Hallo zusammen,
Ich bin aktuell dabei mir meine erste Ausrüstung zum draußen schlafen zusammen zu stellen.
Danke eurer Hilfe konnten schon enorm viele Fragezeichen zum Thema Schlafsack geklärt werden.
Am Wochenende werde ich mir in verschiedenen Läden Schlafsäcke anschauen. Im Zuge dessen würde ich mir dann auch gleich Isomatten anschauen. Hier scheint die Thematik nicht ganz so kompliziert für einen Laien wie mich zu sein, aber dennoch gibt es auch hier natürlich wieder verschiedenste Ansätze.
Ganz kurz zu mir und meinem Vorhaben:
Ich bin 25, 1,87 m groß und mit 65 kg relativ schmal. Das Haupteinsatzgebiet meiner Isomattenlösung soll erstmal wandern und trekking in Wales/Schottland (Temperatur ~ 0°C) werden, da ich das nächste Jahr dort verbringen werde. Gerne auch Mehrtagestouren, dementsprechend ein kleines Augenmerk auf das Gewicht, wobei ich nicht unbedingt UL haben muss.
Das Budget für die Isomattenlösung hätte ich jetzt auf 200 € gesetzt.
Meine letzte Erfahrung mit dem draußen schlafen hatte ich vor wenigen Wochen. Als Isomatte hatte ich mir hier eine Schaumstoff-Isomatte von Decathlon besorgt - als Unterlage in Wiese und auf einem Holzsteg, hat es aus Komfortgründen soweit eigentlich gereicht. Leider hatten sie nur noch die kurze Variante auf Lager, welche mir definitiv nicht reicht und somit ist die Matte mittlerweile auch schon wieder verschenkt und etwas passendes muss her.
Auch in Anbetracht der angepeilt Temperaturen von bis zu 0°C.
Später würde ich mich aber vorsichtig auch in Richtung Wintercamping rantasten wollen, aber soweit ich das verstanden habe ist eine Kombilösung aus verschiedenen Matten einfach realisierbar. Es macht also nichts, wenn ich in der Hinsicht später noch zusätzliche Dinge benötigen würde. Mein angepeilter Schlafsack ist auch nicht für Wintercamping ausgelegt.
Jetzt aber zu den verschiedenen Möglichkeiten, die ich im Forum gelesen habe:
Manche hier im Forum schwören ja auf Evazotematten und sagen schon geringe Stärken reichen für Minusgrade, ist dem wirklich so und nimmt man Aufblasbare Isomatten dann wirklich hauptsächlich aus Komfortgründen?
Tendenzielle bin ich total offen wie ich mein System aufbauen soll. Zu was würdet ihr mir denn raten?
Kombilösung, Schaumstoff-Isomatte/Evazotematte/Ridge Rest Solar/Z-Lite in Kombination mit einer Aufblasbaren Isomatte, je nach Bedarf kombiniert?
Oder gleich lieber zu einer Einzellösung à la Nemo Tensor Alpin - von der ich auch schon viel positives gelesen habe - mit einem R-Wert von 4,8 bzw. auch hier könnte man ja noch eine Unterlage kombinieren, dann sollte ich definitiv auch für kalte Temperaturen gewappnet sein? Ode wäre das übertrieben?
Falls Lina wieder mitliest, ich hab einen alten Beitrag gelesen, in dem du erwähnt hattest, das man sich mit der Evazote im Notfall auch einrollen kann, wenn es extrem kalt wird.
Das geht vermutlich dann mit einer dünneren (0,4 cm) Matte besser oder meintest du die dickeren Matten?
Danke euch und Liebe Grüße
Hansdampf
Ich bin aktuell dabei mir meine erste Ausrüstung zum draußen schlafen zusammen zu stellen.
Danke eurer Hilfe konnten schon enorm viele Fragezeichen zum Thema Schlafsack geklärt werden.
Am Wochenende werde ich mir in verschiedenen Läden Schlafsäcke anschauen. Im Zuge dessen würde ich mir dann auch gleich Isomatten anschauen. Hier scheint die Thematik nicht ganz so kompliziert für einen Laien wie mich zu sein, aber dennoch gibt es auch hier natürlich wieder verschiedenste Ansätze.
Ganz kurz zu mir und meinem Vorhaben:
Ich bin 25, 1,87 m groß und mit 65 kg relativ schmal. Das Haupteinsatzgebiet meiner Isomattenlösung soll erstmal wandern und trekking in Wales/Schottland (Temperatur ~ 0°C) werden, da ich das nächste Jahr dort verbringen werde. Gerne auch Mehrtagestouren, dementsprechend ein kleines Augenmerk auf das Gewicht, wobei ich nicht unbedingt UL haben muss.
Das Budget für die Isomattenlösung hätte ich jetzt auf 200 € gesetzt.
Meine letzte Erfahrung mit dem draußen schlafen hatte ich vor wenigen Wochen. Als Isomatte hatte ich mir hier eine Schaumstoff-Isomatte von Decathlon besorgt - als Unterlage in Wiese und auf einem Holzsteg, hat es aus Komfortgründen soweit eigentlich gereicht. Leider hatten sie nur noch die kurze Variante auf Lager, welche mir definitiv nicht reicht und somit ist die Matte mittlerweile auch schon wieder verschenkt und etwas passendes muss her.
Auch in Anbetracht der angepeilt Temperaturen von bis zu 0°C.
Später würde ich mich aber vorsichtig auch in Richtung Wintercamping rantasten wollen, aber soweit ich das verstanden habe ist eine Kombilösung aus verschiedenen Matten einfach realisierbar. Es macht also nichts, wenn ich in der Hinsicht später noch zusätzliche Dinge benötigen würde. Mein angepeilter Schlafsack ist auch nicht für Wintercamping ausgelegt.
Jetzt aber zu den verschiedenen Möglichkeiten, die ich im Forum gelesen habe:
Manche hier im Forum schwören ja auf Evazotematten und sagen schon geringe Stärken reichen für Minusgrade, ist dem wirklich so und nimmt man Aufblasbare Isomatten dann wirklich hauptsächlich aus Komfortgründen?
Tendenzielle bin ich total offen wie ich mein System aufbauen soll. Zu was würdet ihr mir denn raten?
Kombilösung, Schaumstoff-Isomatte/Evazotematte/Ridge Rest Solar/Z-Lite in Kombination mit einer Aufblasbaren Isomatte, je nach Bedarf kombiniert?
Oder gleich lieber zu einer Einzellösung à la Nemo Tensor Alpin - von der ich auch schon viel positives gelesen habe - mit einem R-Wert von 4,8 bzw. auch hier könnte man ja noch eine Unterlage kombinieren, dann sollte ich definitiv auch für kalte Temperaturen gewappnet sein? Ode wäre das übertrieben?
Falls Lina wieder mitliest, ich hab einen alten Beitrag gelesen, in dem du erwähnt hattest, das man sich mit der Evazote im Notfall auch einrollen kann, wenn es extrem kalt wird.
Das geht vermutlich dann mit einer dünneren (0,4 cm) Matte besser oder meintest du die dickeren Matten?
Danke euch und Liebe Grüße
Hansdampf
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