Allround-Schlafsack für +15 bis ca. -10°C?

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  • mitreisender
    Lebt im Forum
    • 10.05.2014
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Allround-Schlafsack für +15 bis ca. -10°C?

    Eine 800er Daune ist natürlich bei verglkeichbaren Werten kleiner kombrimierbar. Eine 600er bzw. 650er nimmt es Dir dafür weniger übel. Außerdem ist es sicher nicht so einfach, eine Pertexhülle klein zu packen (recht luftdicht).

    OT: Guck Dir maln Lebendrupf an, dann wirst Du normalerweise zu weniger Fillpower tendieren.

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    • Torres
      Freak

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      • 16.08.2008
      • 32305
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Allround-Schlafsack für +15 bis ca. -10°C?

      Bei Deinem Einsatzgebiet würde ich wohl die wasserfeste Hülle nehmen (mit hydrophoben Daunen habe ich keine Erfahrung). Gerade bei feuchten Temperaturen um die - 5 bis + 5 Grad ist das angenehm. Falls Du zuviel schwitzt und der Schlafsack von innen feucht wird, musst Du Dich vielleicht an VBL gewöhnen, also ne Plastiktüte, in die Du reinschwitzen kannst. Die nimmt man zwar vor allem bei sehr tiefen Temperaturen, als Dampfsperre, falls man den Schlafsack nicht trocknen kann, aber ich nutze den gerade auch in diesem Temperaturfenster gerne, weil man dann nachts doch mal stark schwitzen kann. Das ist allerdings nicht jedermanns Sache, viele hassen VBL, das sind dann wohl die Vielschwitzer, die es nicht mögen, im eigenen Saft zu kochen. Auch das muss man ausprobieren.

      Alternativ könntest Du überlegen, ob Du Dir einen sommerlicheren Cumlus mit normaler Hülle anschaffst und Deinen ALDI Schlafsack als Überschlafsack nutzt. Dann wäre der Schlafsack ebenfalls geschützt und Du wärst etwas flexibler.

      Die Länge ist im Winter insofern entscheidend, weil man im Fußraum die Klamotten lagern kann (oder Dinge, die nicht auskühlen sollen). Sie sind dann nicht so eiskalt, wenn man sie morgens anziehen muss. Bei der Reißverschlussseite würde ich schauen, wo das Zelt seinen Eingang hat. Es ist völlig nervig, wenn man den Reissverschluss komplett öffnen muss, um dann umständlich auf die andere Seite zu kommen. Wenn Du mit Overbag = Überschlafsack arbeitest, ist es wiederum nützlich, den Reißverschluss auf der gegenüberliegenden Seite zu haben, damit keine Kältebrücken entstehen.

      Grundsätzlich ist zu sagen - auch wenn es keiner gerne hört - dass es letztlich immer Experimentiersache ist, was einem liegt und was nicht. Man findet das erst in der Praxis heraus - leider. Und nicht immer ist die Erkenntnis eindeutig. Ich habe einen Cumulus Panyam 600 ohne wasserabweisende Hülle und hätte sie mir herbeigewünscht. Dafür ist das Packmaß unschlagbar. Schwierig. Man muss immer Prioritäten setzen.
      Oha.
      (Norddeutsche Panikattacke)

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      • DerSeb

        Erfahren
        • 26.08.2012
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: Allround-Schlafsack für +15 bis ca. -10°C?

        Nochmal zu deiner Frage bzgl. der hydrophoben Daune, der Schlafsack wird dadurch nicht schwerer. Die Daune wird nur chemisch behandelt.

        Pertex Endurance und hydrophobe Daune ist Overkill und m.E. Blödsinn, entweder oder...

        Ich würde Cumulus anschreiben, dein Vorhaben schildern und nach deren Meinung fragen. Ich habe das auch gemacht und den Ratschlag bekommen, hydrophobe Daune zu nehmen, was ich dann auch gemacht habe. Die Jungs kennen sich gut aus und sind auch sehr hilfsbereit.

        Gruß,
        Seb

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        • Ditschi
          Freak

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          • 20.07.2009
          • 13191
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          • Meine Reisen

          #24
          AW: Allround-Schlafsack für +15 bis ca. -10°C?

