Osprey Aether 70 - Rucksackschnalle gebrochen... Garantie?

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  • DerJens
    Anfänger im Forum
    • 26.10.2006
    • 18

    • Meine Reisen

    Osprey Aether 70 - Rucksackschnalle gebrochen... Garantie?

    Hallo zusammen,

    ich bin ein eigentlich sehr zufriedener Besitzer eines Osprey Aether 70... Allerdings ist leider die "Hauptrucksackschalle" schon im ersten Urlaub gebrochen! Und das beim Transport im Kofferraum eines Taxis. Ich habe den Rucksack weder unsanft hineingeworfen noch ist er irgendwie während der Fahrt hin und her geschlittert! Das dürfte doch eigentlich nicht bei einem neuen Rucksack passieren oder? Und ich habe den Rucksack erst dieses Jahr gekauft...

    Meine Frage: Ist dies ein Garantiefall da man davon ausgehen kann das dies ein Verarbeitungsfehler der "Schnalle" ist?

    Natürlich werde ich das in dem Laden wo ich diesen gekauft habe versuchen zu reklamieren die sind eigentlich immer freundlich und kulant gewesen...

    Den Rest des Urlaubs musste ich meinen Rucksack dann mit nem Kabelbinder verschließen... :-D

    Hat vieleicht wer einen ähnlichen Fall gehabt? Ich geh mal davon aus das sich sowas gut reparieren lässt, die Befestigung der Schnalle ist nur leider eingenäht...

    Bild (Hier war er noch ganz...) :


    Gruß Jens
    http://www.outofthedoor.de - Eine Internetseite über Reisen, Trekking und Wandern

  • Redhand
    Gerne im Forum
    • 17.01.2007
    • 71
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Hallo,

    haja da ist auf jeden Fall Garantie drauf wenn du: 1. Die Garantie karte von Osprey hast (war beim Rucksack dabei da stehn dann auch die Voraussetzungen) und 2. Die Rechnung hast.

    SO weit ich weiß hat man bei Osprey sogar LifeLong Garantie!!!

    ANdi,


    Auch ein zufriedener Osprey Aether 70 User!

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    • DerJens
      Anfänger im Forum
      • 26.10.2006
      • 18

      • Meine Reisen

      #3
      Ach das beruhigt mich ja schon mal... Müsste ich eigentlich beides noch haben, die Rechnung auf jeden Fall.

      Danke Jens!
      http://www.outofthedoor.de - Eine Internetseite über Reisen, Trekking und Wandern

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      • Christine M

        Alter Hase
        • 20.12.2004
        • 4084

        • Meine Reisen

        #4
        Als erstes würde ich mal mit dem Händler reden. So eine Schnalle kostet nicht viel, das Einnähen könnte schon etwas aufwendiger sein.

        Mir ist bei meinem Osprey nur mal eine Hüftgurtschnalle kaputt gegangen. Wenn man da mit einem festen Bergstiefel drauftritt aber auch kein Wunder.

        Ansonsten ist mir beim Gregory Chaos mal die Aufhängung des Schultergurtes ausgebrochen. Zu Globi gebracht (wo er gekauft war): "Was möchten Sie lieber - Geld zurück oder neuen Rucksack?" :wink:

        Christine

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        • derjoe
          Fuchs
          • 09.05.2007
          • 2290
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          na klar doch

          von einem Markenhersteller kann man das erwarten - ob Eigenverschulden oder nicht.

          Bild und Rechnung zumailen oder zum Händler gehen. Lowe z.B. repariert oft noch nach Jahren, selbst ohne Rechnung von damals. Der Kunde ist König, drauf pochen, dann klappt das auch.
          Gruß, Joe

          beware of these three: gold, glory and gloria

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          • AnkeK
            Anfänger im Forum
            • 24.05.2004
            • 22

            • Meine Reisen

            #6
            Ersatzschnalle Salewa

            Hallo!

            Mir ist auch schon einmal die "Hauptrucksackschnalle" kaputt gegangen. Wenn ich mich richtig erinnere, dann ist beim Auspacken nach der Tour jemand darauf getreten.

            Der Rucksack war bestimmt schon 10 Jahre alt, so dass ich keinen Gedanken an einen Garantiefall verschwendet hatte. Stattdessen hatte ich habe mich bei Salewa in einer kurzen Email erkundigt, wie viel ein Ersatzteil kostet.
            Irgendwelche Nachweise, dass ich überhaupt jemals einen entsprechenden Rucksack besessen habe, hatte ich natürlich nicht beigelegt.

            Als Antwort bekam ich dann statt einer Antwortemail kommentarlos eine neue Schnalle zugeschickt. Also eine sehr erfreuliche Reaktion von Salewa.

