Leichter Topf gesucht

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  • hannibal
    Gesperrt
    Erfahren
    • 24.01.2005
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    #21
    AW: Leichter Topf gesucht

    hallo qnze,

    Frage: Was machst Du mit den benutzten Zip-Lock-Beuteln (Toppits)?

    Vielleicht habe ich etwas missverstanden (in diesem Fall bitte ich um Aufklärung und möchte mich für einen unangebrachten Vorwurf vorab entschuldigen) :

    Aber benutzt Du die Beutel wirklich um a.) Gewicht zu sparen (kann ich vielleicht noch nachvollziehen), b.) um keinen Abwasch machen zu müssen (so faul bin nicht mal ich !) und schmeißt sie danach - auf Tour bzw. wieder zu Hause - einfach weg (schon mal an die Umweltbilanz von Kunststoffen gedacht?) ?

    Errinnert mich an einen früheren Kommillitonen, der sich bei Ebay 1500x Plastikbesteck bestellt hat und sich nur von Fertigprodukten (Pizza) ernährt hat, nur um sich den Abwasch zu sparen.

    Falls ich etwas falsch verstanden habe, bitte meinen Vorwurf ignorieren. Falls nicht, frage ich mich, wie jemand der draußen in der Natur unterwegs ist, so eine rücksichtslose Mentalität haben kann. Dafür gibt es nur ein Wort: Umweltsau!

    Gruß Hannibal

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    • hyrek
      Fuchs
      • 02.09.2008
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      #22
      AW: Leichter Topf gesucht

      OT: was ist so schlimm daran, plastik thermisch zu verwerten. ueber die 97% des oels, die direkt verbrannt werden, regt sich kaum jemand auf. aber die 3%, mit denen man vorher noch was (mehr oder minder) vernuenftiges macht, bevor man sie verbrennt, werden gebasht. (korrekte entsorgung vorausgesetzt)
      ------------------------------------
      the spirit makes you move

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      • blitz-schlag-mann
        Alter Hase
        • 14.07.2008
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        #23
        AW: Leichter Topf gesucht

        Zitat von hannibal Beitrag anzeigen
        hallo qnze,

        Frage: Was machst Du mit den benutzten Zip-Lock-Beuteln (Toppits)?

        Vielleicht habe ich etwas missverstanden (in diesem Fall bitte ich um Aufklärung und möchte mich für einen unangebrachten Vorwurf vorab entschuldigen) :

        Aber benutzt Du die Beutel wirklich um a.) Gewicht zu sparen (kann ich vielleicht noch nachvollziehen), b.) um keinen Abwasch machen zu müssen (so faul bin nicht mal ich !) und schmeißt sie danach - auf Tour bzw. wieder zu Hause - einfach weg (schon mal an die Umweltbilanz von Kunststoffen gedacht?) ?

        Errinnert mich an einen früheren Kommillitonen, der sich bei Ebay 1500x Plastikbesteck bestellt hat und sich nur von Fertigprodukten (Pizza) ernährt hat, nur um sich den Abwasch zu sparen.

        Falls ich etwas falsch verstanden habe, bitte meinen Vorwurf ignorieren. Falls nicht, frage ich mich, wie jemand der draußen in der Natur unterwegs ist, so eine rücksichtslose Mentalität haben kann. Dafür gibt es nur ein Wort: Umweltsau!

        Gruß Hannibal
        Ähh ja. Joghurtbecher? Salatverpackungen? Käse/Wurstfolien? Trekking-Mahlzeiten-Folie? Wann warst Du das letzte mal in einem Supermarkt? Wir stellen alle 2 Wochen ein paar gelbe Säcke vor die Tür, da mchen die paar Ziplocks wohl den Kohl nicht fett...
        Wobei ich die Teile wie gesagt mehrfach verwende. Aus Kostengründen.
        Viele Grüße
        Ingmar

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        • hrXXL
          Fuchs
          • 28.08.2007
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          #24
          AW: Leichter Topf gesucht

          nimm ne faxedose als topf
          hrXXLight - Lightweight Outdoor Blog

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          • hannibal
            Gesperrt
            Erfahren
            • 24.01.2005
            • 248
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            • Meine Reisen

            #25
            AW: Leichter Topf gesucht

            Hallo, ich kennzeichne den Text extra nicht als OT, da sowas auch zu UL gesagt werden muss:

            Hi Blitzschlag-Mann,

            Joghurtbecher? Gibt es auch im Pfandglas; McDoof und Konsorten: kann man zum Mitnehmen auch ohne Papiertüte/Serviette nehmen; Salat, Gemüse, Obst gibt es z.B. auf dem Markt ohne Verpackung; Käse/Wurst beim Metzger; Trekkingnahrung kann man auch nur für die Fälle mitnehmen, in denen es keine andere Möglichkeit gibt etc.. Und nein, ich bin auch nicht reich.

