Welche Softshell für Rad, Ski UND BERG?

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  • raschl
    Neu im Forum
    • 21.11.2009
    • 3
    • Privat

    • Meine Reisen

    Welche Softshell für Rad, Ski UND BERG?

    Hallo in die Runde,

    habe gute Beiträge in diesem Forum gelesen und brauch jetzt selber Rat (um nicht zu sagen, Beistand!) beim Kauf einer Outdoor-Jacke. Nachdem meine NorthFace Grizzly Peak wohl 15 Jahre auf dem Buckel hat und so wasserdicht ist wie ein Fleece, habe ich mich auf den Kauf einer Softshell fixiert. Die soll ja wahlweise 80%, 90% oder 85% aller Outdooraktivitäten abdecken.
    Prima, dachte ich. Genau richtig für einen Generalisten ohne besonderen Ehrgeiz auf irgendeinem Gebiet.

    Das Problem? Ich bin jetzt an dem Punkt, wo ich soviel über Jacken, Marken, Schnitte, Material etc, gehört, gelesen, gelernt habe, dass ich zwischendurch komplett verwirrt war und jetzt wieder bei NULL anfange. Verwirrt vom (Über)Angebot, gepaart mit illusorischen Ansprüchen (?), führt das natürlich auch beim 7. Laden und der 33. Jacke zu keinem Ergebnis (in einem Laden war ich 3x und hoffte , dass andere Verkäufer da sind, damit meine Unentschlossenheit nicht auffällt...

    Um Euch nicht auch noch zu verwirren, sage ich mal, wofür ich die Jacke benutzen möchte, und was die Vorstellungen dazu sind:

    1. Radfahren ganzjährig (Alltag, Touren, kein Rennrad). Dazu soll die Jacke an den Armen und am Rücken und überhaupt LANG geschnitten sein und eine AUFFÄLLIGE Farbe (am liebsten Reflektoren) haben. Dazu atmungsaktiv, wind- und wasserabweisend. Eher OHNE KAPUZE
    2. Skilanglauf: dito, v.a. ATMUNGSAKTIV. Kapuze schadet nix
    3. Bergwandern: moderat, Nicht auf 3000 m, kein Klettern, ggf. Klettersteig, Aber da ist immer mit Wetterumschwung und fallenden Temperaturen zu rechnen . Besser MIT KAPUZE
    4. Segeln: (Kommt hier im Forum kaum vor, glaub ich) Da leistet eine WINDdichte und wasserabweisende Ausrüstung auch auf einem Binnensse bei Schönwetter gute Dienste! Kapuze kann ein Segen sein

    Wie Ihr seht, jage ich der eierlegenden Wollmilchsau hinterher, mit selbstanpassender Länge, variabler Wärmekapazität, ausfahrbarer Kapuze

    Mich interessieren
    1. Eure Erfahrungen, ob man ÜBERHAUPT so unterschiedliche Anprüche sinnvoll in einer Jacke kombiniert - oder ob es doch besser ist, einen Spezialjacke fürs Radfahren, einen dünnen Windstopper fürs Langlaufen, was warmes und dichtes fürs Segeln etc neu anzuschaffen, vielleicht jedes Teil nicht so hochklassig/teuer.

    2. Notwendigkeit der KAPUZE: Da bin ich besonders unschlüssig. Es ist abzusehen, dass ich sie selten brauche; aber ohne Kapuze, das heißt doch wieder, mit Regenjacke auf Wander- oder RadTour gehen. ABNEHMBARE KAPUZE wäre vielleicht die Lösung; aber da habe ich wenige gefunden (zB Schöffel Apollo,
    http://www.schoeffel.de/shop/product...Path=92_94_110
    verschieden recht billige von Campagnolo, und dann irgendwelche hyperteuren S-Klasse-Teile)
    Hat jemand Tipps??

    3. Preiswürdigkeit: Was ist nach Euren erfahrungen eigentlich dran an teuren Marken wie Windstopper oder Polartec Power Shield? Sie treiben den Preis um geschätzte 100 € nach oben. Sind die Materialien ihren Preis WERT - zB im Vergleich zu weniger berühmten hauseigenen Membranen (zB Schöffels Venturi), oder im Vergleich zu gar keiner Membran, oder bloß einem cleveren Stoff mit DWR-Ausrüstung?

    Dazu höre ih z.B. bei SportScheck, dass der Windstopper ja "viel atmungsaktiver sei" als die Billigmarke am nächsten Ständer; im nächsten Sporthaus hält die Verkäuferin den Unterschied für ganz minimal, dass "spüre man nicht". Auch die Beurteilungen von Wind- und wasserdicht, was heißt das: "wasserabweisend" gehen total auseinander - Jeder nutzt die Begriff wie er will, wischi waschi (Da hilft nach meiner Erfahrung auch kein Outdoor-Fachgeschäft).

    Beispiel: Haglöfs Orca Jacket für 300 € wie auch ein Kaufhofangebot von Campagnolo für ganze 70 € (statt 100). Beide haben auf dem Papier dieselben Features die ich gerne hätte (winddicht, wasserabbweisen, atumgsaktiv, Achselreissverschlüsse), bei 300% Preisunterschied?

