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Wasserdichte Überziehhose aus Gore-Tex und Co. gesucht
Normalerweise wird die Innengamasche ja mit einem Haken an den Schnürsenkeln gegen Hochruschten gesichert, bei der Hose sind nur 2 Schlaufen eingenäht?!
Vielleicht hat ja jemand ne Idee, wie das funktionieren soll
Wenn es nötig ist, verbinde ein Stück elastische Kordel mit den beiden Schlaufen und häng die an den Tiefzughaken der Schuhe ein. Hab allerdings die Schlaufen nicht benötigt, die Innengamasche mit dem rutschhemmenden Gummi hat bisher immer auch so gehalten, selbst beim Einbrechen in 60cm Neuschnee.
Gruß Jochen
*Alles daher, was ihr wollt, daß euch die Menschen tun, sollt auch ihr ihnen ebenso tun*
Naja, Neuschnee ist ja auch nicht so ein Problem, nervig wird es bei Harsch... aber es wird wohl auf ein Band hinaus laufen, danke erstmal für die Tips
@Karsten: Leicht stand ja nicht ohne Grund recht weit unten auf der Liste, einen gewissen Schutz gegen Steigeisen sollte sie schon haben - und irgendwann kam dann auch noch eine Innengamasche dazu (spart ja effektiv auch noch mal Gewicht). Außerdem gibt es riesige Unterschiede im Schnitt zwischen den einfachen leichten Hosen und den etwas robusteren Modellen, erstere ähneln meist doch sehr stark einem Sack
Naja, Neuschnee ist ja auch nicht so ein Problem, nervig wird es bei Harsch... aber es wird wohl auf ein Band hinaus laufen, danke erstmal für die Tips
@Karsten: Leicht stand ja nicht ohne Grund recht weit unten auf der Liste, einen gewissen Schutz gegen Steigeisen sollte sie schon haben - und irgendwann kam dann auch noch eine Innengamasche dazu (spart ja effektiv auch noch mal Gewicht). Außerdem gibt es riesige Unterschiede im Schnitt zwischen den einfachen leichten Hosen und den etwas robusteren Modellen, erstere ähneln meist doch sehr stark einem Sack
Habe geraden Mountain Hardware Katalog in der Hand und da sticht mir die Aiguille Ice Pant ins Auge. Die sieht ja genial aus!! Goretex Paclite und an Knie und Gesäß 3-Lagiges Gore XCR. Gewicht 370g. Aber leider kein Knöchelverstärkung. Fürs normale Trekking wär die aber ziemlich perfekt. Hat schon jemand Erfahrung damit gemacht?
Auch falls jemand die neue MH Cohesion Pant hat, wäre ich über Erfahrungsberichte dankbar.
Habe geraden Mountain Hardware Katalog in der Hand und da sticht mir die Aiguille Ice Pant ins Auge. Die sieht ja genial aus!! Goretex Paclite und an Knie und Gesäß 3-Lagiges Gore XCR. Gewicht 370g. Aber leider kein Knöchelverstärkung. Fürs normale Trekking wär die aber ziemlich perfekt. Hat schon jemand Erfahrung damit gemacht?
Auch falls jemand die neue MH Cohesion Pant hat, wäre ich über Erfahrungsberichte dankbar.
also auch wenn die Verstärkungen oft "Steigeisenschutz" heißen, unbedingt schützen tuen sie davor nicht .. ich kam (unbeabsichtigt) durch die Verstärkungen meiner Mammut Nuptse ziemlich leicht durch ... waren die Eisen wohl zu scharf ;)
also auch wenn die Verstärkungen oft "Steigeisenschutz" heißen, unbedingt schützen tuen sie davor nicht .. ich kam (unbeabsichtigt) durch die Verstärkungen meiner Mammut Nuptse ziemlich leicht durch ... waren die Eisen wohl zu scharf ;)
Ich bin weiterhin auf der Suche nach einer neuen leichten wasserdichten Überhose.
