Jacken: Optimum aus Beständigkeit, Gewicht, Eigenschaften

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  • d94
    Erfahren
    • 29.04.2017
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    • Privat

    • Meine Reisen

    Jacken: Optimum aus Beständigkeit, Gewicht, Eigenschaften

    Mal wieder nähert sich bei mir eine Hardshell-Jacke dem Ende ihrer Lebensdauer.

    Das übliche, hier schon öfter diskutierte Problem: Gegeben ihren Preis steht die nächste Ersetzung immer doch irgendwie früher an als man sich wünscht.

    Die Frage die sich mir stellt ist: Geht das besser? Ich habe hier Threads über Ponchos gelesen (kann ich mir gegeben mein Benutzungsprofil schlecht vorstellen), Threads darüber Softshelljacken mit einer zusätzlichen wasserundurchlässigen Schicht zu verbinden, es gibt sicher Unterschiede zwischen Herstellern, Materialien etc., kurz so richtig ein klares Bild hab ich noch nicht.

    Der Einsatzzweck sind bei mir kurzfristig Touren in Nordskandinavien (kein Problem mit Corona: bin schon seit Monaten da...), danach aber auch wieder Bergtouren in den Alpen. Ich schätze dabei, dass ich/wir dem schlechten Wetter normal so weit es geht ausweichen, aber einen Regentag hier oder da kann man natürlich nicht ausschließen. 10 Stunden am Tag durch den Regen hatschen ist aber jedenfalls nicht meine übliche Tourenbeschäftigung, wenn sichs vermeiden lässt... Ich werd so eine Jacke also wahrscheinlich öfter wegen Wind als wegen Wasser anhaben, kann aber beides nicht ausschließen.

    Gegeben das, was ist die beste Taktik zu Ausrüstung bzgl. Jacke zu kommen die dann auch eine Zeit hält?

    Gegeben dass das Ganze auch einen Umweltaspekt hat, wieviel Kompromisse kann/muss man machen wenn man diesbezüglich versucht "gute Sachen" zu kaufen?

    Welches Gewicht haltet ihr dafür für vernünftig (meine derzeitige von Bergans hat 725g)?

    Das sind jetzt bewußt allgemein gestellte Fragen, ich versuche mir einen Überblick zu verschaffen was da machbar ist bzgl. Gewicht, Haltbarkeit usw.; wenn konkrete Produktideen rauskommen umso besser...

  • woodcutter
    Dauerbesucher
    • 13.11.2011
    • 706
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Softshell Jacke mit abnehmbarer Kapuze und abnehmbaren Ärmeln.
    Plus Regenschirm.
    Das Richtige drunter natürlich.

    Für den besagten Regentag hier oder da v.a. als Windschutz meiner Meinung die beste Wahl.

    Bin von dem einen perfekten Ausrüstungengegenstand schon lange weg, die Kombi macht es i.d.R. besser. Ausser in Extremtourenwettersituation etc.

    P.S. Meine alte JW Allroundjacke hat bei mir vor kurzem ihren letzten Gang gemacht, die Shell innen ist ausgebröselt, kam unten aus den Nähten als feines Pulver raus ... dachte die hält noch, Reissverschluß war schon lange hinüber. Die Kaputze hab ich aufgehoben, der Schirm war perfekt im Regen.

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    • oasis
      Erfahren
      • 19.12.2017
      • 123
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Zum Kraxeln sollte es schon eine gute Hardshell sein, in welcher man sich gut bewegen kann.

      Wenn es - nur für den Fall der Fälle - beim Wandern darum geht, trocken zu bleiben, finde ich ein Poncho toll. Zum einen wird der von oben kommende Regen abgehalten und zum anderen hat man - weil so schön offen - eine mega-tolle Belüftung und brät nicht im eigenen Saft.

      Wenn es stürmisch wird, schwinden allerdings die Vorteile.
      Wir leben alle auf dieser Erde; aber nicht alle haben den selben Horizont.

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      • carsten140771
        Dauerbesucher
        • 18.07.2020
        • 890
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        [QUOTE=oasis;n3042943]Zum Kraxeln sollte es schon eine gute Hardshell sein, in welcher man sich gut bewegen kann.

        Wenn es - nur für den Fall der Fälle - beim Wandern darum geht, trocken zu bleiben, finde ich ein Poncho toll. Zum einen wird der von oben kommende Regen abgehalten und zum anderen hat man - weil so schön offen - eine mega-tolle Belüftung und brät nicht im eigenen Saft.


        In einem anderen Bericht geben die Nutzer von Ponchos an, dass ihnen die Sicht auf das was sich vor ihren Füßen befindet, durch den Poncho verdeckt wurde und fanden es auf Pfaden nachteilig. Beim Wandern und Trekking ist ein Poncho bei mir immer dabei. Ein Multitool halt.

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        • derray

          Vorstand
          Lebt im Forum
          • 16.09.2010
          • 6096
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Meine Kriterien für eine Hardshell? Sie muss dicht sein!
          Nicht halbdicht, halbatmungaktiv und dafür schweineteuer, wie so viele der beliebten Membranteile.
          Und dann sollte sie noch möglichst leicht sein, da sie doch die meiste Zeit im Rucksack verbringt.

          Für mich ist daher die Quechua Raincut nach wie vor die beste Regenjacke. Wiegt 200g, was für mich auch die Obergrenze dessen darstellt, was eine Regenjacke wiegen darf.

          Ein weiterer Vorteil von Jacken ohne Membran: Eventuelle PCF-Imprägnierung kann man zu Hause abwaschen und trägt die so nicht in die Natur.

          mfg
          der Ray
          >> Forumscamp 2025 <<

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