Daunenschlafsack für den Sommer in den Alpen (bis ca. -5°C)

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • motia
    Neu im Forum
    • 27.05.2011
    • 3
    • Privat

    • Meine Reisen

    Daunenschlafsack für den Sommer in den Alpen (bis ca. -5°C)

    Hallo zusammen,

    ich bin auf der Suche nach einem Daunenschlafsack und kann mich einfach nicht entscheiden.

    Vorab die obligatorische Selbstauskunft


    1 Wie groß bist Du?
    185cm

    2 Was wiegst Du? Anders gefragt: Körperstatur a) dürr, b) schlank, c) "normal", d) kräftig oder e) vollschlank?
    85-90kg, normal bis kräftig würde ich sagen

    3 Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen: a) Ich friere relativ schnell, b) "normal", c) Mir ist meist eher zu warm als zu kalt.
    normal

    4 a) Bauch-, b) Rücken- oder c) Seitenschläfer
    Am liebsten auf dem Bauch, das rechte Bein ein wenig zur Seite gewinkelt

    5 Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen oder b) eher unruhigen Schlaf?
    eher ruhig

    6 Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
    geräumig

    7 Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts?
    links

    8 Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.?
    TAR Prolite 4 large / Exped Downmat 7 DLX

    9 Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
    - In den Alpen, ggf. sogar Gipfelbiwaks (nicht über 3000m)
    - Trekkingtouren in Schottland etc.

    10 Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
    Mai bis September

    11 Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
    Nicht unter minus 5°C

    12 Soll der Schlafsack a) generell nur im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?
    Am liebsten im Biwak. Ich habe zwar noch das Helsport Ringstind, aber das braucht doch etwas Platz zum Aufstellen. Für Schlechtwetter liebäugele ich mit einem event-Biwaksack.

    13 Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich.
    >50%

    14 Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
    solo

    15 Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
    Durchschnittlich 2-3 Tage. Falls länger, dann ist da bestimmt mal eine Hüttenübernachtung dazwischen.

    16 Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
    Ist geplant.

    17 Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
    Tatonka Bison 75

    18 Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
    Ich denke unter 1 kg sollte möglich sein.

    19 Packvolumen?
    Keine Ahnung??

    20 Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
    250-350€

    21 Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack"
    auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
    Internetrecherche
    Hier im Forum

    22 Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
    regelmäßig



    Mein bisheriger Favorit war eigentlich der Rab Alpine 400, weil er zum einen sehr günstig zu haben ist und zum anderen auch eine wasserabweisende Außenhülle (Pertex Endurance) besitzt. Auch von Gewicht und Temperaturrating entspricht er meinen Vorstellungen. Ich fürchte allerdings, dass er schlichtweg zu schmal geschnitten ist - 70cm/52cm/41cm. Ich kann mir unter diesen Angaben wenig vorstellen... Ich besitze einen Rab Summit 900 und bei dem würde ich sagen er "passt" - der ist wohl auch bedeutend weiter geschnitten. Könnt Ihr mir zum Schnitt des Rab Alpine 400 etwas sagen? Oder wisst Ihr wie und wo die 70cm "shoulder width" gemessen werden? Vielleich kann ich das ja mit meinem Summit 900 vergleichen.

    Über dieses Forum bin ich natürlich auch auf Schlafsäcke aufmerksam geworden, die für einen weiteren Schnitt bekannt sind:

    - Der WM Alpinelite gefällt mir eigentlich sehr gut. Allerdings ist der Preis schon deutlich zu hoch. Und er hat (soweit ich das beurteilen kann) noch nicht einmal eine wasserfeste Außenhülle.

    - Der Valandre Mirage gefällt mir auch sehr gut. Hier geht auch der Preis in Ordnung. Aber auch er besitzt keine wasserfeste Außenhülle...

    - Angelacht hat mich auch der FF Swallow/Swift. Der hätte sogar eine wasserfeste Außenhülle - aber irgendwie kann ich da die Kosten nicht recht abschätzen. Der Basispreis steht ja auf der Herstellerseite (btw: bräuchte ich die "regular" oder "long"?). Auch MwSt und Zoll sind bekannt. Aber wie hoch sind in etwa die Versandkosten? Und was kostet ein zusätzlicher Wärmekragen, den ich generell für sinnvoll halte? Und worin schlafe ich, bis das Teil denn mal endlich hergestellt und importiert ist? Wie lange dauert das erfahrungsgemäß?


