Marmot Bise 3P - Gute Entscheidung?

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  • drum&drum
    Erfahren
    • 28.10.2007
    • 159
    • Privat

    • Meine Reisen

    Marmot Bise 3P - Gute Entscheidung?

    Hi

    Ich habe mir diese Woche das Marmot Bise 3P bei Globetrotter bestellt.
    So nun wird das gute Stück wahrscheinlich morgen ankommen und ich will es natürlich auch gleich austesten, doch habe ich eigentlich absolute keine Ahnung von Zelten. Daher will euch mal fragen, was ihr von dem Zelt haltet? Und worauf muss ich beim testen achten?


    Diablo 3/ Bise 3*
    Personen: 2
    Gewicht: 2.900 g
    Packmaß: 19 x 63 cm
    Außenzelt: 40d Ripstop Nylon PU/ SI
    Wassersäule: 1.800 mm
    Apsiden: 2
    Eingänge: 2
    Lüfter: 2
    Innenzelt: Nylon
    Bodenmaterial: Nylon PU
    Wassersäule Boden: 3.000 mm
    Gestängebögen: 3/ DAC NSL/ 9,5 mm






    Mein Einsatzbereich: Primär für Fahrradtouren und sekundär für Trekkingtouren im Zeitraum April bis September in möglicherweise folgenden Regionen: Schottland, Schweden, Sardinien, Mallorca, Gomera ...


    PS: Klar hätte ich besser vorher bei euch hier gefragt aber zurückschicken kann ich es ja auch in 2 Wochen noch.



    MfG, Tim (der das Klima hier im Forum liebt)

  • Gast-Avatar

    #2
    Die Zelte sind für den Preis wirklich ok und für das Profil (April- September) vollkommen ausreichend.

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    • Gast-Avatar

      #3
      Ich denke auch, daß das Zelt in Ordnung ist, auch wenn ich es preislich für etwas zu teuer halte. Beim Testen solltest du zunächst schauen, ob du mit dem Zelt klar kommst:

      - Kommst du mit dem Auf/Abbau gut klar?
      - Passen alle Personen und Gepäck so rein, wie gedacht?
      - Kannst du bequem sitzen (Regentag)?
      - Klappen Sonderwünsche wie etwa Kochen im Zelt?
      etc...

      Wenn du gut mit dem Zelt klar kommst, solltest du abschließend einen Blick auf die Verarbeitung werfen. Also:

      - Sind alle Nähte sauber genäht und versiegelt?
      - Laufen die Reissverschlüsse sauber?
      - Funktionieren die Lüfter?
      - Gibt es irgendwo Löcher in der Wand?
      etc...

      Falls das Zelt hier Mängel hat (Montagsmodell) solltest du es gegen ein neues umtauschen.

      Falls du mit dem Handling nicht klar kommst, such dir ein anderes Zelt.

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      • Der Waldläufer
        Alter Hase
        • 11.02.2005
        • 2941
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        3.000 mm Wassersäule für den Boden sind nicht sehr viel.

        Allerdings ist die Frage, ob die Angabe sich auf den Neuwert bezieht oder nach einem Gebrauch von x-Jahren.

        Mach einfach mal einen Test:

        Wasserpfütze unter des Zelt und dann versuchst Du diese durch den Zeltboden durchzudrücken.

        Wenn was durchkommt, würd ich empfehlen, eine Bodenplane (Footprint) mitzunehmen.
        I knew with a sinking heart that we were going to talk equipment. I could just see it coming. I hate talking equipment. "So what made you buy a Gregory pack?" he said. "Well, I thought it would be easier than carrying everything in my arms."

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        • T.R.
          Gerne im Forum
          • 04.10.2007
          • 61

          • Meine Reisen

          #5
          Zitat von drum&drum Beitrag anzeigen
          ... Marmot Bise 3P ... worauf muss ich beim testen achten?
          Nach den Fotos endet das Außenzelt ca. 10 cm über dem Boden. Und das Innenzelt besteht überwiegend aus Netzgewebe. In der Summe dürfte sich daraus eine ziemlich gute Belüftung bzw. Durchlüftung des Innenzeltes ergeben. Bei mildem Wetter ist das sicher vorteilhaft. Nervig werden *könnte* es, wenn es kühler und windiger wird.

          Ich selbst habe hier noch das das Eureka Spitfire Duo liegen, welches in diesem Punkt (Bodenabschluß Außenzelt / Netzgewebe Innenzelt) ähnlich konstruiert ist. Bei nächtlichen 12°C und Wind wurde es mir in diesem Zelt innen entschieden zu zugig.

          Ich würde beim Testen auf diesen Punkt achten.

          Grüße
          TR

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          • drum&drum
            Erfahren
            • 28.10.2007
            • 159
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            • Meine Reisen

            #6
            So ich habe mal das Material des Zeltes auf den Prüfstand gestellt.

            Der Boden scheint dicht zu sein. Windstabil ist das Zelt zwar auch, allerdings wird es schon etwas zügig im Zelt und die Plane machte deutlich hör- und sehbar ihre Bewegungen im Wind.

            Allerdings habe ich das Zelt gestern Abend um 9:00 Uhr abends im Garten kurzfristig aufgebaut mit 2 großen Taschenlampen als Lichtspender. Dabei möchte ich bemerken, dass ich dabei das Zelt bestimmt nicht perfekt aufgebaut habe und auch nicht abgespannt habe.
            Mit den vom Wetterdienst gemeldeten Windstärken mit bis zu 35 km/h (Böen) ist das Zelt auch ohne Abspannung gut zurechtgekommen.
            Achso, geregnet hat es in der Nacht auch, war zwar meist nur starker Nieselregen, aber heute morgen war das Außenzelt nass und das Innenzelt absolut trocken -> so wie es sein soll.

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