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Meine Meinung bzgl. des Moras hat sich nicht geändert, es ist immernoch eine tolle Alternative. Jedoch sehe ich ein, dass mir die Misshandlung des Moras nicht helfen wird, wenn ich einen dickeren Ast abtrennen, oder Scheite zerkleinern möchte. Investiere ich halt diesmal doch in ein besseres Messer, darum gibt es Diskussionen, hatte das ganze also einen Sinn, selbst wenn ich das Mora gewählt hätte. Von Sturrheit wird man nicht schlauer!
Mit Profi hat das auch überhaupt nichts zutun. Ich versuche hier schließlich nicht mit Halbwissen zu glänzen, sondern schreibe lediglich das nieder, was ich nach ausgiebiger Recherche im Internet festgestellt habe. Ich bin schließlich nicht der erste, der sich die Frage "EnZo D2 oder O1" stellt und wäre blöd, wenn ich mich nur auf einzelne Meinungen stütze.
Auch bin ich kein Mediziner und kann mir trotzdem eine (angelesene) Meinung bezüglich der Heilmethoden für Krebs bilden, von der ich persönlich überzeugt bin. Ähnlicher Fall!
Für andere Meinung bin ich da natürlich offen und lasse mich gerne belehren. Im Messerbeispiel Mora/EnZo haben meines Erachtens z.B. beide Seiten ihre logischen und zutreffenden Argumente.
Meine Meinung bzgl. des Moras hat sich nicht geändert, es ist immernoch eine tolle Alternative. Jedoch sehe ich ein, dass mir die Misshandlung des Moras nicht helfen wird, wenn ich einen dickeren Ast abtrennen, oder Scheite zerkleinern möchte.
es gibt bei mora ausser den standart dinger auch Versionen mit deutlich breiterer klinge da kannste locker äste hacken, der Name ist mir leider entfallen wie die modelle genannt werden.
ja zugegeben die moras sehen nach nix aus, aber sie machen was sie sollen und das zuverlässig......
es gibt bei mora ausser den standart dinger auch Versionen mit deutlich breiterer klinge da kannste locker äste hacken, der Name ist mir leider entfallen wie die modelle genannt werden.
ja zugegeben die moras sehen nach nix aus, aber sie machen was sie sollen und das zuverlässig......
Da magst du Recht haben, das war aber auch nur einer der Gründe. Mittlerweile hab ich mich sehr mit dem Design des EnZo angefreundet, und mit dem Gedanken für 50€ ein Messer zu bekommen, was ansonsten 120€ kostet.
OT: Ähnlich ist das mit der geplanten Schweden Kanutour...vor einer Woche wurde mir klar, dass ich doch Zeit/Geld dazu finde/habe. Die Grundplanung betrug lediglich eine Woche in den Süden Schwedens, des Geldes und der verlorenen Zeit wegen. Mittlerweile bin ich offen gegenüber einer Reisedauer von über 10 Tagen mit einer Fahrt von knapp 1000km von Trelleborg bis hoch zum Rogen. Das ist des öfteren so, dass ich klein plane, dann den persönlichen Wert für mich darin erkenne, und das maximale (Erfahrung, oder bei materiellen Dingen auch die Qualität) rausholen möchte. Die Kosten steigen zwar dadurch, ich bekomme für mein Geld aber auch deutlich mehr geboten.
https://www.youtube.com/watch?v=c9eOO46wvdA Du kannst auch ein Mora richtig rannehmen, so ist das nicht. Ich hab das Bushcraft Black selbst und bin sehr zufrieden. Ich nehme es sogar öfter als z.B. mein sehr geliebtes F1, weil es sich wesentlich leichter und schneller nachschärfen lässt. Mit deinem Budget bist du da sicher richtig.
Aber an deiner Stelle würde ich mir statt mich nur über Messer zu Informieren, vor allem den richtigen Umgang mit einem Messer zu Gemüte führen. In den meisten Fällen kommst du nämlich mit guter Technik viel schneller und einfacher ans Ziel, als mit wildem Batoning oder Hacken.