    4. Schnitt: Warum sind bloß die meisten Softshells so KURZ geschnitten? (bin schlank und nicht überlang, 186cm) Die wunderbaren Arc'teryx-Jacken gehen ja vorne kaum über den Bauchnabel (viellicht für die City gedacht). Sage mir niemand, bei Regen käme ja doch die 3. Schicht drüber - wozu soll die Softshell dann selbst wetterfest sein?
    Oder gar eine Kapuze haben?

    5. Zum Schluss noch meine "Favoriten":
    Habe mit diversen Haglöfs geliebäugelt. Das Massif Jacket fühlt sich sowohl weich als auch robust an, hat Windstopper, eine Leuchtfarbe, aber ist grenzwertig KURZ:
    http://www.haglofs.se/prd/visaprod.a...&ak=&nid2=1372

    Haglöfs Typhoon Jacket hat eine ideale Länge, ist super komfortabel, wirkt aber sehr "Fleecig" und weniger wie eine "shell"

    Die Apollo von Schöffel hat eine abnehmbare Kapuze, ist aber wieder schwarz (warum bloß sind so viele Shells schwarz?? Wollen wir alle überfahren werden?) und passt aber weder in 50 (zu kurze Arme) noch in 52 (zu weit geschnitten)

    Hat jemand Erfahrungen mit einer Softshell von Campagnolo (die bieten m.E. relativ viel für geringen Preis, aber die Qualität?)


    Vielen vielen Dank fürs Dabeibleiben.
    Bin für jedweden Tipp und Kommentare dankbar. Ruhig auch Kritik, wo ich Aspekte übersehe

    Naht- und Zip-Riss!
    raschl

  • Meer Berge
    Fuchs
    • 10.07.2008
    • 2381
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Welche Softshell für Rad, Ski UND BERG?

    Hej raschl!

    Erstmal willkommen im Forum!

    Ja, das Angebot ist ziemlich unüberschaubar, die Beratung im Laden oft ziemlich inkompetent (Verkäufer statt Outdoorer) und kein noch so großer Laden hat alle Modelle, um sie mal gegeneinander probezutragen.

    Ich kann dir nicht zu allen Punkten was sagen, aber zu einigen versuch ich´s mal. Ist natürlich subjektiv, verwirrt hoffentlich nicht noch mehr.

    Vielleicht vorweg: Ich habe 2 SoftShells, eine Mammut Ultimate und eine Mammut Ultimate Hoody. Erstere ist für eher trocken und kalt (weil ohne Kapuze, aber etwas wärmer, leider ohne Unterarmzip), zweitere für wärmer und auch mal feucht (dünner, mit Kapuze, superlanger Unterarmzip). Wenn es kalt und nass zu werden droht, kommt die HardShell zum Einsatz, auch wenn es warm und lange sehr nass zu werden verspricht. Zum Segeln nehme ich Gummistiefel und einen Overall, wenn es kalt/nass ist, sonst Segelschuhe, Troyer und ein kräftiges Fischerhemd drüber.

    Sportarten:
    Für Radtouren, Skitouren und zum Bergwandern ist so eine Softshell prima.
    Fürs Segeln nehm ich die nicht her. Aber das ist sicher eine Frage, was und wie man segelt. Wenn man "nur" an der Pinne steht oder mal an einer Schot zieht, dann ist so eine Softshell sicher ok. Auf einer Jolle auf einem Binnensee bei Sonne und 2-3 Bft reicht sie wohl auch. Wenn du auf Schiffen jedoch arbeitest, nass wirst (süß und salzig) und andere "Unannehmlichkeiten" liebst, hast du ganz schnell Ölflecken drauf, Materialverschleiß, Riss drin, Membran verstopft, ... Da geht nichts über ordentlich robustes Ölzeug, Nylon-Overall oder Jacke und Hose. Aber wie gesagt, das kommt drauf an, was du mit "segeln" meinst. Für "mein" Segeln habe ich an meine Klamotten andere Ansprüche als bei anderen Outdoor-Aktivitäten.

    Wenn du die genannten Sportarten schon betreibst - womit bekleidest du dich zur Zeit? Je nachdem, welche du am intensivsten ausübst, kann es durchaus sinnvoll sein, wenn du dir hierfür etwas besonders Praktisches zulegst (z.B. zum Segeln ordentliches Ölzeug) und den Rest wie bisher weitermachst.
    Bei welcher deiner Aktivitäten vermisst du im Moment eine SoftShell (am meisten)?

