Tourenrucksack

[dehein2]

Hallo,
auch den bruache ich "leider" noch, nachdem ich mir bis jetzt ienen geliehen habe.
Ich bin leider nicht sicher wieviel Liter er hatte daher fange ich mal an zu fragen, was ihr immer so nutzt um Touren von 2-3 Wochen zu überleben...
Ich werde meistens das Zelt Tragen während meine Freundin den Kocher usw. trägt.. ansonsten Halt ein Schlafsack (10l), Isomatte Therm-a-rest prolite 3 ansonsten wohl das übiche

Befestigt ihr das Zelt außen am Rucksack?

Ich bin 170 Groß, aber meistens kann man die Rücksäche ja wohl einstellen, oder?

Was bedeuten denn z.B. angaben wie 45+10 ? bei Deuter z.B.

Vielen Dank
Dennis

[Fjaellraev]

Ein Haufen Fragen Mit der Suche würde man wohl die eine oder andere Antwort finden, aber was soll's
Rucksackvolumen bei Zelttouren von 2-3 Wochen liegt bei mir bei 60 Litern, aber da gehöre ich hier im Forum (ausser der UL-Fraktion) wohl zu denen mit kleinem Rucksack. Wenn heute ein Kauf anstehen würde wären es wohl auch eher 70 Liter, man muss dann nicht immer so genau packen damit alles Platz findet.
Mein Zelt ist immer innen im Rucksack, nur die Stangen sind (in die Isomatte eingerollt) aussen befestigt.
Bei vielen Rucksäcken kannst du die Rückenlänge in einem gewissen Bereich einstellen, aber je nach Grösse des Rucksacks ist der Bereich verschieden. Einen Rucksack würde ich nie im versand kaufen, denn gleich wie Schuhe muss er einfach passen. Auch wenn sich vieles einstellen lässt, wirklich feststellen ob der Rucksack passt lässt sich nur durch Anprobe (Und allenfalls Einstellhilfe eines kompetenten Verkäufers ).
Die Angabe von 45+10 heisst, dass der Rucksack ein Volumen von 45 Litern hat, das durch die Nutzung sämtlicher Reserven (Deckel ganz nach oben, Schneefang als oberen Teil des Rucksacks nutzen) um 10 Liter erweitern lässt. Der Rucksack lässt sich so noch normal nutzen, sieht einfach nicht so gut aus aber als normal verplantes Volumen würde ich da dann doch von 45 Litern ausgehen...

Gruss
Henning

[dehein2]

Ein Haufen Fragen Mit der Suche würde man wohl die eine oder andere Antwort finden, aber was soll's

danke trotzdem

Rucksackvolumen bei Zelttouren von 2-3 Wochen liegt bei mir bei 60 Litern, aber da gehöre ich hier im Forum (ausser der UL-Fraktion) wohl zu denen mit kleinem Rucksack. Wenn heute ein Kauf anstehen würde wären es wohl auch eher 70 Liter, man muss dann nicht immer so genau packen damit alles Platz findet.

rechnet man denn dann da die +10 ein?

Mein Zelt ist immer innen im Rucksack, nur die Stangen sind (in die Isomatte eingerollt) aussen befestigt.

kann man das Zelt denn bei den meisten Rucksäcken gut befestigen? ich habe ja in dem sinne keine Isomatte zum einrollen dabei..

Bei vielen Rucksäcken kannst du die Rückenlänge in einem gewissen Bereich einstellen, aber je nach Grösse des Rucksacks ist der Bereich verschieden. Einen Rucksack würde ich nie im versand kaufen, denn gleich wie Schuhe muss er einfach passen. Auch wenn sich vieles einstellen lässt, wirklich feststellen ob der Rucksack passt lässt sich nur durch Anprobe (Und allenfalls Einstellhilfe eines kompetenten Verkäufers ).

ich werde mal zum GLobetrotter nach Köln fahren und hoffe da gut beraten zu werden.. aber man merkt es ja recht schnell ob es passt oder garnicht

Die Angabe von 45+10 heisst, dass der Rucksack ein Volumen von 45 Litern hat, das durch die Nutzung sämtlicher Reserven (Deckel ganz nach oben, Schneefang als oberen Teil des Rucksacks nutzen) um 10 Liter erweitern lässt. Der Rucksack lässt sich so noch normal nutzen, sieht einfach nicht so gut aus aber als normal verplantes Volumen würde ich da dann doch von 45 Litern ausgehen...

ok

ich habe mit Deuter immer ganzh gute Erfahrungen gemacht auch bei Ski oder anderen Rucksäcken.. ist es im Trecking bereich ähnlich? Also Qualitativ und von der Aufteilung usw...

Auf den ersten Blick würde ja z.B. http://www.globetrotter.de/de/shop/d...51446a80bcba33 sehr gut meine Anforderungen treffen - mal vorausgesetzt er passt..

wo liegt denn der Unterschied zu den AirContact PRO Modellen?


VIelen Dank
Dennis

[Fjaellraev]

Ich würde das Zusatzvolumen nicht in die Planung mit einbeziehen, also bei deinem ins Auge gefassten Rucksack von 65 Litern ausgehen, was aber durchaus reicht (man muss halt unter Umständen genauer packen )
Das Zeltgestänge lässt sich an diesem Rucksack wohl ebenfalls ganz gut befestigen, so wie ich es verstehe hat er an der Seite Stecktaschen in die man Wanderstöcke und eben Zeltstangen ganz gut reinstecken kann und weiter oben mit einem Riemen fixiert.

