Hallo Zusammen,
Nachdem wir uns vor mittlerweile zwei Jahren das Wechsel Intrepid 2 TRAVEL LINE geleistet haben und damit sehr gute Erfahrungen bei Wanderungen in die Schweizer Berge im September und Velotouren durchs Schweizer Mittelland im Mai sammeln konnten, machen uns unsere Schlafsäcke noch immer Bauchschmerzen.
Wir haben die sehr günstigen High Peak Pak 1000 mit den mikrigen Daten (+9°C Komfort, +5°C Übergang, -9°C Risiko) kombiniert mit Relags Isomatten 'Eco DeLuxe' und haben besonders auf 2500m.ü.M. im September in den Schweizer Bergen gefroren, ich nur leicht, meine Freundin hingegen fest.
Uns gefiel zu Beginn, dass die Schlafsäcke zusammenzippbar sind, doch stellten dann fest, dass sich jeder von uns besser warmhält, wenn er seinen eigenen geschlossenen Schlafsack hat.
Nun planen wir eine Weltreise, auf welcher wir neben Neuseeland (Frühling) auch in Patagonien / Feuerland Zelten wollen. Da Patagoniens Nächte im November (Frühling) wohl recht kalt werden können, erwägen wir die Anschaffung von wärmeren Schlafsäcken. Oder gibt es eine Möglichkeit, die günstigen High Peak Schlafsäcke zu "pimpen"?
Von der Idee zusätzlicher Inlets sind wir vor allem wegen dem Gewicht und Packmass weggekommen und weil sie wohl nicht soviel wärme geben, wie die Hersteller werben. Wie siehts mit guter Fleece-Unterwäsche aus, macht die einen schlechten Schlafsack wett?
Falls nichts an einem neuen Schlafsack vorbeiführt, möchten wir durchaus Geld investieren, aber so bei 220 Euro beginnt spätestens unsere Schmerzgrenze.
Wichtig sind uns:
--> Eignung des Schlafsacks für Patagonien (Frühling) und vor und nachher in den Schweizer Bergen im Spätsommer (in Höhen von 2500m und mehr wird es in den Nächten jeweils recht kalt)
--> Packmass nicht zu gross (High Peak war 6 Liter)
--> Gewicht nicht viel schwerer als der High Peak (1000g), aber die 1200g des Nahanny Praktikus wäre beispielsweise verkraftbar...
In anderen Beiträgen wurden die Nahanny als preiswerte und gute Möglichkeit gelobt. Mir gefällt vor allem, dass der Nahanny quasi massgeschneidert ist. Mich überzeugt, dass möglichst wenig Luft um den Körper gut für die Wärme ist.
Wäre der Nahanny Praktikus (Comfort temperature: -5 C, Extreme temperature: -15 C) für unsere Einsatzgebiete geeignet oder nehmen wir doch besser einen anderen?
Uns fehlt das Wissen, was bei einem Schlafsack wichtig ist und wie schon gesagt, haben wir preislich eine sehr tiefe Schmerzgrenze (mit 220 Euro)
Vielen Dank für eure Hilfe!
Nachdem wir uns vor mittlerweile zwei Jahren das Wechsel Intrepid 2 TRAVEL LINE geleistet haben und damit sehr gute Erfahrungen bei Wanderungen in die Schweizer Berge im September und Velotouren durchs Schweizer Mittelland im Mai sammeln konnten, machen uns unsere Schlafsäcke noch immer Bauchschmerzen.
Wir haben die sehr günstigen High Peak Pak 1000 mit den mikrigen Daten (+9°C Komfort, +5°C Übergang, -9°C Risiko) kombiniert mit Relags Isomatten 'Eco DeLuxe' und haben besonders auf 2500m.ü.M. im September in den Schweizer Bergen gefroren, ich nur leicht, meine Freundin hingegen fest.
Uns gefiel zu Beginn, dass die Schlafsäcke zusammenzippbar sind, doch stellten dann fest, dass sich jeder von uns besser warmhält, wenn er seinen eigenen geschlossenen Schlafsack hat.
Nun planen wir eine Weltreise, auf welcher wir neben Neuseeland (Frühling) auch in Patagonien / Feuerland Zelten wollen. Da Patagoniens Nächte im November (Frühling) wohl recht kalt werden können, erwägen wir die Anschaffung von wärmeren Schlafsäcken. Oder gibt es eine Möglichkeit, die günstigen High Peak Schlafsäcke zu "pimpen"?
Von der Idee zusätzlicher Inlets sind wir vor allem wegen dem Gewicht und Packmass weggekommen und weil sie wohl nicht soviel wärme geben, wie die Hersteller werben. Wie siehts mit guter Fleece-Unterwäsche aus, macht die einen schlechten Schlafsack wett?
Falls nichts an einem neuen Schlafsack vorbeiführt, möchten wir durchaus Geld investieren, aber so bei 220 Euro beginnt spätestens unsere Schmerzgrenze.
Wichtig sind uns:
--> Eignung des Schlafsacks für Patagonien (Frühling) und vor und nachher in den Schweizer Bergen im Spätsommer (in Höhen von 2500m und mehr wird es in den Nächten jeweils recht kalt)
--> Packmass nicht zu gross (High Peak war 6 Liter)
--> Gewicht nicht viel schwerer als der High Peak (1000g), aber die 1200g des Nahanny Praktikus wäre beispielsweise verkraftbar...
In anderen Beiträgen wurden die Nahanny als preiswerte und gute Möglichkeit gelobt. Mir gefällt vor allem, dass der Nahanny quasi massgeschneidert ist. Mich überzeugt, dass möglichst wenig Luft um den Körper gut für die Wärme ist.
Wäre der Nahanny Praktikus (Comfort temperature: -5 C, Extreme temperature: -15 C) für unsere Einsatzgebiete geeignet oder nehmen wir doch besser einen anderen?
Uns fehlt das Wissen, was bei einem Schlafsack wichtig ist und wie schon gesagt, haben wir preislich eine sehr tiefe Schmerzgrenze (mit 220 Euro)
Vielen Dank für eure Hilfe!
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