    Schnitt:
    Ich ärger mich auch ständig, dass die sogenannten Outdoor-Hersteller einen auf Schick machen, die Klamotten figurbetont schneidern und gerade mal bis zum Bauchnabel. Besonders HardShells! Wie soll man denn da noch einen Pullover drunter bekommen, der nicht unten rausguckt und bei Regen nass wird, was man ja gerade durch die Jacke vermeiden will?! Aber sie sehen schon hübscher aus als ein etwas weiterer "Sackschnitt", der bis übern Mors reicht. Gerade bei Arcterix finde ich den Schnitt oft absolut nicht wettertauglich. (Ob der tote Vogel wohl auch so eine Jacke getragen hat?)
    Lieber unten lang geschnitten und auch die Ärmel so lang, dass sie beim Radeln, wenn man die Arme nach vorne streckt, oder beim Segeln, wenn man sie nach oben streckt, noch bis zum Hand reichen.
    Eventuell eine Nummer zu groß kaufen, auch wenn es dann nicht mehr so sexy aussieht. Dann passt auch noch ein dicker Pulli drunter, ohne dass man Platzangst bekommt.
    Wichtig finde ich noch, dass die Jacke an allen Abschlüssen (Ärmel, Hals, unteres Bündchen) eng anliegt oder zugezogen werden kann, damit der Wind hier nicht reinpfeift und die Wärme nicht rauspfeift.

    Kapuze:
    Ich finde sie gut. Schade, dass an der wärmeren Ultimate keine dran ist. Wenn ich sie brauche, ist sie da. Wenn ich sie nicht brauche, stört sie mich nicht. Ich hasse es, wenn es mir auf den Kopf regnet! Mag an mangelder Haarpracht liegen Andere Leute stört das weniger. Ich ziehe die Kapuze beim kleinsten Nieseln auf. Ich würde auf jeden Fall eine Jacke MIT Kapuze kaufen. Du musst sie ja nicht ständig aufsetzen. Ich finde eine Jacke, die auch Regen abhalten soll, ohne Kapuze sinnlos. Außer du ziehst einen extra Regenhut auf, Südwester z.B.
    Auch bei Kapuzenjacken ist es für mich wichtig, dass die Kapuze rund um das Gesicht eng abschließt und der Reißverschluss bis zum Kinn (besser zur Nase) hochgezogen werden kann.

    "vielleicht jedes Teil nicht so hochklassig/teuer"
    Doch. Teuer muss es nicht sein, aber qualitativ hochwertig schon, wenn du es häufiger und unter widigen Bedingungen einsetzen willst. Nicht nur zum Einkaufen und in die Kneipe. Auch wenn du dir für jede Gelegenheit eine andere Jacke kaufst, wirst du damit nicht glücklich, wenn die dann undicht, schnell kaputt oder sonstwie funktional wertlos ist. Sie muss passen und das halten, was du dir von ihr versprichst. Mehr und teurer braucht man nicht.
    Aber oft gilt: "Wer billig kauft, kauft zweimal."
    Ich habe früher, als Schüler und Student, Radtouren, Segeltörns und Wanderungen mit ganz normalen Alltagsklamotten gemacht und bei Regen eine ganz einfache Nylon-Regenjacke und -hose übergezogen. Das hat auch funktioniert. Als dann dieses atmungsaktive Zeug auf den Markt kam, war das natürlich gerade bei schweißtreibenderen Aktivitäten schon angenehm. Zum Segeln taugte die Membran nix.

    Sage mir niemand, bei Regen käme ja doch die 3. Schicht drüber - wozu soll die Softshell dann selbst wetterfest sein? Oder gar eine Kapuze haben?
    Ist aber so. Die SoftShell ist eben nur wasserabweisend. Das reicht, wenn du damit in einen leichten Schauer kommst oder wenn es eine Zeit lang nieselt. Wenn du auf Radtouren aber durch längeren Landregen fährst oder es mal so richtig pladdert, dann brauchst du dazu eine Regenjacke, die richtig dicht ist. Wenn du keine zwei Jacken haben und im Regen nicht nass werden willst, dann kauf dir eine richtige, dichte Regenjacke. Ich trage viel lieber und viel häufiger meine SoftShell. Sie ist angenehmer und bequemer. Aber auf Touren ist aber ganz sicher die HardShell dabei.

    Farbe:
    Dass die alle schwarz sind, finde ich auch unverantwortlich. Fällt sicher auch unter die Rubrik Schick. Dann sollte es sie aber zumindest zusätzlich in hellen, kräftigen Farben geben, so kann sich jeder aussuchen, ob er sich hübsch überfahren lassen will oder oder weniger schön weiterlebt.


    Vielleicht konnte ich ein wenig helfen.

    Gruß,
    Meer Berge

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    • casper

      Alter Hase
      • 17.09.2006
      • 4940
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Welche Softshell für Rad, Ski UND BERG?

      Hallo raschl,

      jaja, das Thema mit der eierlegenden Wollmilchsau !
      Ich gebe Meer Berge übrigens in den allermeisten Fällen Recht!
      Bis auf den toten Vogel!
      Da stellen die Kanadier sehrwohl was längeres, nicht unbedingt Körperbetontes her: Theta AR (ist nu aber keine Softshell!)!

      Ich hab mich für eine Haglöfs Softshell mit Kapuze entschieden.
      Ist die Sharkfin Hoody (gibts/gabs auch ohne).
      Schön lang geschnitten und für meine Zwecke vollkommen ausreichend.
      Unser Sohn trägt eine Softshell von Columbia. Hatten sie bei Sport-Schreck im Angebot gekauft und hat eine abnehmbare Kapuze.
      Ist so ähnlich wie diese hier: http://www.columbiasportswear.de/men...l?sz=1&start=4
      Sohnemax ist sehr zufrieden damit.

