Frage zur Abschaltspannung der Zebralight ZL Modelle mit AA Zellen

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  • latscher
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    Frage zur Abschaltspannung der Zebralight ZL Modelle mit AA Zellen

    Hallo,

    mit meiner aktuellen Zebralight Stirnlampe bin ich sehr zufrieden, was mich aber sehr stört ist, dass ich nicht wirklich erkennen kann, wie viel Spannung noch in der Akku-Zelle (in meinem Fall meinst 1 x Eneloop AA) steckt.

    Eine der wenigen negativen Eigenschaften der alten Zebralight Modell ist es, die Akkus komplett leerzusaugen und damit eine Tiefenentladung zu provozieren. Jede Tiefenentladung schädigt Akkus dauerhaft und schon nach wenigen Tiefenentladungen ist dieser Leistungsverlust der jeweiligen Akku-Zelle dauerhaft zu bemerken.

    Nun scheint Zebralight bei den neueren Modellen diese Problematik angegangen zu sein und die Lampen entsprechend mit einer Abschaltung ausgestattet zu haben um die Tiefenentladung zu verhindern.

    Meine Frage: Ob und wie funktioniert das in der Praxis? Sprich bei welcher Spannung verhindert die Elektronik zuverlässig, dass die Lampe noch mal eingeschaltet wird und verhindert damit eine Tiefentladung?

    Konkret fasse ich das Model H52F ins Auge. Somit konkret die Frage: könnte bitte jemand messen, wie viel Restspannung in der Akku-Zelle verbleibt, nach dem die Lampe abgeschaltet hat?

    Vielen Dank!

  • khyal
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    • 02.05.2007
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    #2
    AW: Frage zur Abschaltspannung der Zebralight ZL Modelle mit AA Zellen

    Zitat von latscher Beitrag anzeigen
    Hallo,

    mit meiner aktuellen Zebralight Stirnlampe bin ich sehr zufrieden, was mich aber sehr stört ist, dass ich nicht wirklich erkennen kann, wie viel Spannung noch in der Akku-Zelle (in meinem Fall meinst 1 x Eneloop AA) steckt.

    Eine der wenigen negativen Eigenschaften der alten Zebralight Modell ist es, die Akkus komplett leerzusaugen und damit eine Tiefenentladung zu provozieren. Jede Tiefenentladung schädigt Akkus dauerhaft und schon nach wenigen Tiefenentladungen ist dieser Leistungsverlust der jeweiligen Akku-Zelle dauerhaft zu bemerken.

    Nun scheint Zebralight bei den neueren Modellen diese Problematik angegangen zu sein und die Lampen entsprechend mit einer Abschaltung ausgestattet zu haben um die Tiefenentladung zu verhindern.

    Meine Frage: Ob und wie funktioniert das in der Praxis? Sprich bei welcher Spannung verhindert die Elektronik zuverlässig, dass die Lampe noch mal eingeschaltet wird und verhindert damit eine Tiefentladung?

    Konkret fasse ich das Model H52F ins Auge. Somit konkret die Frage: könnte bitte jemand messen, wie viel Restspannung in der Akku-Zelle verbleibt, nach dem die Lampe abgeschaltet hat?

    Vielen Dank!
    Naja was Du so beschreibst mit Tiefentladungen bei AA und Zellenschaedigungen durch aeltere Zebralight AA Modelle, kann ich jetzt so nicht bestaetigen, habe mehrere Jahre 2 501 benutzt, im Freundeskreis sind auch mehrere im Umlauf und es gab keine einzige beschaedigte AA durch Zebralights, wobei wir alle vernuenftige Akkus, ueberwiegend Eneloop, benutzen.
    a) sind AA ja laengst nicht so empfindlich gegen Tiefentladung, wie ungeschuetzte 18650 o.A.
    b) schaltet ja gerade die Lampe rechtzeitig ab
    c) kann man doch auch am flashenden Licht gut sehen, dass der Akku rel leer ist
    Also faktisch existierte bei uns die von dir beschriebene Problematik nicht, ist mir eigentlich auch nicht aus irgendwelchen Berichten z.B. aus dem CPF bekannt.