          Mal eine OT-Frage, da hier grade von hydrophoben Daunen die Rede ist. Die gibt es -- wenn ich richtig gelesen habe-- nicht nur von Cumulus, sondern seit etwa zwei Jahren auch als Nikwax Hydrophobic Down™ . Nutzt Cumulus das Patent von Nikewax oder haben sie ein eigenes Verfahren entwickelt ? Nicht nur von mir jetzt, sondern auch andere haben schon die Frage gestellt, ob die eingesetzte Chemie gesundheitlich unbedenklich ist? Ist sie das? Welche Chemie wird eingesetzt? Ich habe trotz Suche im net noch keine Antwort gefunden. Habe ich nicht gut genug gesucht? Mich macht immer etwas mißtrauisch, von ein Hersteller von " einem besonderen chemischen Verfahren" schreibt, ohne zu sagen, was es ist. Das hat Gründe. Geht es um ein Betriebsgeheimnis, das man der Konkurrenz nicht verraten möchte? Oder möchte man den Kunden nicht sagen, was da eingesetzt wird?
          Kann mich Laien da mal jemand aufklären? Nehmt ihr das Unwissen kritiklos hin ? Oder bin ich der Blödmann, der an der falschen Stelle gesucht hat?
          Ditschi

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          • Freierfall
            Fuchs
            • 29.06.2014
            • 1003
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            • Meine Reisen

            #25
            AW: Allround-Schlafsack für +15 bis ca. -10°C?

            Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
            Mal eine OT-Frage, da hier grade von hydrophoben Daunen die Rede ist. Die gibt es -- wenn ich richtig gelesen habe-- nicht nur von Cumulus, sondern seit etwa zwei Jahren auch als Nikwax Hydrophobic Down™ . Nutzt Cumulus das Patent von Nikewax oder haben sie ein eigenes Verfahren entwickelt ? Nicht nur von mir jetzt, sondern auch andere haben schon die Frage gestellt, ob die eingesetzte Chemie gesundheitlich unbedenklich ist? Ist sie das? Welche Chemie wird eingesetzt? Ich habe trotz Suche im net noch keine Antwort gefunden. Habe ich nicht gut genug gesucht? Mich macht immer etwas mißtrauisch, von ein Hersteller von " einem besonderen chemischen Verfahren" schreibt, ohne zu sagen, was es ist. Das hat Gründe. Geht es um ein Betriebsgeheimnis, das man der Konkurrenz nicht verraten möchte? Oder möchte man den Kunden nicht sagen, was da eingesetzt wird?
            Kann mich Laien da mal jemand aufklären? Nehmt ihr das Unwissen kritiklos hin ? Oder bin ich der Blödmann, der an der falschen Stelle gesucht hat?
            Ditschi
            OT: Da gibts noch mehr. Dridown: http://sierradesigns.com/topics/dridown , Downtek: http://down-tek.com/, MH Q-Shield Down http://www.mountainhardwear.com/qshi...-outdoor-gear/ und sicher noch einige andere. Es kochen mehr oder weniger alle ihr eigenes Süppchen, so richtig genau weiß man über nix davon (bezogen auf die eim einzelnen verwendeten Substanzen, zumindest war das mein letzter Stand), weder über die gesundheitlichen Aspekte (auch wenn bsp. DriDown zumindest sowas schreibt:
            All components of the polymer used in DriDown™ (including chemical manufacturing, finished chemical, and down processing) have been evaluated and rated as non-hazardous to human health, safety, and the environment by a third-party, internationally recognized agency. This rating tells the world that DriDown™ meets or exceeds rigorous standards for health, safety, and environmental sustainability.
            , noch gibts einen mir bekannten Unabhängigen Vergleich der Verfahren, einen überhaupt irgendwie vollzogenen unabhängigen Test oder Informationen darüber wie lange das Zeug hält oder bsp. beim Waschen herausgewaschen wird.

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            • Ditschi
              Freak

              Liebt das Forum
              • 20.07.2009
              • 13191
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              • Meine Reisen

              #26
              AW: Allround-Schlafsack für +15 bis ca. -10°C?

