-5 Grad, behandelten Daunenschlafsack max 300Eur==>Mission impossible?

[Carke]

AW: -5 Grad, behandelten Daunenschlafsack max 300Eur==>Mission impossible?

Ja ich rufe morgen da an. Wenn es den noch gibt, ist es perfekt. Mein Freund bräuchte den long, ich hoffe den gibts auch. Es wäre mit Hin- und Rückfahrt immer noch 40 Euro günstiger als der Phantom und passt sogar besser zu den Bedürfnissen.
Ich habe mich auch abonniert

[Kris]

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Wenn ihr noch mehr braucht, fahrt ggf. besser gleich nach Schorndorf. Stuttgart ist nur ein recht kleiner, wenn auch vollgestopfter Laden. Die Auswahl in Schorndorf dürfte umfassender sein... Und anrufen geht glaub ich eh nur am Hauptsitz.

[mitreisender]

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Das bedeutet Du kaufst Dir für die Zukunft einen viel zu warmen Schlafsack. Da brauchst Du vermutlich noch einen weiteren, gerade im Süden im Flachland.

[cast]

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So siehts aus.

Immer mal drüber nachdenken was sich bspw hinter der kryptischen Bezeichnung T Lim verbirgt.
Bei dem gewählten Marmot, der sicher ein sehr guter Schlafsack ist, ist T lim mit -12 angegeben, da schläft also ein gesunder, junger Mann bei MINUS 12 Grad noch bequem drin.

Wann gabs mal auf dem Kungsleden Anfang September derartige Temperaturen?

T Comfort bedeutet die kleine, schmale verfrorene Frau kommt damit noch bei Minus 5 zurecht, auch diese Temperaturen im Zelt zu zweit habe ich dort noch nie erlebt und du weichst körperlich erheblich von dieser Normfrau ab.

Also die meiste Zeit musst du das Ding aufmachen um nicht zu überhitzen, das kann man mit einem leichteren Schlafsack besser machen.

Auch ich hatte als ersten Schlafsack 1982 eine Daunensack mit 750g Daune im Fjäll dabei, als Anfänger neigt man zu den dicken Säcken.

[Kris]

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Seh ich nicht so. A) überhitzt es sich in einem Daunensack nicht so leicht, B) hat der Schlafsack anderthalb Reißverschlüsse, mit denen ich quasi stufenlos bis hin zur Nutzung als Decke regulieren kann. Das Ding wiegt (k)ein Kilo, selbst wenn er im Sommer too much ist - mit einem leichteren Schlafsack spart man vielleicht 200 Gramm.

[cast]

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Jeder wie er mag, liegt vielleicht daran, daß ich noch einen älteren TNF mit 800g Daune besitze und so je nachdem den "Terralite" oder denselben mitnehme. Allerdings käme ich nicht auf die Idee, den im Sommer nach Lappland zu schleppen.

Ist wie mit Schuhen, man kann mit nur einem Paar klar kommen, das sollte dann auch für schweres Gelände tauglich sein, aber 2-3 Paar machen es leichter.

200g sind zwei Tafeln Schokolade, was glaubst du was ich lieber mitnehme?

[mitreisender]

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Du überhitzt nicht so schnell. Bei ca +7 Grad hilft bei mir weder das Öffnen, dann ist es nämlich auf der offenen Seite meist kalt, auf der geschlossenen zu warm. Und als Decke taugt es bedingt, da kein Rundum RV. Und ausserdem schwitzt man die Daune und alles voll. Hydrophob hin oder her.

Wie gesagt. Fürs Lappland mag das jetzt taugen. Das ist aber im Fall der TE einmalig. Daher. Kein Zukunftskauf. Der Marmot ist sicher toll. Aber man sollte schon fair dazu sagen, dass das schon ein gemäßigter Winterschlafsack ist. so positioniert Cumulus den ähnlichen Panyam 600.

[ApoC]

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Man sollte hier aber nicht vergessen, dass TO eine Dame ist ;) . Von daher ist TLim schon sehr optimistisch...

@Carke wenn du dahin fährst lass dich nicht dazu überreden auf einmal alles Mögliche direkt zu kaufen. Kauf dort genauso überlegt wie mit dem Schlafsack. Man neigt gerne dazu alles mögliche auf einmal zu kaufen. Gerade in solchen Länden und wenn ich sehe was den Leuten dort verkauft wird bekomme ich manchmal echt das kalte k...... Letztens erst gesehen als Sohnemann eine Weltreise mit Rucksack machen wollte und dort eine sehr bequeme riesen TAR verkauft bekam die vom Volumen her einer 20 mm EVA Matte entspricht. Aber er wollte es ja bequem... Der wird wahrscheinlich schon beim Packen eine neue Matte kaufen müssen. Das gleiche mit Jacken.....

[Carke]

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Das es keine -5 Anfang Sept. da gibt ist mir klar, habe auch angeguck, wie es die letzten Jahre war. Aber wenn es so ist, und ist bekannt, warum wird in vielen Seiten einen Sack mit Tcom. -5 empfohlen? (unter anderem auf auf der "Kälte-Ausrüstung" Liste auf dieser Seite.