            Darum geht es auch weniger. Das unsere Gesellschaft viel oft unnötigen Müll produziert, und man diesem ohne weitere Umstände oftmals nicht entgehen kann, das steht außer Frage. Ich selbst verhalte mich sicher auch nicht in jedem Fall immer umweltschonend. Manchmal merkt man es nicht mal, dass es auch umweltfreundlichere Alternativen gibt. Ich lasse mich aber gerne beraten.

            Worum es hier geht: Es gibt aber Dinge, bei denen jeder mit gesundem Menschenverstand und einem Gewissen ausgestattete Normalbürger eigentlich von alleine darauf kommen muss, dass es durchaus ohne große Einschnitte bei sich selbst möglich ist, die Umwelt zu schützen/schonen, nachhaltiger zu leben etc. Dafür muss man nicht bei Greenpeace sein, die Grünen wählen oder andere Klischees bedienen.

            Das hier ist so ein Fall. Um vielleicht 200g insgesamt Gewicht zu sparen und den Abwasch weglassen zu können, nimmt man Plastikbeutel, die man dann verbrennt. Bei der Produktion der Beutel werden Ressourcen, insbes. Wasser und Energie, verschwendet für ein Wegwerfprodukt. Bei der Verbrennung, die im Vergleich zur zumindest theorethisch auf dem Papier funktionierenden Müllsortierung und dem Recycling garantiert weniger umweltverträglich ist, werden im Vergleich zu organischen/natürlichen "Brennstoffen" unangenehme Gerüche freigesetzt.

            Wie fändest Du es als hypothetischer Schrebergartenbesitzer, wenn Dein Nachbar jeden Tag seinen Plastikmüll an der Hecke zwischen Euren Gärten verbrennt, weil er zu faul ist, ihn zum Müllkontainer zu bringen. Da schmeckt die Grillwurst doch gleich viel besser. Und Tiere haben eine wesentlich empfindlichere Geruchswahrnehmung.

            Es geht dabei insbesondere um Müll, der sich ohne Probleme vermeiden ließe. Nur aus Bequemlichkeit (puh, 200g mehr tragen, nee, nee, kommt nicht in die Zip-Lock-Tüte!) bzw. aus Profilierungssucht (meine UL-Ausrüstung wiegt nur noch..., mein Rucksack ist viel leichter als deiner...etc.). Ich habe kein Problem mit UL, nur wenn deswegen die Umwelt bewußt geschädigt wird, dann ist eine Grenze überschritten, dann wird der Ausrüstungsfetischismus entweder krankhaft oder man ist eben besonders rücksichtslos und egoistisch.

            Zwischen jemandem, der sein Kaugummipapier, die Kippenfilter, die Bananenschale etc. sichtbar an den Wegesrand wirft und jemandem, der seinen überhaupt nicht notwendigen, weil vermeidbaren Plastikmüll verbrennt, besteht für mich kein Unterschied.

            Wahrscheinlich benutzt so jemand auch für Reisen im Inland, nahen europäischen Ausland etc. den Flieger, weil die Bahn 20.- € teurer ist und zwei Stunden länger braucht. Hauptsache er hat´s schön bequem.

            Hätte nicht gedacht, dass sich Forumsmitglieder, die in der Regel das Draußensein in der Natur schätzen, sich dieser gegenüber so ignorant verhalten können.

            Ohne Grüße

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            • blitz-schlag-mann
              Alter Hase
              • 14.07.2008
              • 4851
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              #26
              AW: Leichter Topf gesucht

              Womit läuft Dein PC? Und die Server im I-Net? Sitzt Du grade im dunkeln? Trinkst Du warmes Bier? Nix für ungut. Ich fahre bei Wind und Wetter fast jeden Tag 20 km mit dem Rad ins Büro und bin Fördermitglied bei Greenpeace. Von denen bekomme ich auch meinen Strom. Aber ich pisse niemandem ans Bein, der Plastikbeutel in den gelben Sack stopft. Bei Schlachter Finke werden Käse und Wurst auch in Plastik verkauft, besonders die großen Familienpackungen. Da steht Eckhard noch selbst am Folienschweißgerät. Baumwolle hält nicht so lange frisch, hat er mir gesagt.