              OT: @ freierfall, danke. Drauf gekommen bin ich, weil ich von dem Nobelhersteller Western Mountaineering irgendwo gelesen habe, daß sie keine hydrophoben Daunen anbieten werden, weil sie ihren Kunden die Chemie nicht zumuten wollen. Neid eines Konkurrenten, an dem die Technik vorbei geht, oder berechtigte Warnung ? Ich weiß es nicht. Die Lebenserfahrung lehrt: wer nicht so recht mit der Sprache raus will, hat etwas zu verbergen, aus welchen Gründen auch immer. Daher finde ich den Satz der " besonderen chemischen Behandlung" auf den Herstellerseiten unbefriedigend. Spekulationen liegen mir aber auch nicht. Zur Haltbarkeit habe ich gelesen, daß mal jemand bei Cumulus nachgefragt hat und zur Antwort bekam, daß hydrophobe Daunen etwa 5-8 schonende Wäschen überstehen. Das sind für einen Daunenschlafsack vermutlich mehr Wäschen, als er tatsächlich abbekommt.
              Ditschi

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              • mitreisender
                Lebt im Forum
                • 10.05.2014
                • 5216
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Allround-Schlafsack für +15 bis ca. -10°C?

                Die Frage, die ich mir immer stelle.

                Nimmt man der Daune nicht eine ihrer viel gerühmten Eigenschaften, wenn man sie hydrophob behandelt, nämlich das Schlafklima durch Aufnahme von Feuchtigkeit?

                Für sehr nasse Einsätze mags praktisch sein von wegen Packmaß und Gewicht. Aber sonst?

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                • maods
                  Anfänger im Forum
                  • 08.12.2015
                  • 14
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Allround-Schlafsack für +15 bis ca. -10°C?

                  Vielen Dank für eure Antworten. Ich glaube ich muss das wirklich ein bisschen selber rausfinden, nur doof das dabei so viel Geld auf dem Spiel steht Ich glaube DEN allround-Schlafsack gibt es wohl nicht. Ich habe halt Angst das ich irgendwann mal eine Mehrtagestour mache und dann meinen Schlafsack vollschwitze oder wie auch immer und die Daune gar nicht mehr wärmt (habe nie einen Daunenschlafsack gehabt!!). Andererseits macht für mich Pertex Endurance glaube ich schon Sinn, da ich sicherlich mal ein bisschen Feuchtigkeit von außen abbekommen werde, und sei es durch das rumgezappel im Zelt.

                  @DerSeb, Cumulus sagt:
                  2) If you plan to use sleeping bag in very damp conditions it makes sense. [hydrophobe Daune mit Pertex Endurance zu kombinieren]
                  3) Hydrophobic down weights same like regular one. Hydrophobic down is better in any case than regular one. After many washes it will loose its features but our sample after 7 washes is completely ok.

                  Das macht es mir nicht einfacher, wobei hydrophobe Daune ~400€ bedeutet, oder den Marmot Never Summer (hat auch imprägnierte Daune), der ist schön günstig, aber 0,5 kg schwerer und deutlich größer.

                  Was empfiehlt ihr mir?
                  a) Overkill-Panyam-600 mit hydrophober Daune und/oder Pertex Endurance => ~400€, ~1050 Gramm, Extrem-Packmaß wohl irgendwas bei 30x20 cm
                  b) Marmot Never Summer, für 250€, knapp 1600 Gramm, Packmaß 46x22
                  c) Cumulus Mysterious Traveller 700 mit Pertex Endurance => 304€, ~1150 Gramm, Packmaß auch 30x20 cm

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                  • mitreisender
                    Lebt im Forum
                    • 10.05.2014
                    • 5216
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Allround-Schlafsack für +15 bis ca. -10°C?

                    Also wenn Du schon den Panyam 600 mit dem Marmot vergleichst, dann vergiss bitte nicht, dass der Marmot wärmer ist und das Cumulus die Komfortemperaturen sehr athletisch angibt. Der Cumulus wird mit einer Kammer mehr (und dann auch mehr Daune) sicher nicht bei 1050 Gramm liegen.

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                    • DrShouter
                      Erfahren
                      • 02.01.2015
                      • 123
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Allround-Schlafsack für +15 bis ca. -10°C?

                      Hätte einen Mammut Sphere 3 Season Ultralight abzugeben, 2mal verwendet. Bei Interesse --> PN

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                      • Torres
                        Freak

                        Liebt das Forum
                        • 16.08.2008
                        • 32305
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                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Allround-Schlafsack für +15 bis ca. -10°C?

