PHD Hispar Schlafsäcke

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  • Shorty66
    Alter Hase
    • 04.03.2006
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    • Meine Reisen

    PHD Hispar Schlafsäcke

    Ich grabe mal ne leiche wieder aus:
    Hat schon jemand erfahungen mit der neuen "Hipsar" serie von PHD?
    1720g für -58°C hört sich verdammt extrem an.

    Klar, der Preis ist auch nicht ohne, aber für schlafsäcke dieser kategorie muss man halt ordentlich geld ausgeben. Zudem sind 544 Pfund zur zeit auch "nur" 641€. Das kommt einen günstiger als ein WM Bison....


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    Corton

    Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der
    Zuletzt geändert von Corton; 17.11.2008, 21:07.
    φ macht auch mist.
    Now there's a look in your eyes, like black holes in the sky. Shine on!

  • Onyx
    Fuchs
    • 21.06.2007
    • 1082
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Winter-Schlafsack-Vergleich, Spitzenklasse, -20/-35°C

    Erfahrung nicht hört sich aber wirklich extrem an um nicht zu sagen selbst Der Herr Amundsen würde darin bei -58° erfrieren . Was ich damit sagen will ist: Die Angabe glaub ich ned.
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    • jackknife
      Alter Hase
      • 12.08.2002
      • 2590

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Winter-Schlafsack-Vergleich, Spitzenklasse, -20/-35°C

      1200gr, beste Daune schaffen minus 35-40°, wieso sollten 1800gr, dieses nicht schaffen ?

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      • Onyx
        Fuchs
        • 21.06.2007
        • 1082
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: Winter-Schlafsack-Vergleich, Spitzenklasse, -20/-35°C

        Hab ich was übersehen? Dachte die 1720g Gewichtsangabe sind das Gesamtgewicht nicht die Füllmenge. Wenn ja Daune über mein Haupt.
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        • Christine M

          Alter Hase
          • 20.12.2004
          • 4084

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Winter-Schlafsack-Vergleich, Spitzenklasse, -20/-35°C

          Zitat von jackknife Beitrag anzeigen
          1200gr, beste Daune schaffen minus 35-40°, wieso sollten 1800gr, dieses nicht schaffen ?
          Ich verstehe es so, dass der Hispar 1200 auch "nur" 1200g Daune hat und 1720g das Gesamtgewicht ist.

          Ich habe eher meine Zweifel, ob man bei -54°C überhaupt noch von "Komfort" reden kann.

          Christine

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          • Corton
            Forumswachhund
            Lebt im Forum
            • 03.12.2002
            • 8587

            • Meine Reisen

            #6
            AW: PHD Hispar Schlafsäcke

            Zitat von Shorty66"
            1720g für -58°C hört sich verdammt extrem an.
            -58°C? Was um Himmels Willen hast Du vor shorty? Bei so ner Temperatur kannst Du wahrscheinlich nicht mal mehr pullern, der Saft gefriert noch direkt in der Pipeline.

            Bei den Temperaturangaben der Hispar-Serie ist wohl ne gehörige Portion Skepsis angebracht.

            Mit 800g einer Füllung überschaubarer Qualität kommt man auf -5/-10°C, mit der gleichen Menge einer Top-Füllung auf -15/-20°C (jeweils bei funktionalem Schnitt), aber 800g und -33°C ... wie soll das gehen?

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            • Becks
              Freak

              Liebt das Forum
              • 11.10.2001
              • 19620
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: PHD Hispar Schlafsäcke

              Nun,
              ich frag mich da eher: was hast Du vor, dass Du solch einen Schlafsack ins Auge fasst?