    Da ich es immer wichtig finde, wenn ein User ueber so massive Funktionsstoerungen bei einem Gegenstand berichtet, dann auch genauer zu klaeren, was die Facts sind...
    Wieviel beschaedigte Akkus welcher Marke hattest Du denn durch die ZL, welches Modell ?
    Wie alt waren die etwa und wieviel Ladezyklen hatten die hinter sich ?
    Waren die ausschliesslich in der ZL in Benutzung, oder koennten die auch durch andere Gersaete beschaedigt worden sein ?
    Welche Klemmenspannung hast Du denn gemessen, wenn Du die leeren Akkus aus der ZL genommen hast ?
    Mit welchem Messgeraet (vermute mal via Entlade-Strommessung im Ladegeraet, die Ladestrom-Messung sagt ja nix aus) hast Du denn die Kapazitaets-Minderung gemessen ?
    Evtl wuerde ich, je nach Facts, auf eine defekte Lampe tippen

    So jetzt zu der 52er, ich habe seit Laengerem einwe H52 und eine H52w sehr viel in Benutzung (nicht nur auf Touren, sondern auch EDC).

    Vorweg : Ueberwiegend mit weissen und schwarzen Eneloop, aber auch mit einem "Testpack" der Tensai vom Globi.
    Keinerlei Akkuschaedigungen o.A.
    Mit den Abschaltpunkten der einzelnen Leuchtstufen haben sie es ziemlich gut getroffen.


    Die von Dir nachgefragte Funktion gibt es bei den Lampen zum Glueck nicht mehr.
    Man steht also nicht ploetzlich im Dunkeln, wenn man versucht die Lampe mit rel leerem Akku wieder anzuschalten, wie es bei den alten ZL ja leicht passieren konnte.

    Der Ablauf bei der 52 ist so, dass Du bei rel leerem Akku in den hoeheren Leuchtstufen zuerst das flashenden Licht merkst, aber nicht mehr so stoerend wie bei der 501.
    Dann schaltet die ZL schrittweise die hoeren Stufen ab, je nach Entladezustand des Akkus, bis der Akku nur noch in der niedrigste Leuchtstufe laeuft, die ja nur ca 1 mA zieht.

    Ich weiss zwar nicht was das Messen der Klemmenspannung der unbelasteten Zelle aussagen soll, die geht ja vorher belastet deutlich mehr in den Keller, aber da Du danach fragst nun gut...2 weisse Eneloop, letzten beiden Naechte benutzt bis die ZL von der 27 auf die 13 lm runtergeschaltet hat, 1,14 bzw 1,17 V.

    Waere nett, wenn Du jetzt noch eben die Fragen beantworten wuerdest, damit wir auch alle Facts zu deiner akkutoetenden ZL haben...
    www.terranonna.de

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    • latscher
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      #3
      AW: Frage zur Abschaltspannung der Zebralight ZL Modelle mit AA Zellen

      Zitat von khyal Beitrag anzeigen
      .
      Wieviel beschaedigte Akkus welcher Marke hattest Du denn durch die ZL, welches Modell ?
      Wie alt waren die etwa und wieviel Ladezyklen hatten die hinter sich ?
      Waren die ausschliesslich in der ZL in Benutzung, oder koennten die auch durch andere Gersaete beschaedigt worden sein ?
      Welche Klemmenspannung hast Du denn gemessen, wenn Du die leeren Akkus aus der ZL genommen hast ?
      Mit welchem Messgeraet (vermute mal via Entlade-Strommessung im Ladegeraet, die Ladestrom-Messung sagt ja nix aus) hast Du denn die Kapazitaets-Minderung gemessen ?
      Evtl wuerde ich, je nach Facts, auf eine defekte Lampe tippen
      Erstmal Danke für deine Antwort. Damit ist prinzipiell mein Problem gelöst und meine Sorgen zerstreut.