      Ob dir allerdings eine für alles reichen wird, wage ich doch etwas zu bezweifeln, wenn ich mir dein Anforderungsprofil anschaue.
      Ist zwar alles "outdoor", aber doch recht unterschiedlich in der Ausrichtung.
      Zuletzt geändert von casper; 22.11.2009, 12:57.

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      • raschl
        Neu im Forum
        • 21.11.2009
        • 3
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Welche Softshell für Rad, Ski UND BERG?

        Hallo in die kleine Runde,
        und vielen Dank v.a. an Meer Berge fürs Rein- und Mitdenken.
        Nicht nur das mit dem Segeln muss man differenzieren - stimmt. Mein Schönwetter-Sonntag-Segeln verlangt kein Ölzeug.

        Bin etwas erleichtert zu lesen, dass auch in den Augen Anderer viele angebotene Softshells sozusagen das "kleine Schwarze" unter der Outdoor-Bekleidung darstellen. Dark, schick, cool aber zu kurz.

        Wozu ich eine SShell derzeit am meisten vermisse? Im Alltag, beim Rumlaufen und Radfahren. Nach dem heutigen kühlen Tag mit 1 Stunde Rumstehen auf dem Kinderspielplatz denke ich wieder: Eine Jacke darf ruhig warm sein.
        Wenn dann mal Schnee da ist, muss der Test ergeben, ob eine warme Softshell auf die Loipe passt

        Was ich bisher an hatte?
        Früher auf Radtouren Jeans . T-Shirt und Baumwollhemd, in der Vor-Gore-Ära. Stimm, Meer Berge, auch daaas ging! Heute glauben wir ja, uns ohne High-Tech-Fummel nicht mehr bewegen zu können. Dann jahreölang mit 200er Fleece und der GoreTex-Überjacke gut klargekommen. Aber die Jacke ist mit mir gealtert und bevor ich 25 € für das im basecamp-Laden angebotene Imprägnierspray zahle, investiere ich gleich in eine neue Jacke.


        Danke auch für die Tipps uns Beispiele. Bei der Mammut wird auch anderswo die Passform gelobt, scheinbar falle ich da aus dem Rahmen, ich finde sie zu weit. Aber der Tipp, lieber 'ne Nr. größer zu kaufen statt aus Eitelkeit ganz körpernah, hat wahrscheinlich auf lange Sicht Bestand...!

        Alle in den beiträgen genannten haben aus meiner Sicht Nachteile , die mich von der Investiion von > 200 Euronene abhalten (Länge, Farbe, Passform...). Also suche ich noch weiter,. Gucke mir beim SportSchreck nochmal die VauDe- und weitere Fahrradjacken an.

        Mast- und Schotbruch
        raschl

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        • Jocki
          Fuchs
          • 26.12.2008
          • 1020
          • Privat

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          #5
          AW: Welche Softshell für Rad, Ski UND BERG?

          In meinem Kleiderschrank hängen mehrere Softshells, Hardshells, Fleece etc. Was hab ich meistens an? Nen hauchdünnen Windbreaker mit angepassten Schichten drunter. Am Mountainbike, Rennrad, beim Langlaufen auf Skitour etc. Meiner Meinung nach immer noch die beste Kombi aus "Atmungsaktivität" Gewicht, Packmaß und Flexibilität. In den Rucksack kommt je nach Wetterbedingungen noch ne leichte Hardshell und/oder ne Primaloftjacke.

          Softshell ist nett in der Stadt, beim Pistenskifahren usw.- aber ansonsten nicht groß zu gebrauchen.

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          • Fernwanderer
            Alter Hase
            • 11.12.2003
            • 3885
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Welche Softshell für Rad, Ski UND BERG?

            Zitat von raschl Beitrag anzeigen
            ...habe ich mich auf den Kauf einer Softshell fixiert. Die soll ja wahlweise 80%, 90% oder 85% aller Outdooraktivitäten abdecken.
            Prima, dachte ich....
            Das Problem? Ich bin jetzt an dem Punkt, wo ich soviel über Jacken, Marken, Schnitte, Material etc, gehört, gelesen, gelernt habe, dass ich zwischendurch komplett verwirrt war und jetzt wieder bei NULL anfange. Verwirrt vom (Über)Angebot, gepaart mit illusorischen Ansprüchen (?), führt das natürlich auch beim 7. Laden und der 33. Jacke zu keinem Ergebnis (in einem Laden war ich 3x und hoffte , dass andere Verkäufer da sind, damit meine Unentschlossenheit nicht auffällt...
            Der Grund ist nicht Deine Unentschlossenheit, sondern der wahllose Umgang der Hersteller mit dem Wort Softshell.
            Softshell heißt nur weicher Griff, über irgendeine Funktionalität (oder Disfunktionalität) gibt die Bezeichnung keinerlei Auskunft.
            Du hast Dich auf eine Jacke mit weichem Griff festgelegt (warum?), die bei folgenden Anwendungen sinnvoll sein soll:

            1. Radfahren ganzjährig (Alltag, Touren, kein Rennrad). Dazu soll die Jacke an den Armen und am Rücken und überhaupt LANG geschnitten sein und eine AUFFÄLLIGE Farbe (am liebsten Reflektoren) haben. Dazu atmungsaktiv, wind- und wasserabweisend. Eher OHNE KAPUZE
            2. Skilanglauf: dito, v.a. ATMUNGSAKTIV. Kapuze schadet nix
            3. Bergwandern: moderat, Nicht auf 3000 m, kein Klettern, ggf. Klettersteig, Aber da ist immer mit Wetterumschwung und fallenden Temperaturen zu rechnen . Besser MIT KAPUZE
            4. Segeln: (Kommt hier im Forum kaum vor, glaub ich) Da leistet eine WINDdichte und wasserabweisende Ausrüstung auch auf einem Binnensse bei Schönwetter gute Dienste! Kapuze kann ein Segen sein
            Ganzjährig Radfahren wo? Ob Du das hier bei mir um die Ecke tust oder im Bayernwald ist temperaturmäßig schon ein gehöriger Unterschied. Anders gefragt, willst Du auch bei strengem Frost fahren?
            Skilauf heißt Abfahrt oder Tourengehen?
            Deine Wanderungen sind Tagestouren oder dauern die schon mal länger?
            Segeln: s. Meer Berge.

            1. Eure Erfahrungen, ob man ÜBERHAUPT so unterschiedliche Anprüche sinnvoll in einer Jacke kombiniert - oder ob es doch besser ist, einen Spezialjacke fürs Radfahren, einen dünnen Windstopper fürs Langlaufen, was warmes und dichtes fürs Segeln etc neu anzuschaffen, vielleicht jedes Teil nicht so hochklassig/teuer.
            Bis jetzt sind das noch nicht sooooo divergierende Ansprüche. Wenn Du allerdings im Hochsommer mit dem Rad über Pässe bratzeln möchtest und im Winter auf dem Spielplatz rumsitzend Deinem Kind zusehen möchtest, dann wirst Du mindestens zwei Jacken brauchen.

            2. Notwendigkeit der KAPUZE: Da bin ich besonders unschlüssig. Es ist abzusehen, dass ich sie selten brauche; aber ohne Kapuze, das heißt doch wieder, mit Regenjacke auf Wander- oder RadTour gehen. ABNEHMBARE KAPUZE wäre vielleicht die Lösung;...
            Was stört Dich an einer temporär redundanten Kapuze?

            3. Preiswürdigkeit: Was ist nach Euren erfahrungen eigentlich dran an teuren Marken wie Windstopper oder Polartec Power Shield? Sie treiben den Preis um geschätzte 100 € nach oben. Sind die Materialien ihren Preis WERT - zB im Vergleich zu weniger berühmten hauseigenen Membranen (zB Schöffels Venturi), oder im Vergleich zu gar keiner Membran, oder bloß einem cleveren Stoff mit DWR-Ausrüstung?
            Das hängt davon ab, was Du vor hast. Meiner Einschätzung nach schränken aber alle irgendwie laminierten oder beschichteten Weichjacken die Einsatzbereiche tendenziell ein.

            4. Schnitt: Warum sind bloß die meisten Softshells so KURZ geschnitten? (bin schlank und nicht überlang, 186cm) Die wunderbaren Arc'teryx-Jacken gehen ja vorne kaum über den Bauchnabel (viellicht für die City gedacht). Sage mir niemand, bei Regen käme ja doch die 3. Schicht drüber - wozu soll die Softshell dann selbst wetterfest sein?
            Oder gar eine Kapuze haben?
            Weil das Wort "Softshell" Marketinggeschwafel ist und mit diesem Wort "Wunderjacken" verkauft werden, an die viele glauben (auch hier im Forum). Die Frage bleibt: was soll Deine Weichjacke können?

            Willkommen im Forum
            Fernwanderer
            In der Ruhe liegt die Kraft

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            • Meer Berge
              Fuchs
              • 10.07.2008
              • 2381
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Welche Softshell für Rad, Ski UND BERG?

              Wozu ich eine SShell derzeit am meisten vermisse? Im Alltag, beim Rumlaufen und Radfahren. Nach dem heutigen kühlen Tag mit 1 Stunde Rumstehen auf dem Kinderspielplatz denke ich wieder: Eine Jacke darf ruhig warm sein.
              Wenn dann mal Schnee da ist, muss der Test ergeben, ob eine warme Softshell auf die Loipe passt
              Hm, ich will ja nicht kontraproduktiv sein, aber wenn du etwas Warmes und etwas gegen Regen suchst, dann nimm dir einen dicken Pullover oder wenn´s ganz kalt ist was mit Daune oder Primaloft, und dann bei Regen eine Regenjacke drüber. Eine SoftShell ist nicht die Jacke zum Wärmen. Du kannst natürlich eine weiter geschnittene SoftShell nehmen, drunter nach Bedarf dicke Pullover und bei Regen zusätzlich oder stattdessen eine Regenjacke drüber.