Soll Zweiwege-Seitenreißverschlüsse haben bis mind. inklusive Oberschenkel, als Lüftungsmöglichkeit und zum Zugriff auf die Beintaschen.
Bund und Beinsaum möglichst verstellbar (Kordel, Klett,...).
Befestigungsmöglichkeit am Stiefel wär auch schön.
Das eigentliche Problem ist die Beinlänge...
Die Mammut Taku ist z.B. einfach zu kurz geschnitten, wie die meisten Hosen.
Hat jemand zufällig von Salewa die Lite PTX Pants oder die Easton GTX? Lohnt eine Bestellung zur Ansicht? Gut passen tut mir z.B. die Marmot Precip in "tall". Die bietet etwa 91cm Beininnenlänge, also gute 36 Inch.
Frage an die Großen im Forum: :wink:
Welche anderen Firmen bieten vergleichbar lange Regenhosen?
Ein paar Vorschläge wärn toll !
Zuletzt geändert von sjusovaren; 29.12.2007, 01:09.
Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.
Ich bin zwar auch einer der Großen, hab aber relativ kurze Beine. Jedoch hab ich vielleicht doch einen Tipp für dich. Ich laufe, auch wenn einige meinen, es würde affig aussehen, bei Regen mit meiner Gore-Überhose aus GoreTex Paclite rum. Die Beinabschlüsse sind vernünftig mit Klettverschlüssen auf Knöchel- und Kniehöhe einzustellen (passt auch bei dickeren Wanderstiefeln), das Gesäß ist gedoppelt (wegen Abnutzung am Sattel bis in den inneren Oberschenkel-Bereich) und ist auch bei feuchtem Holz/Steinen dicht. Weiterhin sind die Gore-Hosen recht lang geschnitten, da man beim Radfahren die Beine mehr anwinkelt als beim Laufen. Ich trage eine L und kann mich dran erinnern, daß die XL wesentlich länger war - vielleicht solltest du die mal probieren. Das ganze nennt sich dann Gore Sprinter. Einziges Manko bisher: abgesehen von einer großen Tasche am Rücken gibt es keine anderen. Hat mich noch nie gestört, da ich sowieso alles wichtige in der Hose drunter trage. Man kann aufgrund des Gummizuges auch gut in die Taschen der Hose drunter greifen.
Ich habe gerade auf der Gore-Webseite gesehen, daß die Sprinter einen Nachfolger bekommen hat. Nennt sich Gore Ultra und sieht meiner Meinung nach genauso aus (abgesehen von der Farbe, meine ist grau, die Ultra schwarz).
Sprinter:
Ultra:
Hier findest du ein paar mehr Infos. Es sieht so aus, als hätte die Ultra Gummizug-Bündchen als Beinabschluß. Das hat die Sprinter nicht - imho eine sinnvolle Ergänzung...
Die Salewa Ptx war unter den Leichthosen mein Favorit, keine "Sack"-Optik, lang und schmal geschnitten und halbwegs brauchbare Verstärkungen. Anprobieren lohnt sich also
Jedoch hab ich vielleicht doch einen Tipp für dich.
Danke für den ausführlichen Vorschlag! Aber meine neue Regenhose soll auf jeden Fall Seitenreißverschlüsse haben.
Der ganze Schnitt der GoreHose ist IMO einfach zu sehr aufs Radfahren ausgelegt.
Werd aber trotzdem mal verstärkt im Bikebereich Ausschau halten, vielleicht sind die ja wirklich allgemein länger geschnitten.
Zitat von Nicht übertreiben
Die Salewa Ptx war unter den Leichthosen mein Favorit, keine "Sack"-Optik, lang und schmal geschnitten und halbwegs brauchbare Verstärkungen. Anprobieren lohnt sich also
Warum "war"? Was sprach für dich letztlich gegen sie?
Zuletzt geändert von sjusovaren; 29.12.2007, 01:09.
Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.
Aber meine neue Regenhose soll auf jeden Fall Seitenreißverschlüsse haben.
