Hersteller: Trangia
Modellbezeichnung: 25 ?
Modelljahr: 2005
Vorgesehener Einsatzbereich: Braten
Ausstattung und besondere Details: Gaseinsatz von markill mit 2000 W
... So toll die Wärmeausbeute mit dem Trangia beim Kochen mit den eingebetteten Töpfen auch ist, das Braten in der Pfanne ging mir immer gegen den Strich, weil die Pfanne oben drauf kommt und noch ca. 1 cm höher, damit das Rauchgas entweichen kann.
Ergebnis: Richtiges Braten geht schlecht weil der Brenneinsatz einfach zu weit weg ist. Kommt dann noch etwas Wind dazu, dauern meine Bratkartoffeln immer eine Ewigkeit.
Nun sann ich seit Jahren über eine praktikable Lösung nach:
Brenneinsatz über einen Adapter höher und damit dichter an die Pfanne bringen. .... verworfen.
Pfanne direkt auf den Windschutz stellen, funktioniert, wenn die Pfanne etwas zur Seite gestellt wird, damit das Rauchgas entweichen kann. Nervt, weil man ständig mit der Zange auf die richtige Position achten muss, und soviel bringt der eine cm auch wieder nicht (zusätzliche Löcher in den Windschutz bohren ginge auch). .... verworfen.
Niedrigeren Windschutz aus Alublech fertigen, der nur mit der Pfanne zum Einsatz kommt. Ein Teil mehr, dafür könnte man glatt einen Topf mehr mitnehmen. ... verworfen.
Und heute kamm es mir. Einfach den Trangia umdrehen. Er steht dann auf den ausgestellten Topfhaltern, und über den Abstand zum Boden wird die Frischluft zugeführt. Das Unterteil dient nun als Pfannenhalter. Über die für die Frischluft gestanzten Löcher kann genug Rauchgas entweichen Zumindest unter der Verwendung einer fast leeren Kartusche. Mit einer Vollen (der Brenner bringt dann 2000 W), muss ich es noch ausprobieren. Für Spiritus reichen die Öffnungen allemal.
Jetzt ist die Pfanne 3-4 cm dichter am Brenner und es brutzelt prima.
Ergebnis: Die Bratkartoffeln waren lecker.
Warum hat das nun Jahre des Nachdenkens gebraucht?
Gruß Jigga
Modellbezeichnung: 25 ?
Modelljahr: 2005
Vorgesehener Einsatzbereich: Braten
Ausstattung und besondere Details: Gaseinsatz von markill mit 2000 W
... So toll die Wärmeausbeute mit dem Trangia beim Kochen mit den eingebetteten Töpfen auch ist, das Braten in der Pfanne ging mir immer gegen den Strich, weil die Pfanne oben drauf kommt und noch ca. 1 cm höher, damit das Rauchgas entweichen kann.
Ergebnis: Richtiges Braten geht schlecht weil der Brenneinsatz einfach zu weit weg ist. Kommt dann noch etwas Wind dazu, dauern meine Bratkartoffeln immer eine Ewigkeit.
Nun sann ich seit Jahren über eine praktikable Lösung nach:
Brenneinsatz über einen Adapter höher und damit dichter an die Pfanne bringen. .... verworfen.
Pfanne direkt auf den Windschutz stellen, funktioniert, wenn die Pfanne etwas zur Seite gestellt wird, damit das Rauchgas entweichen kann. Nervt, weil man ständig mit der Zange auf die richtige Position achten muss, und soviel bringt der eine cm auch wieder nicht (zusätzliche Löcher in den Windschutz bohren ginge auch). .... verworfen.
Niedrigeren Windschutz aus Alublech fertigen, der nur mit der Pfanne zum Einsatz kommt. Ein Teil mehr, dafür könnte man glatt einen Topf mehr mitnehmen. ... verworfen.
Und heute kamm es mir. Einfach den Trangia umdrehen. Er steht dann auf den ausgestellten Topfhaltern, und über den Abstand zum Boden wird die Frischluft zugeführt. Das Unterteil dient nun als Pfannenhalter. Über die für die Frischluft gestanzten Löcher kann genug Rauchgas entweichen Zumindest unter der Verwendung einer fast leeren Kartusche. Mit einer Vollen (der Brenner bringt dann 2000 W), muss ich es noch ausprobieren. Für Spiritus reichen die Öffnungen allemal.
Jetzt ist die Pfanne 3-4 cm dichter am Brenner und es brutzelt prima.
Ergebnis: Die Bratkartoffeln waren lecker.
Warum hat das nun Jahre des Nachdenkens gebraucht?

Gruß Jigga
Kommentar