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Du brauchst auch eher eine windabweisende, schnell trocknende Jacke. In den Breiten bringt Dir Wasserdicht vermutlich ziemlich wenig, vor allem bei hoher Tagesluftfeuchtigkeit in den niederen Höhen. Daher ist der Tipp nicht so abwegig.
Du hast geschrieben Du würdest bis 200 Euro ausgeben, die Fjäll Räven würde Dir gefallen, aber sie ist Dir zu teuer. Wo liegt also jetzt Dein Budget? Jedenfalls nicht bei 200...
Wenn du willst das Jacke schnell trocknet und Schweiß ebenfalls schnell abdampfen kann kommst du um "plastisch" nicht rum. Mischgewebe mit Baumwolle trocknet immer deutlich langsamer. Wäre vom Tragegefühl je nach Materialdicke und Mischverhältnis von Baumwolle und Polyester bei warmen Temperaturen angenehmer zu tragen. Aber auch nur solange sie nicht zu naß wird.
Paramowindjacken haben tolles Material welches ich jedoch für milde und warme Temperaturen zu schwitzig finde. Für kaltes und winterliches Wetter jedoch ideal.
Sollten es zwei Jacken für verschiedene Temperaturbereiche werden würde ich verlinkte Paramojacke für kalte und Microlight Jacke für milde bis warme Temperaturen nehmen. Mit meinem Satz in letzten Beitrag das Windjacke nicht gleich Windjacke ist meinte ich auch die Materialunterschiede und da bringt das Material der Microlightjacke Eigenschaften zusammen welche ich von keiner anderen Jacke (/Material) kenne.
Und die Jacke heißt nicht Microlight weil dort Pertex Microlight verwendet wird - es ist grundunterschiedlich.
Sowas wie Vapourlight Smock ist vom Material sehr wahrscheinlich zu anfällig um Dauerhaft Rucksackbelastungen außerhalb von maximal 5 bis 8KiloGramm Gesamtgewicht auszuhalten. Patagonia Houdini wäre ebenfalls sehr leicht (je nach Größe um 100 Gramm) und würde auch relativ hohe Ruckpackgewichte aushalten. Ist bisher einzige Jacke in diesem Gewichtsbereich gewesen welche ich noch angenehm vom Materialgefühl angenehm zu tragen fand. Trageeigenschaften des Materials wären es mir aber nicht Wert wegen des Mehrgewichts gegen die Microlightjacke zu entscheiden.
Außerdem solltest du dich mal außerhalb von theoretischen Gedankenwelten mit Windjacken beschäftigen, Polyamid (wie bei Microlightjacke) ist häufig noch ein wenig stretchig und das macht für mich viel aus. Für eine Windjacke ist auch das Materialrascheln mir bisher nicht zu nervig gewesen.
However ich könnte jetzt noch vieles schreiben.
Recherchier auch selbst ein bißchen zu genannten Jacken im Forum.
Es wurde schon vieles dazu geschrieben.
Dampfduchlässigkeit: mit ihr war ich sehr zufrieden, einmal feucht trocknet sie sehr schnell - nassgeschwitztes Fleece und Wollhemd am Gipfel mit der Jacke überzogen, und bald war ich innen fast trocken.
Wind: ihn blockt sie außerdem nicht zu 100%, d.h. bei Sturm wird einem leicht kühl darunter, aber sonst eben funktioniert sie umso besser.
und es ist natürlich keine Regenjacke, ich würde im Regenwald trotzdem so ein teil vermutlich lieber nutzen wollen als nen hermetisch dichten Plastiksack.
in warmen Regionen wo es viel regnet da ist denk ich auch wichtiger das du flott wieder komplett trocken bist und in nem hermetisch dichten sack bis halt innen wie aussen nass und trocken zu werden damit kaum ne Chance.
das andere Problem das FuegoGO anspricht ist, das er nen nicht plastikhaften griff will und die meisten dünnen Windjacken fühlen sich leider stark nach Plastiksack an.
dann das ganze noch bezahlbar........
Zuletzt geändert von lorenz7433; 03.02.2017, 19:32.
@Sammy, der Lorenz hat aber recht, nur hat er leider den falschen Teil des Tests kopiert
Hier das relevante zu dem Páramo Fuera Windproof Smock:
Regen: mit der anfänglichen Imprägnierung war ich fast eine halbe Stunde im strömenden Regen trocken, und danach zwar feucht, aber es ist nicht ganz durchgegangen. Dann 1X gewaschen und die Imprägnierung war draußen, sodass jeder Tropfen fast sofort durchging, also wirklich 0% Wasserdicht, auch nicht resistent oder was.
Und zu der Fjällräven-Jacke: Baumwollmischgewebe, das ist ebenfalls kein bisschen wasserdicht.
ich sagte ja ebenfalls das wenn man sie imprägniert sie sogar Regenschauer abhält, also das gleiche was du kopiert hast.
um dauerhaftes wasserdícht geht's dabei auch nicht.
und da ich sie seit jahren nicht imprägniere wird sie zwar flotter feucht aber trocknet auch ungemein schnell"-ler".
ich imprägnier sie ja nicht weil das an sich irgendwie ne belanglose Sache ist und die jacke durch die wichtigeren kerneigenschaften so klasse ist.
mir kommt sogar vor das generell imprägnungen die trocknungseingenschaften nach dem nass werden sehr stark behindern."wasserabstossende Effekt in alle Richtungen"
mit so imprägnierspielereien darf es natürlich jeder handhaben wie er will, ich würd meine auch für den Regenwald nicht imprägnieren.
Zuletzt geändert von lorenz7433; 03.02.2017, 23:58.
Tatsächlich war nach einer dünnen Regenjacke gefragt und eine Dünnere als die Vapourlight ist mir nicht bekannt.
Tatsächlich benutzte ich die selbst.
Um auf 8 kg zu kommen, müßte ich schon für mindestens eine Woche Fressalien mitschleppen.
Das Ding hat noch den Vorteil, daß es auch als Windbraker funktioniert.
Also statt Pertex. Und in diversen verfügbaren Versionen immer unter 100 gr. wiegt.
Meine Lieblingsjacke poste ich hier mal nicht, das wäre am Thema vorbei wegen der zu erwartenden Temperaturen.
Mit knapp 300 gr. zudem ultraheavy
Tatsächlich war nach einer dünnen Regenjacke gefragt und eine Dünnere als die Vapourlight ist mir nicht bekannt.
Tatsächlich benutzte ich die selbst.
Um auf 8 kg zu kommen, müßte ich schon ...
Klar war eine dünne Regenjacke gefragt, aber bei bisherigen Jackenauswahl (Windjacken einbezogen) denke ich nicht das TO mit maximal 8 KiloGramm unterwegs sein wird. Vielleicht das doppelte oder noch mehr. Die genannte 300 Gramm Lieblingsjacke kann unter Umständen Sinn machen. Außerdem finde ich es intereßant was hier an Auswahl zusammenkommt.
Hab aber jetzt erst gemerkt das vorallem Tagestouren geplant sind. Scheint ja trotzdeßen nicht auch darüber hinaus zu gehen.
Was für Ruckpackgröße(n) werden bei geplanten Touren eigentlich genutzt?
Jenachdem könnte es dann einem von letzten Cape-Links oder sogar mit Beiden knapp werden.
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