Schlafsack für Boliviens Klimazonen

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  • Lola1234
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    • 13.01.2022
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    • Meine Reisen

    Schlafsack für Boliviens Klimazonen

    Ich bin für 2 monate (März und April) in Bolivien für Trekking und Co. Dafür wollte ich mir einen neuen Schlafsack holen weil mir mein jetziger (mit -10grad Komfort Daune) zu schwer ist. Dabei frag ich mich jetzt was ich kaufen soll. Mir ist vor allem wichtig das er sehr klein und leicht ist. Also tendiere ich zu Daune. Was ich erwarte: bis 0 Grad im Altiplano und den Anden (wir wollen bis 5000m bergsteigen). Im Regenwald 25 Grad in der Nacht. Wüstennächte im Salar de Uyuni. Geschlafen wird im Zelt.
    Jetzt dachte ich, ich kauf sowas wie den Helium 400 Mountain Equipment (Daune) und im Regenwald nutze ich nur mein Inlet, dass ich immer mit hab.
    Aber was mach ich in den Übergangszonen: Reicht da das Inlet schon? Und wenn die Luftfeuchtigkeit hoch ist geht dann die Daune so kaputt, dass man den in der Tiefebene garnicht benutzen kann/bzw auch nicht lüften kann? Wenn das so ist kann ich den einfach einen Monat in eine Plastiktüte machen und er ist sicher?
    Also konkret hat jemand Erfahrung mit Schlafsäcken zwischen Hochgebirge, Wüstennächten und tropischem Regenwald.

  • TilmannG
    Fuchs
    • 29.10.2013
    • 1366
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    In Bolivien/Peru waren wir mehrfach, immer im Juli. Die Schlaftemperaturen auf dem Salar waren markant unter null, etwas exponierter (aber noch nicht auf Gletscher!), z.B. Laguna Verde und Sajama, gingen sie gegen -20°C.
    Natürlich geht Daune nicht kaputt wenn die Luft feucht ist und natürlich kannst du sie einfach gut einpacken. Einen Schlafsack für tropischen Regenwald und Hochgebirge gibt es m.E. nicht.
    Grüße von Tilmann
    http://www.foto-tilmann-graner.de/

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    • Flachlandtiroler
      Freak
      Moderator
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      • 14.03.2003
      • 30228
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Helium 400 Mountain Equipment und 5000m passt überhaupt nicht zusammen
      Meine Reisen (Karte)

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      • Intihuitana
        Fuchs
        • 19.06.2014
        • 2120
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Rechne besser mit -10 bis -20 grad in den Anden, auf dem Salar de Uyuni ebenfalls deutlich unter Null möglich.
        Ist deine Reise eine Rundreise wo du nie an den selben Ort zurück kommst? Sonst würde ich mir die Mühe gar nicht antun den Schlafsack überhaupt noch ins Tiefland mit zu nehmen, sondern irgendwo in LaPaz im Hotel lagern oder so.
        Im Tieflandregenwald und den Pampas wirst du sicherlich keinen Schlafsack brauchen. Maximal nen ganz dünnen Hüttenschlafsack wenn du sehr kälteempfindlich bist.
        Im Nebel und Elfenwald hingegen kann es Nachts auch mal einstellig werden und es ist dauerhaft sehr feucht und klamm. Nach drei Wochen wurd auch mein Primaloftsack schon etwas klammer, Daune wird wohl noch mehr nachlassen, aber kaputt geht sie nicht.
        Ob die Daunensäcke der neuesten Generation mit hydropheber Daune sich da besser schlagen, weiß ich nicht.
        Russian Roulette is not the same without a gun. - Lady Gaga

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