      Zu deinen Fragen:
      Ich habe die Akkus gerade nicht da, aber es handelt sich um eine AA Eneloop Zelle in weiß
      Die Zellen waren relativ neu. Vielleicht 5 mal geladen um die Zellen durchzumessen.
      Nur in der ZL
      Gemessen habe ich via Entlade-Strommessung in einem AV4m+. Ich werde hier sehr skeptisch, wenn direkt nach dem Einlegen der Zelle schon direkt das Laden beginnt und kein Reststrom mehr in der Zelle ist / war. Beim Garmin 60CSx wird nach abgeschaltetem Gerät meist noch 0,01 Ah vom Lader entladen. Das müsste einer Restspannung von 1,01 Ah entsprechen? Sollte die Restspannung bei oder unter 1,00 Ah liegen, beginnt sofort die Neuladung der Zelle.

      Prinzipiell stützt sich mein Verdacht der Tiefentladung aber auf die Beobachtung, dass die Leuchtstärke am Ende nicht mehr geregelt wird, sondern das Licht einfach immer schwächer wird. Also die Lampe nicht aktiv abschaltet, sondern einfach endlos "glimmt". Genauso wie früher bei billigen Batterielampen bzw. meiner aktuellen einfachen Fahrradbeleuchtung.

      Konkret hatte ich mir notiert, dass ich die Zelle dann durchgemessen habe, als die höchste Stufe der ZL nicht mehr aktiviert werden konnte (aus meiner Sicht sollte das genügend Reserve sein um zu wissen welche Spannung noch in der Zelle ist ohne eine Tiefentladung zu riskieren. Dann hätte ich mich Stück für Stück "runter gearbeitet"). Bereits jetzt aber bekannt aber das AV4m+ direkt nach dem Einlegen der Zelle mit dem Neuladen. Sprich: Restkapazität <= 0,00 Ah

      Ich habe auch nicht viel Lust, eine Zelle zu opfern um meinen Verdacht zu bestätigen. Darum meine Nachfrage.
      Zuletzt geändert von latscher; 14.05.2015, 21:17.

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      • khyal
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        #4
        AW: Frage zur Abschaltspannung der Zebralight ZL Modelle mit AA Zellen

        Zitat von latscher Beitrag anzeigen
        ....Gemessen habe ich via Entlade-Strommessung in einem AV4m+. ...Beim Garmin 60CSx wird nach abgeschaltetem Gerät meist noch 0,01 Ah vom Lader entladen. Das müsste einer Restspannung von 1,01 Ah entsprechen? Sollte die Restspannung bei oder unter 1,00 Ah liegen...

        Prinzipiell stützt sich mein Verdacht der Tiefentladung...Bereits jetzt aber bekannt aber das AV4m+ direkt nach dem Einlegen der Zelle mit dem Neuladen. Sprich: Restkapazität <= 0,00 Ah

        Ich habe auch nicht viel Lust, eine Zelle zu opfern um meinen Verdacht zu bestätigen.
        Ah ok, also da hast du ein ziemliches Durcheinander

        Mal vorweg, ich habe dich da richtig verstanden, deine ZL hat Dir doch keine Akkus gekillt, sondern Du hast da irgendwelche Vermutungen, was evtl passsieren koennte, gestuetzt auf Anzeige-Ergebnisse eines Ladegeraetes, die eigentlich mit den von Dir angesprochenen Spannungswert im letzten Post nicht viel zu tun haben, oder ?

        Also wenn noch 0,01 Ah Ladungsmenge vorhanden sind, bei einer 2 Ah Zelle, entspricht das 0,5% und liegt wohl eher im Rahmen der Messtoleranz, als dass es etwas aussagen wuerde.
        Dazu ist natuerlich die Frage, bis zu welcher Schwellenspannung bei welcher externen Belastung entlaedt das Teil denn, so sagt ja der Wert nix aus.

