalb ein Tarptent nicht das Gelbe vom Ei, vor allen Dingen, wenn Du ins Hochland möchtest. Aber das hängt wohl von der persönlichen Leidensfähigkeit ab.
      Ich würde bei einer 6 Wochen-Reise eher ein Kilo mehr mitschleppen, da das Zelt in der Zeit das Zuhause ist. Mich würde es ungeheuer nerven, wenn ich drei Tage bei Sturm im Mini-Zelt kauern müsste, mich nicht aufsetzen könnte, die halbe Zeit die Zeltwand gegen die Ausrüstung gedrückt würde und man nicht kochen könnte. Aber das wäre natürlich nur der schlimmste Fall, vielleicht hast Du auch 6 Wochen Traumwetter, wer weiss.
      Ach ja, nimm vernünftige Häringe mit, die Du auch in felsiges Gestein hauen kannst.
      Mein erstes Island-Zelt war übrigens ein gebraucht gekauftes 2-3 Mann-Globetrotter-Eigenmarke-Iglozelt mit kleiner Apsis und halbwegs vernünftigem Gestänge. Es hat einen recht ordentlichen Sturm getrotzt, der einige andere Zelte zerfetzt hat. Es war aber nicht spassig im Zelt, das die Zeltwand stark nach innen gedrückt wurde. Zu zweit wäre es die Hölle drin gewesen. Danach war das Zelt etwas schepp, aber durchaus weiter einsatzfähig.
      Danach war ich mit einem TNF Tadpole da (http://www.globetrotter.de/de/shop/d...9beb33bf3a31): Relativ leicht, ausreichender Innenraum, toll belüftet, schnell aufzubauen, sehr sturmfest. Das ist zum Listenpreis aber nicht ganz billig. Vielleicht findest Du ja aber etwas in der Art als Gebraucht-Zelt.
      Viel Spaß, vielleicht trifft man sich (bin Ende Juni-Mitte Juli da).
      "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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      • Aelfstan
        Fuchs
        • 05.06.2006
        • 1287
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: FOTOGRAPH sucht: Leichtgewichtszelt

        Ich empfehle dir einen kleinen Tunnel (windstabil, wetterfest, bestes Raum-Gewichtsverhältnis), z.B. das Wechsel White Nites. Von einem Tarp-Tent würde ich auch abraten.
        Zuletzt geändert von Aelfstan; 10.05.2008, 09:09.
        Jedermannsrecht in ganz Europa!

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        • Der Waldläufer
          Alter Hase
          • 11.02.2005
          • 2941
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: FOTOGRAPH sucht: Leichtgewichtszelt

          Evtl. das Macpac Microlight?
          Das Exped Vela I Extrem?
          Das Wechsel Pathfinder? (ist aber ein bisschen niedrig)
          Das Vaude Taurus Ultralight?
          Zuletzt geändert von Der Waldläufer; 10.05.2008, 09:09.
          I knew with a sinking heart that we were going to talk equipment. I could just see it coming. I hate talking equipment. "So what made you buy a Gregory pack?" he said. "Well, I thought it would be easier than carrying everything in my arms."

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          • Andreas L
            Alter Hase
            • 14.07.2006
            • 4351

            • Meine Reisen

            #6
            AW: FOTOGRAPH sucht: Leichtgewichtszelt

            Das Microlight ist keine so gute Idee. Es ist hervorragend, ich habs selber, würde es nicht hergeben. Aber mit einer Grossbildausrüstung wird es einfach zu eng da drin. Da muss man ein bischen Ordnung halten können, und das braucht Platz. (Einmal mit dem Ellbogen falsch aufgestützt und die Mattscheibe ist hin oder noch besser: Auf die Schachtel mit den belichteten Filmen.)
            Ich würde mir was knapp unterhalb der 2000 Gramm -Grenze suchen, wo die Liegelänge halbwegs hinhaut und die Breite bei mindestens 100 cm liegt. Ausserdem muss es sehr sturmstabil sein und vor allem muss es gut dichtgemacht werden können: Die Grossbild verträgt keinen Sand und der Wind in Island ist oft genug sandgesättigt. Also ein Unna oder, als Singelwall das Choi-oyu von Berganz vielleicht. Sind halt beide teuer und gebraucht kaum zu bekommen, bei Hilleberg kommt die wacklige Materialqualität zur Zeit noch als Problem dazu.
            Gibt eh genug Problem dort, mit so einem Projekt: Für die hohen Windgeschwindigkeiten brauchst du ein schweres Stativ, die hohe statische Aufladung bekommt weder den Objektiven noch den Filmen allzu gut. Feuchtigkeit auch nicht. Aber was ist schon einfach im Leben? Wenn du dazu noch Tips brauchen kannst, melde dich.

