AW: -5 Grad, behandelten Daunenschlafsack max 300Eur==>Mission impossible?
Tja das ist so eine Sache mit den Zertifikaten. Im Endeffekt läuft es drauf hinaus, dass jemand unterschreibt: "Ja ich rupfe die Gans nicht lebens". Am besten du recherchierst das Ganze mal selbst. Ich habe dazu mal einige Stunden recherchiert. Um das Ganze mal kurz zusammenzufassen:
Für Daune die sicher (s.u.) 800 cuin und mehr erreicht braucht man "alte" Gänse. Eine Gans so alt werden zu lassen, dass sie sicher 800er Daune hat ist wirtschaftlich schwierig. Wie alt die Gans werden muss weis ich nicht. Ich vermute aber mal man kann sie auch nicht mehr als teure Speisegans verkaufen. Nun kann man überlegen was man macht damit sich die Gans lohnt.
Nun treffen wir eine Annahme: Die Angaben über die Bauschkraft sind bei allen "üblichen" Herstellern gleich gut. Will heißen alle haben entweder die gleichen Messfehler oder bescheißen im gleichen Maße. WM mit ihrerm "wir quetschen die Daunen nicht" lassen wir mal außen vor.
Entendaune ist in sofern eine interessante Sache. Wenn man etwas recherchiert stößt man selbst bei Tierschützern darauf, dass sie davon ausgehen, dass Enten nicht lebend gerupft werden. Ganz einfach weil es sich bei dem kurzen Leben der Schlachtenten nicht lohnt. Und auch Enten mehrfach zu rumpfen damit es sich lohnt rentiert sich nicht da es genug billige Entendaune gibt und viele lieber Gans wollen. Es besteht allerdings die Gefahr, dass die Entendaune mit billiger, lebend gerupfter Gans gestreckt wird. OT: Ich konnte übrigens nirgens eine sichere Begründung finden warum Gans bei gleicher Bauschkraft besser sein soll als Ente. Nur die Größe ist für mich kein Grund.. Nun hat man auch bei der Entendaune eine gewisse Streuung in der Bauschkraft. Ich vermute jetzt mal, dass reproduzierbare 800er Daune schwierig von Enten zu bekommen ist. Es ist aber nicht ausgeschlossen. Laut Rückverfolgung ist in meinem Glacier 1000 820er Entendaune drin. In meinem Helium 400 ist 780er drin. Man beachte die Annahme oben. Wenn man die Seriennummern ein bißchen variiert findet man, dass die Entendaune, die bei ME mit min 700 cuin angegeben ist meistens bei 750 oder mehr liegt. Die Gänse die man erwischt liegen bei 800 oder 820 cuin (angegeben mit min 800 cuin).. Ich gehe davon aus, dass das bei anderen Herstellern die angeben min 700 cuin Schnatterviech nicht anders ist. 700 cuin ist nämlich die "gute" Ente.
Tja das ist so eine Sache mit den Zertifikaten. Im Endeffekt läuft es drauf hinaus, dass jemand unterschreibt: "Ja ich rupfe die Gans nicht lebens". Am besten du recherchierst das Ganze mal selbst. Ich habe dazu mal einige Stunden recherchiert. Um das Ganze mal kurz zusammenzufassen:
Für Daune die sicher (s.u.) 800 cuin und mehr erreicht braucht man "alte" Gänse. Eine Gans so alt werden zu lassen, dass sie sicher 800er Daune hat ist wirtschaftlich schwierig. Wie alt die Gans werden muss weis ich nicht. Ich vermute aber mal man kann sie auch nicht mehr als teure Speisegans verkaufen. Nun kann man überlegen was man macht damit sich die Gans lohnt.
Nun treffen wir eine Annahme: Die Angaben über die Bauschkraft sind bei allen "üblichen" Herstellern gleich gut. Will heißen alle haben entweder die gleichen Messfehler oder bescheißen im gleichen Maße. WM mit ihrerm "wir quetschen die Daunen nicht" lassen wir mal außen vor.
Entendaune ist in sofern eine interessante Sache. Wenn man etwas recherchiert stößt man selbst bei Tierschützern darauf, dass sie davon ausgehen, dass Enten nicht lebend gerupft werden. Ganz einfach weil es sich bei dem kurzen Leben der Schlachtenten nicht lohnt. Und auch Enten mehrfach zu rumpfen damit es sich lohnt rentiert sich nicht da es genug billige Entendaune gibt und viele lieber Gans wollen. Es besteht allerdings die Gefahr, dass die Entendaune mit billiger, lebend gerupfter Gans gestreckt wird. OT: Ich konnte übrigens nirgens eine sichere Begründung finden warum Gans bei gleicher Bauschkraft besser sein soll als Ente. Nur die Größe ist für mich kein Grund.. Nun hat man auch bei der Entendaune eine gewisse Streuung in der Bauschkraft. Ich vermute jetzt mal, dass reproduzierbare 800er Daune schwierig von Enten zu bekommen ist. Es ist aber nicht ausgeschlossen. Laut Rückverfolgung ist in meinem Glacier 1000 820er Entendaune drin. In meinem Helium 400 ist 780er drin. Man beachte die Annahme oben. Wenn man die Seriennummern ein bißchen variiert findet man, dass die Entendaune, die bei ME mit min 700 cuin angegeben ist meistens bei 750 oder mehr liegt. Die Gänse die man erwischt liegen bei 800 oder 820 cuin (angegeben mit min 800 cuin).. Ich gehe davon aus, dass das bei anderen Herstellern die angeben min 700 cuin Schnatterviech nicht anders ist. 700 cuin ist nämlich die "gute" Ente.
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