Trekkingrucksack für ca. 2-5 Tage? (Wenig Ahnung :))

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  • muesli68
    Anfänger im Forum
    • 17.01.2022
    • 24
    • Privat

    • Meine Reisen

    Trekkingrucksack für ca. 2-5 Tage? (Wenig Ahnung :))

    Liebe Wanderfreunde, (Kajak auch...?)

    Ich suche einen Trekkingrucksack:

    - wahrscheinlich zwischen ca. 30Liter und ca. 55Liter Volumen
    - kein Netzrücken
    - sehr gutes Tragesystem
    - noch leicht, aber robust
    - unteres Gepäckfach von Aussen zugänglich
    - kein reiner Toploader, also auch das Hauptfach nicht "nur" von oben zugänglich
    - möglichst halbwegs wasserdicht, zumindest wasserfestes, nichtsaugendes Material

    Das was ich Suche, finde ich bisher "nur" bei größeren Rucksäcken. Und die Volumenangaben sind für mich schwierig nachzuvollziehen.

    Ich bitte Euch deshalb um Eure Tipps. Wenn ihr meint für 4 Tage Wanderung mit allem was man braucht, reicht die Größe nicht, dann haut mir das bitte auch um die Ohren.

    Und besser robust, als jedes Gramm gespart - falls nötig.

    Liebe Grüße



  • muesli68
    Anfänger im Forum
    • 17.01.2022
    • 24
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Was haltet ihr von dem Tatonka Pyrox 45+10 ?

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    • bananensuppe
      Dauerbesucher
      • 13.08.2006
      • 871

      • Meine Reisen

      #3
      2kg halte ich jetzt nicht gerade für leicht. Extra Gepäckfächer machen einen Rucksack immer schwerer und sind eigentlich unnötig. Wie groß ein Rucksack sein soll musst du selbst heraus finden. Wir kennen deine Ausrüstung nicht. Manche haben eine 50L Rucksack für eine Hüttentour und andere brauchen selbst mit Zelt nur 30L. Wasserdicht braucht ein Rucksack nicht sein, dafür gibt es Regenhülle und wasserdichte Packsäcke. Ob eine Tragesystem sehr gut für dich ist, musst du im Laden, mit Gewichten beladen, testen. Am besten mal alles was mit soll wiegen (Packliste). Nimm den Rucksack eher zu klein als zu groß. Dann nimmst du nicht unnötigen Ballast mit.

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      • Waldhexe
        Alter Hase
        • 16.11.2009
        • 3278
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Wenn Du nicht zu denen gehörst, die auch bei längeren Touren unbedingt „autark“ sein wollen (sprich: alle Lebensmittel mitschleppen) ist es fast egal, ob Du fünf Tage oder fünf Wochen unterwegs bist, die Ausrüstung muss so oder so mit und mehr als ein T-Shirt, ein Paar Socken und zwei Unterhosen gibt’s (bei mir) eh nicht als Wechselwäsche.
        Wichtiger ist, wie viel an Ausrüstung Du für welche Tourart (Zelt etc.?, Kochzeug?) und wie das Temperaturspektrum ist. Im ungünstigsten Fall kann es recht kühl aber auch recht warm sein (Sommer im Fjäll) und Du hast die ganzen Zwiebelschichten im Rucksack. Daher würde ich lieber eine vernünftige Packliste machen als den Rucksack zu klein zu kaufen.

        Meine Erfahrungswerte:
        Hüttentour ohne Zelt: 30-40l
        Trekkingtour 45 - 60l

        Ich würde ebenfalls im Laden anprobieren, aber von der Deuter ACT Lite Serie habe ich zwei, die haben sich sehr bewährt.

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        • Cordio
          Erfahren
          • 09.11.2023
          • 153
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Hallo Muesli68,

          30 - 55 Liter sind schon ein großer Unterschied und ganz unterschiedliche Rucksackklassen.
          Die Frage ist halt, was alles mit soll. Nur Klamotten und ein bisschen Essen für eine Tour von Herberge zu Herberge oder soll es eine Tour mit Zelt (wie groß?) / Schlafsack (wie voluminös?) / Isomatte, Lebensmittel und Kochgeschirr werden? ("alles, was man braucht" ist da nicht so eindeutig😉)
          Für letzteres sind 30 - 40 Liter Volumen eher knapp, für (ausschließlich) ersteres sind 55 Liter eher zu groß.

          Last not least spielt es auch ne Rolle, ob es sich um einen Männer- oder Frauenrücken handelt bzw. wie groß du bist.