Ein paar Anfängertipps kannst du z.B. hier herausgreifen. https://www.youtube.com/watch?v=-PJMgFOtDEg Einen dicken Ast abtrennen oder zerteilen geht fast ohne Kraftaufwand. Feuer macht sich wesentlich einfacher und mit weniger Aufwand in dem du dünneres Todholz sammelst, anstatt dicke Brocken zu spalten. Mir fallen kaum Anwendungsbereiche ein, bei dem du mit dem nötigen Know How nicht mit so einem kleinen Messer wie dem Mora klar kommst. Wenn du aber dennoch einfach aus Spaß an der Freude ein bißchen mit dem Schlagholz spielen willst (macht ja auch Spaß), ist das wie auch in dem ersten Video zu sehen auch mit dem richtigen Mora kein Problem. Für mehr Geld gibt es natürlich besseres, aber in deinem Budget finde ich Mora auch ziemlich ungeschlagen. Gerade am Anfang macht man schnell mal einen Fehler. Und wenn du dir dann wegen schrägem aufsetzen, verkannten usw. eins deiner teuren Messer versaust, beist du dir danach in den Hintern. Bei falscher Handhabung brechen dir die teureren Messer genauso aus wie ein Mora.
Zuletzt geändert von Silversurfer; 10.06.2014, 23:03.
https://www.youtube.com/watch?v=c9eOO46wvdA Du kannst auch ein Mora richtig rannehmen, so ist das nicht. Ich hab das Bushcraft Black selbst und bin sehr zufrieden. Ich nehme es sogar öfter als z.B. mein sehr geliebtes F1, weil es sich wesentlich leichter und schneller nachschärfen lässt. Mit deinem Budget bist du da sicher richtig.
Aber an deiner Stelle würde ich mir statt mich nur über Messer zu Informieren, vor allem den richtigen Umgang mit einem Messer zu Gemüte führen. In den meisten Fällen kommst du nämlich mit guter Technik viel schneller und einfacher ans Ziel, als mit wildem Batoning oder Hacken.
Ein paar Anfängertipps kannst du z.B. hier herausgreifen. https://www.youtube.com/watch?v=-PJMgFOtDEg Einen dicken Ast abtrennen oder zerteilen geht fast ohne Kraftaufwand. Feuer macht sich wesentlich einfacher und mit weniger Aufwand in dem du dünneres Todholz sammelst, anstatt dicke Brocken zu spalten. Mir fallen kaum Anwendungsbereiche ein, bei dem du mit dem nötigen Know How nicht mit so einem kleinen Messer wie dem Mora klar kommst. Wenn du aber dennoch einfach aus Spaß an der Freude ein bißchen mit dem Schlagholz spielen willst (macht ja auch Spaß), ist das wie auch in dem ersten Video zu sehen auch mit dem richtigen Mora kein Problem. Für mehr Geld gibt es natürlich besseres, aber in deinem Budget finde ich Mora auch ziemlich ungeschlagen. Gerade am Anfang macht man schnell mal einen Fehler. Und wenn du dir dann wegen schrägem aufsetzen, verkannten usw. eins deiner teuren Messer versaust, beist du dir danach in den Hintern. Bei falscher Handhabung brechen dir die teureren Messer genauso aus wie ein Mora.
Das Mora Bushcraft gefällt mir ja auch ganz gut, so ist das nicht, jedoch ist davon auch der Preis wieder sehr hoch. Dann kann ich ebenso zum 50€ EnZo mit bisschen eigener Handarbeit greifen!
Auf Holz einprügeln wie man das oft bei YouTube sieht möchte ich sowieso nicht, da würde ich auch andere schonendere Techniken verwenden. Das Video werde ich mir trotzdem mal anschauen, da lern ich bestimmt auch nochmal was dazu, vielen Dank dafür!
Das Enzo ist sicher gut. Natürlich schöner und vor allem individueller als ein Mora. Kannst z.B. sogar für die Griffschalen eine einfache Multiplexplatte verwenden. Mit dem Dremel lässt sich das super easy verarbeiten und sieht noch nichteinmal blöd aus. Danach mit Leinölfirnis und Möbelwachs auf Hochglanz polieren und du hast schon ein tolles Ergebnis in kurzer Zeit.
