Hallo!
Es geht um die Verbessrung der Kleidung am Oberkörper.
Persönlich gehe ich auf meinen Bergtouren immer mit Merinoshirt und Softshell, dazu für die Abende oder wenns richtig kalt wird entweder ein dicheres Merinoshirt (320er) bzw. eine Fleecejacke (mal 200er, mal 300er, je nach Jahreszeit). Für die Abende auf Hütten oder in im Winter ist dies zwar angenehm warm, aber wenn es garnicht so kalt ist, ist das Gewicht und das Volumen umsonst mitgeschleppt. Brauche ich das Shirt oder die Jacke im Winter dauerhaft, sind beide dank der Ärmel eher zu warm bei Bewegung. Außerdem sind beide nicht winddicht, wenn man also mal kurz das Zelt oder die Hütte verlässt wirds unangenehm.
Da ich an den Armen eh fast nie friere, und mich ja v.a. das Packvolumen stört, wenn das Ding nur sporadisch zum Einsatz kommt, ist eine Weste evtl. die Lösung.
Was soll die Weste können:
- An kalten Abenden wärmen wenn keine Bewegung statt findet (Temperaturen um den Gefrierpunkt)
- an sehr kalten Tagen zwischen Merinoshirt und Softshell/Hardshell wärmen bei körperlicher Anstrengung (Temperaturen bis -15°)
- winddicht sein
- kleines Packmaß (wenn sie im Sommer nur für die Abende mitkommt und das Merinoshirt noch nass ist)
Möglichkeiten:
- Daune: Da gibts einerseits die Westen mit wenig Daunen, aber hoher CUIN-Zahl (zB Marmot Zeus Vest (800) oder Patagonia Fitz Roy (700)) oder genau anders rum (Bergans Down Vest (450)). Nachdem ja ab und zu auch mal ein Rucksack draufdrücken kann, wäre evtl die 450er Daune langlebiger, dafür ist diese aber wiederum schwerer. Packmaß hier wohl am besten.
- Kunstfaser: Da kenne ich mich überhaupt nicht aus. Packmaß wird wohl etwas größer sein als bei Daune, dafür hält sie Beanspruchung wohl eher stand.
- Merinowolle: zB Whoolpower 400. Wohl das schlechteste Packmap schätze ich, aber dafür macht diese wohl auch alles mit, oder?
Zwischenlösungen: Die Marmot Variant Jacket ist vielleicht eine Lösung, welche bei ähnlichem Gewicht zur Fleecejacke evtl ein besseres Packmaß bietet und an den Armen eben dünner ist. Aber auch da bin ich wissenstechnisch blank.
Hat jemand eine Idee, in welche Richtung ich gehen sollte?
Ganz wichtig: Ich bin sehr lang und dünn (Bei T-Shirts hat L die richtige Länge, von der Weite passt aber eher M, selten sogar eher S), das Kleidungsstück sollte also auch schmal geschnitten sein.
Ich danke euch für eure Hilfe, v.a. mein Wissen im Bereich Kunstfaser aufzubessern.
Es geht um die Verbessrung der Kleidung am Oberkörper.
Persönlich gehe ich auf meinen Bergtouren immer mit Merinoshirt und Softshell, dazu für die Abende oder wenns richtig kalt wird entweder ein dicheres Merinoshirt (320er) bzw. eine Fleecejacke (mal 200er, mal 300er, je nach Jahreszeit). Für die Abende auf Hütten oder in im Winter ist dies zwar angenehm warm, aber wenn es garnicht so kalt ist, ist das Gewicht und das Volumen umsonst mitgeschleppt. Brauche ich das Shirt oder die Jacke im Winter dauerhaft, sind beide dank der Ärmel eher zu warm bei Bewegung. Außerdem sind beide nicht winddicht, wenn man also mal kurz das Zelt oder die Hütte verlässt wirds unangenehm.
Da ich an den Armen eh fast nie friere, und mich ja v.a. das Packvolumen stört, wenn das Ding nur sporadisch zum Einsatz kommt, ist eine Weste evtl. die Lösung.
Was soll die Weste können:
- An kalten Abenden wärmen wenn keine Bewegung statt findet (Temperaturen um den Gefrierpunkt)
- an sehr kalten Tagen zwischen Merinoshirt und Softshell/Hardshell wärmen bei körperlicher Anstrengung (Temperaturen bis -15°)
- winddicht sein
- kleines Packmaß (wenn sie im Sommer nur für die Abende mitkommt und das Merinoshirt noch nass ist)
Möglichkeiten:
- Daune: Da gibts einerseits die Westen mit wenig Daunen, aber hoher CUIN-Zahl (zB Marmot Zeus Vest (800) oder Patagonia Fitz Roy (700)) oder genau anders rum (Bergans Down Vest (450)). Nachdem ja ab und zu auch mal ein Rucksack draufdrücken kann, wäre evtl die 450er Daune langlebiger, dafür ist diese aber wiederum schwerer. Packmaß hier wohl am besten.
- Kunstfaser: Da kenne ich mich überhaupt nicht aus. Packmaß wird wohl etwas größer sein als bei Daune, dafür hält sie Beanspruchung wohl eher stand.
- Merinowolle: zB Whoolpower 400. Wohl das schlechteste Packmap schätze ich, aber dafür macht diese wohl auch alles mit, oder?
Zwischenlösungen: Die Marmot Variant Jacket ist vielleicht eine Lösung, welche bei ähnlichem Gewicht zur Fleecejacke evtl ein besseres Packmaß bietet und an den Armen eben dünner ist. Aber auch da bin ich wissenstechnisch blank.
Hat jemand eine Idee, in welche Richtung ich gehen sollte?
Ganz wichtig: Ich bin sehr lang und dünn (Bei T-Shirts hat L die richtige Länge, von der Weite passt aber eher M, selten sogar eher S), das Kleidungsstück sollte also auch schmal geschnitten sein.
Ich danke euch für eure Hilfe, v.a. mein Wissen im Bereich Kunstfaser aufzubessern.

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