            Viel Glück wünsche ich!

            Andreas
            "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

            BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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            • Polarpics
              Erfahren
              • 09.05.2008
              • 293
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: FOTOGRAPH sucht: Leichtgewichtszelt

              Hallo Andreas,

              danke für Dein Statement. Was die GF-Ausrüstung anbetrifft. Da habe ich alle möglichen Vorkehrungen getroffen. Vom leichten wasserdichten Ortliebrucksack nur für die Fotosachen. Objektive, Kamera + Planfilme sind dann nochmals extra in hochwertigsten einzelnen gepolsterten RV-Boxen untergebracht (Photo-Backpacker). Vom Stativ habe ich ein gutes Carbon-Gitzo ()......das dürfte wohl reichen. Dachte zunächst zwar auch an ein schönes Berlebach, weil das so schön unempfindlich ist. Aber die vom Gewicht noch gerade so akzeptable sind, haben nur eine Höhe von ca. 85cm, oder man liegt dann gleich wieder bei 2,5-3kg wenn ´s eine vernünftige Arbeitshöhe haben soll........ohne Kugelkopf versteht sich.

              Um dem Staub zu Leibe zu rücken arbeite ich nur mit dem Quick- und Readyload System von Fuji & Kodak. Diese vielen teuren Planfilme bekommen meinem Konto zwar gar nicht gut, aber umso mehr gutes & staubfreies Bildmaterial kann ich dann dem Kunden vorlegen. Und da muß ich ohnehin schon aus Platz- & Gewichtgründen haushalten. Mehr als 150-200 4*5 Filme werde ich wohl nicht mitnehmen können.

              Beste Grüsse.

              P.S. Du hast auf Island bereits mit der GF-Kamera gearbeitet ?

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              • Flieger
                Dauerbesucher
                • 12.11.2004
                • 507

                • Meine Reisen

                #8
                AW: FOTOGRAPH sucht: Leichtgewichtszelt

                Hallo!
                Ich habe auch ein Tarptent und würde es für Dein Vorhaben nich empfehlen! Schau Dich doch mal in der Gebrauchtbörse um, da wird gerade ein Helsport Fjellheimen Camp 3 von Susanne angeboten. Ich habe ein Rondane vom gleichen Hersteller und bin davon sehr angetan. Also Helsport auf jeden Fall mit in die Überlegungen einbeziehen, da sie außer einer guten Qualität auch noch schön leicht sind und ein geringes Packmaß haben!
                Tatonka bietet für wenig Geld auch gute Zelte an. Vielleicht auch bei denen nochmal nachschauen.
                So- jetzt erstmal genug.
                Als Dank wollen wir hier aber auch ein paar Bilder sehen!!!
                Flieger
                "Unser Ziel ist nie ein Ort, sondern stets eine neue Betrachtungsweise" - Henry Miller

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                • Andreas L
                  Alter Hase
                  • 14.07.2006
                  • 4351

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: FOTOGRAPH sucht: Leichtgewichtszelt

                  Polarpics: Ich hab sehr lange Zeit mit einer Sinar F in einem mobilen System haupsächlich im Freien (Architektur) gearbeitet. "Outdoor", so wie du das vorhast, war ich nur mit Mittelformat und KB unterwegs. Das Gitzo ist schon mal der richtige Ansatz, meiner Meinung nach. Du musst halt unglaublich aufpassen mit den -zwangsläufig- langen Belichtungszeiten bei Wind. Die GFkamera hat halt eine so verdammt grosse Angriffsfläche. Und dann stehst du mit verwackelten Bildern da ...
                  Mit welcher Kamera, Brennweiten usw wirst du unterwegs sein? Dia oder Negativ?