              Alex
              After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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              • Shorty66
                Alter Hase
                • 04.03.2006
                • 4883
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                #8
                AW: PHD Hispar Schlafsäcke

                Ich möchte den ja grade nicht kaufen... aber interessant finde ich die serie allemal. Finde es eine gute idee, auch mal die Alpinschlafsäcke ultraliecht zu machen und das eben auch für wirklich tiefe temperaturen.
                DIe WM Extremelight serie geht ja nur bis -12 und hat dann abern auch noch einen langen reisverschluss und einen wieteren schnitt als die hispars.

                ich war ganz schön überrascht wie weit mein ultralight doch ist - der macpac sanctuary ist da deutlich schmaler, reicht für mich aber trotzdem noch um noch ne Flight jacket dadrin zu tragen.
                Konsequent leicht und ne wasserdichte aussenhülle gibts nicht besonders oft. Finde ich gerade in bezug auf einwandzelte spannend.

                Für becks 6000er träume im einwandzelt wär sowas doch auch sicher gut geeignet...

                Hab gerade begonnen zeit, geld und logistikplanungen für den denali mit nem alten freund zu machen... klar liegt das noch in weiter ferne aber ist doch schonmal was :-)
                Ultimativ wär natürlich der flug vom gipfel mit dem gleitschirm
                φ macht auch mist.
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                • Becks
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 11.10.2001
                  • 19620
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                  #9
                  AW: PHD Hispar Schlafsäcke

                  Also soooo kalt plane ich nicht. Ich geh von schnuckeligen -20°C aus, und da dürfte der WM Antelope in Kombi mit nem zweiten Schlafsack darin oder drum herum ausreichen, vor allem wenn es nicht jeden Tag -20°C hat und ich auch noch ne Daunenjacke einplane.

                  hab ja schon im Auto auf dem Fahrersitz hockend nur mit Daunenjacke und einer Gorejacke als Decke für die beine gepennt. -6°C hatte das Thermometer morgens. Ging auch.

                  Alex
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                    Alter Hase
                    • 04.03.2006
                    • 4883
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                    #10
                    AW: PHD Hispar Schlafsäcke

                    ne, für den denali würde ich auch nicht -58 grad planen. -40 sind aber auch im sommer nächtens realistisch denke ich. Gelesene berichte schreiben was von -32grad tagsüber auf dem gipfel im sommer.
                    Nachts temperaturen im zweiten hochlager bei -35 grad.
                    Mal sehen...
                    Nen bekannter hat vor knapp 15 jahren nen WM Bison der damals noch irgendiwe anders hieß da mit oben gehabt...
                    φ macht auch mist.
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                    • Gast-Avatar

                      #11
                      AW: PHD Hispar Schlafsäcke

                      Ich habe den PHD Hispar 400 in einer etwas längeren custom version. Wiegt ca. 800g (normal 770g). Laut Hersteller bis -9 Grad einsetzbar. Ich halte zumindest -5 Grad für absolut realistisch, da ich bei Temperaturen um die 0 Grad den Schlafsack noch nicht einmal schliessen muss.

                      Material und Verarbeitungsqualität sind IMHO gut. Im Gegensatz zu anderen Leichtschlafsäcken wird Drishell ("Ripstop nylon with an ultralight coating: achieves total windblock, along with high breathability and effective water resistance. Superbly efficient for a very light overall fabric weight.") verwendet, also ein windundurchlässiges und relativ wasserresistentes Material.

                      Einen gewichtigen Nachteil hat der Schlafsack jedoch. Der Reissverschluss neigt definitiv dazu, den Stoff einzuklemmen und muss daher extrem vorsichtig geöffnet und geschlossen werden. Im Vergleich dazu sind meine WM Schlafsäcke und meine WM Flight Daunenweste absolut perfekt. Da klemmt nie etwas ein. Bislang liess sich der eingeklemmte Reissverschluss wieder relativ einfach vom Stoff befreien. Aber wer weiss, ob sich der Reissverschluss irgendwann mal richtig verklemmt, so dass er nicht mehr geschlossen werden kann (was auf einer kalten Tour durchaus unangenehm werden kann) oder nicht mehr geöffnet werden kann (ebenfalls sehr unangenehm).

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