Outdoormesser - Bitte um eine Empfehlung

[strauch]

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Für den Outdoor Bereich finde ich skandinavische Messer wesentlich passender. Nicht zu groß, Holzgriff und eher jagdliches als martialisches Äußeres. Schaut euch mal das Helle Eggen zum Beispiel an. Damit kann man draußen vieles machen. Für mich das optimale Outdoormesser.

Ja das habe ich auch, ein tolles Messer, einzig für den Kücheneinsatz könnte die Klinge EDIT: dünner sein. Mir gehts mit vielen anderen Messern auch so. Die sind mir zu martialisch. Das Helle Eggen sieht auch weniger nach einem Messer aus um damit irgendwas abzumurksen als damit zu arbeiten. Wobei die ja auch Jagdmesser haben.
Wobei ich beim wandern meist ein Opinel dabei hab, funktioniert, ist günstig und leicht.

[cast]

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Für den Outdoor Bereich finde ich skandinavische Messer wesentlich passender.

Aus Skandinavien ist in Ordnung, nur sind da die Fällkniven das Maß der Dinge, auch wenn sie aus Japan kommen.

Deswegen FK S1

[kaptain]

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also ich muss jetzt auch mal meinen senf dazu geben.
ich war auch immer der meinung es muss ein feststehendes messer mit und habe mich für das eka w11 entschieden. sieht unmartialisch (gibts das wort überhaupt?) aus, liegt gut in der hand und war ein schnäppchen.
aber:
ich habe es bisher nur rumgeschleppt (260g oder so) und noch nieeeee gebraucht. deswegen bin ich absolut davon überzeugt, dass ein festzustellendes victorinox, wenger oder so vollkommen ausreicht.
ich trage jedenfalls nur noch ein vic picknicker mit mir rum und das reicht eigentlich für alles. außer für bären, die werden, falls die mal auftauchen, ja eh erstmal von der presse und danach von den jägern gejagt.

[easy]

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Die von easy angesprochenen Firmen machen mir allesamt etwas zu martialische Messer. Extrema Ratio etwa baut Kampfmesser fürs Militär. Gerade wegen der schwammigen Gesetzeslage in Deutschland würde ich nicht mit solchen Messern losziehen.

Das stimmt die meisten Messer von Extrema Ratio sind sehr martialisch. Die von Strider auch! Extrema baut aber nicht nur Kampf- sondern auch Rettungsmesser, Tauchmesser etc. Ich habe z. B. ein so genanntes Vielzweckmesser von denen. Dies ist aber nur für den groben Outdooreinsatz geeignet. Für feinere Arbeiten ist es gänzlich ungeeignet. Der Grund warum Militärs Messer der Firmen Strider, Extrema Ratio, (Eickhorn) und dergleichen wählen, liegt in der Summe ihrer Eigenschaften. Sie sind ultrastabil, verfügen über sehr rostträge und schnitthaltige pulver- chirurgische Messerstähle, bzw. verfügen über entsprechende Legierungen.
Es ist halt auch immer eine Geschmackssache. Es gibt schon sehr schöne skandinavische Messer, die auch sehr stabil sind und Ihren Zweck mit Sicherheit erfüllen. Wenns lieber so eins sein soll, würde ich mal einen Blick auf die Fällknivenmesser werfen.

Grundsätzlich finde ich ein kleines Klappmesser angenehmer zu tragen, wenn sich Dieses aber einhändig bedienen, oder arretieren lässt, muss man wieder auf das Trageverbot achten.
Siehe:
http://www.messermagazin.de/index.ph...d=10&Itemid=22

Das von mir empfohlene Messer finde ich nicht sehr martialisch.

http://www.eseeknives.com/rc-3.htm

Es ist klein und liegt perfekt in der Hand. Die Klingenlänge beträgt lediglich 9,8 cm. Die Drop-Point Klingenform ist ideal. Das Messer verfügt über eine Aussparung im Klingenbereich, wodurch sich sehr feine Schneidarbeiten durchführen lassen. Trotzdem lässt sich mit dem kleinen Ding auch Holz spalten.
Das Messer im Einsatz:

http://www.youtube.com/watch?v=G66Bm...eature=related

(Habe leider kein Ton gehabt, funzt bei mir nicht mehr!)

Die Klinge verfügt über eine Beschichtung die das Messer rostfrei macht. Diese Beschichtung löst sich auch bei gröbster Beanspruchung nicht, im Gegensatz zu den Beschichtungen, von so manch anderem namhaften Hersteller! Einzig die Schnittstelle und ggf. die Lasergravur müssen gepflegt werden, um Rost zu vermeiden. Die Canvas Micarta Griffe sind selbst bei Nässe und schwitzigen Händen rutschfrei.


