Handliches Messer mit Flachschliff und schnitthaltigem Stahl um 9cm KL?

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  • Fritsche
    Alter Hase
    • 14.03.2005
    • 2808
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    AW: Handliches Messer mit Flachschliff und schnitthaltigem Stahl um 9cm KL?

    Zitat von emdoubleu Beitrag anzeigen

    @ Fritsche

    Dir ebenfalls vielen Dank für deine ausführlichen Informationen. Hättest Du aus Deinen recht konkreten Angaben heraus - kontinuierlicher Flachschliff, 12C27 Stahl - vielleicht trotzdem eine konkrete Empfehlung in Bezug auf meine Vorstellungen, welche ich mir im Netz anschauen und weiter recherchieren kann?
    Nö, leider nicht, wüsste ich aber auch gerne.

    Weil ich bisher keines dieser Art gefunden habe, habe ich mir dieses Jahr eines selbst gemacht in einem Damastschmiedekurs. Das Ergebnis sieht recht ähnlich aus wie das Ryback, und es gefällt mir enorm gut (aber der Kurs war doch etwas teurer als dieses).

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    • khyal
      Lebt im Forum
      • 02.05.2007
      • 8195
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      AW: Handliches Messer mit Flachschliff und schnitthaltigem Stahl um 9cm KL?

      Zitat von emdoubleu Beitrag anzeigen
      ...aber ehrlich gesagt würde mich für meine Zwecke dann noch eher das parallel aufgefallene ESEE 3 überzeugen: Im direkten Vergleich eine größere Klinge von knapp unter 10cm, die Klinge wäre mit etwas über 3mm Klingenstärke dünner, Stahl und Verarbeitung sind identisch, vollwertige Micarta-Griffschalen finde ich persönlich auch ansprechender - preislich würde das Messer inklusive einer Scheide nach Wahl auch noch im preislichen Rahmen von etwas über 100 Euro liegen.

      Ich bin mir nur noch nicht im Klaren, ob der pulverbeschichtete, nicht rostfreie 1095er Carbonstahl das richtige für mich ist - wie macht sich z.B. die Pulverbeschichtung bei Schneidearbeiten in der Outdoorküche? Hat da jemand Erfahrungen?
      ...
      Teil ist Klasse, mein EDC, wenn es nicht leicht beim Trekking sein muss. Laesst sich gut schaerfen, schnitthaltig, nicht zu breiter Klingenruecken (fuer reine "Kuechenarbeit" ist natuerlich ein Sashimi oder Santoku von Snow Peak besser geeignet, aber die sind fuer nix Anderes gut), unterschiedliche Scheidenkombinationen moeglich.
      www.terranonna.de

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      • Fritsche
        Alter Hase
        • 14.03.2005
        • 2808
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: Handliches Messer mit Flachschliff und schnitthaltigem Stahl um 9cm KL?

        Zitat von Fritsche Beitrag anzeigen
        Nö, leider nicht, wüsste ich aber auch gerne.

        Weil ich bisher keines dieser Art gefunden habe, habe ich mir dieses Jahr eines selbst gemacht in einem Damastschmiedekurs. Das Ergebnis sieht recht ähnlich aus wie das Ryback, und es gefällt mir enorm gut (aber der Kurs war doch etwas teurer als dieses).
        Doch vielleicht, das EKA H8, gefunden z.B. hier (dieser Link ist nur ein Zufallstreffer, den Laden kenne ich nicht): http://www.unterwegs.biz/eka-jagdmes...-h8-93357.html.

        Das H8 kenne ich nicht, wohl aber andere EKAs. Die sind super verarbeitet, die Konzentration liegt auf Ergonomie, selten so ergonomische Messer gehabt. Allerdings sind die so gar nicht taktisch und deshalb zur Zeit offenbar eher uncool.

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        • cast
          Freak
          Liebt das Forum
          • 02.09.2008
          • 19442
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          AW: Handliches Messer mit Flachschliff und schnitthaltigem Stahl um 9cm KL?

          und insofern darauf vertrauen müsste, dass der Herr Wilkins da etwas exakt passend zum Verwendungszweck dieses anscheinend genau meinen Anforderungen entsprechenden Messers verbaut hat.
          Schau mal unter SB 1 bei Schanz, der verwendet auch den Stahl 1.41053.03 niolox nur war ihm die Bezeichnung zu sperrig und er hat ihn Schanz-Behnkes-Nummer 1 genannt. Ein Niob legierter Stahl der wohl an Robustheit seinesgleichen sucht.

          Also ich kämpfe schon mit mir wegen des Wilkins Ryback.
          "adventure is a sign of incompetence"

          Vilhjalmur Stefansson

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          • Aktaion
            Fuchs
            • 23.09.2011
            • 1493
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Handliches Messer mit Flachschliff und schnitthaltigem Stahl um 9cm KL?

