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o.k. Werde größere Brötchen backen, dickere Steaks mitnehmen, mich häufiger im australischen Busch aufhalten und mir vom Weihnachtsmann ein riesiges Messer wünschen!
Nix für ungut, Gregor
Unsere Erlebnisse sind viel mehr das, was wir hineinlegen, als das, was darin liegt. (Nietzsche)
Hey gregor, hab ich Dich überzeugen können :wink: .
Im Ernst, meine Ausführungen sind eher was für den Messerfan. Hab irgendwann auch angefangen Messer selber zu machen, aber zum Verkaufen reicht es leider noch nicht. Macht aber tierisch viel Spaß.
Ist halt wie mit Outdoorausrüstung, da kann man sich auch ewig drüber unterhalten was am besten ist, aber das was für alles optimal ist gibt es leider nicht.
Bevor ich wieder anfange einen vom Wolf zu erzählen breche ich hier ab.
Viele Grüße und immer ein scharfes Messer wünscht Dir der Leo.
lacht nicht,
aber ich find mein Finnenmesser von J. Martini (Klinge 11 cm) ganz gut.
Schärfen und schneiden gut (Allerdings muss ich auch keine Tiere aufbrechen, zum Holz(ab)hacken haben wir Beil oder Axt)
Was sagt denn so der Fachmann dazu? hoh:
Unter dem Blätterdach eines Baumes sitzt ein Busch und singt
ich schließ mich an, ich mag mein kleines Martinii auc hsehr gerne, ich verwende es größtenteils im Haushalt oder auf Tages, Wochenend-Touren.
Auf großer Tour ist mir auch das noch zu schwer.
Ich glaube, ich werde mir erstmal ein billigeres Messer kaufen (vielleicht Master Ranger) und, wenn ich das Geld auftreiben kann, ein Busse Battle Mistress, da ich von denen echt begeistert bin... (bis auf den Preis, aber gute Messer kosten auch...)
Aber falls jemand von euch trotzdem noch weiss, ob 440A Stahl und AISI 420 dasselbe ist, wär ich sehr froh um eine Antwort... Und falls es nicht dasselbe ist, welches ist für ein Hackmesser besser geeignet????
herzliche grüsse
Michi
Wenn da zwei Falken sitzen, und ein Entenschwarm fliegt vorbei, so sagt nicht der Eine zum Anderen:,, Schau, da fliegt die Mehrheit, lass uns mitfliegen!\" Nein, denn er wird weiterhin den Weg des Falkens fliegen
Düster kreucht iin der hinteren Hirnwindungen herum, dass AISI nur ein Nomrungsinstitut der Amis ist. Daher könnte der 420'er Stahl der gleiche sein wie der 420 AISI.
Ich denke, dass der 440A Stahl mehr Kohlenstoff als der 420 AISI hat und daher die Schärfe länger hält. Des weiteren hat er mehr Chrom, was für eine höhere Rostbeständigkeit spricht, sofern es ungebunden in der Matrix des Stahls vorliegt. Der 440A Stahl enthält auch Molybdän, was zusammen mit dem Chrom die Rostbeständigkeit erhöht.
Der 440A dürfte demnach der bessere Stahl für Dein Projekt sein, da er die Schärfe länger hält und noch ausreichend zäh ist(eine korrekte Wärmebehandlung natürlich vorausgesetzt).
tausend Dank für deine Antworten, haben mir wirklich sehr geholfen...
Und da ich in Sachen Messerschleifen noch EXTREM unerfahren bin, bin ich gerade doppelt froh, deine Hp zu kennen...
Im Ernst, mir ist noch niemand begegnet, der sich mit Messern besser auskennt.
Kleines Beispiel was ich unbedingt bringen muss. Ich war mal in einem speziellen Messerladen in Zürich, und wollte mir eine Auskunft holen, was den Stahl einer Klinge betrifft. Also gehe ich zu der Verkäuferin, und frage, nach der Stahlart der Klinge, da sie nicht angeschrieben war. Die Verkäufern erwiedert. Es sei ein normaler Stahl... Alles klar, ein normaler Stahl also... Denke ich mal, sie könnte mit "normal" 440C meinen. Aber sie hat keine Ahnung, was das ist, und kennt auch keinen anderen Stahl. "Ja, was verkaufen sie schon wieder????"