              Warum soll es gerade eine SoftShell sein? Als einzige und als warme Jacke taugt sie nix.

              Ich sehe eine SoftShell als eine Art Luxus, der schön, aber nicht nötig ist. Wind- und Wasserabweisend, aber nicht dicht und nicht warm. Wenn man es sich leisten kann, ist sie aber komfortabel. Interessanterweise ziehe ich sie auch nur im Alltag an. Auf Touren kommt ein dicker Wollpulli und die Gore-Jacke mit. Also, wirklich reiner Luxus, braucht man nicht unbedingt.

              Gruß,
              Meer Berge

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              • derSammy

                Lebt im Forum
                • 23.11.2007
                • 7413
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Welche Softshell für Rad, Ski UND BERG?

                Servus raschl.....

                dass ist echt eine umfangreiche problemstellung....

                1.)
                und
                2.) is leicht

                dafür hab ich :

                DIE DA

                Vorteile:

                ziemlich winddicht
                ziemlich "eng" (da flattert nix im wind)
                ziemlich leicht
                ziemlich variabel (weste oder jacke)
                ziemlich fairer preis

                Nachteil:

                der angesprochenen Regenschauer darf max. 12sekunden dauern

                bei 3.) geht die schon nimmer.. da ab einer gewissen höhe es nicht mehr mit "ein bissl wind und wetterschutz" getan ist .. da muss es wirklich passen wenns einen erwischt

                zu 4.) kann ich dir leider nix sagen .. die paar mal wo ich segeln war, war bei 35° auf dem starnbergersee in badehose




                Zitat von raschl Beitrag anzeigen
                1. Radfahren ganzjährig (Alltag, Touren, kein Rennrad). Dazu soll die Jacke an den Armen und am Rücken und überhaupt LANG geschnitten sein und eine AUFFÄLLIGE Farbe (am liebsten Reflektoren) haben. Dazu atmungsaktiv, wind- und wasserabweisend. Eher OHNE KAPUZE
                2. Skilanglauf: dito, v.a. ATMUNGSAKTIV. Kapuze schadet nix
                3. Bergwandern: moderat, Nicht auf 3000 m, kein Klettern, ggf. Klettersteig, Aber da ist immer mit Wetterumschwung und fallenden Temperaturen zu rechnen . Besser MIT KAPUZE
                4. Segeln: (Kommt hier im Forum kaum vor, glaub ich) Da leistet eine WINDdichte und wasserabweisende Ausrüstung auch auf einem Binnensse bei Schönwetter gute Dienste! Kapuze kann ein Segen sein
                unterm strich würd ich dir bei deinen punkten von einer "softshell" abraten

                bei radeln und langlaufen viel zu "warm" bei segeln zu feuchtigkeitsempfindlich im gebirgen (allein) zu wenig

                um eine große bandbreite abzudecken ...

                z.b. ein Merino kurz & langarm shirt

                z.B.

                sone Winstopperjacke wie die Dundee drüber
                und eine hardshell (ggf. sowas als 3te schicht ...

                dann hast du eigentlich alles was du braucht und bist recht variabel für
                warm, windig... warm nass, kalt windig, kalt nass, kalt, windig und nass, nasskalt und schwachwindig, nach windigen kalten aktivitäten pause bei warmen windstillen verhältnissen .. usw usw usw
                na ja ...300-350€
                Zuletzt geändert von derSammy; 23.11.2009, 16:20.

                Kommentar


                • blitz-schlag-mann
                  Alter Hase
                  • 14.07.2008
                  • 4851
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Welche Softshell für Rad, Ski UND BERG?

                  Die Dundee hab ich auch, die ist grottenunstabil. Z. B. sind unten an den Armen die Nahtlöcher ziemlich groß geworden, weil der Stoff nix taugt , imho ist sie 70 EUR nicht wert.
                  Viele Grüße
                  Ingmar

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                  • derSammy

                    Lebt im Forum
                    • 23.11.2007
                    • 7413
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Welche Softshell für Rad, Ski UND BERG?

                    Zitat von blitz-schlag-mann Beitrag anzeigen
                    Die Dundee hab ich auch, die ist grottenunstabil. Z. B. sind unten an den Armen die Nahtlöcher ziemlich groß geworden, weil der Stoff nix taugt , imho ist sie 70 EUR nicht wert.


                    bei meiner hälts...

                    na ja .. werd´ der chinääs halt mal so und mal so nähen

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                    • nosports
                      Dauerbesucher
                      • 26.02.2007
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                      #11
                      AW: Welche Softshell für Rad, Ski UND BERG?

                      Wollmilchsau? Hmm...
                      Ich häng mich ausm Fenster raus und sag mal, dass eine Softshell die für Sommer und Radfahren ist, nicht wirklich für Winter und Skifahren sein kann.
                      Aaaber, mein Kumpel ist diesen Jahre komplett ohne Ausrüstung zum Gardasee und hat sich die da gekauft.
                      Ein wirklich famoses Ding und preislich im Rahmen.
                      Der ist auch knapp 1,90 und die Länge der Jacke war Ideal da für Bike konzipiert. Die meisten Bergklamotten waren zu kurz.
                      Das Material und Gewicht super. Die Ärmel abnehmbar saupraktisch.
                      Im Winter eine Primaloft Jacke drunter und fertig!
                      Ich bin fast schon neidisch!