            Ursprünglich war mein Kommentar ausladender, aber nachdem schon vieles geschrieben wurde, beschränke Ich mich mal auf das, was noch unausgesprochen geblieben ist.

            Zitat von Fritsche Beitrag anzeigen
            Zum Thema ESEE, diese Messer werden reflexartig immer genannt wenn es um Empfehlungen geht. Ich weiß nicht warum, ich habe so eines (Ontario TAK 1, aber das Design ist fast identisch zu den ESEE). Das Messer ist überhaupt nicht geeignet zum Schneiden!
            fast...aber eben nicht ganz!

            Zitat von Fritsche Beitrag anzeigen
            Die Ontarios, ESEES und dergleichen sind Militärmesser, oder sollen wenigstens so aussehen.
            Wenn hier Ka-Bar, SOG o.Ä. zur Debatte stünden, könnte Ich es ja noch einigermaßen nachvollziehen.

            Zitat von Fritsche Beitrag anzeigen
            Also vom ESEE oder sowas ähnlich Taktischem rate ich dringend ab - rausgeschmissenes Geld, wenn man sein Messer verwenden will.
            Ich verstehe Ich nicht, was dieser, augenscheinliche persönliche Groll und sachfremde Unterton soll?

            Der einzige qualifizierte Verweis zum Thema ESEE wäre die Beschichtung gewesen, welche durch Kontakt und Abrieb bzgl. dieser Anfrage auf Dauer nicht wirklich Lebensmittelecht ist.

            Zitat von Fritsche Beitrag anzeigen
            ...Allerdings sind die so gar nicht taktisch und deshalb zur Zeit offenbar eher uncool.
            Desweiteren finde Ich diesen "Täktikäl"-Schmäh für wahnsinnig ermüdend.
            Es gibt eben verschiedenste Formen und Ausprägungen von Designs und praktischer Auslegung von Messern.
            Für mich persönlich haben alle eine gewisse Daseinsberechtigung.
            Man sollte sich nicht zu sehr von persönlichem Argwohn leiten lassen.

            Zitat von Fritsche Beitrag anzeigen
            Warum gibts diesen Fingercoil dann überhaupt?
            Ja, der beim Ontario Tak-1 macht keinen Sinn, da er zu klein ist, wie richtig erwähnt wurde.
            Aber bei ESEE ist er größer und geht direkt aus dem völlig andersartigen Fingerschutz hervor.
            Ich halte diese Zeigefingermulde für sehr praktikabel.
            Nicht nur für mehr Kontrolle am Klingenende, sondern durch auflegen des Mittelfingers auch an der Klingenspitze.




            Praktisch würde Ich dem TO für den geschilderten Einsatz nun auch nicht zu einem nicht-rostfreien Messer mit Beschichtung wie dem ESEE raten.
            Jedoch nur aus oben beschriebenem Grund.

            Um konkret zu werden könnte Ich mir das Muale Kodiak Combo vorstellen.

            Für reine Schneidearbeiten könnte jedoch der "Bauch" etwas dicker sein.

            Vielleicht wie beim Lionsteel M2?!

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            • Okapi
              Erfahren
              • 30.08.2011
              • 138
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: Handliches Messer mit Flachschliff und schnitthaltigem Stahl um 9cm KL?

              Zitat von emdoubleu Beitrag anzeigen
              Ich bin mir nur noch nicht im Klaren, ob der pulverbeschichtete, nicht rostfreie 1095er Carbonstahl das richtige für mich ist - wie macht sich z.B. die Pulverbeschichtung bei Schneidearbeiten in der Outdoorküche? Hat da jemand Erfahrungen?

              Ansonsten vielen Dank, dass mir schon mal jemand die Bedenken ggü. der Schleifbarkeit von hartem ATS34-Stahl nehmen konnte, geblieben sind halt nur die Bedenken aufgrund der vergleichsweise dicken Klinge beim Linder Super Edge 1.
              Ich habe allgemein keine negativen Erfahrungen mit 1095 oder vergleichbarem Stahl, der ESEE Pulverbeschichtung oder der Nachschärfbarkeit von 440c wie ATS-34 gemacht. Ich habe keine Bedenken. Das Super Edge 1 finde ich für ein Outdoormesser nicht zu dick. Es hat einen Flachschliff, mit Beginn der Riffelung ist der stärkste Bereich des Klingenrückens ca. 4mm dick und verjüngt sich bis zur Spitze hin.