Wenn man im kleinen Zelt schläft und das noch zu zweit, mit einer Matte mit R-Wert von mind. 3,2 (ich denke vllt die Klymit insulated static v lite- 200g schwerer als die TAR Xlite aber R von 4,4), und man eh Daunenjacke/Fleece und Merino Leggings dabei hat sowieso, kann man ein Tcom von +1 bis -1 noch runterstrecken, und so weiter Gewicht sparen und auf Komfort nicht verzichten. Ich habe gar keine Erfahrung aber das ist mittlerweile die Info, die ich sammeln könnte. Oder soll man wenn man Anfänger ist, lieber auf nummer sicher gehen?

Ich vermute, dass die nächsten Wanderungen auch alle mit Zelt sein wären, und nicht wenn es kälter als ein paar Minusgrade sein wird (es sei denn ich werde plötzlich vielllll mehr wandern oder Bergsteigen gehen als jetzt...wer weiß)

[mitreisender]

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Die Dame ist nach eigenen Angaben wenig verfroren. Nun. Es ist ja keine Expedition. Wird schon schiefgehen.

[cast]

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Die Norm Frau der EN Norm für T comf ist eine Frau mit 1,6m Länge 60 Kilo und 25 Jahren, bei Größe und Gewicht weicht unsere TO ziemlich ab. selbst der Norm Mann bei TLimhat nur 1,73 bei 70 Kilo.

Also würde ich mal behaupten, die Temp Angaben des Schlafsacks sollten passen.

[mitreisender]

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Nochmal als Alternative. Keine High Class Tüten, aber absolut brauchbar sind zB Marmot Never Winter und Rab Ascent 400 (Sondermodell bei Bergfreunde). Beide deutlich unter 200 Euro und jeweils um die 400g Daune.

[Carke]

AW: -5 Grad, behandelten Daunenschlafsack max 300Eur==>Mission impossible?

Es gibt mehrere gute Optionen, meine Frage ist aber ob es eine gute Idee ist, die Tcom zu strecken mit Dingen, die ich eh dabei habe, oder lieber einen wärmeren Sack nehmen. Für beide Möglichkeiten gibt es relevante Modelle.

[mitreisender]

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Die Antwort habe ich schon Mal gegeben. Den Schlafsack, den Du in Zukunft wirklich brauchst kaufen und sich für den einen abweichenden Einsatz behelfen (wenn möglich).

Und da Geld für Dich das Thema ist würde ich ne einfache Matte empfehlen. Globetrotter hat die Prolite immer wieder im Angebot. Bewährt und robust.

[Carke]

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Die Antwort habe ich schon Mal gegeben. Den Schlafsack, den Du in Zukunft wirklich brauchst kaufen und sich für den einen abweichenden Einsatz behelfen (wenn möglich).

Und da Geld für Dich das Thema ist würde ich ne einfache Matte empfehlen. Globetrotter hat die Prolite immer wieder im Angebot. Bewährt und robust.

Ja, Danke für die Geduld, ich habe halt null Erfahrung und ich versuche mich so gut wie möglich zu informieren um eine schlaue Entscheidung zu treffen. Prolite ist auch eine Möglichkeit- werde weiter checken.

[mitreisender]

AW: -5 Grad, behandelten Daunenschlafsack max 300Eur==>Mission impossible?

Ist nur meine Meinung ;) Ich würde im Zweifel die Investition gering halten und Erfahrungen sammeln (zB KuFa Schlafsack). Vergiss bei Daune den wasserdichten Packsack nicht. ;)

[cast]

AW: -5 Grad, behandelten Daunenschlafsack max 300Eur==>Mission impossible?

Und ein nasser Kufa Sack ist besser?
Schlafsack gehört prinzipiell in einen wasserdichten Sack.

[mitreisender]

AW: -5 Grad, behandelten Daunenschlafsack max 300Eur==>Mission impossible?

Ich pack meine Schlafsäcke ohne Packsack. Bei KuFa stört mich das wenige Wasser nicht, das durch die Rucksacknähte kommt.

[cast]

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Wusste ich es doch, Kufa ist super.

[Kris]

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Auch wenn es hier letztlich vielleicht nichts mehr zur Sache tut, noch ne kleine Anmerkung zu x00 Gramm Daune sind zu warm für x°C. Kommt letztlich auch auf Konstruktionsdetails an: Bin mir beim verlinkten Modell des Helium tatsächlich nicht sicher, ob das noch so ist, aber bei meinem Vorgängermodell sind die Kammern seitlich nicht abgesteppt, so dass ich je nach gewünschter Wärmeleistung mehr Daune auf die Ober- oder Unterseite schütteln kann. Das funktioniert tadellos und macht den Schlafsack trotz - 9° TLim und bei dem Modell noch kurzem RV zu einem Allrounder.