Komplettausrüstung gesucht für Hike & Fly

[Torres]

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Wenn es 110 gramm mehr sein dürfen, würde ich eine wärmere Matte nehmen. https://www.campz.de/thermarest-neoa...or-388866.html. Wenn die Matte zu kühl ist, hilft auch ein warmer Schlafsack nicht viel. Ist die Matte zu warm, lässt man den Schlafsack einfach auf und nutzt ihn als Decke. Ansonsten sieht das alles sehr gut aus.

Edit: Wenn Du auf Sicherheit setzen willst, dann diese hier https://www.campz.de/thermarest-prol...py-388872.html. Die ist zwar sehr kurz, Du muss also den Kopf und die Füße woanders drauf legen, aber wenn sie kaputt geht, hast Du noch ein wenig Schutz. Wem schon mal eine Luftmatte kaputt gegangen ist, weiß das zu schätzen, gerade im Winter. Die scheint 60 gramm leichter zu sein, so dass Du unter 3 kg wärst.

[sudobringbeer]

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Sieht doch gut aus. Torres Vorschlag bzgl. der Matte kann ich nur unterstützen. Der Unterschied ist erheblich und 100g kann man auch mit zwei mal joggen einsparen

[Fabian485]

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Wenn das Zelt nicht freistehend sondern "nur" windstabil sein muss, dann könntest du ggfs. auch mal nach Zelten gucken die mit Trekkingstock aufgestellt werden wenn diese sowieso dabei sind.

[Slople]

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Unklar ist mir noch, ob ich mich in einem Schlafsack, den man nur oben öffnen kann, wohlfühle (https://www.mountainhardwear.com/hyp...r-1568241.html) oder ob es die Variante mit komplettem RV werden soll (https://www.mountainhardwear.com/lam...r-1568331.html)...

[Torres]

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Schwer zu sagen. Der Halbe dürfte wärmer sein, weil am Reißverschluss weniger Kälte durchkommt. Ist es draußen aber warm, kann es angenehm sein, den Schlafsack sls Decke zu nutzen oder die Füße zur Abkühlung rauszustrecken. Ich würde wohl den Schlafsack mit langem Reißverschluss nehmen.

[Slople]

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Das hatte ich mir eben auch gedacht. Muss mal probeliegen.

Was mir noch auffällt:

Dieses Zelt ist ein bisschen leichter und grösser, vom gleichen Hersteller im gleichen Material: http://eu.blackdiamondequipment.com/...3WASAALL1.html

Was spricht dagegen?

[Torres]

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Nichts.
Ich persönlich mag allerdings Längslieger lieber. Der Eingang ist schmaler, man kann das Zelt auch in Lücken quetschen oder auf schmale Felsabschnitte, an denen es seitlich abschüssig ist. Ich krabbel auch gerne vorne raus und rückwärts wieder in den Schlafsack rein, ohne ihn weit aufzumachen, beim Querlieger muss man ihn weiter öffnen. Ich koche im Schlafsack liegend lieber vor mir, als seitlich. Längslieger sind bei Wind wärmer, der Wind kommt auf der schmalen Seite durch die Reißverschlüsse und nicht an der Breitseite. Man kann das Gepäck an beiden Seiten gleichmäßig verteilen. Niederschläge treffen nur eine kleine Fläche vorne und nicht die ganze Seite. Für das Firstlight gibt es auch einen Anbau, damit kann man es um eine Apsis erweitern, weiß nicht, ob es das für das andere auch gibt. Dafür kann man bei Querliegern besser rausgucken.

[Studilja]

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Moin,

also, wir wäre es denn mit nem Nordisk Telemark 2 LW oder ULW?
Klar, eigentlich nicht so für die Berge, da nicht selbststehend. Allerdings steht es auch mit 4 Heringen. Mit etwas suchen, sollte sich da ein geeigneter Platz finden. Allerdings wäre dann ein Tyvekfootprint oder so noch angebracht, falls man auf steinigen Untergrund übernachten will/muss.
Ansonsten mit 880gr. sehr leicht, ausreichend Platz auch für den Schirm und extrem kleines Packmaß. Bei Windfestigkeit sehe ich nicht das Problem, da Du ja bei Sturmwetterlagen eh nicht losziehst.

https://nordisk.eu/telemark-2-ulw/forest-green/p/364/

Ich habe es unter anderem auch im Einsatz und bin immer zufrieden gewesen. Wie gesagt, in meinen Augen spricht nur dagegen, dass es nicht selbststehend ist. Wenn Du mit dem Kompromiss Leben kannst....

