Ajungilak Denali 5 Seasons - Transportproblem!!!

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  • Canyonwolf
    Neu im Forum
    • 10.06.2007
    • 7
    • Privat

    • Meine Reisen

    Ajungilak Denali 5 Seasons - Transportproblem!!!

    Hallo zusammen,

    dies ist die erste Frage, die ich im Forum stelle; bisher konnte ich all meine Probleme noch selbst lösen, doch jetzt stoße ich an meine Grenzen;

    für eine längere Outdoor-Unternehmung im Norden Kanadas im Oktober nächsten Jahres haben wir uns zwei neue Schlafsäcke angeschafft: den Gormsson von Nordisk und den Mammut Ajungilak Denali 5 Seasons; beide diesen Spätherbst in den Pyrenäen schon benötigt und getestet;
    Resultat: Die beiden sollen auch nach Kanada mit!!

    Jetzt das Problem: die Packmaße sind absolut wahnwitzig; in das untere Fach von Zwei-Kammer-Rucksäcken paßt keiner von beiden rein! (Egal, welchen Rucksack ich auch nehme!) Transportiere ich den Schlafsack im Hauptfach, habe ich einfach nicht genug Platz für die übrigen Sachen, und Kleinteile außen festzurren geht gar nicht!!

    Meine Idee als Kompromiß ist, den Schlafsack irgendwie auf dem Deckel zu befestigen; doch dazu bräuchte ich einen Kompressionssack länglicherer Form als das mitgelieferte Original; wer stellt solche her??? Zu den wasserdichten Packsäcken von Ortlieb möchte ich wegen des zusätzlichen Gewichts nicht greifen, da wir ausreichend Rucksackhüllen verschiedenster Größen besitzen;

    Irgendjemand von Euch hat doch sicher schon vor einem ähnlichen Problem gestanden; wie habt Ihr es gelöst?

    Freue mich auf Eure Antworten

    Gruß Angie

  • rumtreiberin
    Alter Hase
    • 20.07.2007
    • 3236

    • Meine Reisen

    #2
    Sea to summit macht schöne wasserdichte Kompressionssäcke, kriegt man beispielsweise bei globi. Auch bei Exped sollte was zu finden sein.

    Was du im Rucksack stauen kannst hängt ja nun mal auch vom Gesamtvolumen des Rucksacks ab. Es gibt doch welche wo man die Trennung zwischen Schlafsackfach und Hauptfach aufzippen kann, vielleicht kommst du mit deinen Monstertüten so in die richtige Richtung...

    Nebenbei: Gehts dir um den Transport bei der Anreise im Flieger oder auf Tour? Wenns dir um "unterwegs" geht: Wie habt ihr das denn in den Pyrenäen gemacht und warum ist das was in den Pyrenäen geklappt hat für Kanada nicht praktikabel?

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    • Canyonwolf
      Neu im Forum
      • 10.06.2007
      • 7
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Hallo rumtreiberin;

      danke für den Tipp; Sea to summit kannte ich bisher noch nicht; habe mir schon mal das Sortiment an Kompressionssäcksen angeschaut und denke, ich werde hier etwas passendes finden;
      mir geht es übrigens nur um das Problem des Transports unterwegs; in den Pyrenäen war das nicht so schlimm, da konnte ich den Schlafsack hochkant bei geöffnetem Zwischenboden transportieren und hatte für 2-3 Tage-Touren noch genug Platz für alles andere; hier hatten wir auch weder Zelt noch Term-a-rests dabei, da wir auf Biwakschachteln übernachtet haben;
      in Kanada werden wir mit Zelt u.s.w. zweimal ca. 10-14 Tage unterwegs sein ohne Möglichkeit von Provianteinkäufen; das bedeutet also, der Schlafsack muß unbedingt aus dem Rucksack raus!

      Gruß Angie

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      • Dörner
        Dauerbesucher
        • 18.03.2006
        • 948
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Bis 14 Tage mit Zelt & Co. und Dickem Kufasack? Also viel kleiner werdet ihr die Säcke auch mit massiv zuschnüren nicht bekommen. Vielleicht mit ner Kraxe und dann drunterschnallen? Schon mal übern Pulka nachgedacht?

