Thermo-Matte / welche? / woher?

[loard]

@barleybreeder: Danke für die Antwort. Ich möchte aber eigentlich nicht 2 Matten mit schleppen müssen.
Das ganz soll für 2 Monate Neuseeland eingesetzt werden. Wie ist das mit der kurzen Liegelänge,
wenn man keine 2. Matte drunter hat. Hattest du die Micro-light so schon im Einsatz?

[barleybreeder]

Hattest du die Micro-light so schon im Einsatz?

Nein nur in der Kombi. Irgendeine Isolierung brauchst du schon an den Beinen. Wenn du keine 2 Matten willst, würde ich die Longversion nehmen.

Ich benutze die Kombi weil sie letzendlich nicht viel schwerer ist als die Longversion, aber eine Komfortgewinn bringt.

[loard]

Hm, 2 Matten wollte ich eigentlich nicht mitnehmen. Dann wohl doch eher die lange behalten.
Wie gut funktioniert das, wenn man einfach den Rucksack unter die Füße legt?

[barleybreeder]

Wie gut funktioniert das, wenn man einfach den Rucksack unter die Füße legt?

Bei mir definitiv unmöglich, der steife Hüftgurt vom Gregory das verhindert.
Ich glaube aber es gibt hier einige "UL-Freaks" die das schon praktiziert haben.

Was aber noch geht. Du kannst mit dem Kopf über die Matte hinausrutschen und dir ein Kopfkissen ans Ende legen. Dann sparst du noch mal 20cm und die Matte beginnt erst ab dem Schulterbereich. Das mache ich bei meiner Matte auch.

[loard]

Hmm dann wirds wohl die 180er bleiben. Leichter wie die Prolite 4 ist sie und sollte mind. gleich warm sein (laut R-Wert). Die Prolite wird dann an Freunde weitergegeben :-)

[Freak]

Also ich habe auch die Skin Micro Light in der 180er Version und bin voll zufrieden. Leichter als eine Prolite 3 und isoliert (mindestens) genau so gut wie eine Prolite 4. Also ich bin voll zufrieden damit.

[Shorty66]

Also mein Outdoorhändler hat mir erzählt, das die Downmats der ersten Fertigungsjahre (altes exped label/einige mit neuem exped label) problem mit dem Klebstoff hatten.
Dieser härtete zu schnell aus und wurde dabei spröde/brüchig/was weiß ich. Daraufhin soll exped beim Kleben ein neues verfahren angewand haben und die neuen downmats müssten dicht sein.
Im endeffekt habe ich meinen händler dann gebeten ein "frisches" exemplar zu bestellen obwohl er noch einige älter bei sich stehen hatte. Das hat er auch anstandslos gemacht und obwohl ich die downmatnun schon länger als ein jahr relativ häufig benutze habe ich noch keinerlei luftverlust feststellen können.

Ich denke, das downmats mittlerweile nicht unsicherer sind als TARs. Der marginale unterschied, das sich tars auch im leeren zustand noch als isomatten verwenden lassen wegen des schaums finde ich nicht so ausschlagegebend. Auf ner leeren tar friert man sich auch den arsch ab.

Mein Black diamond rucksack hat als rückenpolster eine schaumstoffeinlage aus eva, die einmal in der hälfte gefalten ist. DIe kann man rausnehmen und bei problemen mit der downmat als notisomatte benutzen. Für ein bis zwei nächte sollte das auch bei minusgraden gut reichen. Mehr brauch ich nicht.

Mein problem mit den Downmats ist aber, das sie noch rechteckig geschnitten sind und nicht wie die Prolites in Mumienform. Prinzipiell ist das ja nicht so schlimm, allerdings wird in engen zelten doch ziemlich schwer mehrere Matten nebeneinander zu legen.

In mein skylight passen so zum Beispiel ziemlich gut drei prolites in regular. Drei downmats gehen aber nicht hinein, da sie sich dann an den fußenden überlappen und bei der dicke der matten funktioniert das nicht gut.
Ich hoffe das Exped bald mal ne konturierte Downmat 7 herausbringt - möglicherweise ist die dann auch noch einige gramm leichter....

[Herk]

AW: Thermo-Matte / welche? / woher?

Also ich habe auch die Skin Micro Light in der 180er Version und bin voll zufrieden. Leichter als eine Prolite 3 und isoliert (mindestens) genau so gut wie eine Prolite 4. Also ich bin voll zufrieden damit.