              Ach ja, Ausrüstungsfetischismus: Am liebsten stehe ich nackt vor dem Spiegel, nur mit Ziplocks an den Füßen. Das macht mich rasend.

              Mit allerliebsten, herzlichen Grüßen.
              Viele Grüße
              Ingmar

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              • hyrek
                Fuchs
                • 02.09.2008
                • 1348
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                #27
                AW: Leichter Topf gesucht

                OT:
                Zitat von hannibal Beitrag anzeigen
                Bei der Verbrennung, die im Vergleich zur zumindest theorethisch auf dem Papier funktionierenden Müllsortierung und dem Recycling garantiert weniger umweltverträglich ist, werden im Vergleich zu organischen/natürlichen "Brennstoffen" unangenehme Gerüche freigesetzt.
                mit verlaub, das stimmt so nicht. beim verwerten im hochofen wird dann sogar weniger dreck produziert, als wenn man oel benutzt.
                mach Dich mal schlau ueber thermisches verwerten.

                PS: receycling kostet auch viele resourcen, insbesondere bei glas. nich umsonst hat tetrapack eine bessere oekobilanz als glasflaschen.


                jetzt aber zurueck zum thema, oder neuen thread aufmachen.
                ------------------------------------
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                • qnze

                  Dauerbesucher
                  • 12.05.2008
                  • 709
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                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Leichter Topf gesucht

                  Zitat von hannibal Beitrag anzeigen
                  Umweltsau!
                  Dann kette dich doch an das nächstbeste Auto mit laufender Klimaanlage und spiele Ökoaktivist, statt hier Menschen zu beleidigen über die Du aber auch wirklich gar nix weißt. Ansonsten empfehle ich dir diesen Text, besonders den Teil "Zwischenmenschliches".


                  Zitat von blitz-schlag-mann Beitrag anzeigen
                  Am liebsten stehe ich nackt vor dem Spiegel, nur mit Ziplocks an den Füßen
                  Bilder, Bilder, Bilder!!


                  <- Hmmm, lecker Popcorn aus Ziplock-Beuteln im Wald!

                  Q
                  Lassen Sie mich Arzt, ich bin durch...!

                  Kommentar


                  • hannibal
                    Gesperrt
                    Erfahren
                    • 24.01.2005
                    • 248
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                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Leichter Topf gesucht

                    Hallo,

                    wie "hyrec" bereits vorgeschlagen hat (der als einziger sinnvoll argumentiert hat), werde ich mich aus dem Thema jetzt ausklinken, da ich den Thread nicht mit OT zumüllen will und eine offene Diskussion scheinbar sowieso nicht möglich ist.

                    Ich habe bis auf den in der ersten Verärgerung geäußerten Ausdruck "Umweltsau" (hierfür entschuldige ich mich bezüglich der Wortwahl, aber nicht in der Sache) niemanden persönlich angegriffen und habe auch ausdrücklich festgestellt, dass ich die UL-Fraktion an sich ausnehmen möchte, da ich nicht denke, dass hier alle solche Prioritäten setzen.

                    An den emfindsamen Reaktionen und der Häme merkt man, dass einige hier wohl doch ein schlechtes Gewissen haben. Im Übrigen finde ich es äußert pubertär, in einer Diskussion mit eben unterschiedlichen Meinungen gleich auf die "Netiquette" zu verweisen. Ein sachliches Gegenargument dieser Person wäre überzeugender gewesen.

                    Mir ging es mit meinem Beitrag insbesondere auch um die Tatsache, das dieses Verhalten - bezüglich der unnötigen Verwendung von Wegwerfartikeln aus Bequemlichkeit - anscheinend von allen anderen Teilnehmern des Forums kommentarlos hingenommen wird und offensichtlich toleriert wird. Dies finde ich fast erschreckender als die Tatsache, dass in einer Güterabwägung zwischen 200g Zusatzgewicht und unnötiger Umweltbelastung offensichtlich die Zip-Lock gewinnt. Ich kann hier keine Zweck-Mittel-Relation erkennen, die dieses Verhalten als angemessen rechtfertigt.

