Hey.
Bin zwar nun vermutlich schon der 234423-te der diese Frage stellt, aber ich hab mir echt Mühe gegeben und (fast) alle Posts gelesen. Bin nur immer noch nicht wirklich schlau.
Vorab: Suche einen Schlafsack. Kann 200 € Listenpreis ausgeben (Bekomm über unsere Kletterhalle 20 %, somit eigentliche Schmerzgrenze um die 160€ ).
Brauche ihn vor allem für 6 Wochen Trekking in Neuseeland im März, aber natürlich auch dann später (siehe ausgefüllter Fragebogen).
3 Händler haben mir mir von Daune total abgeraten, da zu empfindlich, auch nicht besser, wiegt in der früh eh 500gr. mehr etc.
2 andere Händler haben mir total zu Daune geraten, da halt einfach leichter, kompakter und besser.
Die Säcke aus den Testberichten, die gut abgeschnitten haben gibt´s erst ab 260 €. Also auch keine Hilfe.
Nun hoffe ich auf einen Rat aus Erfahrung von euch.
Ich schwanke gerade zwischen einem Ajungilak Taiga 3 Seasons und dem Moutain Equipment Classic Dragon 500.
Kunstfasermäßig gefällt mir der Ajungilak Kompakt 3 Seasons ganz gut.
Vielen Dank für das x-te mal lesen einer solchen Anfrage...
Vorabfrage 1:
Bist Du eher
Typ A, der Komfort- und Sicherheits-orientierte Trekker: Für ihn hat Wärme und Sicherheit oberste Priorität. Er schätzt ein, wie kalt es auf der Tour wohl realistischerweise maximal (bzw. minimal) werden wird und orientiert sich bei der Schlafsackwahl dann am oberen Komfortwert der Herstellerangabe --> Es ist bei seriösen (!) Herstellerangaben mit hoher Wahrscheinlichkeit ein komfortabler Schlaf in normaler Kleidung (z.B. lange Unterwäsche) über das gesamte Einsatzspektrum gewährleistet, auch wenn für viele Situationen ein leichterer Schlafsack ausgereicht hätte.
oder
Typ B, der risikobereite Leichtgewichtstrekker: Für ihn hat ein niedriges Gewicht oberste Priorität. Er orientiert sich bei der Schlafsackwahl eher an den Durchschnittstemperaturen, die im Zielgebiet zu erwarten sind. Sollte es kälter werden, legt er sich dick eingepackt (mit mehren Pullis, Jacke, Mütze, Handschuhe, Hüttenschuhe etc. bewaffnet) in den Schlafsack und nimmt (in der Hoffnung, dass es nicht noch kälter wird) in Kauf, auch mal eine Nacht fröstelnd im Schlafsack zu liegen. Ein Vergleich zur Softshell Definition der Industrie drängt sich auf: Er kauft sozusagen den 85% Schlafsack.
Ich hoffe Typ A, befürchte aber eher Typ B
Vorabfrage 2:
Welche Schlafsäcke hattest Du bisher in Verwendung und bis zu welchen Temperaturen konntest Du damit komfortabel schlafen?
Nen 30 Mark Synthetiksack. Hab ihn bisher nur im VW Bus mit Standheizung oder beim Zelten im Sommer benutzt. Wurde dabei nie kälter wie 10 Grad, was aber auch absolute Grenze war.
1. Wie groß bist Du?
190 cm
2. Was wiegst Du? Anders gefragt: Körperstatur a) dürr, b) schlank, c) "normal", d) kräftig oder e) vollschlank?
78 Kg. Schlank? Dürr?
3. Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen: a) Ich friere relativ schnell, b) "normal", c) Mir ist meist eher zu warm als zu kalt.
b) außer im Wasser. Da erfrier ich schier sogar im Sommer
4. a) Bauch-, b) Rücken- oder c) Seitenschläfer
Zur Not geht alles. Am liebsten aber Bauch
5. Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen oder b) eher unruhigen Schlaf?
Je nach Müdigkeit oder Trunkenheit
Eher ruhig
6. Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
Eng ist leichter und wärmt sich schneller auf. Also eng.
7. Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts?
Brauch beides, da er zusammenzippbar sein soll.
8. Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.?
Wenn nicht in der Hütte oder im Bus, dass 2,5 cm selbstaufblasende Isomatte
9. Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
6 Wochen in Neuseeland. Trekking. (März und April, also herbstliche Temperaturen). Ansonsten im Bus, aber auch mal auf dem Berg im September im Freien. Da so bis 3000 m und um die 0 Grad. Eher vielleicht auch mal -5
10. Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
12 Monate. Wobei im Winter nur im beheizten Bus.
11. Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
Wie gesagt, max. vielleicht knapp unter Null, allerdings im Sommer schon auch mal 20 oder mehr. Wobei es dann auch so ein Seideninlet allein tut.
12. Soll der Schlafsack a) generell nur im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?
Was ist ein Tarp? Also dann wohl dort nicht
Biwak auch nicht. Unter freiem Himmel schon.
13. Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich.
Wenn BIWAK unter freiem Himmel bedeutet, dann so max. 30 %
14. Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
Überwiegend 2 Personen Touren.
15. Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
6 Wochen maximal, 2 Tage minimal. Der Rest dazwischen.
16. Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
Nein
17. Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
Tatanka Bison. 60 l, wobei ich den noch nicht hab und überleg, den 75 l zu nehmen. Aber das ist eine andere Geschichte
18. Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
Wenn möglich nicht viel mehr wie ein Kilo.
19. Packvolumen?
So klein wie möglich natürlich.
20. Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
200 E´s
21. Käme für Dich ein osteuropäisches Modell (aus Polen oder Tschechien) in Frage?
z.B. der Yeti? Ja und nein. Ich bekomm bei uns in der Kletterhalle 20 % und weiß nicht, ob die da bestellen können…
22. Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
Hör mir auf. Stundenlange Internetrecherchen. Testberichte gewälzt. 5 Läden (Fachläden) besucht– 5 verschiedene Aussagen bekommen.
23. Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
Er wird primär für die Neuseelandtour gekauft, soll dann aber treuer Begleiter auf allen meinen Wegen werden.
Muchas Gracias
Bin zwar nun vermutlich schon der 234423-te der diese Frage stellt, aber ich hab mir echt Mühe gegeben und (fast) alle Posts gelesen. Bin nur immer noch nicht wirklich schlau.
Vorab: Suche einen Schlafsack. Kann 200 € Listenpreis ausgeben (Bekomm über unsere Kletterhalle 20 %, somit eigentliche Schmerzgrenze um die 160€ ).
Brauche ihn vor allem für 6 Wochen Trekking in Neuseeland im März, aber natürlich auch dann später (siehe ausgefüllter Fragebogen).
3 Händler haben mir mir von Daune total abgeraten, da zu empfindlich, auch nicht besser, wiegt in der früh eh 500gr. mehr etc.
2 andere Händler haben mir total zu Daune geraten, da halt einfach leichter, kompakter und besser.
Die Säcke aus den Testberichten, die gut abgeschnitten haben gibt´s erst ab 260 €. Also auch keine Hilfe.

Nun hoffe ich auf einen Rat aus Erfahrung von euch.
Ich schwanke gerade zwischen einem Ajungilak Taiga 3 Seasons und dem Moutain Equipment Classic Dragon 500.
Kunstfasermäßig gefällt mir der Ajungilak Kompakt 3 Seasons ganz gut.
Vielen Dank für das x-te mal lesen einer solchen Anfrage...
Vorabfrage 1:
Bist Du eher
Typ A, der Komfort- und Sicherheits-orientierte Trekker: Für ihn hat Wärme und Sicherheit oberste Priorität. Er schätzt ein, wie kalt es auf der Tour wohl realistischerweise maximal (bzw. minimal) werden wird und orientiert sich bei der Schlafsackwahl dann am oberen Komfortwert der Herstellerangabe --> Es ist bei seriösen (!) Herstellerangaben mit hoher Wahrscheinlichkeit ein komfortabler Schlaf in normaler Kleidung (z.B. lange Unterwäsche) über das gesamte Einsatzspektrum gewährleistet, auch wenn für viele Situationen ein leichterer Schlafsack ausgereicht hätte.