        Was du mit "meist noch 0,01 Ah vom Lader entladen. Das müsste einer Restspannung von 1,01 Ah entsprechen? Sollte die Restspannung bei oder unter 1,00 Ah liegen..." ist mir auch als jemand "vom Fach" nicht klar, Ah ist eine Ladungsmenge-Angabe, die erstmal nix ueber eine Spannung, die in V angegeben wird, aussagt.

        Fuer uns interessant ist eigentlich, wie gut die im Akku gespeicherte Energie in Geraeten "ausgenutzt" wird. Diese wird in Wh angegeben und ist das Produkt aus der Ladungsmenge mit der Spannung.

        Wenn ein Akku, der ins Ladegeraet kommt, als leer erkannt wird und das Ladegeraet entsprechend direkt mit dem Laden anfaengt, obwohl Du es anscheinend auf einem Entlade/Lademodus stehen hattest (der eigentlich eher bei den alten NC-Akkus mit Memory-Effekt Sinn macht), sagt das auch nicht aus, dass der Akku tiefentladen ist, sondern lediglich, dass er leer ist.

        Wenn dich das Thema echt interessiert, empfehle ich Dir, dich ein bisschen in die Grundlagen einzulesen, das geht z.B. gut mit der Buchreihe aus dem Vogel Verlag, die auch gerne in der Ausbildung zum K.Elektroniker verwendet werden.

        Wenn Du vernuenftige Messergebnisse ueber die Entladungskurve von Akkus bei verschiedenen Helligkeiten in einer Lampe messen moechtest, geht das deutlich besser waehrend des Betriebs der Lampe mit einem Speicheroszilloskop.

        Alternativ (und fuer viele finanziell eher angemessen, wenn man das Teil nicht sowieso schon fuer andere Messungen rumstehen hat) kannst Du auch im Betrieb mit einem Multimeter die Klemmenspannung messen und dann in Zeitabstaenden eben aufschreiben.

        Achja leider hast du nix dazu geschrieben, welche ZL es ist, sollte es die 2. AA-Generation, also die 501 sein, ist wenn sich die Lampe wirklich nur so verhaelt, diese defekt. Ueblicherweise faengt die 501 in den hohen Stufen bei rel leerem Akku das Flackern an und geht irgendwann aus, da ist man vorher eigentlich durch das Flackern vorgewarnt und tauscht eben den Akku.
        Das Bloede ist, dass, wenn der Akku rel leer ist, sie sich auch in niedrigeren Stufen nicht mehr anschalten laesst. wenn du sie nun vorher in einer niedrigeren Stufe betrieben hast, kann es passieren, dass da das Flackern (noch) nicht aufgetreten ist, aber Du sie nach dem Ausschalten nicht mehr angeschaltet bekommst, das ist halt je nach Situation unangenehm bis gefaehrlich.

        Das tritt bei der heutigen 4. Generation, eben der 52 nicht mehr auf, da sie sich dann immer noch mit einer niedrigen Leuchtstaerke anschalten laesst, auch die UI ist deutlich ausgereifter, ich bin mit der 52 sehr zufrieden.
        www.terranonna.de

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        • latscher
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          • 15.07.2006
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          #5
          AW: Frage zur Abschaltspannung der Zebralight ZL Modelle mit AA Zellen

          Vermutlich hab ich da wirklich ein Durcheinander. Also ganz von vorne:

          Ziel ist es, wie du schon schreibst, dass Verbraucher (in diesem Fall die Lampe) die Spannung der Zellen optimal nutzen.

          Das bedeutet zum einen, dass die Steuerung die Spannung der Zelle sauber misst und nicht viel zu früh abschaltet. Das würde bedeuten, dass die Kapazität der Zellen nicht vollständig genutzt wird.