Falls du einen Rutschfesten Griff wie ihn die Moras haben bauen willst, kannst du den Griff einfach 3-4 mal in Plastidipp tauchen. Das funktioniert auch super in der Farbe deiner Wahl. Ersteres mit dem Multiplex habe ich z.B. mal bei einem billigen Folder gemacht, der mir geschenkt wurde. Vielleicht ist ja die Technik was für dich. Siehe hier:
Zuletzt geändert von Silversurfer; 10.06.2014, 23:21.
Das Enzo ist sicher gut. Kannst sogar für die Griffschalen eine einfache multiplexplatte verwenden. Mit dem Dremel lässt sich das super easy verarbeiten und sieht noch nichteinmal blöd aus. Danach mit Leinölfirnis und Möbelwachs auf Hochglanzpolieren und du hast schon ein tolles Ergebnis in Kurzer Zeit. Falls du einen Rutschfesten Griff wie ihn die Moras haben bauen willst, kannst du den Griff einfach 3-4 mal in Plastidipp tauchen. Das funktioniert auch super in der Farbe deiner Wahl. Ersteres mit dem Multiplex habe ich z.B. mal bei einem billigen Folder gemacht, der mir geschenkt wurde. Vielleicht ist ja die Technik was für dich.
Sieht schick aus, nicht schlecht!
Werde mir jedoch wahrscheinlich einen Griff aus Canvas Micarta machen, und versuche dort möglichst viel Struktur zu belassen, ähnlich diesem Griff. Inwiefern mir das gelingt ist ein anderes Thema, Probieren geht über Studieren! ;)
Mal ne andere Frage....was haltet ihr vom EnZo Trappe mit Paracord-Griff. Ist natürlich tricky das schön hinzubekommen mit der Grifform, aber ich denke ich werd das mal versuchen bevor ich die Micarta-Platten festpappe. Paracord möchte ich sowieso besorgen, damit ich am Ende eine Schnur an das Loch binden kann. Wahrscheinlich jedoch nicht so ideal mit O1, da rostet mir der ganze Spaß weg wenn sich die Schnüre einmal vollgesaugt haben und was länger zum Trocknen benötige. Lieber also doch nicht! ;)
Zuletzt geändert von HammelHugo; 11.06.2014, 00:12.
@HammelHugo
Da du dich ja zu einem Enzo durchgerungen hast will ich dir das Enzo Badger in D2 mit konvexem Schliff empfehlen.
Der ballige Schliff ist beim Schneiden ein Traum, die geringe Klingenstärke tut ein übriges.
Das Nachschärfen geht einfach, man muss sich nur entsprechend informieren.
Wenn du viel Hacken willst solltest du den Schliffwinkel eventuell etwas vergrößern, damit du von Microausbrüchen Ruhe hast...
Wahrscheinlich jedoch nicht so ideal mit O1, da rostet mir der ganze Spaß weg wenn sich die Schnüre einmal vollgesaugt haben und was länger zum Trocknen benötige. Lieber also doch nicht! ;)
Den Stahl kann man vor dem Wickeln bekleben bzw. mit Lack versiegeln, Rostschutz ist machbar.
Selbst wenn Rostflecken kommen - die Stabilität eines gehärteten Messerstahl im "full tang" Design berührt das Null. Eines der wenigen Aspekte m.E. für das sich Beschichtungen bei rostenden Klinge wirklich lohnen, die Optik !
"Wegrosten" kann Eisen, expliziter Messerstahl - also für Messerbau vorgesehen - bekommt maximal unschöne Verfärbungen und selten einzelne Fleckchen, vorausgesetzt man pflegt zumindest bei Rückkehr der Reise.
Bei Opinel Messern in Carbonstahl, die man öfter mit Rostflecken sieht, wirkt sich der Klappmechanimus dramatisch aus: auf die eingeklappte Klinge im Holz wirkt Wasser von beiden Seiten ein, Materialstärke ist dünn, dann blüht tatsächlich der Rost und die Beseitigung bedarf eines höheren Materialabtrages, was die Klinge dünner macht > bei mangelnder Pflege würde ich einzig bei dieser Messersorte zustimmen, dass die Lebensdauer sich sicht- und erlebbar reduziert. Mit etwas Pflege überwiegen jedoch klar die Vorteile.