Genau das ist mir heute bei der Heimfahrt auch eingefallen - es war mit 15°C recht warm und es hat geregnet. Dann noch eine zu dicke normale Hose unter der Gore...
Auf der Suche nach genau so einer Hose stand ich letztens vor der Wahl Patagonia Rain Shadow Full Zip gegen Mountain Hardware Epic Pants.
Folgende Vor- und Nachteile sah ich:
Patagonia Rain Shadow
+ Material: Membran statt nur Beschichtung
+ wenige Nähte – damit prinzipiell länger dicht.
+ Marke 8)
+/- wasserdichte RVs: Da man eine Regenhose eher selten benutzt, sollten diese nicht vorzeitig kaputt gehen (siehe Diskussion im Theta AR-Thread), dafür aber garantiert den Regen draußen halten
- Druckknöpfe zur Fixierung an den Seiten: Könnten prinzipiell unter Hüftgurt stören (wird erst noch im Einsatz getestet)
- Öffnungen für die Kordeln vorne sind nicht vernünftig eingefasst, was (vielleicht irgendwann mal) zu vorzeitigem Verschleiß führen kann
- Gummizug am Beinabschluss
MH Epic
+ Bundweitenverstellung mit integriertem Gürtel
+ verstellbarer Beinabschluss mittels Klett
+ (elastische) Verstärkungen an den Knien und im Schritt, was allerdings auch…
- ziemlich viele Nähte mit sich bringt
- Material wirkt weniger stabil, Conduit als Beschichtung halte ich für weniger haltbar (ok, sehr subjektiv :wink: )
- RV am Hosenstall (Wer braucht denn so was? Potentielle Stelle für Wassereinbruch.)
+/- Nicht komplett durchgehende, normale RVs, die allerdings ordentlich abgedeckt und unterlegt sind
Zum Preis: Beide Hosen kosten 90 EUR.
Zur Masse: Beide Hosen wiegen in XL ca. 300g
Zur Größe: Beide Hosen haben für mich (185cm, 84kg) ausreichend lange Beine und vernünftigen Schnitt (weder zu schmal, noch zu breit)
Aber ist der gute Kletterer nicht immer super leichtgewichtig unterwegs? Somit hat er doch nichts zu trinken dabei und dementsprechend keine Bedürfnisse unterwegs! :wink:
Wanderer haben höchstens Gürtel, aber keinen Klettergurt ;)
Aber ist der gute Kletterer nicht immer super leichtgewichtig unterwegs? Somit hat er doch nichts zu trinken dabei und dementsprechend keine Bedürfnisse unterwegs! :wink:
Für kurze Kletter-Touren kein Problem, aber im alpinen Bereich gehts es eben nicht ohne ausreichendes trinken. Und dann ist es ziemlich nervig, die Hose unter dem Gurt durchzufummeln.
Ich habe gute Erfahrung mit 3-Lagigem Gore-Tex gemacht und zwar in Form einer amerikanischen Armeehose (ECWCS) , zur Erhöhung der Atmungsaktivität eventuell nur über dünner Wanderhose (Salewa Dolomite) oder langer Unterhose getragen.
Ich trage eine Regenhose nur wenn mindestens eine der folgenden Bedingungen gegeben ist:
-Es regnet in Strömen bzw. es schneit und taut sofort wieder
-Ich fahre mit dem Fahrrad
-Ich komme nicht sofort (<30 Min) wieder ins Trockene
ich trage sie nicht
- bei extrem schweißtreibenden Aktivitäten (Mountainbike,...)
- Umgebungstemperatur zu hoch, also: Sommer+Regen=Badehose , Winter+Regen=Regenhose
Ich wäre übrigens interessiert an Infos über eine STABILE Regenhose (vergleichbar meinem jetzigen Modell) mit besserer Atmungsaktivität als Gore-Tex, Gewicht ist eher sekundär. Gibt es auch "gescheite" Hosen aus eVent, also nicht nur die "light"-Dinger? Der Markt mit eVent entwickelt sich ja leider sehr zäh, in natura hab ich die noch in keinem Laden gesehen
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