                        Spontan würde ich sagen: den Mysterious Traveller 700. Der dürfte am meisten Daunen haben bei geringem Packmaß.

                        Allerdings könnte es auch vernünftig sein, den Panyam zu nehmen. Sehe ich das richtig, dass die Temperaturen der beiden Schlafsäcke gar nicht so unterschiedlich sind? Dann kann man auch den Leichteren der beiden nehmen. Notfalls kannst Du den dann nämlich noch mit einem dünnen Kufa pimpen, falls der Daunensack für Deine Zwecke nicht reicht. Vielleicht gefällt Dir aber Wintercampen auch nicht (das kann nämlich auch ziemlich ätzend und anstrengend sein ) und dann hast Du mit dem Panyam 600 einen guten Allroundschlafsack.
                        Oha.
                        (Norddeutsche Panikattacke)

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                        • maods
                          Anfänger im Forum
                          • 08.12.2015
                          • 14
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Allround-Schlafsack für +15 bis ca. -10°C?

                          Zitat von mitreisender Beitrag anzeigen
                          Also wenn Du schon den Panyam 600 mit dem Marmot vergleichst, dann vergiss bitte nicht, dass der Marmot wärmer ist und das Cumulus die Komfortemperaturen sehr athletisch angibt. Der Cumulus wird mit einer Kammer mehr (und dann auch mehr Daune) sicher nicht bei 1050 Gramm liegen.
                          Ich hab für eine Kammer einfach mal 50 Gramm mehr gerechnet (sind 40 Gramm Daune mehr) + Hülle. Du hast schon Recht, der wiegt dann nochmal 50 Gramm mehr als angegeben und am Ende damit 500 Gramm weniger als der Marmot.. bei fast doppeltem Preis.
                          Bei dem Marmot weiß ich halt nicht ob die wasserabweisende Hülle fehlt.. bei den Erfahrungsberichten hier im Forum vermisste ja genau diese.



                          Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                          Spontan würde ich sagen: den Mysterious Traveller 700. Der dürfte am meisten Daunen haben bei geringem Packmaß.

                          Allerdings könnte es auch vernünftig sein, den Panyam zu nehmen. Sehe ich das richtig, dass die Temperaturen der beiden Schlafsäcke gar nicht so unterschiedlich sind? Dann kann man auch den Leichteren der beiden nehmen. Notfalls kannst Du den dann nämlich noch mit einem dünnen Kufa pimpen, falls der Daunensack für Deine Zwecke nicht reicht. Vielleicht gefällt Dir aber Wintercampen auch nicht (das kann nämlich auch ziemlich ätzend und anstrengend sein ) und dann hast Du mit dem Panyam 600 einen guten Allroundschlafsack.
                          Die Temperaturen sind nahezu gleich, ja. Wären 640 Gramm Füllung, beim Mysterious Traveller 750 Gramm. Preisunterschied von 115€ => Also der Panyam macht wohl ehr hauptsächlich Sinn wenn ich hydrophobe Daune nehme.. sonst kann ich auch die 100 Gramm mehr schleppen und den Mysterious Traveller nehmen.
                          Zuletzt geändert von maods; 15.12.2015, 22:27.

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                          • DerSeb

                            Erfahren
                            • 26.08.2012
                            • 363
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Allround-Schlafsack für +15 bis ca. -10°C?

                            Zitat von maods Beitrag anzeigen
                            Vielen Dank für eure Antworten. Ich glaube ich muss das wirklich ein bisschen selber rausfinden, nur doof das dabei so viel Geld auf dem Spiel steht Ich glaube DEN allround-Schlafsack gibt es wohl nicht. Ich habe halt Angst das ich irgendwann mal eine Mehrtagestour mache und dann meinen Schlafsack vollschwitze oder wie auch immer und die Daune gar nicht mehr wärmt (habe nie einen Daunenschlafsack gehabt!!). Andererseits macht für mich Pertex Endurance glaube ich schon Sinn, da ich sicherlich mal ein bisschen Feuchtigkeit von außen abbekommen werde, und sei es durch das rumgezappel im Zelt.

                            @DerSeb, Cumulus sagt:



                            Das macht es mir nicht einfacher, wobei hydrophobe Daune ~400€ bedeutet, oder den Marmot Never Summer (hat auch imprägnierte Daune), der ist schön günstig, aber 0,5 kg schwerer und deutlich größer.