              Zitat von Fritsche Beitrag anzeigen
              Zum Thema ESEE, diese Messer werden reflexartig immer genannt wenn es um Empfehlungen geht. Ich weiß nicht warum, ich habe so eines (Ontario TAK 1, aber das Design ist fast identisch zu den ESEE). Das Messer ist überhaupt nicht geeignet zum Schneiden! Schau dir an, wie der Hebel zwischen deiner Hand, wenn du den Griff normal hältst, und zwischen der Klinge an der Klingenwurzel ist, also dort, wo du hartes Schnittgut (Stöcke) schneiden wirst (z.B. am ESEE3): und zwar besch....eiden. Weil das Ding nen sog. Fingercoil hat, also diese unnötige Fingermulde zum Kurzgreifen. Wenn du diese greifst, hast du zwar zum Schnitzen nen bessern Hebelarm, aber du greifst leicht in die Klinge, eventuell ist diese Mulde viel zu schmal für Zeigefinger erwachsener Männer....gäbe es diese Mulde zum Kurzgreifen nicht, müsste man das Messer nicht kurzgreifen. Also was hat die Mulde sonst für Auswirkungen?

              -die nutzbare Klingenlänge wird reduziert
              -das Gewicht steigt
              -jedes Mal beim Schneiden ärgert man sich über diesen Designschwachsinn


              Warum gibts diesen Fingercoil dann überhaupt? Die Ontarios, ESEES und dergleichen sind Militärmesser, oder sollen wenigstens so aussehen. Diese Messer sind in erster Linie zum Hebeln und Aufbrechen von Munitionskisten gedacht, und dazu, dem pösen Feind in den Wanst zu pieksen. Aber nicht zum Schnitzen oder für andere zivile Aufgaben. Auch der Anschliff ist ungeeignet: die volle Klingendicke kommt schon sehr kurz nach der Schneide, das ist dann eher ein geschärftes Brecheisen.
              Ist halt zur Zeit Mode, dieser "Taktical" Irrsinn, und für zivile Draußentüraufgaben ist das alles ziemliecher Käse. Meine Meinung, ohne jemandem zu nahe treten zu wollen.

              Also vom ESEE oder sowas ähnlich Taktischem rate ich dringend ab - rausgeschmissenes Geld, wenn man sein Messer verwenden will. Zum 440C rate ich auch ab - den bekommst du unter Feldbedingen nicht so einfach geschärft.
              Ich glaube so ein Izula oder ESEE-3 hast du noch gar nicht benutzt. Diese Messer sind nicht zum abstechen gedacht und zum hebeln oder aufbrechen von Munitionskisten sind sie weder gedacht noch geeignet. Ein "Choil" ist eine Anwenderfrage. Die einen wollen ihn, andere brauchen ihn nicht. Würde es um das ein oder andere Modell von Pohl Force, SOG oder Tops gehen könnte ich die Aufregung als ausgesprochener Gegner von "taktischen" oder "Kampfmessern" irgendwo sicher nachvollziehen, aber bei ESEE? Da sind dir die Pferde durchgegangen. Warum alles immer gleich so pauschal und wenig objektiv?
              Zuletzt geändert von Okapi; 04.12.2011, 22:43.

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              • Fritsche
                Alter Hase
                • 14.03.2005
                • 2808
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Handliches Messer mit Flachschliff und schnitthaltigem Stahl um 9cm KL?

                Zitat von Aktaion Beitrag anzeigen






                Genau so, wie du den Griff kurz fasst, kann man jedes normale Messer greifen, solange es kein ausgeprägtes Parierelement hat. Und dann erkläre mir mal bitte den Vorteil eines Griffes, den ich 2 Mal auf die gleiche Art greifen kann, aber sinnvollerweise nur vorne greifen kann, wenn ich damit vernünftig schneiden will? Das erschließt sich mir nicht, und hat sich bei mir in den letzten Jahren nicht erschlossen, selbst wenn manche aufgrund Unkenntnis (Okapi) mutmaßen, ich hätte so ein Messer nie benutzt. Es ist halt leider so - kurz gegriffen werden kann sowas, aber ohne Fingerchoil muss man es nicht kurzgreifen, und am ende bleibt nur ein Effekt des Ganzen: die nutzbare Klingenlänge reduziert sich zu Gunsten eines unnötig längeren Griffs.

                Nur dass man es tatsächlich kurz greifen kann, beweist nicht die Sinnhaftigkeit des Kurzgreifens, selbst wenn der Choil vernünftig ausgebildet ist (und das TAK1 ist nicht das Einzige mit falsch ausgebildetem Choil).

                Wenn du das magst, gut dass du darauf hinweist. Aber wie du sagtest, es sieht nicht jeder so, und wenn man damit aus guten Gründen nichts anfangen kann, wird das Messer aus diesem Grund zu Hause liegen bleiben, und dafür sind 100+ € herausgeschmissenes Geld, ganz einfach. Deshalb muss jemand, der vielleicht noch nicht erkannt hat, dass ein Messer so eine Fingermulde hat, vor den Nachteilen gewarnt werden. Genau das ist der Sinn eines Fachforums.