        D.
        ein paar Bilder von mir

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        • rumtreiberin
          Alter Hase
          • 20.07.2007
          • 3236

          • Meine Reisen

          #5
          Bei der Dauer ohne Nachschub habt ihr ein ziemlich heftiges Startgewicht, selbst wenn ihr alle gewichtssparenden Möglichkeiten mit dehydriert, Trekkingnahrung etc ausreizt. Habt ihr schon mal unabhängig von dem Schlafsackverpackungsproblem eine Packliste gemacht um Volumen und Gewicht besser einschätzen zu können? Doerner hat wohl nicht ganz unrecht mit dem Denkanstoß Richtung Pulka, so ganz unwahrscheinlich ist Schnee im Oktober in Kanada ja nun nicht. Eventuell ist es ja auch eine Möglichkeit einen Ort auf der Mitte der Tour nicht zu umgehen. Wenns da keinen Laden gibt kann man ja vielleicht ein Paket mit Fressalien vom Startort der Tour da postlagernd hinschicken, dann müßte man nur Lebensmittel für 5 bis 7 Tage auf einmal schleppen.

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          • Nicht übertreiben
            Hobbycamper
            Lebt im Forum
            • 20.03.2002
            • 6979
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Einfach das Schlafsackfach nach innen falten und mit den Kompressionsgurten den Denali in die entstehende Mulde schnallen. Zum Verpacken entweder einfach blaue Müllsäcke über den Kompressionssack stülpenoder einen leichten Wasserdichten Packsack, z.B. von FourSeasons, dann klappt es mit dem Komprimieren aber nicht mehr so dolle.

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            • Corton
              Forumswachhund
              Lebt im Forum
              • 03.12.2002
              • 8587

              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von Canyonwolf
              Jetzt das Problem: die Packmaße sind absolut wahnwitzig
              Das war Dir doch sicher schon vor dem Kauf klar. Wieso also hast Du Dir denn überhaupt so ein Monstrum gekauft? Mir ist noch kein Mensch begegnet, der im Hochgebirge auf ner 2-3 Tages Tour mit nem Denali durch die Gegend rennt. Meine Lösung: Akzeptieren, dass Du Mist gekauft hat, Denali entsorgen und nen vernünftigen Daunen-Schlafsack kaufen.

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              • Stev
                Erfahren
                • 17.01.2006
                • 440
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                21l Packvolumen und knapp 4kg Gewicht ist ja mal ne echte Ansage.
                Wie schon gesagt austauschen und als Lehrgeld abhaken.

                Stev
                Die 3 Feinde der Programmierer: Sonne, Frischluft und das ewige Gebrüll der Vögel.

                Kommentar


                • Detlef
                  Erfahren
                  • 27.10.2007
                  • 329
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Zitat von Canyonwolf Beitrag anzeigen
                  .....Jetzt das Problem: die Packmaße sind absolut wahnwitzig; in das untere Fach von Zwei-Kammer-Rucksäcken paßt keiner von beiden rein! (Egal, welchen Rucksack ich auch nehme!) Transportiere ich den Schlafsack im Hauptfach, habe ich einfach nicht genug Platz für die übrigen Sachen, und Kleinteile außen festzurren geht gar nicht!!.........
                  Die Packmaße sind sicherlich gewaltig, hier stellt sich dann aber - wie schon in den zwei Antworten vor mir angedeutet - wieder die Glaubensfrage KuFa oder Daune. Ich bevorzuge KuFa. Den Denali kenne ich bisher nicht (steht aber für 2008 an - eventuell auch "nur" der Tyin 5-season, auch noch gewaltige Maße), aber den Tyin Winter, also etwa 6 Liter kleiner - im Rucksack ist aber durchaus noch reichlich Platz. Mag allerdings daran liegen, dass ich - bei Bedarf - einen Packesel als Rucksack nutze - einen Bergans Powerframe.

                  Kommentar


                  • hc-waldmann
                    Dauerbesucher
                    • 19.07.2004
                    • 553
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Ich bin schon ein KuFa-Freund (sorry Corton), aber ich frage mich ernsthaft,
                    wofür man einen Denali im Spätherbst in den Pyraenaen und meinetwegen
                    auch in Kanada im Oktober gebrauchen kann. Ein Tyin 5-Seasons, ein TNF
                    DarkStar oder der ME Moonwalker 4 ist schon sehr warm, und der passt auch
                    noch in einen "normalen" Biwaksack wenn es richtig garstig wird. Den Denali
                    habe ich meine beiden Biwaksäcke gar nicht mehr reinbekommen, schon gar
                    nicht mit mir drin. Lieber ziehe ich noch etwas in den Schlafsack ein (inlet/
                    Kleidung) oder mach was drumher herum (Biwaksack, nochn Schlafsack),
                    damit bleibe ich dann variabel. Mit dem Denali hasst du das Dickste immer
                    dabei, und ich kann mir vorstellen, dass das fast mehr Probleme macht
                    (Schwitzen und Schleppen). IMHO ist der was fürs hocharktische Basislager,
                    aber eher nix zum Tragen.

                    Mfg
                    Hans-Christian
                    fortis ac vehemens, tunc pulcherrime patiens, apta temporibus (Seneca / de vita beata III, 3)

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