Hallo,
es ist vielleicht unverschämt, gleich als ersten Beitrag eine Frage zu stellen, aber ich habe da ein Problem, worauf ich so gezielt keine Antwort im Forum gefunden habe. Zuerst möchte ich kurz erklären, was genau ich vorhabe:
Am 13. Juni starte ich meine Reise durch Deutschland. Ich beginne in Berchtesgaden, gehe am Chiemsee vorbei Richtung München, von dort nach Garmisch-Partenkirchen bis nach Lindau am Bodensee. Von dort geht es weiter über Frankfurt nach Köln. Von Köln aus fahre ich mit dem ICE nach Hamburg, um von dort über Berlin nach Dresden zu gehen und von dort fahre ich ebenfalls wieder mit dem Zug nach Hause. Es sind also ungefähr 1250km reiner Fußweg und der Rest mit der Bahn. Ich habe für dieses Projekt 51 Tage Zeit, was bedeutet, dass ich am 2 August 2014 wieder zu Hause sein möchte. Grob geschätzt werde ich also pro Tag etwa 25km zurücklegen (müssen, besser wären aber 30km am Tag), damit ich gerade in den Großstädten die Möglichkeit habe, auch etwas davon zu sehen. Da ich nun aber keinen Weltrekord aufstellen möchte oder sowas, bin ich mir auch nicht zu schade dafür, an manchen Tagen vielleicht die letzten 5-6 Km noch mit dem Bus zurückzulegen, um im Zeitplan zu bleiben oder wenn ich nach 30km der Meinung bin, ich könnte noch weiter gehen, dies dann auch zu tun.
Nun aber die Frage, wie ich meine Sachen transportieren soll. Als Zelt nehme ich ein Jack Wolfskin Gossamer mit, der Schlafsack ist der Lestra Mount Everest und als Isomatte die Therm-a-rest Trail Pro large. Das sind die "großen" Ausrüstungsgegendstände, welche bereits auch mehrfach erprobt worden sind, allerdings immer nur auf 2 oder 3 Tagestouren. Da gab es bisher aber nichts zu meckern, deswegen muss ich da auch nichts neues kaufen. Das Problem ist der Rucksack. Bisher habe ich einen Deuter Walkair mit 30 Litern gehabt, der mir für die kleinen Touren gut ausreichte. Klar ist aber auch, dass ich bei dieser Mammuttour definitiv etwas anderes brauche. Mein Vorteil ist, dass ich in Köln Verwandte habe, so dass ich per Post on einem großen Paket da eine zweite Ausrüstung hinschicken kann. Sobald ich dann in Köln ankomme, werden Klamotten, Schuhe etc. einfach ausgetauscht. Essen werde ich auch, so oft es geht, einfach in Bäckereien, McDonalds, Restaurants usw, da es ja kein Überlebenstraining werden soll, sondern einfach ein Wanderurlaub.
Ich denke, dass ich einen Rucksack um die 75 Liter benötige. Das Problem an der Sache ist, dass ich mit 1,72m recht klein bin, die Rückenlänge beträgt vom 7. Wirbel bis zum Becken gerade einmal 46cm. Schulterbreite ist etwa 38cm. Ich kann also keine großen, langen Rucksäcke tragen, sondern muss da irgendeinen Kompromiss finden.
Nun hoffe ich, dass man mich hier ein wenig beraten kann. Mir ist klar, dass ich keinen ganzen Kleiderschrank mitnehmen kann, aber wenn es gar nicht anders geht, muss ich halt in irgendeiner größeren Stadt in eine Wäscherei gehen oder notfalls meine Sachen im Fluss (natürlich ohne grobe Reinigungsmittel, sondern einfache Seife oder sowas) auswaschen.
Mir ist auch klar, dass dieses Projekt sehr anspruchsvoll werden wird und mir die Lauferei letztlich sicherlich eine harte Probe werden wird, aber ich habe mir dieses Aufgabe in den Kopf gesetzt und will das Ganze nun auch in die Tat umsetzen. Ich bin bereits gut im Training, werde ab nächstes Jahr bis zu 5 Mal die Woche trainieren und da mache ich mir weniger Sorgen. Das Hauptproblem ist wirklich dieses vermaledeite Rucksacktheater.
Edit: Achja, ganz vergessen. Ich werde in den größeren Städten, sprich München, Frankfurt, Köln, Hamburg, Berlin und Dresden jeweils in Jugendherbergen, Pensionen oder eben bei Verwandten schlafen. Alle restlichen Tage wird gezeltet werden. Ich benötige also Zelt, Isomatte und Schlafsack definitiv. Das sollte also irgendwie in oder an den Rucksack passen.