                Zitat von Aktaion Beitrag anzeigen

                Der einzige qualifizierte Verweis zum Thema ESEE wäre ...gewesen...





                Wie schön, dass nur Du allein weißt, was qualifiziert ist...


                Zitat von Aktaion Beitrag anzeigen


                Es gibt eben verschiedenste Formen und Ausprägungen von Designs und praktischer Auslegung von Messern.
                Für mich persönlich haben alle eine gewisse Daseinsberechtigung.
                Man sollte sich nicht zu sehr von persönlichem Argwohn leiten lassen.



                Auch hier hast du recht. Und genau weil es verschiedenste Designs gibt, gibt es Designs, die für "normale" Anwendungungen besser und andere, die dafür weniger gut geeignet sind. Und militärisch orientierte Messer (jupp, nicht nur Ka-Bar sind solche, sondern auch tatsächlich ESEE) sind es eben weniger.
                Zuletzt geändert von Fritsche; 05.12.2011, 10:18.

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                • Buck Mod.93

                  Lebt im Forum
                  • 21.01.2008
                  • 9011
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Handliches Messer mit Flachschliff und schnitthaltigem Stahl um 9cm KL?

                  @Fritsche

                  Den Tipp mit dem H8 finde ich gut. Ich hatte das W11 eine Zeit lang und war, nachdem ich es auf 0 runterschleifen liess sehr zufrieden damit. Was du da über ESEE bzw. Ontario sagst kann ich absolut nicht nachvollziehen.
                  So wie du auf die Tube drückst müsstest du doch eigentlich auch mal damit rausrücken was z.B an meinem Rat-3 so ungeeignet für "normale Arbeiten" ist, vorallem aber was daran so militärisch ist.

                  LG
                  Ferdi
                  Les Flics Sont Sympathique

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                  • cast
                    Freak
                    Liebt das Forum
                    • 02.09.2008
                    • 19442
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                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Handliches Messer mit Flachschliff und schnitthaltigem Stahl um 9cm KL?

                    vorallem aber was daran so militärisch ist.
                    Die Optik und das Marketing.
                    "adventure is a sign of incompetence"

                    Vilhjalmur Stefansson

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                    • chriscross

                      Fuchs
                      • 07.08.2008
                      • 1616
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                      #30
                      AW: Handliches Messer mit Flachschliff und schnitthaltigem Stahl um 9cm KL?

                      Zitat von cast Beitrag anzeigen

                      Also ich kämpfe schon mit mir wegen des Wilkins Ryback.

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                      • Fritsche
                        Alter Hase
                        • 14.03.2005
                        • 2808
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Handliches Messer mit Flachschliff und schnitthaltigem Stahl um 9cm KL?

                        Zitat von Okapi Beitrag anzeigen
                        Würde es um das ein oder andere Modell von Pohl Force, SOG oder Tops gehen könnte ich die Aufregung als ausgesprochener Gegner von "taktischen" oder "Kampfmessern" irgendwo sicher nachvollziehen, aber bei ESEE? Da sind dir die Pferde durchgegangen. Warum alles immer gleich so pauschal und wenig objektiv?
                        Zitat von Buck Mod.93 Beitrag anzeigen
                        @Fritsche

                        vorallem aber was daran so militärisch ist.
                        Zum beispiel alleine der Internetauftritt von ESEEKnives (http://www.eseeknives.com/index2.htm):

                        "...field knives specifically targeted to military, law enforcement, and the special operations community. Many of our knives now serve in the combat zones of Iraq, Afghanistan and other remote locales. ESEE Knives® is also setting the standard for many local, state and federal law enforcement officers..." (hervorgehoben von mir).

                        46 Wörter, davon 18 mit militärischem Bezug.

                        Na also wenn das keine Werbung mit militärischer Nutzung ist, was ist das dann?


                        Zitat von Buck Mod.93 Beitrag anzeigen
                        müsstest du doch eigentlich auch mal damit rausrücken was z.B an meinem Rat-3 so ungeeignet für "normale Arbeiten" ist
                        Ei genau das habe ich doch getan, oben steht alles. Aber andersherum: erklär mal, was machst du mit deinem ESEE, wenn du den Griff normal fasst? Ausser bohren und stechen kann ma da eigentlich kaum was mit machen, zu jedem etwas festeren Schnitt muss man kurz greifen. Aber wozu habe ich dann ein riesen langes Messer, nur um kaum Schneide daran zu haben? Mit jedem normalen Messer greife ich standardmäßig kurz, bei voller Ausnutzung der möglichen Klingenlänge.

                        Letztlich ists egal, es gibt Leute die brauchen das, andere könnens nicht ab. Die Aufgabe eines Fachforumbeitrags besteht jedenfalls darin, darauf hinzuweisen, wo die Fallen stecken.
                        Zuletzt geändert von Fritsche; 05.12.2011, 14:34.

