Trekkingstöcke - worauf achten?

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  • Michael1983
    Anfänger im Forum
    • 11.10.2007
    • 31
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    Meine Frage wäre auch, ob man beim Black Diamond Trail die Spitze und die Teller auswechseln kann.

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    • Michael1983
      Anfänger im Forum
      • 11.10.2007
      • 31
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      Hallo, um das Thema nochmal anzuwerfen:

      Bei Globi gibt es die Black Bear Wanderstock Antischock für 29,95 Euro. Ist das was? Kann man die gebrauchen? Wollte auf jeden Fall Teleskop - Stöcke...die Black Diamond Trail kosten ja das Doppelte, soviel muss man doch nicht unbedingt ausgeben, oder? Oder MUSS es unbedingt BD oder Leki sein?! Sind die Unterschiede so enorm? Vielleicht könnten ein paar wanderstockerfahrene Trecker mir da mal ne kurze Antwort zu abliefern. Wäre sehr dankbar!

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      • wolke
        Gerne im Forum
        • 03.01.2007
        • 97

        • Meine Reisen

        #23
        Hallo,

        Teller kann man bei Black Diamond definitiv auswechseln. Spitze weiss ich nicht genau.

        Ich hatte bisher Stöcke von Noname, Leki, Komperdell und Black Diamond (teilweise mit, teilweise ohne Federung).

        Mein Fazit:
        - Federung finde ich unnötig; teilweise sogar nervig, wenn sie sich ungewollt "einschaltet"
        - Die Metallspitze sollte gut greifen (wichtig auf nassem Fels). Das ist oft ein Manko bei den günstigeren Modellen.
        - Seit ich das Klemmsystem von Black Diamond benutze, bin ich mir absolut sicher, dass ich mir keine Stöcke mit Drehverschluss mehr kaufen werde. Mittlerweile haben auch andere Hersteller das System bei einigen Modellen adaptiert.
        - Handschlaufe sollte keine Schnalle haben und aus einem angenehmen Material gefertigt sein

        Meine Empfehlung (habe ich selbst im Einsatz): Black Diamond Contour

        Zu Deiner Frage: Teilweise werden die Black Bear Stöcke von Komperdell gefertigt. Vergleiche das Modell mal mit o.g. Kriterien und frage Dich, wieviel Aufpreis Dir die Annehmlichkeiten wert sind. "Ausreichen" werden die Black Bear Stöcke natürlich auch...

        Viele Grüße,
        Wolfgang

        Info am Rande: Habe bei einer der ersten Skitouren mit den Stöcken das mittlere Segment (durch Sturz) verbogen. Das Ersatzteil sollte 30 Euro (in Worten: dreißig Euro!!!) kosten, habe es aber dann dankenswerterweise doch noch auf Kulanz bekommen. Hätte ich wg. Eigenverschulden nicht mit gerechnet.
        Zuletzt geändert von wolke; 18.01.2008, 17:54.

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        • ihn
          Anfänger im Forum
          • 25.12.2006
          • 16

          • Meine Reisen

          #24
          Also ich habe die BD Alpine CF (kosteten 89,90 Euro). Der Klemmmechanismus ist sehr gut, in Handling und Funktion. Die Handschlaufen tragen sich angenehm. Für meine Größe mit 1,99m ist die Länge 130 cm gerade noch ausreichen.

          Vor kurzem habe ich mir bei Bergzeit den 3/4 Teller gekauft. Die Montage war doch durch starke Beanspruchung der Sommerteller im Herbst und Frühenwinter sehr schwergängig.

          Auf der zweiten Tour mit den neuen Stöcken bin ich auf einer gefrorenen Wurzel ausgerutscht und habe ein mittleres Rohr zerbrochen. Hat mich 25 Euro gekostet. Wenn mir so etwas noch mal passiert, kaufe ich mir ein zweites Paar dieser Stöcke und habe richtig viele Ersatzteile.

          Ob sich die Spitzen wechseln lassen kann ich nicht sagen, aber der Grad der Abnutzung ist minimal bzw. nicht sichtbar. Da denke ich geht eher wieder ein Rohr kaputt, und da habe ich ja eine "Defence Strategie" im Petto.