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                      • Idahoian
                        Erfahren
                        • 30.08.2006
                        • 386

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Welche Softshell für Rad, Ski UND BERG?

                        Hi,

                        die Eierlegendewollmilchsau gibt es nicht. Als möglichen Kompromiss könnte ich mir zwei Jacken für Dich vorstellen:

                        Millet Super Touring Jacket: Ich habe das Vorgängermodell und nutze es beim Bergwandern, Langlauf, beim Aufstieg bei Skitouren, zum Gassigehen mit dem Hund. Die Kapuze ist leicht und stört nicht, wenn sie nicht aufgesetzt ist. Der hohe Kragen bieten einen guten Windschutz. Die mit kleinen Löchern versehene Polartec Power Shield-Membran ist m.e. in den meisten Fällen ausreichend dampfdurchlässig - wenn Du die Jacke gegen das Licht hältst, kannst Du im Gegensatz zu einer Windstopper-Membran ganz leicht durch die Fasern sehen. Dabei bietet die Jacke zugleich einen guten Windschutz.

                        http://www.globetrotter.de/de/shop/d..._id=0007&hot=0

                        Arc'teryx Epsilon SV Hoody: Keine Membran, deshalb sehr dampfdurchlässig, aber weniger winddicht. Ich nutze sie an sonnigen, warmen Wintertagen beim Langlauf zum Skating, zum Fahrradfahren sowie als Windbreaker beim Joggen, bei Bergtouren und beim Klettern an Tagen mit wenig Wind. Übrigens: Der vorne kurz - hinten lang-Schnitt der Arc'teryx-Jacken macht in meinen Augen deren Vorteil beim Fahrradfahren und beim Klettern aus.

                        http://www.unterwegs.biz/arcteryx-ep...ody-96875.html
                        Mit freundlichem Gruß

                        The Idahoian

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                        • pinguin
                          Erfahren
                          • 19.06.2009
                          • 419
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                          #13
                          AW: Welche Softshell für Rad, Ski UND BERG?

                          Hi Idahoian,

                          Zitat von Idahoian Beitrag anzeigen
                          Millet Super Touring Jacket: Ich habe das Vorgängermodell und nutze es beim Bergwandern, Langlauf, beim Aufstieg bei Skitouren, zum Gassigehen mit dem Hund. Die Kapuze ist leicht und stört nicht, wenn sie nicht aufgesetzt ist. Der hohe Kragen bieten einen guten Windschutz. Die mit kleinen Löchern versehene Polartec Power Shield-Membran ist m.e. in den meisten Fällen ausreichend dampfdurchlässig - wenn Du die Jacke gegen das Licht hältst, kannst Du im Gegensatz zu einer Windstopper-Membran ganz leicht durch die Fasern sehen. Dabei bietet die Jacke zugleich einen guten Windschutz.

                          http://www.globetrotter.de/de/shop/d..._id=0007&hot=0
                          die Jacke im allgemeinen und insbesondere das Gewicht finde ich beeindruckend (wirklich so leicht?). Wie siehts mit der "Helmkompatibilität" aus; passt ein Kletterhelm unter die Kapuze? (Danke!)

                          Grüße,

                          Pinguin

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                          • raschl
                            Neu im Forum
                            • 21.11.2009
                            • 3
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                            #14
                            AW: Welche Softshell für Rad, Ski UND BERG?

                            Danke an alle für die Gedankenanschübe!

                            Da es die eierlegenden Wollmilchsau bzw. die atmende warmkalte Regenjacke für Stehen und Rennen nicht gibt, gehen die Empfehlungen auseinander.
                            Der mögliche "Baukasten" zum Kombinieren ist noch größer als ich dachte
                            1. Softshell mit/ohne Kapuze
                            2. "Windbreaker" wie Vaude Dundee (stelle ich mir wie eine ganz dünne Softshell vor)
                            3. dazu gegen Regen Regenjacke wie die Venture von NorthFace
                            4. oder dazu gegen Kälte Primaloft (Fleece, dicken Pulli (Frage an nosports: Kriegt man eine Primaloftjacke wirklich unter einen Windbreaker?)

                            Wahrscheinlich haben die eher sportlich Ambitionierten recht mit dem Zwiebelsystem , wie der Sammy...
                            unterm strich würd ich dir bei deinen punkten von einer "softshell" abraten
                            bei radeln und langlaufen viel zu "warm" bei segeln zu feuchtigkeitsempfindlich im gebirgen (allein) zu wenig
                            um eine große bandbreite abzudecken ...
                            z.b. ein Merino kurz & langarm shirt
                            z.B.
                            sone Winstopperjacke wie die Dundee drüber
                            und eine hardshell (ggf. sowas als 3te schicht ...
                            ...und für moderate Aktivitäten ist wohl keine Softshell im Winter warm genug...
                            Eine SoftShell ist nicht die Jacke zum Wärmen. Du kannst natürlich eine weiter geschnittene SoftShell nehmen, drunter nach Bedarf dicke Pullover und bei Regen zusätzlich oder stattdessen eine Regenjacke drüber.