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                        • Aktaion
                          Fuchs
                          • 23.09.2011
                          • 1493
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Handliches Messer mit Flachschliff und schnitthaltigem Stahl um 9cm KL?

                          Zitat von Fritsche Beitrag anzeigen
                          ...erklär mal, was machst du mit deinem ESEE, wenn du den Griff normal fasst? Ausser bohren und stechen kann ma da eigentlich kaum was mit machen, zu jedem etwas festeren Schnitt muss man kurz greifen. Aber wozu habe ich dann ein riesen langes Messer, nur um kaum Schneide daran zu haben? Mit jedem normalen Messer greife ich standardmäßig kurz, bei voller Ausnutzung der möglichen Klingenlänge.
                          Du weißt schon, das Du Dich hier bzgl. ESEE wegen exakt 0.6cm so echauffierst?!

                          Das hat für mich praktisch gar keine Auswirkung.
                          Diese ganze deklassierung hinsichtlich "Wanst pieksen, bohren stechen" kannst Du Dir schenken, denn die zeugen von nicht mehr als Deiner persönlichen Abneigung gegenüber solch gearteten Messern.
                          Das haben wir jetzt alle Begriffen!
                          Interpretiere keine Praxiseinbusen hinein, wo es keine gibt.


                          Ich kann für meinen Teil auch nichts mit Varianten des nordischen Messerstils anfangen.
                          Das fehlende Parierelement kann Ich auch nicht mit dem hinten aufgelegten kleinen Finger ausgleichen.
                          Ich fühle mich dabei nicht handlungssicher.

                          Das ist aber rein mein subjektiver Eindruck und Ich käme nie auf die Idee, jetzt alle EKA´s, Helle´s, Marttiini´s etc. als unbrauchbar zu bezeichnen.

                          Zitat von Fritsche Beitrag anzeigen
                          ...Die Aufgabe eines Fachforumbeitrags besteht jedenfalls darin, darauf hinzuweisen, wo die Fallen stecken.
                          Völlig richtig, aber ohne sich zu sehr vom eigenen Impetus leiten zu, und zu unpassender Wortwahl hinreissen zu lassen.

                          Das könnte es jetzt auch hinsichtlich der Subthematik "Zeigerfingermulde" - Ja/Nein gewesen sein, denn Aufgabe hier ist es auch beim Thema des Threads zu bleiben.
                          Wer hierzu noch Bedarf sieht, soll daraus ein eigenes Thema machen.

                          Um das zu unterstreichen noch zwei Messervorschläge, der zur Ausgangsfrage passen könnten:

                          Kizlyar Sobol

                          Helle Eggen

                          OT: Neuer Aufreger?! Flach-oder Steckangel

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                          • Fritsche
                            Alter Hase
                            • 14.03.2005
                            • 2808
                            • Privat

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                            #33
                            AW: Handliches Messer mit Flachschliff und schnitthaltigem Stahl um 9cm KL?

                            Zitat von Aktaion Beitrag anzeigen

                            OT: Neuer Aufreger?! Flach-oder Steckangel
                            OT: Flachangel, ganz klar....und zwar weil, ach egal


                            Abgesehen davon - 0,6cm, so klein ist keiner, Finger meine ich. Im Ernst, das sind geschätzte 6mm oder gemessene? Beim TAK 1, meines liegt aber auf der Baustelle (zum Dämmplatten heraushebeln eignet sichs! Auch, um darin nach versenkten Schrauben zu bohren oder Diffusionssprerren zu durchstechen...soviel zu deinen Deklassierungsverdächtigungen ) ist der Choil viel zu klein, und das sind dort um die 1 - 1,2cm. Wenn bei deinem RAT der Choil "nutzbar" ist, dann wird der sicherlich keine 6mm haben....
                            Zuletzt geändert von Fritsche; 05.12.2011, 16:02.

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                            • khyal
                              Lebt im Forum
                              • 02.05.2007
                              • 8195
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                              #34
                              AW: Handliches Messer mit Flachschliff und schnitthaltigem Stahl um 9cm KL?

                              Also ich kenne den Werbeauftritt von Esee nicht, da ich schon vor Laengerem das Rat 3 bei Globetrotter gekauft habe, als es noch von einem anderen Hersteller produziert wurde...ist auch gut so, denn wenn ich eine derartige Werbung auf der Herstellerseite gesehen haette, haette mich das evtl vom Kauf abgehalten und dann waere mir ein supergutes EDC entgangen...