Mit Lederbändern ist es ähnlich, hab eine Zeit lang eine AEB-L sowie D2 Klinge mit verschiedenen Schnurmaterialien gewickelt benutzt, alle Materialien nehmen von der Hand Schweiß und Dreck auf, irgendwann wird´s specking bzw. müffelt das Ganze. Auch hier kann man prophylaktisch die Schnurwickel "tränken", in der Tiefe, ohne dass die (positiven) Griffeigenschaften darunter arg leiden oder das Material an sich angegriffen wird. Leder im Besonderen kann Stahl angreifen, ob nun als Griffwicklung oder als Scheidenmaterial, weshalb säurefreie Pflegemittel bedeutsam werden.
Am Bogenmesser (rostfreier Billigstahl ) bin ich bei günstiger Perlonschnur geblieben, zum Teil dem Umstand geschuldet, dass man ohnehin Finger-/Handschutz trägt und so ein Teil des Schweißes von diesem aufgenommen wird. Mit Handschuh sind leicht dünnere Griffe ggf. angenehmer zu nutzen: (1) Griffigkeit besorgt überwiegend der Handschuh, aber (2) ein auf die nackte Hand passend konturierter Handgriff kann störend sein, zwicken usw.
Wickelt man zu lose, dann geht Energie - etwa beim Schnitzen - "in die Wicklung", das ist mühsamer und entwickelt weniger Kontrolle.
Ausprobieren ! Wicklungen haben den einmaligen Vorteil, dass du sie abändern kannst nach Lust und Laune, Farbverspieltheit wie Modetrends. Dazu kommt bei Klingen ohne Öse, dass man an eine Wicklung hinten ein Fangelement (Schlaufe, Knoten) einarbeiten bzw. anhängen kann. Als Tipp: es ist erlaubt verschiedene Schnurstärken zu kombinieren. youtube bietet Anschauungsmaterial für Monate/Jahre.
Mit Lederbändern ist es ähnlich, hab eine Zeit lang eine AEB-L sowie D2 Klinge mit verschiedenen Schnurmaterialien gewickelt benutzt, alle Materialien nehmen von der Hand Schweiß und Dreck auf, irgendwann wird´s specking bzw. müffelt das Ganze. Auch hier kann man prophylaktisch die Schnurwickel "tränken", in der Tiefe, ohne dass die (positiven) Griffeigenschaften darunter arg leiden oder das Material an sich angegriffen wird. Leder im Besonderen kann Stahl angreifen, ob nun als Griffwicklung oder als Scheidenmaterial, weshalb säurefreie Pflegemittel bedeutsam werden.
Das klingt logisch, kann ja aber auch sicher bei anderen Materialien außer Leder irgendwann müffeln, wenn ordentlich Schweiß oder andere Feuchtigkeit eingedrungen ist und nur schlecht trocknet, würde ich von ausgehen. Worein "tränkst" du das ganze dann?
@HammelHugo
Da du dich ja zu einem Enzo durchgerungen hast will ich dir das Enzo Badger in D2 mit konvexem Schliff empfehlen.
Der ballige Schliff ist beim Schneiden ein Traum, die geringe Klingenstärke tut ein übriges.
Das Nachschärfen geht einfach, man muss sich nur entsprechend informieren.
Wenn du viel Hacken willst solltest du den Schliffwinkel eventuell etwas vergrößern, damit du von Microausbrüchen Ruhe hast...
Entschieden habe ich mich denk ich nun vollends für O1, den balligen Schliff könnte ich im Notfall auch beim Trapper anschleifen, jedoch soll dieser bei feinerem Schneiden sehr unvorteilhaft sein, was ich verhindern möchte. Ein Klinge von 115cm würde ich ausserdem auch nicht benötigen. Hatte gestern schon nach dem 125cm Camper geschaut, bin aber zu dem Ergebnis gekommen, dass ich dies schlicht und einfach garnicht benötige.
Zuletzt geändert von HammelHugo; 11.06.2014, 10:05.
Holz & Fisch hacken geht damit, auch ist es schön preiswert und sieht eindrucksvoll aus. Nur zum Schnitzen ist es eher ungeeignet weil zu groß. Dafür nimmst du dann ein Fiskars-Steckmesser für ca. 10 €.