            Einnähen war bei mir nicht nötig, da nicht der obere sondern der untere Teil kaputt war.

            Viele Grüße
            Anke

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            • jackknife
              Alter Hase
              • 12.08.2002
              • 2590

              • Meine Reisen

              #7
              Re: na klar doch

              Zitat von derjoe
              von einem Markenhersteller kann man das erwarten - ob Eigenverschulden oder nicht.

              Bild und Rechnung zumailen oder zum Händler gehen. Lowe z.B. repariert oft noch nach Jahren, selbst ohne Rechnung von damals. Der Kunde ist König, drauf pochen, dann klappt das auch.
              Sehe ich nicht so, dieses Denken finde ich geradezu beschämend :bash: Seit geraumer Zeit beobachte ich diese Denke, die von vielen bis aufs Blut praktizert wird in unserem Restaurant. Keiner will mehr für sein Handeln die Verantwortung übernehmen. Ihr wundert euch dann hinterher, warum eine Jacke usw. heutzutage 350€ kostet. Da werden Gläser bei uns zerstört, Auslegware besudelt, Wände beschmiert, aber sowas muß der Wirt ja tragen können, ist ja drin bei einem Restaurantbesuch. Nicht mal mehr ein Wort der Entschuldigung bringt der Normaldeutsche über die Lippen, weil.... ist ja Garantie.
              Die Schnalle kostet 1,25€, fürs Auftrennen und wieder vernähen brauchen selbst Kontergangeschädigte nur 15min. Wo liegt da dann das Problem?

              JA liebe Leute, wenn man auf eine Schnalle rauflatscht, geht sie kaputt, und man ist dann selbst schuld

              p.s. meistens gehen Schnallen kaputt, wenn sie zwischen den Türen von Taxis eingeklemmt werden :wink:

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                Dauerbesucher
                • 16.02.2005
                • 510
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Die Sache ist wohl eher ziemlich zweischneidig: Auch ich empfinde es reichlich unverschämt lautstark nach Gewährleistung, Garantie, Kulanz und was-weiss-ich-nicht-alles zu brüllen, wenn man den Schaden eindeutig selber verursacht hat. Letztendlich müssen es ja auch nur die übrigen Käufer bezahlen, indem der Produktpreis entsprechend angepasst wird. Andererseits stärkt es natürlich den Ruf eines Herstellers ungemein, wenn der auch ausserhalb der Gewährleistung ein Produkt gratis repariert. Der positive Werbeeffekt dürfte da um ein Vielfaches höher wiegen, als die paar Euro (im Fall der Schnalle) entstandenen Kosten.
                Saltir
                http://alpi-ticinesi.ch/

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                • Christine M

                  Alter Hase
                  • 20.12.2004
                  • 4084

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von frankfseeger
                  Die Sache ist wohl eher ziemlich zweischneidig: Auch ich empfinde es reichlich unverschämt lautstark nach Gewährleistung, Garantie, Kulanz und was-weiss-ich-nicht-alles zu brüllen, wenn man den Schaden eindeutig selber verursacht hat.
                  Full ACK - aber wo hat das hier jemand getan?

                  Christine

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                    Dauerbesucher
                    • 16.02.2005
                    • 510
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Zitat von Christine M
                    Full ACK - aber wo hat das hier jemand getan?
                    Hier niemand! Ich bezog mich nur allgemein auf jackknifes Posting.
                    Saltir
                    http://alpi-ticinesi.ch/

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                    • Christine M

                      Alter Hase
                      • 20.12.2004
                      • 4084

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Ah, sorry, hatte das irgendwie falsch verstanden.

                      Ne, wenn ich selbst etwas kaputt mache oder etwas durch normalen Verschleiß kaputt geht, erwarte ich selbstverständlich keinen kostenlosen Ersatz/Reparatur vom Hersteller oder gar vom Händler. Bekommt man trotzdem vom Hersteller ein kleineres Ersatzteil oder eine Leistung kostenlos, freut man sich natürlich und wird geneigt sein, beim nächsten mal wieder ein Produkt dieses Herstellers zu kaufen bzw. diesen weiter zu empfehlen. Das sehe ich genauso: kann als Werbemaßnahme für den Händler durchaus Sinn machen, nur muß er es letztendlich über den Kaufpreis auf alle Kunden umlegen. Einige setzen dann wiederum - u. a. aufgrund der hohen Preise für Markenartikel - solche Kulanzleistungen als selbstverständlich voraus.