                    Es geht hier nicht um schwieriger zu umgehende "Umweltsünden" wie z.B. Pendler/Auto, Büroarbeit/Computer, die den einzelnen zu großen Zugeständnissen zwingen würden. Auch ich lebe im Jahr 2009 und bin mir der Realität bewußt. Es geht hier um unnötigen Müll, dessen Vermeidung den Betroffenen das Tragen von 200g Mehrgewicht abfordern. Eine wie ich finde von jedem leicht zu erbringende Bürde, dessen Selbstverständlichkeit hier eigentlich nicht thematisiert werden müßte (dachte ich).

                    Das Argument, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren und Fördermitglied bei Greenpeace zu sein, kann ich nicht als Entschuldigung für unnötigen Müll gelten lassen. Erstens sollte man gerade dann nachhaltiger mit der Umwelt umgehen, da die Mitgliedschaft sonst wohl eher ein Feigenblatt darstellt. Zweitens gibt es dankenswerterweise noch keinen Emissionshandel unter Outdoorern. Nach dem Motto: Heute bin ich 20km geradelt, da kann ich guten Gewissens ein bißchen unnötigen Müll produzieren. Wenn ich dem Nachbar noch seine 30km abkaufe, dann ist sogar noch eine weitere Zip-Lock für heute drin.

                    @ "hyrec": Zum Thema Recycling/Mehrwegpfandsystem und ähnlichem gibt es im Übrigen fast noch mehr sich widersprechende Studien wie zum anthropologisch herbeigeführten Klimawandel. Ich kenne mehrere Personen, die ihren Abschluss/Doktor in Angewandte Umweltwissenschaften gemacht haben und u.a. im Umweltministerium arbeiten. Daher habe ich solche eher technischen Diskussionen schon zur genüge geführt und daraus auch für mich selbst lehrreiche Schlüsse ziehen können. Hier geht es aber insbesondere um Nachhaltigkeit im Sinne von Vermeiden unnötigen Mülls durch Verwendung eines zur Nahrungsmittelaufnahme geeigneten und üblicherweise auch hierfür benutzten wiederverwendbaren Gefäßes.

                    Im Übrigen habe ich schon auf meine eigene Fehlerhaftigkeit hingewiesen. Ich fasse Ratschläge aber nicht per se als Angriff auf, sondern denke über die Argumente nach und versuche dann in Zukunft weniger Ressourcen zu verschwenden, weniger Müll zu produzieren etc.. Von den hier sich angesprochen fühlenden Personen hat niemand auch nur ein einziges Argument für die Benutzung von Wegwerfartikeln aus Bequemlichkeit (Gewicht/Abwasch) vorgebracht, da es ihnen selbst wohl schwer fällt, hierfür nachvollziehbare Argumente zu finden. Aber vielleicht denken sie mal über ihre Position nach, dann hatte der Denkanstoß doch einen kleinen Erfolg.

                    Ich bin dann mal weg. Vielleicht geht die Diskussion hier noch ein bißchen produktiv weiter und vielleicht können andere meine Sichtweise verstehen.

                    PS: Wegen der späten Uhrzeit des Postings: Ich komme gerade von einem Nebenjob, mein Computer war solange aus! Kommentare wie "an ein Auto ketten" etc. und ähnliches gehen bei mir grundsätzlich ins Leere.

                    Gruß

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                    • blitz-schlag-mann
                      Alter Hase
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                      #30
                      AW: Leichter Topf gesucht

                      Q haste n Bild von Deinem Topf?
                      Viele Grüße
                      Ingmar

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                      • qnze

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                        #31
                        AW: Leichter Topf gesucht

                        Zitat von blitz-schlag-mann Beitrag anzeigen
                        Q haste n Bild von Deinem Topf?
                        Ich darf mal hierher verweisen. Die Halteplatte kommt wech, sobald ich mit der Grippe durch bin und wieder aus den Augen gucken kann...

                        Q
                        Lassen Sie mich Arzt, ich bin durch...!

                        Kommentar


                        • qnze

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                          #32
                          AW: Leichter Topf gesucht

                          Okay, bin halt ein ungeduldiges Einzelkind... Der Topf hat blankgezogen

                          Lassen Sie mich Arzt, ich bin durch...!

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