Gruss
Henning

[dehein2]

also ich würde am liebsten das komplette Zelt außen befestigen aber mal sehen.. werd mir das mal angucken

nun noch ne Frage zu Deuter?
1.Stimmt die Qualität bei Treckingrucksäcken?
2.Was unterscheidet die AirContact und AirContact Pro?
3.Was sind die SL Modelle?

Vielen Dank
Dennis

[rumtreiberin]

ohne dir zu nahe treten zu wollen, aber nach den gesammelten Ausrüstungsthreads die du inzwischen hier eröffnet hast und den Nachfragen die du dann anschleppst, drängt sich mir doch sehr der Verdacht auf daß du mit Tante Google und ihren Schwestern ein schwieriges bis nichtbestehenes Verhältnis hast. Von der Forumssuche ganz zu schweigen. Der Sinn des Forums ist soviel ich es verstehe eigentlich nicht, jemandem alles mundgerecht zu servieren - auch wenn sicher die meisten konkrete Fragen nach Erfahrungen, Tips und Tricks gerne beantworten... Über die Hälfte der gerade gestellten Fragen beantwortet die Hersteller-HP recht ausführlich, du mußt nur aufmerksam lesen.

[dehein2]

;) ich entschuldige mich ) mir fallen oft die richtigen Begriffe nicht wirklich ein - aber evtl. ist auch die Faulheit etwas schuld

gelobe Besserung

Gruß
Dennis

[Monika]

Befestigt ihr das Zelt außen am Rucksack?
Ich bin 170 Groß, aber meistens kann man die Rücksäche ja wohl einstellen, oder?
Was bedeuten denn z.B. angaben wie 45+10 ? bei Deuter z.B.

- Zelt kommt in den Rucksack

- der Rucksack muss auf den Rücken passen, schliesslich willst du das ganze Gerödel ja auch etliche Stunden lang tragen - ich bin da ev. ein wenig sensibel, aber viele Rucksäcke, die ich probegetragen habe, habe ich verworfen, da sie einfach auf MEINEM Rücken unangenehm waren. So mag mein Mann meinen Rucksack nicht und ich mag seinen nicht, obwohl wir fast die gleiche Grösse haben und sogar Hosen und T-Shirts miteinander tauschen können. Lediglich bei Schuhen und Rucksäcken kaufen wir unterschiedliche Produkte.

- 45+10 bedeutet, dass der Rucksack ca 45l fasst. Bei aboluter Not bekommt man auch 55l rein, dann ist aber garantiert Schluss.
Das Packvolumen würde ich so einkalkulieren: alle meine "normalen Sachen" sollten IM Rucksack Platz haben - die Regenjacke, Regenhose und Gamschen habe ich gerne gut zugänglich aussen am Rucksack in einem Netz/einer Seitentasche etc befestigt. Dort bringe ich auch noch meine Wasserflasche unter und eventuell noch eine EVA-Isomatte. Eine TAR oder ein Zelt sollte IM Rucksack Platz finden. Generell sollte so wenig wie möglich draussen drangehängt sein, da man damit beim Wandern gerne hängenbleibt - daher haben ich z.B. im Sommer in die Alpen lieber die kleiner TAR-Isomatte mitgenommen, als die leichtere EVA.

Nachtrag: Wenn ich die alten Threads richtig in Erinnerung habe, stimmen die Literangaben (oder das Gewicht) der Hersteller nicht immer exakt mit der Realität überein.

Gruß Monika

[dehein2]

- Zelt kommt in den Rucksack

auch wenn es nach einem Regen so richtig Naß in die Tasche muss?

Habe mich für den Deuter AitContact Pro 65-10 entschieden. Hatte noch einige andere eine Weile auf und wurde hoffentlich gut beraten Ist zwar etwas schwerer aber fühlte sich an meinem Rücken wirklich einfach am passensten an.

Gruß
Dennis

[rumtreiberin]

Wenn das Zelt richtig nass ist gibts zwei Möglichkeiten: Innen- un Außenzelt getrennt packen auch wenn man die bei seinem Zelt normal gekoppelt auf- und abbauen kann und so dafür sorgen daß es innen trocken bleibt (dabei kommt dann das Außenzelt weil naß außen an den Rucksack (ja ok bei mir aufs Bootsdeck oder als separate Rolle oben aufs Fahrrad) oder man benutzt die Allzweckwaffe gegen nasses Zeug die Basisausrüstung auf jeder Tour sein sollte: Einen Müllsack oder eine große Alditüte und packt das nasse Teil da rein bevor man es irgendwo zwischen trockenen Sachen verstaut. Wenn man eher zur Faultierfraktion gehört und keine Lust hat das Zelt zu teilen packt man halt den ganzen Rummel zusammen in eine (ausreichen große) Plastiktüte. Meinen Wechsel-Tunnel hab ich noch nie wegen Regen auseinaner gefriemelt, seinen Vorgänger der sowieso nur nacheinander aufgebaut werden konnte und obendrein ein Baumwoll-Gaze-Innenzelt hatte das bei Dauerregen kaum wieder trocken wurde hab ich dagegen sehr sorgfältig getrennt gepackt und dabei auch den Boden peinlichst trocken gewischt

[derMac]

- Zelt kommt in den Rucksack

auch wenn es nach einem Regen so richtig Naß in die Tasche muss?

Klar, warum nicht? Vor dem Einpacken mit nem kleinen Lappen etwas abwischen, dann ist das normalerweiser bei geschicktem Einpacken überhaupt kein Problem. Ich nehm dafür auch keine Plastiktüte sondern ganz normal den Packsack des Zeltes.

Mac