Bisher fand ich den Deuter AirContact 65+10 sehr interessant, aber ich habe zum Einen Angst, dass der doch zu klein sein könnte und auf der anderen Seite denke ich, dass ich einen viel größeren Rucksack (etwa. 80L) vermutlich gar nicht mehr auf meinem kleinen Rücken unterbringen kann.
es ist vielleicht unverschämt, gleich als ersten Beitrag eine Frage zu stellen, aber ich habe da ein Problem, worauf ich so gezielt keine Antwort im Forum gefunden habe. Zuerst möchte ich kurz erklären, was genau ich vorhabe:
Am 13. Juni starte ich meine Reise durch Deutschland. Ich beginne in Berchtesgaden, gehe am Chiemsee vorbei Richtung München, von dort nach Garmisch-Partenkirchen bis nach Lindau am Bodensee. Von dort geht es weiter über Frankfurt nach Köln. Von Köln aus fahre ich mit dem ICE nach Hamburg, um von dort über Berlin nach Dresden zu gehen und von dort fahre ich ebenfalls wieder mit dem Zug nach Hause. Es sind also ungefähr 1250km reiner Fußweg und der Rest mit der Bahn. Ich habe für dieses Projekt 51 Tage Zeit, was bedeutet, dass ich am 2 August 2014 wieder zu Hause sein möchte. Grob geschätzt werde ich also pro Tag etwa 25km zurücklegen (müssen, besser wären aber 30km am Tag), damit ich gerade in den Großstädten die Möglichkeit habe, auch etwas davon zu sehen. Da ich nun aber keinen Weltrekord aufstellen möchte oder sowas, bin ich mir auch nicht zu schade dafür, an manchen Tagen vielleicht die letzten 5-6 Km noch mit dem Bus zurückzulegen, um im Zeitplan zu bleiben oder wenn ich nach 30km der Meinung bin, ich könnte noch weiter gehen, dies dann auch zu tun.
Nun aber die Frage, wie ich meine Sachen transportieren soll. Als Zelt nehme ich ein Jack Wolfskin Gossamer mit, der Schlafsack ist der Lestra Mount Everest und als Isomatte die Therm-a-rest Trail Pro large. Das sind die "großen" Ausrüstungsgegendstände, welche bereits auch mehrfach erprobt worden sind, allerdings immer nur auf 2 oder 3 Tagestouren. Da gab es bisher aber nichts zu meckern, deswegen muss ich da auch nichts neues kaufen. Das Problem ist der Rucksack. Bisher habe ich einen Deuter Walkair mit 30 Litern gehabt, der mir für die kleinen Touren gut ausreichte. Klar ist aber auch, dass ich bei dieser Mammuttour definitiv etwas anderes brauche. Mein Vorteil ist, dass ich in Köln Verwandte habe, so dass ich per Post on einem großen Paket da eine zweite Ausrüstung hinschicken kann. Sobald ich dann in Köln ankomme, werden Klamotten, Schuhe etc. einfach ausgetauscht. Essen werde ich auch, so oft es geht, einfach in Bäckereien, McDonalds, Restaurants usw, da es ja kein Überlebenstraining werden soll, sondern einfach ein Wanderurlaub.
Ich denke, dass ich einen Rucksack um die 75 Liter benötige. Das Problem an der Sache ist, dass ich mit 1,72m recht klein bin, die Rückenlänge beträgt vom 7. Wirbel bis zum Becken gerade einmal 46cm. Schulterbreite ist etwa 38cm. Ich kann also keine großen, langen Rucksäcke tragen, sondern muss da irgendeinen Kompromiss finden.
Nun hoffe ich, dass man mich hier ein wenig beraten kann. Mir ist klar, dass ich keinen ganzen Kleiderschrank mitnehmen kann, aber wenn es gar nicht anders geht, muss ich halt in irgendeiner größeren Stadt in eine Wäscherei gehen oder notfalls meine Sachen im Fluss (natürlich ohne grobe Reinigungsmittel, sondern einfache Seife oder sowas) auswaschen.
Mir ist auch klar, dass dieses Projekt sehr anspruchsvoll werden wird und mir die Lauferei letztlich sicherlich eine harte Probe werden wird, aber ich habe mir dieses Aufgabe in den Kopf gesetzt und will das Ganze nun auch in die Tat umsetzen. Ich bin bereits gut im Training, werde ab nächstes Jahr bis zu 5 Mal die Woche trainieren und da mache ich mir weniger Sorgen. Das Hauptproblem ist wirklich dieses vermaledeite Rucksacktheater.
Edit: Achja, ganz vergessen. Ich werde in den größeren Städten, sprich München, Frankfurt, Köln, Hamburg, Berlin und Dresden jeweils in Jugendherbergen, Pensionen oder eben bei Verwandten schlafen. Alle restlichen Tage wird gezeltet werden. Ich benötige also Zelt, Isomatte und Schlafsack definitiv. Das sollte also irgendwie in oder an den Rucksack passen.
Bisher fand ich den Deuter AirContact 65+10 sehr interessant, aber ich habe zum Einen Angst, dass der doch zu klein sein könnte und auf der anderen Seite denke ich, dass ich einen viel größeren Rucksack (etwa. 80L) vermutlich gar nicht mehr auf meinem kleinen Rücken unterbringen kann.
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