                  Andreas

                  PS: Was das Zelt angeht: der Tip von "Flieger" ist nicht schlecht. Schau dir das mal an. Die Marke soll top sein, etwas Windanfällig vielleicht, von der Bauart her. Das musst du dann halt richtig in den Wind stellen.
                  Zuletzt geändert von Andreas L; 10.05.2008, 14:37.
                  "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

                  BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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                  • Der Waldläufer
                    Alter Hase
                    • 11.02.2005
                    • 2941
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: FOTOGRAF sucht: Leichtgewichtszelt

                    Zitat von Flieger Beitrag anzeigen
                    Schau Dich doch mal in der Gebrauchtbörse um, da wird gerade ein Helsport Fjellheimen Camp 3 von Susanne angeboten.


                    Zitat von Polarpics Beitrag anzeigen
                    Und da ich noch keine Millionenaufträge von Mercedes oder BMW in der Tasche habe, ist mein Budget für das Trekking-Equipment auch sehr begrenzt.

                    Ich suche nun konkret ein leichtes 1-2 Personenzelt ( bin 1,91m-schlank)
                    I knew with a sinking heart that we were going to talk equipment. I could just see it coming. I hate talking equipment. "So what made you buy a Gregory pack?" he said. "Well, I thought it would be easier than carrying everything in my arms."

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                    • Andreas L
                      Alter Hase
                      • 14.07.2006
                      • 4351

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: FOTOGRAF sucht: Leichtgewichtszelt

                      Ahso, ja, das Zelt ist neu und Susanne will 600 Euro dafür - dafür kann er auch das Unna oder das Choi-Oyu nehmen uns spart noch Gewicht. Aber mit 230 Liegelänge müsster er klarkommen - oder? (fragt einer, der solche Probleme nie hatte, nie haben wird )

                      Andreas
                      "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

                      BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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                      • Polarpics
                        Erfahren
                        • 09.05.2008
                        • 293
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: FOTOGRAF sucht: Leichtgewichtszelt

                        Hallo Andreas,

                        ja an das Problem mit dem Wind habe ich auch schon gedacht. Wenn es etwas heftiger wird muß ich eben eher aus einer niedrigeren Position fotografieren und während der Belichtung mit meinem Körper einen Windschutz bieten.

                        Also Kamera habe ich eine wunderschöne Laufbodenkamera aus Walnusholz mit dabei. Ist eine Shen Hao HZX IIa, ist nicht ganz leicht ( 2,5kg), hat aber für diese Bauweise wirklich großzügige Verstellwege, besonders bei der hinteren Bildstandarte.

                        An Objektiven nehme ich max nur zwei mit ( vielleicht auch nur eines ) Schneider Angulon 6,8/120 sowie Schneider Symmar-S 5,6/210.
                        Ich hatte zwar auch an ein starkes WW ( z.B. 90mm oder weniger ) gedacht, aber dann muß ich auch noch einen WW-Balgen mitschleppen, was wieder Zusatzgewicht und vor allem ständiges Umbauen von WW auf Normalbalgen zur Folge hätte. Das mag bei schönem Wetter und wenn man mit dem Wagen unterwegs ist, kein Problem sein, aber wenn Du bei einem tollen Motiv aber eher schlechtem Wetter dann erst lange an der Kamera "rumfrikkeln" mußt und weißt das Du noch etliche Kilometer an diesem Tag bewältigen mußt, dann wirds schnell nervig, oder man läßt die Aufnahme gleich ganz sein.

                        Ich habe zwar auch ein MF-System ( Rollei 6008 ), aber die braucht ja auch Strom und ist mit 2-3 Objektiven genauso schwer wie das GF. Und um ehrlich zu sein ist mir bei Landscape 6*6cm als Filmformat zu wenig.

                        An Filmmaterial teste ich zur Zeit noch Kodak und Fuji, da ich nur mit dem Readyload bzw. Quickload arbeiten werde. Für alles andere ist gar keine Möglichkeit vorhanden ( alleine der Filmwechsel in einem Wechselsack bzw. das Staubproblem kann ich so umgehen. Nicht auszudenken, wenn man nach der Entwicklung feststellt das auf Dutzende von Filmblättern während des langen Transports doch irgendwie noch extra Licht gefallen ist...........dann war alles fürn A**ch. Wäre der Supergau. Dann lieber das sehr teure Einzelblatt-system.
                        Ich wollte nur Diapositivmaterial verwenden. Ist für die nachher anstehende Betrachtung leichter ( besonders für Kunden ). Ich weiß zwar um die Risiken ( geringerer Kontrastumfang gegenüber Negativ, daher besonders genaue Belichtung erforderlich, etc. etc.) Aber es gibt ja auch gar kein Negativmaterial als Quickload......von daher hat sich das dann ohnehin erledigt.