Na da ist man doch immer froh, wenn man so fachmännisch beraten wird
mfg
Michi
Wenn da zwei Falken sitzen, und ein Entenschwarm fliegt vorbei, so sagt nicht der Eine zum Anderen:,, Schau, da fliegt die Mehrheit, lass uns mitfliegen!\" Nein, denn er wird weiterhin den Weg des Falkens fliegen
Das Thema interessiert mich auch, deshalb bin ich ja fast dankbar, dass der Thread wieder hier oben steht :wink:
Um nochmal auf das Thema zu kommen: Zur Zeit bin ich auch auf der Suche nach einem anständigen Gebrauchsmesser mit feststehender Klinge. Normalerweise bin ich mit meinem Gerber E-Z Out Einhandmesser voll und ganz zufrieden oder auch ein Victorinox Offiziersmesser ist nicht zu verachten. Aber manchmal ist es doch schön, ein stabileres Messer zu haben. Der Punkt in dem ich mich der Meinung hier vollkommen anschließe, ist die Größe. Zehn, maximal 13 cm Klingenlänge müssen für den gemeinen Trekking und Outdooreinsatz ohne Jagdwild und Djungelwege reichen.
Auf meiner Suche sind mir verschiedene Modelle begegnet:
Linder Super Edge 1: ATS 34, Kratongriff - ca. 100 €
Das Messer liegt perfekt in der Hand, hat eine schöne Klinge. Der Stahl ist mir bei näherer Betrachtung aber zu hart (60-61) - das Problem mit dem Nachschleifen wurde ja angesprochen.
Böker Arbolito: 440C, Kratongriff - ca. 50 €
Ebenfalls ein gut in der Hand liegendes Messer. Das einzige, was mir nicht gefällt, ist die Klingenform. Die Klinge (HRC 58) ist zwar kurz, aber doch sehr wuchtig.
Fällkniven F1: 3-Lagen Stahl, Kratongriff - ca. 120 €
Bisher mein Favorit. Der Griff hat genau die richtige Länge. Der durchgehende Flacherl mit Hammerfunktion am Griffende ist nicht zu verachten. Die Schneide ist sauscharf bei hoher Schnitthaltigkeit, die äußeren Lagen geben dem Messer die nötige Stabilität. Es gibt eine Kydexscheide. Eigentlich nur Pluspunkte...
Ohne Erklärung, aber auch in Augenschein genommen: Gerber Gator Fixed Blade, Kershaw Echo (Hot Offer bei Globe), Benchmade Nimravus Cub (sündhaft teuer und leider brünierte Klinge) und verschiedene skandinavische Messer.
Ich warte noch, bis die neuen Kataloge erscheinen, aber das Fällkniven hat die besten Chancen.
aus meiner Sicht kann ich nur eins empfehlen: Fjällkniven oder Benchmade!!!
Gerade die Benchmade´s gefallen mir ziemlich gut, sowohl feststehend als auch als Klappmesser. Habe z.B. das Nimravus Cub am Gürtel hängen - wenn da mal kein Platz ist (kommt schon öfter vor :-) ) kommt es in die Beintasche der BW-Hose...
Feststehende Messer sind ne feine Sache, aber seid mal ehrlich, wer braucht wirklich mehr wie 9cm, maximal 11cm Kloingenlänge? Das Messer wird nur unhandlich!
Im übrigen gibt es einen 1a Shop für so ziemlich alles hochwertige an Messern:
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Fällkniven F1: 3-Lagen Stahl, Kratongriff - ca. 120 €
Bisher mein Favorit. Der Griff hat genau die richtige Länge. Der durchgehende Flacherl mit Hammerfunktion am Griffende ist nicht zu verachten. Die Schneide ist sauscharf bei hoher Schnitthaltigkeit, die äußeren Lagen geben dem Messer die nötige Stabilität. Es gibt eine Kydexscheide. Eigentlich nur Pluspunkte...
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Ich warte noch, bis die neuen Kataloge erscheinen, aber das Fällkniven hat die besten Chancen.
Bei Fällkniven kannst Du eigentlich nichts verkehrt machen, Stahl, Klingenform und -geometrie sind absolut outdoorgeeignet.
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Feststehende Messer sind ne feine Sache, aber seid mal ehrlich, wer braucht wirklich mehr als 9cm, maximal 11cm Klingenlänge? Das Messer wird nur unhandlich!