                            Was empfiehlt ihr mir?
                            a) Overkill-Panyam-600 mit hydrophober Daune und/oder Pertex Endurance => ~400€, ~1050 Gramm, Extrem-Packmaß wohl irgendwas bei 30x20 cm
                            b) Marmot Never Summer, für 250€, knapp 1600 Gramm, Packmaß 46x22
                            c) Cumulus Mysterious Traveller 700 mit Pertex Endurance => 304€, ~1150 Gramm, Packmaß auch 30x20 cm
                            Ok, wieder was gelernt...
                            Mal ganz davon ab, mach dir nicht so nen Kopf über den Schlafsack. Ich habe schon einige Touren ohne Pertex Endurance und hydrophobe Daune überlebt und bin weder erfroren noch habe ich mich totgeschwitzt.
                            Das wird eh nicht dein erster und einziger Schlafsack sein (hab mittlerweile drei), einen für alles gibt's einfach nicht!
                            Auch wenn einige anderer Meinung sind, ich bin von den Cumulus Schlafsäcken überzeugt, gutes Preis/ Leistungs -Verhältnis bei gutem Service/ Beratung. Natürlich muss man bei allem Abstriche machen, mach dir dein eigenes Bild.
                            Ich würde bei deinen Favoriten zum Panyam (entweder hydrophob oder Endurance, ich bleib bei meiner Meinung) tendieren, du wirst dich später über jedes zusätzliche Gramm ärgern.

                            Gruß,
                            Seb
                            Zuletzt geändert von DerSeb; 15.12.2015, 22:44.

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                            • Torres
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                              • 16.08.2008
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                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Allround-Schlafsack für +15 bis ca. -10°C?

                              Ich habe meine Touren auch ohne hydrophobe Daune überlebt. Sieh zu, dass es kalt genug ist, dann wird alles einfacher. Die wasserabweisende Hülle finde ich sinniger als imprägnierte Daunen, weil der Schlafsack oben bei bestimmten Temperaturen feucht wird und das dann durchgeht, wenn man nicht trocknen kann. Wenn es kalt genug ist, ist das nicht mehr so schlimm.

                              Ich glaube auch, dass Dir der Panyam reicht. Den gibt es doch bestimmt auch mit Endurance. Vielleicht etwas schlechter zu verpacken als der normale. Ich habe den übrigens ohne Endurance und das ist eben bei hoher Luftfeuchtigkeit um die 0 Grad nervig, wenn man längere Zeit den Schlafsack nicht trocknen kann. Ich war damit auf Tour. Wenn Du nur mal zwei Tage an einem Wochenende im Winter unterwegs bist, würde auch der normale Panyam reichen.
                              Oha.
                              (Norddeutsche Panikattacke)

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                              • maods
                                Anfänger im Forum
                                • 08.12.2015
                                • 14
                                • Privat

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                                #35
                                AW: Allround-Schlafsack für +15 bis ca. -10°C?

                                Danke euch für die vielen Antworten!
                                Ich schlafe nochmal eine Nacht drüber und bestelle mir dann wohl einen Panyam 600 oder MT700 mit Pertex Endurance

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                                • mitreisender
                                  Lebt im Forum
                                  • 10.05.2014
                                  • 5216
                                  • Privat

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                                  #36
                                  AW: Allround-Schlafsack für +15 bis ca. -10°C?

                                  Und ihr kommt mit der 600g Daune bis -10 klar???

                                  An den Nähten kann übrigens Feuchtigkeit reinkommen. Wird nicht dramatisch sein, aber sollte man wissen.

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                                  • Katun
                                    Fuchs
                                    • 16.07.2013
                                    • 1555
                                    • Privat

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                                    #37
                                    AW: Allround-Schlafsack für +15 bis ca. -10°C?

                                    Also, Apache-Besitzer tun das wohl öfters.

