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  • findkfn
    antwortet
    AW: Notfall-Messenger

    Zitat von bluna10 Beitrag anzeigen
    Ich hatte beim Lesen der Berichte zum PLB den Eindruck, dass es da vor ein paar Jahren noch Registrierungsprobleme in Deutschland oder rechtliche Probleme bei der Nutzung ohne Boot (?) gab. Aktuelles hab ich leider nicht gefunden.
    Hier gibts ne schöne Aufstellung zu gesetzlichen Vorschriften von PLBs (also solche in der Art von TanteElfriede beschriebenen) in diversen Ländern:
    http://www.cospas-sarsat.int/en/beac...ial-coded-plbs

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  • Taffinaff
    antwortet
    AW: Notfall-Messenger

    Zitat von bluna10 Beitrag anzeigen
    @DasNordlicht: Ich finde das InReach ja auch interessant. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich das Prinzip richtig verstanden habe: Notrufe und voreingestellt Nachrichten funktionieren ohne Smartfon. Individuelle Nachrichten nach Hause und die Kommunikation in Notfall mit den Rettern (also das, was über das Notsignal hinausgeht) benötigen eine Bluetooth-Kopplung mit dem Smartfon. Das heisst aber, dass ich zum Ausnützen der Zusatzfunktionen am besten noch eine Lademöglichkeit fürs Handy mitnehme... was mich zum nächsten Technikproblem bringt
    Nein, heisst es nicht. Das Inreach funktioniert uebers Iridium Satellitennetz. Du kannst alle wesentlichen Funktionen ohne Mobiltelefon benutzen, einschliesslich Eingabe von Text fuer Zweiwegekommunikation. Die Kopplung zum Telefon erleichtert das Eingeben von Nachrichten ueber die Tastatur des Telefons und macht eine bessere Kartendarstellung auf dem Telefondisplay.

    Taffi

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  • TanteElfriede
    antwortet
    AW: Notfall-Messenger

    ..yepp ein McMurdo (schon eine ältere FastFind Version). Reg über UK damals. Alles Problemlos. Dann hatte ich später nochmal eins gebraucht gekauft. Habe ich auch problemlos auf mich neu registrieren lassen. Auch über UK.

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  • bluna10
    antwortet
    AW: Notfall-Messenger

    @TanteElfriede: Hast Du auch das MacMurdo? Wo hast Du es denn gekauft und registriert, in UK?

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  • bluna10
    antwortet
    AW: Notfall-Messenger

    @DasNordlicht: Ich finde das InReach ja auch interessant. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich das Prinzip richtig verstanden habe: Notrufe und voreingestellt Nachrichten funktionieren ohne Smartfon. Individuelle Nachrichten nach Hause und die Kommunikation in Notfall mit den Rettern (also das, was über das Notsignal hinausgeht) benötigen eine Bluetooth-Kopplung mit dem Smartfon. Das heisst aber, dass ich zum Ausnützen der Zusatzfunktionen am besten noch eine Lademöglichkeit fürs Handy mitnehme... was mich zum nächsten Technikproblem bringt

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  • TanteElfriede
    antwortet
    AW: Notfall-Messenger

    ...beim SAR Mini steht es muss eine SIM Karte eingesteckt werden... es macht - wenn ich nicht total blind bin - ausser der Positionsbestimmung alles über das GSM Handy Netz. Der Notruf ginge also genauso gut über Handy.

    Der PLB hat für mich (ich habe auch einen Spot gehabt, erste Generation) den Vorteil, dass ich keine Gebühren zahle.
    Ich kaufe das Gerät und tausche alle paar Jahre die Batterie. Fertig. Klar ich habe kein Tracking, keine Info die ich zusätzlich versenden kann. Aber im Notfall piepst das Ding. Und der Notruf an sich ist schnell "von oben" gesehen. Zunächst auch ohne GPS info, wenn der PLB ein Fixing schafft, dann sendet er auch noch die GPS position, aber er alarmiert halt auch ohne GPS schon mal. Dazu muss nur ein einziger Satellit einmal vorbei kommen.
    Da bei der Registrierung Kontakt Daten angegeben werden, wird dort sofort angerufen. hat man bei den Angehörigen seinen Tourverlauf halbwegs hinterlegt kann auch ohne GPS fixing gesucht werden.
    Da - zumindest mein PLB - auch ein 121.5 Mhz Pilotton sendet kann eine Suchtruppe (Heli oder so) in der Annäherung auch das 121.5Mhz Signal anpeilen.