                              Was man in fruehen Berichten im Messerforum ueber sich evtl abloesende Beschichtung liest, bezog sich auf den vorletzten Produzenten (also sozusagen noch vor "Meinem") und dessen Beschichtungskram..ich nehme das Messer gut ran und war eigentlich von der schwarzen Beschichtung gar nicht so angetan, muss aber sagen, dass ich bis jetzt nicht sehen kann, dass sie irgendwo schwaechelt. Der Vorteil ist fuer mich, dass in Kombination mit der rauhen Oberflaeche beim Gemuese schnippeln, weniger an den Seiten der Klinge kleben bleibt, als bei meinen unbeschichteten Messern.

                              Die Diskussion ueber das unterschiedliche Greifen des Messers kann ich nicht ganz nachvollziehen, das ist doch individuell unterschiedlich, haengt von den eigenen Gewohnheiten und Vorlieben ab. Gerade wenn ich "Kraft" auf das Messer geben will, umgreife ich es nicht nur mit 2 Fingern, wenn der Griff doch so lang ist, dass auch bei meinen XXL-Haenden ca 3,5 Finger auf den Griff passen. Im letzten Visionssuche-Camp haben es z.B. beim Schwitzhuettenbau auch haeufig Leute inkl Kindern benutzt, die nicht soviel Kraft in den Haenden haben, auch diese waren eigentlich immer ganz froh, dass der Griff lang genug fuer "viele Finger" ist.

                              Was den Choil betrifft (fuer die, die nicht das Woerterbuch im Messerforum auswendig gelernt haben die Mulde, die zur Haelfte noch im Griffbereich und zur Haelfte in der Klinge ist). Ok den Choil in sich benutze ich nie, habe ihn auch noch nie jemand anders bei meinem Rat 3 benutzen sehen, insofern koennte mir erstmal der Gedanke kommen, das ist sinnlos verschenkter Platz,aber :
                              Zum vernuenftigen Schaerfen bracht man eh ne Schleifkerbe, die wuerde ansonsten schon mal ca 2/3 der Choillaenge auf der Klinge einnehmen, sind also ca 3 mm verschenkte Schneidenlaenge auf der Klinge, um die das Messer sonst kuerzer sein koennte. Was nun die Choilhaelfte im Griff betrifft, ich bin froh ueber den ausgepraegten Fingerschutz beim Rat 3 und der muss nun mal zur Klinge hin ja eh abgerundet zuruecklaufen, entsprechend wird da, wenn ueberhaupt ein weiterer mm verschenkt. Die haeufigen "Pro Choil Argumente" kann ich fuer mich auch nicht so nachvollziehen, da ich weder schnell Schrottpatronen aus Gewehren bekommen moechte noch das Gefuehl habe, dass meine Finge zur weit von der "Kipp-Laengsachse" des Messers weg sind und auch ohne den Choil zu benutzen, geht mein Zeigefinger auf dem Messerruecken bei entsprechenden "Schneidaufgaben" auch im vorderen Bereich, weit ueber den Bereich raus, wo ich "Druck" brauche. Also mein Fazit dazu, ich brauche den Choil am Rat 3 nicht, aber er hat fuer mich auch keine Nachteil und verschenkt auch nicht ernsthaft Platz.

                              Was Messergeometrie betrifft finde ich eh, dass da irgendwelche "akademischen" Diskussionen nix bringen (im Gegensatz z.B. zu Diskussionen welche Legierung sich gut schaerfen laesst), jeder hat andere Haende und Vorlieben, imho ein Messer muss von der Geometrie her zu einem passen d.h. man muss es begreifen (die Angestellten von Globi und anderen Laeden hatten da schon was zu tun, wenn ich mich durch die Messervitrinen "gefingert" habe ) und dann merkt man meist innerhalb von Sekunden, ob das Messer "richtig" ist. Beim Rat 3 war das extrem, das lag einfach von Anfang an richtig in der Hand, da konnte kein anderes Messer mithalten.

                              Dazu erfuellt es fuer mich meine "Standard-Voraussetzungen" die erfuellt sein muessen, damit ich ueberhaupt ein Messer in die Auswahl nehme, wie durchgehender Flacherl (nach Moeglichkeit mit Oese hinten), vernueftige Verschraubung, ein Stahl, der einen guten Kiompromis aus Schnitthaltigkeit und leichter Schaerfbarkeit unterwegs hat, dass das Messer von seiner Geometrie her (Klingenform + nicht zu grosse Klingestaerke) fuer mich auch fuer Kochschnibeleien geeignet ist, dass eine funktionelle Scheide (die das Messer auch ohne Sicherheitsriemen in saemtlichen Lagen unverlierbar haelt und die durch entsprechende Bohrungen sich gut mit div Locks und Ruecken benutzen laesst) dabei ist und dass es nicht mehr als 150 € kostet. Wenn dann noch so viele positive Meinungen in den div Messerforen zu einem Messer existieren, wie beim Rat 3 finde ich das beruhigend, aber nicht kaufentscheidend, denn die Entscheidung macht die Hand nicht der Kopf

                              Gruss

                              Khyal
                              www.terranonna.de

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                              • Aktaion
                                Fuchs
                                • 23.09.2011
                                • 1493
                                • Privat

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                                #35
                                AW: Handliches Messer mit Flachschliff und schnitthaltigem Stahl um 9cm KL?