                      Christine

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                      • jackknife
                        Alter Hase
                        • 12.08.2002
                        • 2590

                        • Meine Reisen

                        #12
                        genau das ist es Christine, und letztendlich macht das dann jeder!
                        Die paar Euro? Dann rechne mal:
                        - die Arbeitszeit des Verkäufers bei der Annahme
                        - die weitere Arbeitszeit des Verkäufers incl Schriftverkehr und Versand
                        - Portokosten hin
                        - Materialkosten
                        - Arbeitszeit der/ des Näherin /s
                        - Versandfertigmachung
                        - Porto retour
                        - Anruf Deines Händlers zur Info, ob des Erfolgten Eingangs
                        - weitere Bedienung und Übergabe

                        Wenn man dieses alles mit Bruttolöhnen versieht, ist man schnell bei 1,5h Aufwand. Dafür kann man ca. 80 € Fachlohn veranschlagen. Dazu noch 10 -15 Euro Porto, Material + Telefon usw. vielleicht 5 €.
                        Schon ist man bei 100 € kosten.
                        Alles nur wegen einer Schnalle für 1,25
                        Der Rucksack hat ca. 200€ gekostet, 50% davon + MWST sind Händlereinkaufspreis, dann hat z.B. Osprey für den Rucksack 100€ bekommen. Dafür wurde er aber eben auch noch Hergestellt usw.
                        Wie und wo, soll so eine Rechnung aufgehen, wenn nicht massiv an der Preisschraube gedreht wird?

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                        • felö
                          Fuchs
                          • 07.09.2003
                          • 1976
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Habe den Thread von Anfang an mit Erstaunen verfolgt. Es liegt schon sehr auf der Hand (und da muß man nicht viel Erfahrung in der Sache haben), daß die Schnalle nicht aufgrund eines Materialfehlers kaputt gegangen ist, die Frage sich wohl schnell selbst beantworten läßt. Nunja, wir sind ein nettes Forum, das helfen will.
                          Deshalb die Antwort: meiner Meinung nach kein Garantiefall. Für den Aufwand, beim Hersteller nachzufragen, falls der sogar bereit ist, das Ding einzunähen, einige Zeit auf den Rucksack zu verzichten, würde ich die Schnalle kaufen und einnähen (bzw. einnähen lassen - z.B. Mama, Freund/-in, Oma, Schuhmacher, Outdoorladen). Kosten: 1-3 Euro gesamt.
                          Alternativ: eine Reparatur-Einfädelschnalle, z.B. hier erhältlich: http://www.watzmann-laden.de/catalog...oducts_id=2614

                          Es ist insgesamt nett, daß die Geschäfte und Hersteller einen zunehmend guten Service bieten, meiner Meinung nach sollte man sich aber immer fragen, ob man den Service mit den persönlichen Forderungen nicht ungerechtfertigt überstrapaziert.


                          OT: Den Ausführungen von jackknife stimme ich im Prinzip zu. Den Kommentar, die Kontergangeschädigten betreffend, finde ich persönlich unpassend, handwerklich ungeschickt hätte für´s Verständnis durchaus gereicht.

                          Gruß Felö

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                            • 05.04.2007
                            • 453
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                            • Meine Reisen

                            #14
                            warum interpretiert ihr eigentlich alle soviel in das thema rein?

                            wobei ich zugegebenermaßen auch die ausgangsfrage nicht verstehe, denn:

                            wenn ich etwas kaufe und artgerecht (!) verwende, habe ich garantie/gewährleistung.... tuts das teil nicht überleben, dann reklamiere ich innerhalb meiner 2 jahre.... und da ist mir egal, welche eventuellen folgekosten das verursacht... da bastel ich nicht selbst dran rum!

                            wenn ich was kaputt mache siehts natürlich anders aus, diesen ehrenkodex sollte jeder für sich selbst haben (ok, ich weiss, sehr idealistisch gedacht..... ich verdiene mein geld bei ner versicherung ;) )

                            ein guter umgang mit reklamationen ist m.e. ein ganz wichtiger teil für die (einzel-)händlerauswahl.... wichtiger als das beliebte feilschen um den kaufpreis..... aber ich schweife ab... ;)


                            ein beispiel:
                            schuh lowa renegade mid..... genial bequem, aber leider nicht sehr haltbar... beim dritten gekauften paar wieder nach einiger zeit ablösungserscheinungen an der sohle... so blöd, wie ich mich vom verkäufer anreden lassen mußte, kauf ich da nix mehr. letztendlich wurde der schuh natürlich eingeschickt und natürlich von lowa innerhalb 2 wochen astrein nachgebessert..... aber warum macht vorher diese dumme nase durch blödes gelaber ("ist der auch mit dem richtigen spray gepflegt?") das image des ladens bei mir kaputt?

                            naja, vielleicht versteht ja jemand was ich meine ;)
                            cu
                            Rainer

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