Gruß
DF
Holz & Fisch hacken geht damit, auch ist es schön preiswert und sieht eindrucksvoll aus. Nur zum Schnitzen ist es eher ungeeignet weil zu groß. Dafür nimmst du dann ein Fiskars-Steckmesser für ca. 10 €.
Gruß
DF
Lebensmittelverarbeitung mit rostenden Stählen? Nääää.
Ich hab ein Messer aus D2, das eine beschichtete Klinge hat. Das hatte aber bisher auch selten Kontakt mit Blut.
Und dann Paracordwicklung beim Fischausnehmen?
ich mein eher zwecks dem begriff Kanutour"viel wasser" und das kombiniert mit nem sehr rostanfälligem metal.
das Thema Lebensmittel und co mal ganz ausser acht gelassen.
ich mein eher zwecks dem begriff Kanutour"viel wasser" und das kombiniert mit nem sehr rostanfälligem metal.
das Thema Lebensmittel und co mal ganz ausser acht gelassen.
Heisst Kanutour denn direkt, dass man sein Messer in den Tümpel schmeisst?
Lebensmittelverarbeitung mit rostenden Stählen? Nääää.
Ich hab ein Messer aus D2, das eine beschichtete Klinge hat. Das hatte aber bisher auch selten Kontakt mit Blut.
Und dann Paracordwicklung beim Fischausnehmen?
Bisher kam es eigentlich selten vor, dass ich beim Fisch ausnehmen dabei den gesamten Griff vollgesaut habe, es sei denn es handelt sich um nen Eimer Heringe. Für den Fisch würde ich da eh nur 3 Schnitte machen und den Rest, wenn denn überhaupt, mit dem Filiermesser machen.
Lebensmittelverarbeitung mit rostenden Stählen? Was macht man denn mit rostenden Gemüse- und Obstmessern mit der Mühle drauf? Holztiere schnitzen?
gibt wirklich leute die das zeug richtig nutzen, sprich damit schneiden danach superaufwendiges pflegeprogram wie das einer frau"im Badezimmer" damit sie gebrauchstauglich bleiben."sprich klinge ohne Rostflecken"
variante 2 ist der Patina-Hype:
da werden die dinger absichtlich nach dem nutzen abgelegt damit sie innerhalb von paar tagen schwarzen und braunen rostflecken ansetzten weil es kultig ist und gut ausehen tut"angeblich".....
ich zumindest verziehte gern auf rostkrümel im essen und find an massiv verfärbten klingen nix schön.
Zuletzt geändert von lorenz7433; 11.06.2014, 22:30.
Ich würde dir ganz klar von der Paracord-Lösung abraten. Schlechtes Griffgefühl, schlecht zu reinigen, schlechte Druckverteilung bei feinen Arbeiten, schlechtere Optik (=natürlich Geschmacksache), trocknet langsam, gibt Schwielen sobald es mal feucht ist, fängt an zu riechen wenn ständig Schweiß reinläuft (von Fisch ganz zu schweigen)...
Es hat eigentlich nur Nachteile. Meinetwegen ist sowas noch als kleines Backup-Messer noch ok wenn man auf den Survival-Style steht, aber als Hauptgebrauchsmesser halte ich davon gar nichts. Mach dir lieber ein Paracordarmband, wenn du schon ein bißchen Notfallschnur dabei haben willst. Dann hast du im Falle des Falles wenigstens noch ein Messer mit einem Anständigen Griff. (https://www.youtube.com/channel/UCzQ...aH09xyZ1oKNq7Q)
Musst du natürlich selbst wissen, aber ich kenne niemanden der viel mit dem Messer arbeitet und sowas verwendet...mit gutem Grund.
Zum Thema Essenszubereitung mit Kohlenstoffstahl: Da ist nicht Kohlenstoffstahl gleich Kohlenstoffstahl. Mit einem Herder hast du diese Probleme nicht. Wenn du dagegen mit einem Opinel Carbon einen Apfel schneidest, willst du ihn danach nicht mehr essen. Wie das bei dem von Enzo verwendeten Stahl ist weiß ich nicht, weil ich kein Messer mit diesem Stahl verwende. Würde mich aber vorher schlau machen. Der Geruch kann z.B. beim Opinel wirklich sehr unangenehm werden.
Zuletzt geändert von Silversurfer; 11.06.2014, 22:51.
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