          Zum anderen bedeutet es, dass die Steuerung die Zelle nicht zu tief entladen darf (nach meinem Wissen schädigt jede Entladung einer Zelle von unter 1.00 Volt die Zelle dauerhaft, sprich der Innenwiederstand steigt an und die Zelle verliert an Kapazität).

          Somit muss die Steuerung des Verbrauchs genau messen und sauber arbeiten.

          Ob ein Verbraucher sauber arbeitet, finde ich bisher wie folgt heraus:

          geladene Zelle in den Verbraucher und Verbraucher laufen lassen. Irgendwann nehme ich die Zelle raus und lege sie in mein Ladegerät. Dann lasse ich die Zelle vom Ladegerät entladen. Die dann angezeigt Restspannung wäre noch in der Zelle gewesen.

          Ist keine Restspannung mehr in der Zelle ist die Spannung und er Zelle 1,00 Volt oder weniger. Hat der Verbraucher kurz vorher abgeschaltet, könnte das ideal sein. Hätte der Verbraucher keine Anzeichen gemacht abzuschalten, wäre das kritisch. Besonders bei einfachen Lampen "glimmt" das Licht bis zur vollständigen Tiefentladung der Zelle vor sich hin.

          Meine aktuelle Lampe ist übrigens eine H51F.

          Wenn ich jetzt also festgestellt habe, dass die H51F noch überhaupt keine Anzeichen macht abzuschalten, aber bereits keine Spannung über 1,00 Volt mehr messbar ist, liegt der Verdacht sehr nahe, dass die Lampe die Zelle noch weit unter die 1.00 Volt enthalten hätte. Oder?

          Soweit so gut? bzw. Anmerkungen zu dieser "Messung"?

          DANKE!

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          • eike123
            Erfahren
            • 07.05.2014
            • 156
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            #6
            AW: Frage zur Abschaltspannung der Zebralight ZL Modelle mit AA Zellen

            Mach doch eine Messung, wie viel Spannung der Akku noch hat, nachdem deine Lampe abgeschaltet hat. Vielleicht ist deine Lampe ja defekt. Ein Eneloop Akku kostet ca. 2.50 €. Wenn einer kaputt geht, ist es kein großer Verlust.

            Wenn du kein Multimeter hast, ein billiges für weniger als 20 € ist für diesen Zweck gut genug. Ich habe z.B. dieses:

            http://www.reichelt.de/Multimeter-di...=PEAKTECH+1035

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            • lorenz7433
              Fuchs
              • 08.11.2012
              • 2269
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Frage zur Abschaltspannung der Zebralight ZL Modelle mit AA Zellen

              Zitat von latscher Beitrag anzeigen
              Zum anderen bedeutet es, dass die Steuerung die Zelle nicht zu tief entladen darf (nach meinem Wissen schädigt jede Entladung einer Zelle von unter 1.00 Volt die Zelle dauerhaft, sprich der Innenwiederstand steigt an und die Zelle verliert an Kapazität).

              Somit muss die Steuerung des Verbrauchs genau messen und sauber arbeiten.
              du solltest dir das ganze mal völlig aus dem kopf schlagen den es ist einfach egal.

              das man über eine tief-Entladung bei ni-mh Akkus erst dann reden kann wenn du völlig auf 0V oder sogar umpolst!!

              was soll das mit den 1.00V=tiefentladen wo hast das den überhaupst her?
              jedes halbwegs gute Ladegerät entlädt im entlademodus allein schon den Akkus auf 0,7-0,9V bevor es auf laden umspringt.

              wie sich Akkus verhalten hängt in erster Linie von der Qualität ab früher hatte ich alles mögliche in Verwendung"ansmann und änliches gerümpel" und hatte ausfälle durch die kuriosesten Sachen.

              seit 2007 verwende ich nur noch eneloops und hab nebenbei noch paar laddas von Ikea in Verwendung sonst nix und damit kannste machen was auch immer du willst, die auf 0V entladen oder auch auf -V.