    Also zusammenfassend: Kostet nur einmal. Bittet Basis Sicherheit falls ein Fixing unmöglich ist, und komfort wenn auch noch der genaue Standort gesendet wird.

    Und für meinen Einsatz: Den Kindern musste ich nur sagen: Der Gelbe Kasten, der rote Deckel, und warten. Denn ich hatte es primär damit die Kids hilfe holen können, wenn ich nichts mehr machen kann.

    Ach ja: Klar gab es mal aussagen zu "nur auf See". Aber selbst die Leute von Registrierungsstelle haben damals gesagt: Wenn es ein echter Notfall ist, fragt niemand ob das jetzt "legal" war oder nicht. Ehrlich, lieber höre ich mir danach eine Moralpredigt an, als das ich nicht gerettet werde.

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  • Waldhexe
    antwortet
    AW: Notfall-Messenger

    Ich habe mein McMurdo Fast Find in England bei der Küstenwache registriert, ohne Probleme. Man muss kein Boot haben, aber es kann sein, dass man das PLB in England bestellen muss wegen Codierung oder so, aber da gibt es hier schon einige Threads.
    Es geht definitiv nicht übers Handy-Netz!

    Gruß,

    Claudia

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  • bluna10
    antwortet
    AW: Notfall-Messenger

    Auf der Homepage des SAR-mini finde ich leider keine Info, über welche Satelliten es arbeitet. So ganz werd ich auch nicht schlau, ob die Notfallanrufe da wirklich über Satellit laufen oder doch übers Handynetz. Finde ich insgesamt nicht so vertrauenserweckend.

    @TanteElfriede: Was ist für Dich denn der Vorteil eines PLB im Vergleich zum Spot? Ich hatte beim Lesen der Berichte zum PLB den Eindruck, dass es da vor ein paar Jahren noch Registrierungsprobleme in Deutschland oder rechtliche Probleme bei der Nutzung ohne Boot (?) gab. Aktuelles hab ich leider nicht gefunden.

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  • TanteElfriede
    antwortet
    AW: Notfall-Messenger

    ...das SAR-mini arbeitet - soweit ich nicht völlig falsch liege - mit GSM Technik.. da würde dann also das Handy auch allein reichen... da muss man dann nicht noch ein Teil dazu kaufen.

    Ich persölich hatte für die reine Notfallortung (ohne Kommunikationsmöglichkeit) die PLB Technik genutzt. Speziell auch, weil es bei den Kindern im Rucksack lag. Die hatten Anweisung wenn Papa in der Schlucht liegt die rote Kappe zu öffenen und zu warten....
    Ich rede von sowas: http://www.compass24.de/search?sCore...k4&sSearch=Plb

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  • JonasB
    antwortet
    AW: Notfall-Messenger

    Zitat von DasNordlicht Beitrag anzeigen
    Bei mir war der Grund, dass ich ein Gerät brauche, welches auch nördlich des Polarkreises in Lappland funktioniert.
    da hat man sogar sehr oft Handynetz (wenn man nicht deutsches e-Plus Netz hat)...
    In Schottland kenne ich mich nicht aus.

    Schau dir auch mal das http://www.sar-mini.com/ an. kein reines Notfallsystem, aber es bietet einige Funktionen die in die Richtung arbeiten und der Preis ist dafür sehr günstig.

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  • Hunter9000
    antwortet
    AW: Notfall-Messenger

    SPOT funktioniert in Schottland in der Tat einwandfrei. Wenn du aber wirklich Rückmeldungen haben möchtest von zu Hause, ist es natürlich nicht das Gerät deiner Wahl. Wovon ich in Schottland abraten kann ist ein Satellitentelefon, da aufgrund der Täler, in denen man sich oft befindet, nur sehr bedingt einsetzbar.

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  • DasNordlicht
    antwortet
    AW: Notfall-Messenger

    Hey bluna10,

    lustigerweise habe ich mich in den letzten Tagen sehr intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt. Bei mir war der Grund, dass ich ein Gerät brauche, welches auch nördlich des Polarkreises in Lappland funktioniert.