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Naja, das kommt auf den Verwendungszweck an :wink: Genau wie es eben für jeden Einsatzzweck bzw. -ort besonders gut geeignete Rucksäcke, Schlafsäcke, Zelte, etc. gibt, gibt es eben auch unterschiedliche Typen von Messern für unterschiedliche Einsatzzwecke ...
Dass Messer mit mehr als 11 cm Klingenlänge zwingend unhandlich sein müssen, kann ich nicht bestätigen. Neben der Gewohnheit kommt es dann natürlich auch auf die Geometrie/Form des Messers an. Ich verwende Outdoors ein Messer mit ca. 15 cm Klingenlänge und empfinde es nicht als hinderlich. Durch die Möglichkeit verschiedener Griffpositionen kann ich je nach Aufgabe eine geeignete wählen und habe auf diese Weise keine Probleme durch die Größe des Messers. Ich hatte hier im Forum irgendwo mal was zu den Griffpositionen und meinem Messer (Rondane) geschrieben ...
Gruß
mark23
[ Ich verwende Outdoors ein Messer mit ca. 15 cm Klingenlänge und empfinde es nicht als hinderlich. Durch die Möglichkeit verschiedener Griffpositionen kann ich je nach Aufgabe eine geeignete wählen und habe auf diese Weise keine Probleme durch die Größe des Messers. Ich hatte hier im Forum irgendwo mal was zu den Griffpositionen und meinem Messer (Rondane) geschrieben ...
Gruß
mark23
Was machste denn mit dem Messer???
Mein 9cm-Benchmade (nachgemessen hab ich jetzt nicht) dient zum Aufbrechen von Wild genauso wie zum Abfangen (mußte ich gottseidank noch nicht)! OK als Axterstaz verwende ich es nicht, aber wofür braucht man sonst noch größere Messer?? Vielleicht stehe ich ja auch auf nem Schlauch?!
Zum Zerwirken nehme ich ansonsten mein Fjällkniven, aber auch nur, weil es dafür sehr handlich ist und sich leichter nachschärfen lässt als das Benchmade mit "serrated" Klinge...
Alles von der Feuerholzvorbereitung bis hin zur Nahrungszubereitung. Habe mit dem Messer auch schon Hasen und Hühner "zerlegt" - inwieweit das waidmännisch korrekt war, kann ich nichts sagen - geschmeckt hat es trotzdem.
Feuerholz - OK, dann verstehe ich warum es ruhig größer sein soll, aber für Wild? Das größte Stück war ne 74kg Bache Ende Dezember - aber weder für die noch für nen Hase, etc. würde ich mir n größeres Messer wünschen wie das Benchmade - vielleicht Geschmacksache, OK, aber mir wäre es nur hinderlich!
...Und dann läßt man ers nämlich lieber zurück im Zelt, Rucksack etc. und könnte es dann nämlich gebrauchen...
ich kann nur immer wieder sagen versucht es mit nem messer von BK&T (Becker Kinfe & Tool)
da gibts modelle von kurzen neckknife bis zur machete ,liegen super in der hand und sind scharf wie ein rasiermesser ,hab das modell No.7 hat mich nur €65.- gekostet
wurde von becker extra für soldaten und outdoorsportler entwickelt
zum neckknife gabs im messermagazin nen super bericht
Ich kann dir das Fällkniven S 1 empfehlen. Super Messer nicht zu gross aber Ultra stabil mit klasse Stahl.
Hab mir damals aus ner Laune heraus das A 1 gekauft und muss gestehen, dass es für den Normalo Outdoorer zu gross ist.
Faktum liegt es nur Zuhause rum.
Für meine Anforderungen reicht mir das Al Mar 3002 völlig aus.
ich hab auch ne kleine Sammlung:
Böker 420 Holzgriffschalen-Klapmesser(weich und rasierklingenscharf)
Buck Vanguard, Hunter
Spyderco chinese folder und sein kleiner Bruder
Böker gemini X15TN (für Salzwassereinsätze)
Schrade Messer
und neuerdings noch so ein
CRKT AUS-8 mit Aluminium-Hülle
zusätzlich noch zwei Leatherman-Tools
Für die Gartenparty sind die Holzgriffe sicherlich die Besseren. Aber für die Tour kommt mir immer ein Tool und eins der unteren leichten mit.
Macht ja kein Sinn auf jedes Gramm Klamotten zu achten und dann ein Buck Vanguard im Gepäck zu haben. Viel wichtiger ist der kleine Schleifstab und ein bischen Übung die Teile auch scharf zu bekommen.
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