                        Aus Platz und Gewichtgründen werde ich wohl so um die 150 bis max. 200 Planfilme mitnehmen können. Ist nicht wirklich viel im Vergleich zu Mittelformat, von KB ganz zu schweigen.....aber was soll ich machen......

                        Beste Grüsse

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                        • Flieger
                          Dauerbesucher
                          • 12.11.2004
                          • 507

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: FOTOGRAF sucht: Leichtgewichtszelt

                          Hallo!
                          Man kann ja auch mal etwas über den Tellerrand des Forums und der darin abgegebenen vorschläge schauen, und dann kommt z.b. sowas bei raus:
                          http://www.pathfinder-equipment.de/o...cf4d9.74558959
                          Das ist ein gutes ( denke ich mal) Helsportzelt zu einem guten Preis!
                          Flieger
                          "Unser Ziel ist nie ein Ort, sondern stets eine neue Betrachtungsweise" - Henry Miller

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                          • Ixylon
                            Fuchs
                            • 13.03.2007
                            • 2264
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: FOTOGRAF sucht: Leichtgewichtszelt

                            Hallo zusammen,

                            ich hatte vor etwa einem Jahr mal die Gelegenheit, das Helsport Jostedal im Laden aufgebaut zu sehen.
                            Es ist schön breit und im Innenzelt recht lang aber auch furchtbar niedrig und wird im Fußbereich noch niedriger. Lange möchte ich da nicht bei Regen "eingsperrt" sein.
                            Auch ist die Qualität eine andere als man sie von Helsport erwartet. Das sieht man z.B. daran, dass das Außenzelt "nur" PU-beschichtet ist. Irgendwo muss der geringe Preis ja herkommen.

                            Alles in allem ist es sicher kein schlechtes Zelt und wohl auch die 250€ wert, aber man sollte sich von dem Gedanken verabschieden, dass man mir dem Jostedal ein "Helsport" zum Schnäppchenpreis bekommt.

                            Gruß Carsten
                            FOLKBOAT FOREVER

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                            • Aelfstan
                              Fuchs
                              • 05.06.2006
                              • 1287
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: FOTOGRAF sucht: Leichtgewichtszelt

                              OT: Warum finde ich das Jostedal 3 eigentlich nicht auf der Homepage von Helsport?
                              Jedermannsrecht in ganz Europa!

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                              • Andreas L
                                Alter Hase
                                • 14.07.2006
                                • 4351

                                • Meine Reisen

                                #16
                                AW: FOTOGRAF sucht: Leichtgewichtszelt

                                Polarpics: Ich kann das alles nachvollziehen, was du schreibst - also, aus meiner Erfahrung heraus. Zwei Punkte sind mir noch aufgefallen: Du verwendest das Quickload-Material in der Kodak Originalkassette und nicht in der Pola-Kassette, nehm ich an? Mit der Pola wäre das sehr riskant. Dann würde ich eher das Symar zuhause lassen und dafür ein 75 er mitnehmen - wenn du an ein gutes rankommst. Natürlich kommt dann noch der Centerfilter und der WW-Balg dazu, aber du kannst von der Bildseite her ganz anders komponieren, gerade auch in der Serie, wenn du zwei verschiedene Perspektiven zur Verfügung hast. Mit der Kombination 120/210 hast du eigentlich nur die Persepektive des Normalobjektivs - weil das ja für 4x5 Inch bei 150 liegt und 120 wie 210 nur relativ wenig davon abweichen.
                                Was Laufbodenkameras in Feldeinsatz angeht, sind die alten Linhof-Technikas eigentlich unschlagbar - auch und vor allem bei Packmass und Gewicht. 2,5 kg sind schon heftig - aber man kann sich ja nun nicht für jeden Job die genau passende Kamera kaufen. Und die Technikas sind schwer zu bekommen, heutzutage.