              innenwiederstände steigen und ladezyklen sinken in erster Linie durch die reine Nutzung!!
              also durch laden und die verwendete Stromstärke dabei, durch das erwärmen beim laden "oder den Verbraucher" und durchs überladen.

              hier wird versucht die Akkus völlig platt zu fahren und diese so zu halten über Wochen um diese dadurch wieder fitter als vorher zu machen!!
              also das was angeblich ni-mh schaden in den ganzen akkubeiträgen bewirkt das glatte Gegenteil!!

              http://www.wildflyer.de/nimh-akkus.htm

              dann hierzu noch:
              http://www.elektronik-kompendium.de/...all&order=time

              daß ein NiCD-Akku über mehrere 100 Zyklen eine Über-Entladung von 5% (d.h. vermutlich sogar eine Umpolung) ohne Kapazitätsverlust toleriert.
              eneloops kannst platt fahren soweit es der Verbraucher zulässt und das ist gut so!!!
              ich hab selber schon unabsichlich paar mal eneloops umgepolt und alles ist mit dehnen immer noch bestens.

              meine Zebra 501 fährt platt bis kein nutzbarer Strom mehr kommt genauso die ZL502"im low" oder die aktuelle army Tiara"im low" und das soll so sein!!

              das einzige was ich bei auf ~0V gefahrenen Akkus mache, ist die nicht langfristig so zu lassen da viele Ladegeräte keine 0V Erkennung haben und da oft den eingelegten Akku nicht erkennen.

              ein leer gefahrenen solo Akku hat immer noch bishen +V wenn man ihn aus dem Verbraucher rausnimmt "meist +0,5-0,9V".

              wenst den so paar tage/Wochen liegen lässt geht er halt völlig auf 0V ob da der innenwiederstand dadurch steigt wenn ich den Akku paar Wochen so lassen kann ich nicht sagen den leer gefahrene Akkus lagere ich halt nicht.
              generell aber bei langfristig gelagerten"monate/jahre sind gemeint" Akkus geht mit der zeit auch immer der innenwiederstand hoch und da ist es egal ob voll/teilgeladen oder leer.

              als Beispiel dazu die wessentlich schlechtere vorgänger generation von ni-mh Akkus, das waren ni-cd Akku:
              einen 1000mah ni-cd Akku hab ich vor gut 10 jahren das letzte mal verwendet, zu diesem Zeitpunkt hatte er noch ~800mah nutzbare Kapazität über, der ist jetzt total leer"0 Volt" 10 jahre im keller gelegen.

              heute hab ich diesen mal ins ládegerät gesteckt und 10x refresh drüber laufen lassen, jetzt packt er wieder ~400mah an Kapazität und der innenwiederstand ist vermutlich um das 3 fache gestiegen bei einer Lagerung von über 10 jahren.
              hoche ströme packt er auf jeden fall noch, hab mit 2A gemessen und geht.

              Zitat von latscher Beitrag anzeigen
              Konkret fasse ich das Model H52F ins Auge. Somit konkret die Frage: könnte bitte jemand messen, wie viel Restspannung in der Akku-Zelle verbleibt, nach dem die Lampe abgeschaltet hat?

              Vielen Dank!
              konkrete antwort:
              meine H502 und die H52 haben die exakt gleiche eletronik verbaut darum:
              eneloop generation B hat nachdem das licht aus geht ~0,80V im leerlauf und <0,1V lastspannung"bei 4 ohm" oder
              einfach gesagt der Akku ist ordentlich leer gemacht.

              edit:
              ich lass grad nen ladda Akku vom Ikea plattfahren um zu sehen was der Akku an Spannung noch hat wenn er leer gefahren wurde.
              Ergebnis nachdem es noch gut 2 stunden im 3 lumen Modus flackert"aber nutzbares licht rauskommt" ist die direkt gemessene leerlaufspannung bei 0,7V der Akku auch vollständig entleert.