In der Summe der Eigenschaften kenne ich kein Messer was vergleichbares bietet! Auch ist mir kein Hersteller bekannt, der von seinem Produkt so überzeugt ist, dass Er es sich leisten kann, eine lebenslange Garantie zu geben, bei der im Schadenfalle keine Fragen gestellt werden, das Messer einfach wieder ausgetauscht wird und dies ohne Vorlage der Rechnung!
Das Messer kostet um die 110$
...genug geschwärmt! Nicht, dass man hier noch denkt, dass ich die Dinger verkaufe!
Habe eben noch einen Bericht mit Fotos zu dem Messer gefunden. ESSE Knives hieß vormals RAT Cutlery wegen der angeblichen Probleme mit den von Ontario Knives gelieferten Messern wurde der Name geändert. Die Garantie bleibt davon unberührt!

http://www.messerforum.net/showthread.php?t=59777

LG,
easy

[dreckspatz]

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Naja... Fjällkniven und RAT sind einfach überteuert, das sind gehypte Trendmesser. N Mora Clipper tuts au. ;)

[Nachtauge]

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meine Meinung:


das neue Mora 2010... klasse Messer fürs Geld... stabil, hygienisch, anspruchslos in der Wartung und Pflege, hochwertige Materialien, leicht... hat mein "altes" Mora 2000 abgelöst, das mich jahrelang begleitet hat...ich finde die Handlage vom 2010 einfach nur genial...

dazu ein Victorinox deinen Bedürfnissen entsprechend... (ich hab das Swiss Champ )

hat mich bisher überallhin gebracht.... vor allem wieder nach Hause

Viele Grüße
Andreas

P.S.
im Messerforum gibt es einen sehr guten Fragenkatalog bzgl. Messersuche... "Outdoormesser" ist noch etwas allgemein.... so schildert jeder "seine" persönlichen Präferenzen.... und die sind bei jedem unterschiedlich... (sry, kann den Link aus systemtechnischen Gründen hier nicht einfügen - Suchmaschine hilft )

[ZWENN]

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Ich möchte da auch mal was von Böker in die Runde werfen...

Arbolito Drop Point

Im Vergleich zu RAT oder Fällkniven geradezu ein Schnäppchen...

[Gelöschter Nutzer]

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Für den Outdoor Bereich finde ich skandinavische Messer wesentlich passender. Nicht zu groß, Holzgriff und eher jagdliches als martialisches Äußeres.

Das trifft auch auf die meisten Messer der kanadischen Firma Grohmann zu.

Das Boat-Knive von Grohmann ist mein ständiger Outdoorbegleiter.

[FJAELLMUSEN]

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ein paar Tip(p)s aus meiner "Sammlung"

-Spyderco Woodlander

-Gerber Big Rock

-Buck Vanguard

-Böker Integral

-Linder Superedge ATS 34

-Fällkniven A1+F1

-Helle Eggen

-Benchmade Nimravus

-Extrema Ratio Shrapnel

-Karesuando Knives(verschiedene)

[DemonHunter]

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ich würde das ESEE 4 empfehlen, da ESEE-Messer lebenslange Garantie haben.
http://www.eseeknives.com/warranty.htm

[easy]

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Hab mir vor einer Woche das Fällkniven A1, ohne Beschichtung bestellt. Nachdem ich so viel gutes von dem Messer gelesen und gehört habe.
Fand u.a. die Videos auf youtube zum Messer und die Seite
http://knifetests.com/
sehr interessant!
Was für ein Freak!!
LG,
easy

[easy]

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...ist für viele hier aber bestimmt zu lang das Messer! Ja, ein Mora tuts auch und jetzt gibt es recht neu, das Mora 2010.

[fritzig]

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Für mich sind Flachschliff und glatte Klinge (ohne Sägezahnung) die Grundvoraussetzungen. Momentan benutze ich ein Grohmann "Xtra Resinwood Boat Knife Flat Grind" und ein "Böker Arbolito Drop Point" , vor allem das Böker ist durch seine Geometrie und seinen Preis eine absolute Empfehlung wert!

[Jochen87]

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Der Threadstarter wird in den letzten 4 jahren wohl fündig geworden sein...

[fritzig]

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Vielleicht ist ein offener Treat nicht mehr nur für den Themenstarter interessant ...

[jackknife]

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Eesseeee ist Müll, viel zu weicher Stahl, taugt nichts, man schärft mehr, als man schneidet ! Nicht kaufen !

[Mephisto]

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Bitte in Zahlen

[jackknife]

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Ganz einfach, ich hatte ein RC4 und RC3. Beide waren an der untersten Grenze dessen, was man Schnitthaltigkeit bezeichnet.

In Zahlen:
Ein Linder Superedge z.B. hält locker 3- 5 Stücke Wild aufbrechen, zerwirken usw. die Schärfe.
Das RC 4 mußte ich während des Aufbrechens bzw. aus der Decke schlagens nachschärfen. Sowas ist Müll.

[cast]

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Sag doch nicht so was. Die ganzen RC 4 Besitzer sind schockiert.

Im übrigen zum Stöckchen schnitzen reicht es bestimmt.

[jackknife]

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Ja, Cast, zum Stöckchenschnitzen, mehr nicht !