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Leichte Tasse aus Alu – was kann ich falsch machen?
Zum Thema Haltbarkeit der Beschichtung habe ich nichts gefunden. Aus oben genannten Gründen halte ich das wegen des Kunststoffs für nicht so problematisch.
Gerade mit jemandem gesprochen, der sich damit beschäftigt: eher als die Aufnahme der Beschichtung ist die Aufnahme von Aluminium selbst ein potentielles Problem. Klare Empfehlung: wenn Aluminiumgeschirr, dann unbeschädigtes, nicht mit metallischen Gegenständen kratzen, nichts saures darin zubereiten (ergibt Aluminiumzitrat und das ist erheblich besser bioverfügbar als elementares Aluminium und wird ua besonders im Hirn abgelagert mit unbekannten Folgen). Wusste ich nicht,werde ich mal beherzigen.
Zum Thema Haltbarkeit der Beschichtung habe ich nichts gefunden. Aus oben genannten Gründen halte ich das wegen des Kunststoffs für nicht so problematisch.
Dann koch doch einfach gleich in einem Kunststoffgefäß. Kann ja nix passieren...
Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...
AW: Leichte Tasse aus Alu – was kann ich falsch machen?
Ich möchte an der Stelle in Erinnerung rufen, dass u.U. wegen solcher Bedenken, ein Erhitzen oder Rumkratzen in der Tasse von vornherein ausgeschlossen wurde. Sie dient ausschließlich dem Trinken, nicht dem Kochen.
Einziges, interessantes Argument ist die Bildung von potentiell schädlichen Alluminumsalzen bei der Verwendung bestimmter Säuren. Bei uns geht es konkret um Tee (ohne Zitrone ), Früchtetee (potentiell dann doch mit Zitrusfruchtanteil ) und natürlich Kaffee (der ja auch eine gewisse Säure hat). Wie hoch ist denn da die tatsächliche Gefahr? Jemand mit Ahnung von Chemie und/oder Biologie hier, der da weiterhelfen kann?
Einziges, interessantes Argument ist die Bildung von potentiell schädlichen Alluminumsalzen bei der Verwendung bestimmter Säuren. Bei uns geht es konkret um Tee (ohne Zitrone ), Früchtetee (potentiell dann doch mit Zitrusfruchtanteil ) und natürlich Kaffee (der ja auch eine gewisse Säure hat). Wie hoch ist denn da die tatsächliche Gefahr?
Meines Wissens ist eloxiertes Alu deutlich beständiger als nicht eloxiertes (darum macht man das schließlich) = weniger Gefahr, dass sich Material löst oder mit dem Inhalt reagiert.
Der Optimist glaubt, dass wir in der besten aller Welten leben.
Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...
Meines Wissens ist eloxiertes Alu deutlich beständiger als nicht eloxiertes (darum macht man das schließlich) = weniger Gefahr, dass sich Material löst oder mit dem Inhalt reagiert.
Danke, leider habe ich von Metallverarbeitung sehr wenig Ahnung. Ist "hartanodisiert" (was meine Tasse wohl ist) das gleiche wie eloxiert oder eine Über-/Unterbezeichnung?
AW: Leichte Tasse aus Alu – was kann ich falsch machen?
'Tschuldigung. Meint meines Wissens das grundsätzlich gleiche elektrochemische Verfahren.
edit ergänzt:
Das Anodisieren, auch die Anodisierung oder die Anodisation genannt, bezeichnet in der Oberflächentechnik ein elektrolytisches Verfahren zur Herstellung oder Verstärkung von oxidischen Schichten auf Metallen.[1] Das Anodisieren ist ein Spezialfall einer anodischen Oxidation, bei der sich ein festhaftendes Oxid bildet.[2] Die Anodisierung dient insbesondere dazu, Metalle gegen Korrosion zu schützen. Das wichtigste Anodisierungsverfahren ist das Eloxal-Verfahren der Anodisierung von Aluminium. Quelle: Wikipedia
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Der Pessimist fürchtet, dass das wahr ist...
AW: Leichte Tasse aus Alu – was kann ich falsch machen?
OT: Meine beiden Titan-Tassen stehen im Keller.....seit ich auf kleinen Touren mit Spiritus/ Topftasse koche. Im Kajak habe ich das Silikon-Falt-Teil lieber, weil das besser in den Kocherbeutel paßt - trotz des suboptimalen Geschmacks. Die andere Falt-Tasse habe ich von einem alten Schweden im Fjäll bekommen als ich dort das Silikon-Teil geschrottet hatte. Seitdem für´s Fjäll..Hat im Zelt auch den Vorteil, daß sich hier nichts unbeabsichtigt zusammenfaltet und man seine Beine verbrüht.
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