                                Das mit dem Diamaterial halte ich für ein zusätzliches Risiko - aber in einer Landschaft wie Island im Freien Kassetten zu laden wäre auch eines, und kein kleines. Ausserdem scheinst du ja vor Herausforderungen nicht zurückzuschrecken.
                                Dann musst du allerdings verdammt peniebel mit der Belichtungsmessung umgehen: Gossen Spotmeter? Nur mit einem normalen Handbeli wäre mir das zu riskant.

                                Andreas
                                "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

                                BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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                                • Polarpics
                                  Erfahren
                                  • 09.05.2008
                                  • 293
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: FOTOGRAF sucht: Leichtgewichtszelt

                                  Hallo Andreas,

                                  wie gesagt, das mit dem extremen WW hatte ich auch überlegt, aber für ein 75er wirds vom Budget her doch recht eng.

                                  Soweit ich das richtig errechnet habe, entspricht ein 75er in etwa einem 20er im KB-Format. Das 90er wäre dann ein 25er und ein 120er ca. einem 33-35er im KB.

                                  20mm ist mir für soviele Aufnahmen zu extrem, obwohl es natürlich für das ein oder andere Motiv sehr "belebend & spektakulär" sein kann. Dann schon eher ein 90iger.

                                  Nein ich werde das Fuji bzw. Kodakmaterial nur in jeweils der Polamagazin. Ich kenne die Problematik, das diese nicht immer ganz Lichtdicht sein soll. Obwohl viele auch wieder das Gegenteil davon behaupten ( aber die 545 ist ohne hin doppelt so schwer) wie die von Kodak bzw. Fuji.

                                  Was den Beli anbetrifft habe ich einen Gossen Lunasix 3 mit dabei incl. des Spotaufsatzes. obwohl ich den Aufsatz nur für besonders "knifflige" Lichtsituationen nutzen werde, für alle normalen reicht die 30% Objektmessung gut aus.

                                  Gegen eine Linhof hatte ich mich a) wegen des Preises und b) wegen der fehlenden Verstellmöglichkeiten entschieden ( mit Ausnahme der Technikardan natürlich, aber die ist genauso teuer und nicht so handlich wie eine Laufbodenkamera ).

                                  Beste Grüsse

                                  Matthias

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                                  • Andreas L
                                    Alter Hase
                                    • 14.07.2006
                                    • 4351

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                                    #18
                                    AW: FOTOGRAF sucht: Leichtgewichtszelt

                                    Ok - in der Kürze (ich will raus bei diesem Wetter!) nur den einen Hinweis: Beim Polamagazin ist, soweit ich das selbst erfahren habe, nicht nur die Lichtdichte ein Problem (das ich so nicht gehabt habe) sondern die Planlage des Filmes - und dieses Problem habe ich gehabt, als ich Ready-Load im der Pola benutzt habe (leichte, partizielle Unschärfen, die nicht über Verstellungen, Auflage oder sonstwas erklärbar waren - weil sie mit Fidelity-Kassetten nicht auftauchten).
                                    Morgen noch was mehr dazu.

                                    Andrteas
                                    "Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

                                    BTW: "Hit the road, Jack" (Wolfskin)!

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                                      #19
                                      AW: FOTOGRAF sucht: Leichtgewichtszelt

                                      Hallo!
                                      Es wäre ja mal interessant zu wissen, was der Herr Fotograf eigentlich für sein Zelt investieren möchte! Denn bisher wissen wir ja nur, daß es wenig kosten soll. Und dieser Begriff ist ja schon sehr dehnbar, gelle
                                      Und für 250 ein ca. 2,9 schweres Zelt eines renomierten Herstellers was halt mal nicht aus Sylnilon oder was auch immer ist finde ich trotzdem noch in Ordnung.

                                      Ansonsten können wir hier noch viele tolle Vorschläge machen die alle Makulatur sind, wenn wir nicht wissen, was es kosten darf.
                                      Flieger
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                                        #20
                                        AW: FOTOGRAF sucht: Leichtgewichtszelt

                                        Da Du ja immer noch suchst:

                                        Vaude Hogan Ultralight


                                        Und die Frage, wie viel das Zelt jetzt im Endeffekt kosten darf, ist auch noch offen.
                                        I knew with a sinking heart that we were going to talk equipment. I could just see it coming. I hate talking equipment. "So what made you buy a Gregory pack?" he said. "Well, I thought it would be easier than carrying everything in my arms."

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