                            Aber das alles muss mein Weichjackenparadigma noch nicht kippen, denn der ursrüngliche Wunsch war ja (was die Marketingschreiber propagieren) eine Allroundjacke, die alle moderaten Aktivitäten abdeckt, bei denen es nicht in Strömen regnet.


                            Kann mir daher jemand noch was zu folgender FRAGE sagen:
                            Wie gut/ schlechte passt eine Kapuzen-Regenjacke (3.Schicht, hardshell) über eine Softshell?
                            Insbesondere, wenn die Softshell selbst eine Kapuze hat: beißen sich 2 Kapuzen total, geht das überhaupt, oder nur bei bestimmten Modellen?
                            Ich gehe halt davon aus, dass die Regenjacke auf jeden Fall die Kapuze haben muss, aber die Schichten darunter brauchen sie nicht bzw. da sind sie dann im Weg. Das auch zu der Frage
                            Was stört Dich an einer temporär redundanten Kapuze?
                            Dass sie mitunter halt im Weg sein kann.

                            Hat jemand noch eine Idee für eine LANG geschnittene Softshell mit ABNNEHMBARER Kapuze???

                            Ich stehe ja nicht auf Marken und das BOGNER-Emblem schreckt mich eher ab. Aber das Hurrican Jacket
                            HTML-Code:
                            http://www.amazon.de/Fire-Ice-Herren-Softshelljacke-Hurrican/dp/B002H9XGGM/ref=pd_rhf_p_t_4
                            sitzt wie angegossen, hat die richtige Länge, wirkt sehr solide. Nur leider ist die Kapuze fest installiert. Das ist schon fast eine hardshell (5000 mm Wassersäule - soll ja bedeuten: wasserdicht)
                            Hat mit der Jacke jemand Erfahrung, oder ist der stylische Bogner den richtigen Outdoorern eher peinlich...??

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                            • Fernwanderer
                              Alter Hase
                              • 11.12.2003
                              • 3885
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Welche Softshell für Rad, Ski UND BERG?

                              Zitat von raschl Beitrag anzeigen
                              Wie gut/ schlechte passt eine Kapuzen-Regenjacke (3.Schicht, hardshell) über eine Softshell?
                              Insbesondere, wenn die Softshell selbst eine Kapuze hat: beißen sich 2 Kapuzen total, geht das überhaupt, oder nur bei bestimmten Modellen?
                              Die Möglichkeiten dabei reichen von bis .
                              Hängt vom Zusammenspiel der jeweiligen Kapuzen ab.
                              Wichtig dabei ist, daß die Weichjackenkapuze nicht zu steif ist und gut sitzt, sonst hört der Spaß auf. Die Regenjackenkapuze muß gut einstellbar und groß genug sein die Weichjackenkapuze vollkommen zu bedecken, sonst zieht Dir letztere Wasser in die Regenjacke.

                              Fernwanderer
                              In der Ruhe liegt die Kraft

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                              • Idahoian
                                Erfahren
                                • 30.08.2006
                                • 386

                                • Meine Reisen

                                #16
                                AW: Welche Softshell für Rad, Ski UND BERG?

                                Zitat von pinguin Beitrag anzeigen
                                Hi Idahoian,
                                die Jacke im allgemeinen und insbesondere das Gewicht finde ich beeindruckend (wirklich so leicht?). Wie siehts mit der "Helmkompatibilität" aus; passt ein Kletterhelm unter die Kapuze? (Danke!)

                                Grüße,

                                Pinguin
                                Hi Pinguin,

                                das Vorgängermodell, das ich habe, trägt sich in der Tat sehr leicht. Ein Helm passt nicht darunter. Dafür kann die Kapuze als zusätzlicher Windschutz für den Nackenbereich eingerollt werden und stört deshalb nicht, wenn Helm und Rucksack getragen werden. Ich habe das neue Modell einmal anprobiert. Danach müsstest Du mit dieser Jacke genauso verfahren können.
                                Mit freundlichem Gruß

                                The Idahoian

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                                • MikeTango
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                                  • 13.11.2007
                                  • 671
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                                  #17
                                  AW: Welche Softshell für Rad, Ski UND BERG?

                                  @derSammy : Du bist im Strassenverkehr auch lieber ein Hindernis als ein Ziel, oder? Geile Farbe
                                  expect us.

                                  Kommentar


                                  • derSammy

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                                    • 23.11.2007
                                    • 7413
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                                    #18
                                    AW: Welche Softshell für Rad, Ski UND BERG?

                                    Zitat von MikeTango Beitrag anzeigen
                                    @derSammy : Du bist im Strassenverkehr auch lieber ein Hindernis als ein Ziel, oder? Geile Farbe
                                    OT:


                                    ich hab das ding in himmelblau

                                    aber das gelb is schon der burner...noch 3 schwarze punkte auffn arm .. und ab geht die luzzi

                                    Kommentar

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