          Kleinere Rucksäcke, die ich gut finde, wären:
          Deuter: Futura 32 / Futura 40 Pro
          Osprey KESTREL 38
          Fjällräven Kaipak 38 (gibt´s in diversen Größen) oder Hike 35 (etwas leichter)​

          Soll´s etwas größer sein, würde ich die Deuter AirContacts (z.B. AIRCONTACT LITE 50 + 10 Herren, AIRCONTACT CORE 40+10 Herren) in den Raum stellen. Ich habe noch einen älteren Air Contact 55 + 10 (noch nicht die Lite Version, etwas stärkerer Stoff) und bin mit dem Rucksack sehr zufrieden, sowohl was die Verarbeitung anbelangt als auch im Hinblick auf das Tragesystem und den Hüftgurt. Der Deuter lässt sich in der Ebene schön locker und am Berg bzw. in schwierigem Gelände auch eng am Körper tragen. Gerade beim Hüftgurt scheint mir von den Fotos her die Deuter Lösung besser als die vom Tatonka Pyrox. Das muss man aber für sich selber ausprobieren, sowohl was den Sitz anbelangt als auch die Ver- / Einstellmöglichkeiten.
          Es scheint aber, dass die neuen Deuter AirContact keinen Frontzugriff mehr haben, also das Hauptfach nur von oben erreichbar ist. Scheint mir aber beim Pyrox genauso zu sein. Bei der Rucksackgröße und für max. 4 Tage muss ein separater Frontzugriff m.E. aber eigentlich nicht wirklich sein. Hat mein Rucksack zwar auch, nutze ich aber hauptsächlich, wenn ich den Rucksack mit viel Klamotten auf Reisen dabei habe, dann liegen z.B. oben drauf die T-Shirts und darunter die Socken etc., auf die ich dann über den Frontverschluss zugreife.

          Das Einzige, was mir an meinem Deuter nicht gefällt, sind die etwas klein geratenen Außenstecktaschen. Eine 1,5 Liter Flasche krieg ich nur mit Hängen und Würgen da rein. Ist aber bei vielen Rucksäcken anderer Marken ähnlich.

          Grundsätzlich bist du meiner Meinung nach mit deinen Anforderungen bei den Markenanbietern eigentlich bei allen gut bedient; da hilft nur, im Laden mit Gewicht anprobieren und das Tragesystem testen (und dann auch im Laden kaufen). Das Tragegefühl ist höchst individuell. Ich persönlich z.B. komme mit dem System von Osprey nicht klar.
          Und vorher überlegen:
          - wieviel Gepäck muss mit (bei kaltem Wetter mehr Volumen für Klamotten), siehe Eingangsfrage. Ggf. mal zuhause alles zusammentragen, dann kriegst du einen guten Eindruck, wieviel es tatsächlich ist.
          - für welches Gewicht muss er ausgelegt sein
          - Ggf.: welche Befestigungsmöglichkeiten brauchst du außen (z.B. Trekkingstöcke, Trinkflaschen, Netzfach z.B. für Regenklamotten oder Windjacke)
          - mehr und variable Optionen (wie z.B. Zugriffsmöglichkeiten von vorne oder seitlich, zusätzliche Taschen etc.) sind verlockend und erscheinen erstmal toll, erweisen sich in der Praxis aber oft als nicht notwendig. Alles, was zusätzlich vorhanden ist, kann zusätzlich kaputtgehen.

          Solltest Du, was ich deinem Eingangstext aber nicht entnehme, Dich in Richtung Ultralight oder in Richtung Bushcraft orientieren, sieht das alles aber natürlich anders aus.
          Let it go, let it out
          Let it all unravel.
          Let it free and it can be
          A path on which to travel. (Michael Leunig)

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          • Bankhar
            Erfahren
            • 24.09.2010
            • 404
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Mir gefallen die Fjällräven Abisko Friluft recht gut (habe allerdings keinen). Außerdem sitzen sie bei mir prima, im Gegensatz zu den Hike, erst heute bepackt ausprobiert. Die Größe 45 Liter und Aufteilung könnte in deine Richtung gehen. Nur ein ein separates Bodenfach besitzen diese nicht, halte ich persönlich auch für völlig überflüssig, erst recht bei einem so kleinen Rucksack.
            Aber oh je - NETZRÜCKEN!

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            • mariusgnoedel
              Dauerbesucher
              • 11.05.2017
              • 919
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              • Meine Reisen

              #7
              Naja, da du ja nicht genau sagst für was du es brauchst ist es etwas schwierig.

              "sehr gutes Tragesystem": Wenn die Masse des Gepäcks nicht so groß ist (ca. unter 15kg), reicht bei mir schon so eines wie beim Deuter Trail (pro) aus. Wenn man sehr viel trägt, dann wird's knapp.

              "reiner Toploader": Reicht es aus, wenn man von unten rankommt (übers untere Gepäckfach). Das geht bei einigen.

              Die Menge des Gepäcks hängt auch stark davon ab was man macht:
              z.B. Übernachtung im Zelt oder nicht, Temperatur, ...

              Auch die Qualität der Ausrüstung spielt oft eine Rolle: z.B. ein Orbit -5°C Schlafsack von Deuter braucht knapp 27 Liter Stauraum während beispielsweise ein wärmerer -9°C Schlafsack von Sea-To-Summit nur knapp 7 Liter Stauraum hat und weniger als die Hälfte wiegt.
              Zuletzt geändert von mariusgnoedel; 08.04.2025, 12:54.

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              • muesli68
                Anfänger im Forum
                • 17.01.2022
                • 24
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Danke Euch,

                @Cordio: Doch der Deuter AirContact 45+10 hat Beides, - Frontöffnung (ziemlich diagonal) und das Bodenfach. Das Tragesystem sieht auch ok aus.
                Irgendwie war mit Deuter vorher da nicht aufgefallen bei der Suche. DANKE!

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