                                Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                                ...
                                Zum vernuenftigen Schaerfen bracht man eh ne Schleifkerbe, die wuerde ansonsten schon mal ca 2/3 der Choillaenge auf der Klinge einnehmen, sind also ca 3 mm verschenkte Schneidenlaenge auf der Klinge, um die das Messer sonst kuerzer sein koennte. Was nun die Choilhaelfte im Griff betrifft, ich bin froh ueber den ausgepraegten Fingerschutz beim Rat 3 und der muss nun mal zur Klinge hin ja eh abgerundet zuruecklaufen, entsprechend wird da, wenn ueberhaupt ein weiterer mm verschenkt.
                                Puhh, Danke Hirnschmalz beim formulieren gespart.
                                So sind das bei mir am 4er die max. 6mm die "verschenkt" sind.
                                C´est la vie.

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                                • Fritsche
                                  Alter Hase
                                  • 14.03.2005
                                  • 2808
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                                  #36
                                  AW: Handliches Messer mit Flachschliff und schnitthaltigem Stahl um 9cm KL?

                                  @khyal:

                                  danke, sehr guter, ausgewogener Beitrag (ausgewogener als mein Standpunkt, ich weis schon).

                                  Zum Thema Schleifkerbe muss ich was anmerken. Schleifkerben sind keine Notwendigkeit, und zum Schleifen braucht man sie nicht notwendig. Es gibt jede Menge Messer, die ohne auskommen, Der Effekt ist dann, nach etlichen Schleifaktionen erst, dass man am Übergang zwischen Schneide und Griff etwas bekommt, was wie bei den Skatern die Halfpipe aussieht. Das stört technisch gar nicht, höchstens optisch.

                                  Die meisten Tauchermesser haben aus Sicherheitsgründen keine Schleifkerbe, weil man sich mit dieser Kerbe wunderbar in Seilen verhaken kann.

                                  Letztlich sind Schleifkerben schöner als die ausgeschliffene Kurve, und sie stören nur in Sonderanwendungen.

                                  Was die verlorenen 6mm angeht: wenn man die gedachte Verlängerung der Schneide nimmt und vom Anfang des Choils zum Griffanfang misst, also genau das, was durch den Choil verloren ist (und zwar völlig ohne Zusatznutzen!) kommen je nach Messer bis 2cm zustande. Abzüglich einer Schleifkerbe, so man diese für nötig ansieht, sind das dann imemr noch 1,8cm, die hebeltechnisch und gewichtsmäßig verschenkt sind. Das kleinzureden ist nicht korrekt.

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                                  • Lobo

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                                    • 27.08.2008
                                    • 6507
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                                    #37
                                    AW: Handliches Messer mit Flachschliff und schnitthaltigem Stahl um 9cm KL?

                                    Zum Thema:

                                    Ich habe seit kurzem ein Enzo Trapper mit Flachschliff aus D2-Stahl.
                                    Die Klinge ist 95mm lang und 3,5mm dick. Wie ich finde ein guter Kompromiss. Auch der D2 Stahl hat sich bei mir bewährt, ist allerdings nicht rostfrei.

                                    Ich habe mir nur die Klinge gekauft, und Griff selbst geschreinert.
                                    Dementsprechend kannst du dir vielleicht auch einen Griff deiner Wahl dran zimmern, und dann noch eine Scheide aus Kydex und fertig ist ein geniales Outdoormesser für unter 60€-70€ (je nach Griff und Scheide).

                                    Grüße
                                    Thomas

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                                    • khyal
                                      Lebt im Forum
                                      • 02.05.2007
                                      • 8195
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: Handliches Messer mit Flachschliff und schnitthaltigem Stahl um 9cm KL?