                                    Ich nehm für sowas auch den 600g-Schlafsack mit (Alpkit, der Wechselkurs verdirbt es derzeit etwas, bei Neukauf würd ich 700 g andenken - allg. wird der so ungefähr für alles genommen - zu dem stand auch was von -10 - man muss dann halt einschätzen, wie das gemeint ist. Beim Panyam steht -6, das wäre der Wert, an dem ich mich orientieren würde, man kann Cumulus natürlich auf -13 festnageln so wie beim Apache -10) und weiß, er wird eher nicht ausreichen (versuche aber mental mir einzureden, das geht - irgendwie geht das mal schon). Man behilft sich und ist ggfs. nur eine Nacht. Frage ist wirklich, für was ist er denn hauptsächlich. So Winter im Schwarzwald dauern ja selten auch länger als 2? Wochen an.
                                    Und das mit dem Wasser: denke auch, irgendwann ab -5 ist es dann eher wieder trocken. In einer Hütte auch nicht so dramatisch. Mein Schlafsack wird nass, wenn ich von innen im Zelt Schnee runterklopfe. Ich trete da nämlich aus Faulheit mal mit den Füßen gegen die feuchte Zeltwand und die bleiben im Schlafsack. Man weiß ja, ist eher nur für 1-2 Nächte und man kann auch wieder nach Hause.

                                    Schätze, deine Prolite Plus wird nicht ausreichen.
                                    Zuletzt geändert von Katun; 16.12.2015, 10:43.

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                                    • Torres
                                      Freak

                                      Liebt das Forum
                                      • 16.08.2008
                                      • 32305
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: Allround-Schlafsack für +15 bis ca. -10°C?

                                      Stimme Katun zu. Wenn es dann wirklich dauerhaft ganz fies kalt sein sollte, kann man notfalls noch den Sommerschlafsack mitnehmen, als Reserve, ist dann vielleicht an dem Wochenende mal etwas mehr Schlepperei, aber eine ganz gute Strategie, um die Grenzen zu erweitern.
                                      Gute Isomatte ist wichtig, vielleicht das Wichtigste, Evazote isoliert. VBL bringt auch noch mal was an Wärme, wenn man ein Inlett nimmt, sowieso. Ab - 5 Grad beginnt trockene Kälte, das ist angenehmer als nasse Kälte. Ich komme bei - 10 Grad besser mit dem Antelope klar, als bei + 4. Außerdem kann man immer noch mit Kleidung pimpen.
                                      Oha.
                                      (Norddeutsche Panikattacke)

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                                      • berlinbyebye
                                        Fuchs
                                        • 30.05.2009
                                        • 1197
                                        • Privat

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                                        #39
                                        AW: Allround-Schlafsack für +15 bis ca. -10°C?

                                        Zitat von maods Beitrag anzeigen
                                        Ich habe halt Angst das ich irgendwann mal eine Mehrtagestour mache und dann meinen Schlafsack vollschwitze oder wie auch immer und die Daune gar nicht mehr wärmt (habe nie einen Daunenschlafsack gehabt!!).
                                        Das brauchst du nicht! Ziemlich jeder hatte wohl anfangs dieselben Zweifel und wie du siehst, haben sich die Zeifel nicht bestätigt.

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                                        • oesi

                                          Fuchs
                                          • 22.06.2005
                                          • 1523
                                          • Privat

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                                          #40
                                          AW: Allround-Schlafsack für +15 bis ca. -10°C?

                                          Ich habe selbst den Apache und einen Summerlite von WM. Den Apache nutze ich nur bis in die leichten Minusgrade. Wenn es kälter wird, ist es für mich einfach kein gemütliches schlafen mehr. Ich friere dann zwar noch nicht, aber etwas kühl wird es mir dann schon. Und mir ist ein guter Schlaf auf Tour wichtig. Das Ganze soll ja Spaß machen. Wenn ich davon ausgehe für mehrere Tage bei unter -5 °C zu schlafen, würde ich den Apache nicht mehr allein verwenden. Man kann zwar noch z.B. die Daunenjacke anziehen, um ein paar Grad zu gewinnen, aber das muss ja nicht sein.

                                          Ich habe mir jetzt für den Apache den Expander zugelegt. So kann ich den Summerlite gut im Apache nutzen, weil der Summerlite nun genug Platz zum loften hat. Leider fehlt mir hier noch die Praxiserfahrung.
                                          Vom Loft der beiden Schlafsäcke zusammen komme ich in etwa in den Bereich des WM Puma. solte also bis ca. -20°C reichen. Ob das wirklich so ist, muss dann aber mal eine richtige Tour zeigen.
                                          Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.
                                          (Johann Wolfgang von Goethe)

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