    Hier im Forum und allgemein ist der SPOT sehr beliebt, da sehr günstig. Letztendlich ist aber die Frage, welchen Einsatzweck du genau verfolgst. Wenn du das Gerät nur einmalig für Schottland brauchst, kannst du es dir auch ausleihen, etwa hier: http://www.wespot.de/ Das Ausleihen hat eben den Vorteil, dass es für den kürzeren Zeitraum recht günstig (3 Euro/Tag) im Vergleich zum Kauf (170 Euro) ist. Zudem fallen für dich nicht die laufenden Kosten an, da du ja auch einen Vertrag (100-144 Euro/Jahr) abschließen musst. Allerdings gibt es dort Gebrauchtgeräte des Vorgänger-Gerätes für knapp 60 Euro.

    Der Nachteil beim SPOT, weswegen ich es mir nicht holen würde, ist der, dass es nördlich des Polarkreises nicht zuverlässig funktioniert, da es auf dem Globalstar-Netzwerk basiert und dort oben die Netzabdeckung nicht ausreichend ist, insbesondere in tiefen Tälern und Schluchten. In Schottland sollte es aber kein Problem sein. Weiterer Nachteil ist, dass du nur in eine Richtung kommunizieren kannst, d.h. keine Nachrichten empfangen kannst. Zudem bekommst du zwar eine Versandbestätigung, aber keine Empfangsbestätigung, d.h. im Notfall weißt du nicht sicher, ob deine Nachricht oder Notruf angekommen ist. In Schottland, wenn du freie Sicht zum Himmel hast, sollte es aber zuverlässig funktionieren.

    Aus diesem Grund werde ich mir den Delorme inReach SE oder Explorer kaufen. Im Gegensatz zum SPOT arbeitet es mit dem weltweit funktionierenden IRIDIUM-Netz, d.h Abdeckung bis an die Polkappen und in einem gewissen Grad auch in tieferen Schluchten/Tälern. Der wirkliche Vorteil ist aber der, dass dir eine 2-Wege-Kommunikation ermöglicht wird. D.h. du kannst Nachrichten (SMS/E-Mail) empfangen und erhälst auch eine Empfangsbestätigung, was ich sehr wichtig finde. Nachteil ist der um 100 Euro teurere Preis. Laufende Kosten fallen auch an, ABER im Gegensatz zum Spot muss kein Jahresvertrag abgeschlossen werden, sondern es gibt auch monatliche Verträge.

    Tracking erlauben beide Geräte, für die Lieben daheim sicherlich ganz nett. Der inReach erlaubt sogar noch ein Pinging zwischen den Tracking Points.

    Der Spot läuft allerdings mit normalen, austauschbaren Batterien, was für längere Touren hilfreich ist. Der inReach hat leider einen eingebauten Akku und du benötigst ggf. ein Solarpanel, was wiederrum Geld kosten oder eine PowerBank.

    PS: Und nein, ich habe keinen Werbevertrag mit den beiden Firmen ^^

    Viele Grüße
    DasNordlicht

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  • bluna10
    antwortet
    AW: Notfall-Messenger

    Von Handyempfang kann nicht ausgegangen werden, sonst bräuchte ich ja nun auch keinen Notfallsender

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  • rosetta
    antwortet
    AW: Notfall-Messenger

    Hallo,

    wenn der empfang gut ist dann sollte ein handy reichen.

    grüße
    Rosetta

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  • bluna10
    hat ein Thema erstellt Notfall-Messenger.

    Notfall-Messenger

    Hallo zusammen,

    nachdem ich mich nun schon eine Weile durch die verschiedenen Threads zum Thema Spot, Inreach und Co gelesen habe, stelle ich fest, dass mich das Thema überfordert und ich mal Hilfe brauche. Vielleicht hat jemand genügend Geduld, um mir das beste Gerät für meine Bedürfnisse zu empfehlen und auch kurz die Entscheidung zu erklären.
    Ich möchte im Mai allein nach Schottland und dabei auch ein paar Tage abseits der Zivilisation unterwegs sein. Ich bin eigentlich kein großer Angsthase, aber mache mir dann doch zu viele Gedanken, dass irgendwas doofes passieren könnte und ich dann mit einem gebrochenen Knöchel festsitze.

    Also muss ein Notfallsender her. Wenn der auch noch Nachrichten mit den Lieben zu hause austauschen könnte, wäre das perfekt, ist aber nicht dringend nötig.
    Welches Teil ist denn jetzt am zuverlässigsten, macht wenig Probleme bei der Registrierung und ist nicht allzu teuer?

    Viele Grüße,

    Bluna
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