[sudobringbeer]

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Ich habe es unter anderem auch im Einsatz und bin immer zufrieden gewesen. Wie gesagt, in meinen Augen spricht nur dagegen, dass es nicht selbststehend ist. Wenn Du mit dem Kompromiss Leben kannst....

Du hast es auch im Winter in den Bergen im Einsatz?

[Studilja]

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Nein, nur im Winter. Nicht in den Bergen. Aber wo ist das Problem bei den gegebenen Randbedingungen ausser, dass es kein freistehendes Zelt ist?

[sudobringbeer]

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Nein, nur im Winter. Nicht in den Bergen. Aber wo ist das Problem bei den gegebenen Randbedingungen ausser, dass es kein freistehendes Zelt ist?

Reines Interesse, ich kenne das Zelt nicht. Freistehend ist natürlich immer ein grosser Vorteil, aber das Nordisk ist dafür bei Regen richtig dicht was das BD nicht ist. Das BD funktioniert nur bei Kälte/Schnee. Dauerregen kann es nicht so gut ab. Dafür ist es aber ein echter Bunker bei Schneefall und Wind.

[Studilja]

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Jap, das Nordisk ist absolut dicht. Auch gegen Wind. Ist schon ein schönes Teil. Auch sehr intelligent gemacht. lediglich aufgrund des dünne Stoffes fehlt es etwas an Robustheit. Als Sturmzelt würd ich es nicht riskieren. Und je nach Untergrund auf den Boden achten. Der macht zwar einen mehr als ordentlichen Eindruck, ist halt nur auch relativ dünn.

[Slople]

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Nein, nur im Winter. Nicht in den Bergen. Aber wo ist das Problem bei den gegebenen Randbedingungen ausser, dass es kein freistehendes Zelt ist?

Danke für den Tipp!

Was ich so darüber lese überzeugt mich nicht so, muss wohl knallhart abgespannt werden (sehe ich nicht wie das im Schnee funktionieren soll) und auch sonst auf der "extremen" Seite. Wenn ich schon keinen sau warmen Schlafsack mitnehmen kann, möchte ich wenigstens ein Zelt, auf das ich mich einfach verlassen kann und easy aufgestellt ist...

[Vegareve]

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Sturm und steinigen Boden dürfte man in den Bergen aber oft haben. Gerade bei Föhnlage würde ich mich gern auf das Zelt verlassen können.

[Torres]

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Und im Sommer bei Regen packt man notfalls ein dünnes Tarp drüber, die paar Gramm spart man am Schlafsack ein. Selbstehend rockt, die denken sich was dabei, wenn sie ein Zelt als ausgewiesenes Bergzelt verkaufen.

[Slople]

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Wieso wird das Zelt eigentlich als "Minimalgewicht 1.28kg" angegeben - kann man es so bereits aufstellen? Was wird da alles weggelassen bei diesen "Minimal"-Angaben bei Zelten?

[Studilja]

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Sturm und steinigen Boden dürfte man in den Bergen aber oft haben. Gerade bei Föhnlage würde ich mich gern auf das Zelt verlassen können.

Bei Föhnlagen kommt es ja nicht zum Einsatz.
Nocheinmal, als Bergzelt grundsätzlich abzuraten. Unter diesen speziellen Bedingungen wäre es vielleicht eine Überlegung wert.

Abgespannt werden muss es schon. Knallhart würde ich nicht sagen.

[sudobringbeer]

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Wieso wird das Zelt eigentlich als "Minimalgewicht 1.28kg" angegeben - kann man es so bereits aufstellen? Was wird da alles weggelassen bei diesen "Minimal"-Angaben bei Zelten?

Das ist alles ausser Packsack, Heringe, Packsack für Heringe und Abspannleinen.

[sudobringbeer]

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Macht alles Sinn was Du schreibst und geht zu 100% in die richtige Richtung. Danke dafür!
In der "Unterkunft" sollte ich aber auch die GS-Ausrüstung unterbringen. Entspricht ca. einem 40l Rucksack. Sollte einfach nur vor Niederschlag geschützt sein.

Obwohl ich eher zum Zelt tendieren würde kannst du auch einen wasserdichten 50l UL Packsack kaufen und so dein Zeug draussen lagern. Müsstest du dir am besten im Laden mal anschauen. Kann sein, dass es wegen der Silikonbeschichtung innen etwas nervig ist da einen Rucksack rein zu stopfen. ggf. dann lieber was Grösseres nehmen, da gibt es 100erte Optionen. Eine simple Mülltüte tut es aber zur Not auch

[Slople]

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Das ist alles ausser Packsack, Heringe, Packsack für Heringe und Abspannleinen.

Das ist ja cool. Kann ich ja (ausser dem Packsack) normalerweise alles zu Hause lassen, weil es ja selbststehend ist - richtig?