                                      Zitat von Fritsche Beitrag anzeigen
                                      ...Was die verlorenen 6mm angeht: wenn man die gedachte Verlängerung der Schneide nimmt und vom Anfang des Choils zum Griffanfang misst, also genau das, was durch den Choil verloren ist (und zwar völlig ohne Zusatznutzen!) kommen je nach Messer bis 2cm zustande. Abzüglich einer Schleifkerbe, so man diese für nötig ansieht, sind das dann imemr noch 1,8cm, die hebeltechnisch und gewichtsmäßig verschenkt sind. Das kleinzureden ist nicht korrekt.
                                      Naja vielleicht hast Du ja das ueberlesen, was ich zum Thema Griffschutz geschrieben habe, deswegen komme ich eben auf einen bedeutend niedrigeren Wert, mal davon abgesehen, dass auch der gesamte Choil beim Rat 3 bei weitem nicht 2 cm sind. Was fuer mich auch noch dazu kommt, was aber nur zaehlt bei Leuten, die wie ich das Messer auch unterwegs zum "ausgedehnten" Kochen verwenden wollen, um vernuenftig auf einem Schneidbrett schneiden zu koennen, braucht man ja bei solchen Klingenformen (im Gegensatz z.B. zum Santoku) einen gewissen Mindestabstand des Griffbereiches vom "abgerundeten Schneidenbereich", da wuerde es mir nicht unbedingt was bringen, wenn durch Weglassen des Choilbereichs das Messer verkuerzt wuerde, die Laenge brauche ich da schon und da ich auch bei anderen Messern nie den Schneidenbereich direkt vor dem Griff genutzt habe, ist es mir Wurscht, ob da nun ein Choil ist oder nicht.
                                      www.terranonna.de

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                                        • 02.09.2008
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                                        #39
                                        AW: Handliches Messer mit Flachschliff und schnitthaltigem Stahl um 9cm KL?

                                        Ihr habt Probleme.

                                        Messer unterliegen der Mode.
                                        Seit geraumer Zeit ist Täggtikkel die Mode. Übrigens seit 9/11, als die Hersteller den Markt für Home Defense entdeckt haben. Vorher waren Militärmesser was für Liebhaber und Sammler.
                                        Manche tun so als hätte man vor 50 Jahren nicht alle Arbeiten erledigen können mit den Messern die es damals gab.

                                        Messer kauft man aus dem Bauch heraus, deswegen haben die meisten mehr als eins.
                                        Ich habe eine Fingermulde an der Klingenwurzel noch nie vermisst, genauso wenig wie eine Schleifkerbe oder sonstige Gimmicks.
                                        Ich habe Jagdkollegen die brechen Wild mit einem 50 Jahre alten Nicker auf. Ich benutze ein Ausbeinmesser mit angespritztem Griff aus dem Metzgerbedarf.
                                        Wenn man hier so mitliest glaubt man das könne überhaupt nicht funktionieren.

                                        Zum Stöckchen schnitzen und Orangen schälen tun es die meisten Messer, egal welcher Stahl, welche Geometrie, welche Scheide und wie der Griff aussieht.

                                        Also kommt mal wieder runter. Messer kauft man in erster Linie weil der "haben will" Faktor den größten Teil der Kaufentscheidung ausmacht.
                                        "adventure is a sign of incompetence"

                                        Vilhjalmur Stefansson

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                                        • khyal
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                                          • 02.05.2007
                                          • 8195
                                          • Privat

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                                          #40
                                          AW: Handliches Messer mit Flachschliff und schnitthaltigem Stahl um 9cm KL?

                                          Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                                          ...Die Diskussion ueber das unterschiedliche Greifen des Messers kann ich nicht ganz nachvollziehen, das ist doch individuell unterschiedlich, haengt von den eigenen Gewohnheiten und Vorlieben ab....
                                          Was Messergeometrie betrifft finde ich eh, dass da irgendwelche "akademischen" Diskussionen nix bringen...
                                          jeder hat andere Haende und Vorlieben...
                                          die Entscheidung macht die Hand nicht der Kopf
                                          Zitat von cast Beitrag anzeigen
                                          Ihr habt Probleme...
                                          Manche tun so als hätte man vor 50 Jahren nicht alle Arbeiten erledigen können mit den Messern die es damals gab...
                                          Also kommt mal wieder runter. Messer kauft man in erster Linie weil der "haben will" Faktor den größten Teil der Kaufentscheidung ausmacht.
                                          Hmm was willst Du mir nun sagen ? Oder war das ein Beitrag so nach der Linie, nur weil ich einen Kommentar zu dem schreibe, was hier die Anderen schreiben, brauche ich noch lange nicht lesen, was sie schreiben..

                                          Und was das ausgelutschte Damals-Argument betrifft, dann lass uns doch einfach das Forum dicht machen, die Menschen sind auch schon vor zigtausend Jahren Zelten gegangen, haben Messer und Beile, Schlafunterlagen und angepasste Schuhe benutzt und sind draussen wahrscheinlich besser klar gekommen, als der heutige Outdoor-Durchschnitt

                                          Es ist eben nicht so, dass alle Ausruestungsgegenstaende gleich gut funktionieren, vor allem da der Faktor Mensch noch dazu kommt und da macht eben der "fachliche" Austausch doch Sinn, wobei Du imho Recht hast, dass es natuerlich dann haeufig doch in Kleinkram abgleitet und persoenliche Meibnungen / Erfahrungen als allgemeingueltige Wahrheiten dargestellt werden.
                                          www.terranonna.de

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