              Zitat von latscher Beitrag anzeigen
              Nun scheint Zebralight bei den neueren Modellen diese Problematik angegangen zu sein und die Lampen entsprechend mit einer Abschaltung ausgestattet zu haben um die Tiefenentladung zu verhindern.
              das es ein Problem ist und das sich Zebra diesem "Problem" an nimmt steht wo?
              Zuletzt geändert von lorenz7433; 20.05.2015, 22:07.

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              • latscher
                Dauerbesucher
                • 15.07.2006
                • 819
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Frage zur Abschaltspannung der Zebralight ZL Modelle mit AA Zellen

                Hallo zusammen,

                vielen Dank an alle für die Beiträge und die "Entwarnung".

                Wenn ich euch also richtig verstehe, gilt ein Akku nicht als tiefentladen wenn die Spannung unter 1,0 Volt fällt und wird entsprechend nicht dauerhaft geschädigt? Meine Quelle für diese Angabe ist allerdings wirklich sehr seriös.

                Ich werde es jetzt aber trotzdem mal versuchen, es scheint ja wohl auch ohne Schäden am Akku zu funktionieren, meine Eneloops in einer H51c zu verwenden. Dauerhaft und jeweils bis die Lampe gar nicht mehr will.

                Ein Voltmeter müsste ich noch im Keller haben.

                Übrigens hatte ich hierzu auch mit Zebralight Kontakt. Darf ich die Antworten hier einfach veröffentlichen?

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                • lorenz7433
                  Fuchs
                  • 08.11.2012
                  • 2269
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Frage zur Abschaltspannung der Zebralight ZL Modelle mit AA Zellen

                  Zitat von latscher Beitrag anzeigen
                  Wenn ich euch also richtig verstehe, gilt ein Akku nicht als tiefentladen wenn die Spannung unter 1,0 Volt fällt und wird entsprechend nicht dauerhaft geschädigt? Meine Quelle für diese Angabe ist allerdings wirklich sehr seriös.
                  ok was ist mit diesen 1 Volt genau gemeint?
                  leerlaufspannung oder last/kurzschlussspannung?

                  dann warum soll genau bei 1 Volt irgend ne art von schaden entstehen und bei 1,05 Volt beispielsweise nicht?
                  ein Akku von Firma x hat bei beispielsweise 1 Volt leerlaufspannung noch 5% Kapazität drin ein anderer Akku von Firma y 30%.

                  wenn ich jetzt den einen Akku der bei 1 Volt leerlaufspannung noch 30% Kapazität drin hat "was 700mah entspricht", warum soll ich die nicht nutzen dürfen?

                  was hat es anhand deiner quelle mit diesem 1 Volt genau auf sich.

                  edit:
                  hab jetzt mal nen praxistest gemacht, da du mich neugierig gemacht hast.
                  als Testobjekt eine von den zelle von denen ich am meisten zuhause rumfliegen hab.

                  eneloop HR-3UTGB die schon paar jahre am buckel hat"ich denk mal um die 3-4 jahre alt" und sicher um die ~150 Ladungen hinter sich.
                  als Ladegerät hab ich das soshine SC-S7 das ne PVD lademethode verwendet und die geladenen mah anzeigt.

                  ok zuerst mal Akku normal platt gefahren dann voll aufgeladen und die Kapazität welche das Ladegerät ermittelt gemessen.
                  ~1950 spuckt es da aus.

                  nun den innenwiederstand gemessen:
                  das geht so, man lässt den Akku nach dem laden mehrere stunden ruhen damit er sich auf seine Spannung einpendelt dann mit multimeter messen.
                  1,44V"leerlaufspannung" zeigt es an.

                  ich hab nen Verbraucher daheim der genau 2A zieht darum hab ich den praktischerweise genommen, man kann es auch mit nem lastwiederstand messen.
                  Ergebnis bei mir bei 2A last ist ne Spannung von 1,33V

                  die passende formel ist Ri =dU/dI

                  (1,44V-1,33V)/2A=0,11:2=0,055x1000=55 mohm

                  als nächstes wieder den Akku wie üblich platt gefahren dann aber nachdem er leer ist ihn noch über nacht in nen baterietester gesteckt der den Akku dann völlig auf 0V gebracht hat.