oder
Typ B, der risikobereite Leichtgewichtstrekker: Für ihn hat ein niedriges Gewicht oberste Priorität. Er orientiert sich bei der Schlafsackwahl eher an den Durchschnittstemperaturen, die im Zielgebiet zu erwarten sind. Sollte es kälter werden, legt er sich dick eingepackt (mit mehren Pullis, Jacke, Mütze, Handschuhe, Hüttenschuhe etc. bewaffnet) in den Schlafsack und nimmt (in der Hoffnung, dass es nicht noch kälter wird) in Kauf, auch mal eine Nacht fröstelnd im Schlafsack zu liegen. Ein Vergleich zur Softshell Definition der Industrie drängt sich auf: Er kauft sozusagen den 85% Schlafsack.
Ich hoffe Typ A, befürchte aber eher Typ B

Vorabfrage 2:
Welche Schlafsäcke hattest Du bisher in Verwendung und bis zu welchen Temperaturen konntest Du damit komfortabel schlafen?
Nen 30 Mark Synthetiksack. Hab ihn bisher nur im VW Bus mit Standheizung oder beim Zelten im Sommer benutzt. Wurde dabei nie kälter wie 10 Grad, was aber auch absolute Grenze war.
1. Wie groß bist Du?
190 cm
2. Was wiegst Du? Anders gefragt: Körperstatur a) dürr, b) schlank, c) "normal", d) kräftig oder e) vollschlank?
78 Kg. Schlank? Dürr?
3. Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen: a) Ich friere relativ schnell, b) "normal", c) Mir ist meist eher zu warm als zu kalt.
b) außer im Wasser. Da erfrier ich schier sogar im Sommer
4. a) Bauch-, b) Rücken- oder c) Seitenschläfer
Zur Not geht alles. Am liebsten aber Bauch
5. Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen oder b) eher unruhigen Schlaf?
Je nach Müdigkeit oder Trunkenheit

6. Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
Eng ist leichter und wärmt sich schneller auf. Also eng.
7. Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts?
Brauch beides, da er zusammenzippbar sein soll.
8. Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.?
Wenn nicht in der Hütte oder im Bus, dass 2,5 cm selbstaufblasende Isomatte
9. Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
6 Wochen in Neuseeland. Trekking. (März und April, also herbstliche Temperaturen). Ansonsten im Bus, aber auch mal auf dem Berg im September im Freien. Da so bis 3000 m und um die 0 Grad. Eher vielleicht auch mal -5
10. Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
12 Monate. Wobei im Winter nur im beheizten Bus.
11. Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
Wie gesagt, max. vielleicht knapp unter Null, allerdings im Sommer schon auch mal 20 oder mehr. Wobei es dann auch so ein Seideninlet allein tut.
12. Soll der Schlafsack a) generell nur im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?
Was ist ein Tarp? Also dann wohl dort nicht

13. Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich.
Wenn BIWAK unter freiem Himmel bedeutet, dann so max. 30 %
14. Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
Überwiegend 2 Personen Touren.
15. Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
6 Wochen maximal, 2 Tage minimal. Der Rest dazwischen.
16. Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
Nein
17. Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
Tatanka Bison. 60 l, wobei ich den noch nicht hab und überleg, den 75 l zu nehmen. Aber das ist eine andere Geschichte
18. Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
Wenn möglich nicht viel mehr wie ein Kilo.
19. Packvolumen?
So klein wie möglich natürlich.
20. Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
200 E´s
21. Käme für Dich ein osteuropäisches Modell (aus Polen oder Tschechien) in Frage?
z.B. der Yeti? Ja und nein. Ich bekomm bei uns in der Kletterhalle 20 % und weiß nicht, ob die da bestellen können…
22. Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
Hör mir auf. Stundenlange Internetrecherchen. Testberichte gewälzt. 5 Läden (Fachläden) besucht– 5 verschiedene Aussagen bekommen.
23. Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
Er wird primär für die Neuseelandtour gekauft, soll dann aber treuer Begleiter auf allen meinen Wegen werden.
Muchas Gracias
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