Ich weiß das über Schlafsäcke schon viel diskutiert wurde, aber wäre trotzdem nett wenn mir jamand sagen könnte ob man bei einer ca. 3 Wöchigen Rucksacktour, übernachtung entweder Tarp oder Zelt, durch Schweden einen Daunenschlafsack nehmen kann, oder ist das ganz schlecht?
Daunenschlafsack in Schweden
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klar... warum sollte es schlecht sein?
(und wenn du jetzt sagts: "Weil Daune doch so nässeempfindlich ist!", dann solltest du doch nochmal die Suchfunktion nutzen :wink: )
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Ich kann dir auch nur zu nem Daunenschlafsack raten. Ich hatte in Island auch bei etlichen Dauer-Regentagen kein Problem. Pack ihn wasserdicht ein (Müllbeutel oder wasserdichter Packsack), dann passt das auf jeden Fall. Und wenn ihr sowieso Tarp und Zelt habt, werdet ihr euch bei Regen ja sowieso ins Zelt verkriechen :wink:Die fast unlösbare Aufgabe besteht darin, weder von der Macht der anderen, noch von der eigenen Ohnmacht sich dumm machen zu lassen.
Th. W. Adorno - Minima Moralia
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Was spricht dagegen ?
Meine Daunentüte wird auf Touren wo das Ding wirklich halten muß und nicht naß werden darf in einen Ortliebsack gepackt. Damit wanderte mein ME mit über Korsika. Der eine Regentag wo es aus Kübeln goß sowie alle Felsen und Dornen (war am Rucksackboden quer festgeschnallt) überlebten Sack und Inhalt ohne Probleme.
AlexAfter much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.
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Ich habe mittlerweile NUR Daunenschlafsäcke im Einsatz - wie die Vorredner schon schrieben: In einen dünnen Ortlieb-Packsack und der Schlafsack ist noch trocken wenn alles andere schwimmt!
Das Zelt sollte aber Dicht sein, Tarp sicherlich auch kein Thema, aber wenn Du biwakieren willst ohne Dach drüber, ist ein KuFa vielleicht doch besser! Membran ist meist jedoch zu empfehlen (Gore Dryloft oder Aqua Pro, etc) damit der Kodens nicht von außen die Tüte schlagartig durchweichen kann
Je nach Einsatz kommst du mit 550g (Yeti VIB 250) (Sommerschlafsack) bis 2100g (Extrem-Winterschlfsack mit -35° Western Mountaineering) hin - Kunstfaser würde 1100g bis 3700g wiegen und auch genauso groß verpackt sein. Dazu halten die KuFa deutlich weniger lang als Daune!
Gruß Klaus
www.gecko-climbing.de
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Ich verpacke meinem Daunenschlafsack immer in einem leichten wasserdichten Ortliebpackbeutel.
Allerdings hängt der Einsatz eines Daunenschlafsack sehr davon ab, ob du ihn ab und zu gut trocknen kannst. Ich würde auch eher zu einem dickeren Daunenschlafsack tendieren, damit du Reserve hast falls sich ein Teil der Daunen verklumpt. Vorteilhaft ist auch stark wasserabweisender Bezugsstoff oder ein atmungsaktiver Biwaksack z.B. der Greveling von Ajungilak. Wenn ich draußen schlafe stecke ich meine Thermarest und den Schlafsack in den Biwaksack und ich habe kein Problem mehr mit dem herunterrutschen.
Ein Kunstfaserschlafsack ist bei feuchter Umgebung und nicht ausreichender Trockenmöglichkeit vorzuziehen, hängt natürlich von der Jahreszeit und der Fortbewegungsart ab.Der Weg ist das Ziel.......
Lieber auf dem Weg die Natur und das Friluftleben genießen als zum Ziel zu eilen.
Wir sind ja nicht auf der Flucht....
Ein Momentesammler.....
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