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          • Shorty66
            Alter Hase
            • 04.03.2006
            • 4883
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            Finde den ALpine CF auch klasse. Zwar besitze ich den noch nicht, aber wenn mal geld übrig ist und grad nicht in wichtigere ausrüstung investiert wird, dann sicher in den!
            Nen freund von mir war mit mir mit so einem auf tour und die Vorteile gegenüber nem Leki sind schon ganz ordentlich:
            1. Viiiieeel leichter! Und das eben nicht nur durch nen leichteren und instabileren verstellmechanismus oder so sondern auf ganzer linie und trotzdem ziemlich robust.
            2. Carbon dämpft echt klasse. Nicht so wie die "normalen" dämpfungsysteme - mit denen hatte ich schon oft das problem, den stock nicht von bei jeder Plazierung direkt voll zu belasten, sondern durch die dämpfung einen langsamen druckaufbau zu haben wodurch der stock häufig von felsplatten abrutscht.
            Meiner meinung nach sind ohne federung präzisere platzierungen möglich.
            Die normalen Federungssysteme sind Frostanfällig. WIll heißen: wenn man die stöcke über nacht draußen (bzw. im zelt) liegen hat bekommt man sie am nächsten morgen nicht auseinander.

            Bei Carbonstöcken dämpft das material selbst - es schwingt einfach nicht soviel wie ein alustock. Dadurch bleibt das angenehm präzise platzieren eines dämpfungslosen stocks und durch die fehlenden Schwingungen ist das ganze noch angenehmer.
            Um gelenke zu schützen empfiehlt sich allerdings doch eine "richtige" federung.
            3.Das flicklock system ist den anderen einfach überlegen. EInmal eingestellt sitzt es immer mit einem klick bombenfest und lässt sich genauso schnell lösen - auch bei frost und mit dicken handschuhen.


            Bei der länge emfpinde ich 120cm für mich als 180cm Mensch als die perfekte normallänge. bei längeren abstiegen evt. etwas länger, die 125cm des alpinelite reichen dann aber auch noch. meistens stelle ich da nicht soviel rum.

            Bei den BD stöcken lassen sich teller, spitzen und handschlaufen austauschen.
            Zu empfehlen sind auf alle fälle tiefschneeteller, allerdings nur, wenn du auch in den schnee willst.
            DIe meisten tiefschneeteller halten felskontakt nicht sonderlich lange durch, da sie recht biegsam gestaltet sind. besser für kombinierte schnee/fels geschichten sind die Blck diamond 3/4 teller.
            φ macht auch mist.
            Now there's a look in your eyes, like black holes in the sky. Shine on!

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            • wolke
              Gerne im Forum
              • 03.01.2007
              • 97

              • Meine Reisen

              #26
              Zitat von Shorty66 Beitrag anzeigen
              DIe meisten tiefschneeteller halten felskontakt nicht sonderlich lange durch, da sie recht biegsam gestaltet sind.
              Zumindest für BD kann ich hier Entwarnung geben: Ich habe die Tiefschneeteller jetzt knapp zwei Jahre drauf (aus Faulheit; habe die anderen Teller auch "irgendwo" ) und sie drohen noch nicht zu zerfallen (bei ca. 100-120 Tourentage).

              Viele Grüße,
              Wolfgang

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              • wolke
                Gerne im Forum
                • 03.01.2007
                • 97

                • Meine Reisen

                #27
                Hallo Michael,

                nur so als kleiner Tipp am Rande:

                Bei Globetrotter gibt es aktuell die Black Diamond Contour für 55 Euro. (Die negative Bewertung habe ich gelesen; halte ich aber eher für einen Einzelfall oder einen Bedienfehler. Man muss das untere Segment nämlich durch eine kurze Drehung einrasten, damit es fest fixiert ist.)

                Einen kleinen Nachteil möchte ich aber nicht verschweigen: Durch den 15 Grad angewinkelten Griff, den ich sehr angenehm finde, ist das minimale Packmaß im Vergleich zu anderen Stöcken ein wenig größer. Mich stört's nicht...

                Viele Grüße,
                Wolfgang

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                • Michael1983
                  Anfänger im Forum
                  • 11.10.2007
                  • 31
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Trekkingstöcke - worauf achten?

                  Moin zusammen!

                  Bei Globi sind jetzt Trekkingstöcke von Exel im Angebot

                  > http://http://www.globetrotter.de/de/shop/rubrik.php?k_id=0710&hot=1

                  Die Stöcke sind recht günstig und Exel soll ja auch ganz ok sein, bzw. schon mal besser als irgendeine noname - Marke.

                  Was haltet ihr von dem Angebot? Klar, BD und Leki scheinen ja die Marktführer zu sein. Es ist auch schwer, zur Exel - Marke mal gescheite Bewertungen oder Infos zu bekommen. Habe bisher keine eigenen Stöcke. Für meine bisherigen Touren habe ich mir noname - Stöcke von Kollegen geliehen, die haben es auch getan. Bin daher immer noch auf der Suche nach meinem ersten Paar, bzw. wir brauchen dann direkt zwei Paar. Direkt 120 € für zwei Paar auszugeben, muss ja nicht unbedingt sein, wenn man günstig an halbwegs gute Stöcke rankommt.

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