    Vielleicht könnt Ihr mir noch ein paar Schlafsäcke nennen, die ich mir noch genauer anschauen sollte. Ich würde mich auch ausgesprochen freuen, wenn jemand was zum Schnitt des Rab Alpine 400 sagen könnte. Das wäre eigentlich der Schlafsack, der alle meine Wünsche erfüllt - und auch wirklich günstig zu haben ist.


    Viele Grüße,

    Matthias

  • motia
    Neu im Forum
    • 27.05.2011
    • 3
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Daunenschlafsack für den Sommer in den Alpen (bis ca. -5°C)

    Nach langen weiteren Recherchen bin ich nun auf den Tundra Pure and dry -5 gestoßen (entspricht wohl dem Warmth Unlimited Pure 400 dry). Der gefällt mir eigentlich ausgesprochen gut, zumal er für ca. 260€ zu haben wäre.
    Könnt Ihr mir vielleicht etwas zum Schnitt schreiben? Irgendwo hier im Forum habe ich gelesen, dass es sich um den Nachfolger des QBag handeln soll? Der Schnitt wäre dann etwas schmaler als der des Fenrir, oder? Wisst Ihr, ob da tatsächlich 400g 860er Daune verarbeitet sind - oder wie sonst bei Pole-Yeti üblich das 860er Äquivalent zu 400g 700er Daune. Das entspräche dann etwa 320g 860er Füllung.
    Sofern tatsächlich 400g 860er Daune verarbeitet sind, sollte der Pure and Dry -5 für meinen o.g. Einsatzbereich doch ausreichen? Oder sollte ich lieber zum Pure and Dry -10 greifen (entspricht wohl dem WU Pure 600 dry). Preis läge dann bei etwa 280€.

    Kann man den Pure auch direkt bei Yeti Polen beziehen - und käme das günstiger? Fragen über Fragen.

    Ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen!

    Kommentar


    • Harry
      Meister-Hobonaut

      Lebt im Forum
      • 10.11.2003
      • 5068
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Daunenschlafsack für den Sommer in den Alpen (bis ca. -5°C)

      http://old.yeti.com.pl/sklep/_en/index.php?cPath=1_3_19
      Gruß Harry.
      Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen. (Johann Wolfgang von Goethe)

      Kommentar


      • GandalftheGrey
        Dauerbesucher
        • 19.05.2011
        • 614
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Daunenschlafsack für den Sommer in den Alpen (bis ca. -5°C)

        Zitat von motia Beitrag anzeigen
        - Angelacht hat mich auch der FF Swallow/Swift. Der hätte sogar eine wasserfeste Außenhülle - aber irgendwie kann ich da die Kosten nicht recht abschätzen. Der Basispreis steht ja auf der Herstellerseite (btw: bräuchte ich die "regular" oder "long"?). Auch MwSt und Zoll sind bekannt. Aber wie hoch sind in etwa die Versandkosten? Und was kostet ein zusätzlicher Wärmekragen, den ich generell für sinnvoll halte? Und worin schlafe ich, bis das Teil denn mal endlich hergestellt und importiert ist? Wie lange dauert das erfahrungsgemäß?
        Meine Körpergröße ist ähnlich der deinen und mir haben sie bei FF die längere Ausführung empfohlen.
        Zu den Kosten: (Standard)Versand waren bei mir 47 $, dazu kommen bei Sonderwünschen nochmal pauschal 30 $ Gebühr plus die Materialkosten (z.B. Overfill 10 $/oz). Zwischen Bestellung und Empfang vergehen 4-6 Wochen, bei mir hat es 6 gedauert. Wärmekragen brauchst du bei der Kapuzenkonstuktion von Feathered Friends bei dem Temperaturbereich eigentlich nicht. Mein gepimpter Osprey macht auch knappe -5° mit und das ohne Wärmekragen, da liegt die Kapuze so gut an, dass quasi keine Luft entweicht.

        Kommentar


        • motia
          Neu im Forum
          • 27.05.2011
          • 3
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Daunenschlafsack für den Sommer in den Alpen (bis ca. -5°C)

          Vielen Dank für die Rückmeldungen! Ich denke, die FF Schlafsäcke übersteigen mein Budget.
          Ich habe mich jetzt mehr oder weniger auf WU/Tundra Pure festgelegt. Unklar bin ich mir jedoch noch über die oben bereits angesprochenen Punkte 400 oder 600 und dry oder nicht dry.
          Auch der Test des WU Pure 600 hier auf den outdoorseiten gibt mir auf diese spezifischen Fragen keine Antwort.
          Vielleicht meldet sich hier ja nochmal jemand.

          Viele Grüße, Matthias

          Kommentar

          Lädt...
          X