Ich hatte mir aufgrund der vielen guten Berichte hier im Forum auch eine Skin micro light gekauft und habe sie letzte Woche auf einer Radtour (vier Tage) getestet. Bereits am ersten morgen hatte ich mit dem ersten Loch zu kämpfen, da ich mit der Schulter auf dem Reisverschluß des Schlafsackes lag und dieser sich wiederum in die Matte drückte. Jetzt frage ich mich, inwiefern man dieser Matte vertrauen kann, wenn schon so ein kleiner Druck der Matte Schaden zufügt. Und: Ist ein solches Loch grund genug, um die Matte zurückzugeben? Was nützt einem das geringe Gewicht, wenn man eine Ersatzmatte braucht? Unter der Matte hatte ich extra den Boden zuvor nach spitzen Ecken abgesucht.
Mich hat die Matte insofern nicht überzeugt!

[barleybreeder]

AW: Thermo-Matte / welche? / woher?

Bist du dir sicher das Das Loch vom Reißer kam? Hast du eine Unterlage verwendet?
Normalerweise sollten Reißer keine spitzen Ecken haben. Hast du das Loch schongefunden?

Ich habe meine Artiach schon eine ganze Zeit im Einsatz und kann nur gutes berichten. Las man mein Luftmatratzen generell und vor allem bei Leichtmatten vorsichtig mit allem eventuell spitzen sein sollte ist klar. Die Oberfläche ist halt kein Kevlar!
Eine stichfest Unterlage ist da ein Muss. Ich verwende meist noch meine Artiach Ligth Plus drunter.

[Freak]

AW: Thermo-Matte / welche? / woher?

Ich kann diese Erfahrung auch nicht teilen. Hatte die Matte jetzt schon mehrfach im Einsatz und immer ohne Unterlage. Meine Matte ist absolut dicht.
Gerade die elastische, gummiartige Oberfläche empfinde ich hier als Vorteil um Beschädigungen zu vermeiden, da die Matte elastisch nachgibt.

[Herk]

AW: Thermo-Matte / welche? / woher?

Ich hatte keine Unterlage drunter, die Matte lag im Zelt und der Zeltboden wurde von mir auf spitze Gegenstände vor den Auslegen der Matte überprüft. Das Loch entstand jedoch nicht auf der Unterseite, sondern auf der Oberseite der Matte. Ich habe des Zischen der Luft sofort gehört und beim umdrehen gemerkt, dass der Reisverschluss meines Schlafsackes genau aüber dem Loch positioniert war. Mir scheint es sehr, als ob der Reisverschluss durch mein Körpergewicht in die Matte gepresst wurde und dies zum Loch führte. Vielleicht darf man die Matte nur schwach aufpusten, um dem elastischen Material mehr Möglichkeiten zu geben, solche Wiederstände auszuhalten. Nundenn, enttäuscht bin ich trotzdem.

[SmallTownBoy]

AW: Thermo-Matte / welche? / woher?

Sagmal hat jemand schon mal eine TAR CC Basecamp Matte getestet?

Ich trage lieber 1 Kilo (hat in L 1,6 Kg) mehr und schlafe ordentlich, es gibt für mich nichts schlimmeres als nach einer anstrengenden Tour keinen guten Schlaf zu haben.

Ich würde mir gerne diese Matte kaufen, is die was für tiefe Temperaturen?

Weil die Downmat oder sowas kommt nicht in Frage, viel zu unzuverlässig.

[akonze]

AW: Thermo-Matte / welche? / woher?

Vielleicht darf man die Matte nur schwach aufpusten, um dem elastischen Material mehr Möglichkeiten zu geben, solche Wiederstände auszuhalten. Nundenn, enttäuscht bin ich trotzdem.

Kann ich verstehen. Wie stark hast du sie denn aufgeblasen? Ich habe auch eine und hatte bisher noch keine Probleme. Ich würde die Matte auf jeden Fall auf Garantie umtauschen.

Ich trage lieber 1 Kilo (hat in L 1,6 Kg) mehr und schlafe ordentlich, es gibt für mich nichts schlimmeres als nach einer anstrengenden Tour keinen guten Schlaf zu haben.

Ich würde mir gerne diese Matte kaufen, is die was für tiefe Temperaturen?

Also ich glaube du wirst auch auf anderen, leichteren Matten einen erholsamen Schlaf finden. Aber das ist natürlich deine Entscheidung.

Für die Basecamp habe ich im Netz einen R-Wert von 6,2 gefunden. Damit wäre die Matte bis etwa -25°C einsetzbar.

[Herk]

AW: Thermo-Matte / welche? / woher?

Kann ich verstehen. Wie stark hast du sie denn aufgeblasen? Ich habe auch eine und hatte bisher noch keine Probleme. Ich würde die Matte auf jeden Fall auf Garantie umtauschen.

Ich habe sie schon gut aufgeblasen - aber wie stark genau ist schwer zu beschreiben.
Ich habe die Matte wieder eingeschickt und werde mir jetzt eine Prolite 4 kaufen. Das Gewebe ist deutlich fester und stabiler. Die Skin Micro lite mag die Last von Personen < 75kg gut aushalten, aber gutes Aufpusten zur besseren Isolierung bei Personen > 75kg scheint für die Matte Grenzwertig.