                  jetzt wieder das gleiche spiel von vorne,
                  Akku zuerst kurz an nen konstantstrom damit der Akku ins +V geht und vom Ladegerät erkannt wird danach geladen....

                  ergebnis daraus ist, das ich wieder die gleiche lademenge und den gleichen innenwiederstand bekommen hab.
                  Kapazität und innenwiederstand verändern sich bei mir auf jeden fall nicht durch Akkus immer platt fahren.

                  ich hab nach bishen Google suche noch so gerüchte gesehn das angeblich sich durchs ständig leerfahren die möglichen ladezyklen eines Akkus reduzieren können.
                  ist aber auch eben nur ein gerücht, nen test gibt's dazu nicht und ich mach ihn nicht da zu zeitaufwändig.

                  ob deine Akkus geschädigt werden kannst auf jeden fall selber einfach testen.
                  Zuletzt geändert von lorenz7433; 24.05.2015, 06:56.

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                  • Gundhar
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                    #10
                    AW: Frage zur Abschaltspannung der Zebralight ZL Modelle mit AA Zellen

                    Moin,

                    zunächst mal als allgemeine Info die Eigenschaften von NiMH Akkus:
                    https://de.wikipedia.org/wiki/Nickel...id-Akkumulator
                    Entladekurve: https://de.wikipedia.org/wiki/Nickel...a-nimh_c-v.png

                    Die Akkus halten sehr lange ihre Ausgangsspannung ohne deutlich abzufallen. (Zum Vergleich eine normale Alkali Batterie: https://de.wikipedia.org/wiki/Alkali-Mangan-Zelle )
                    Entladekurve: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:...ne-100_c-v.png

                    Wenn man die Ausgangsspannung noch konstanter halten möchte wird diese mittels Step Up DC/DC-Wandler erreicht. Die handelsüblichen Wandlerchips die ich kenne, schalten bei ca. 0.6V ab. Für einen Neustart sind mindestens 0.8V erforderlich.
                    Zuletzt geändert von Gundhar; 13.09.2015, 17:46.

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                    • lorenz7433
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                      #11
                      AW: Frage zur Abschaltspannung der Zebralight ZL Modelle mit AA Zellen

                      habs mit den Spannungen mal aus probiert und das reine springen in ne betriebsart ist das zentralle Problem.
                      der wandlerchip kann es dann denk ich nicht sein?
                      den wenn ich in nem low Modus bin geht sie ja und das auch deutlich unter 0,6V lastspannung.

                      hab dafür das aktuelltes Zebra Modell genommen SC5.

                      zuerst vollen Akku und high mode bis er nicht mehr geht dann medium,
                      im mittleren Modus schaltet sie auch irgendwann ab somit der Akku fast leer,
                      der low/moon mode lässt sich immer noch starten und die Batterie oder Akku leer fahren damit."wie üblich"

                      nun hab ich bevor der Akku platt war mal den low mode abgeschaltet mit geschätzten ~20mah rest im Akku, da hatte die zelle nur noch ~0,90V leerlaufspannung.

                      nun den Akku in die lampe wieder rein und starten versucht im low aber die lampe will da nicht reinspringen und geht immer wieder davor aus.
                      die betriebsspannung reicht nicht für den sprung in die helligkeitstufe."wenn man so will das Programm"

                      als nächstes hab ich den Akku in ein Ladegerät und ~2mah rein geladen um die leerlauf und lastspannung zu puschen."nur für den sprung ins Programm low"
                      nun die zelle wieder in die lampe und diese springt nun in den low mode und lässt sich vollständig leer fahren solange ich dazwischen nicht wieder ausschaltet sonst wird sie wieder nicht in die low modes springen können.

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