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ich habe gerade unseren tannenbaum bearbeitet und bei der gelegenheit gleich die vic.-säge gegen die opinel-säge getestet.
also,
obwohl beide spielzeuge eher unterdimensioniert sind, ist die opinelsäge bei weitem effektiver.
die vic-säge steckte öfter im frischen holz fest und schaffte im schnitt weniger material weg.
wenn man sich beide sägen im direkten vergleich anschaut, wird das einen nicht besonders wundern.
das vic wiegt 160 g und die "kleine" opinel säge 110 g.
Sorry, fühle mich missverstanden.
Die Recherche habe ich schon in anderem Zusammenhang gemacht. Aber: nicht überall wo Volkswagen draufsteht sind auch nur in D gefertigte Komponenten drin.
Z.b. Zum Fenix Konzern gehört Hanwag nur dadurch wird ja Hanwag kein schwedischer Schuh. Die Gründer von Fiskars waren Niederländer.
Eins bleibt: keiner ist sicher das die Sägen finnische Wertarbeit sind. Es geht auch die Sage das Victorinox Rohlinge in D gefertigt werden.
Wenn hier im Forum von deutschen, finnischen oder sonstigen Herstellern fabuliert wird, dann stehen dahinter oft internationale Konzern die dort fertigen lassen wo es „optimal“ ist. Ein klangvoller Name ist eine Marketingleistung.
Wo Fiskars draufsteht ist wie viel Finnland drin? Wieviel Sägen unter Obi oder Lidl Label werden aus ähnlichem Material in anderer Farbe auf den gleichen Maschinen wie Fiskars o. ä. gefertigt?
Fiskars? Finnischer Hersteller? Das halbe Dorf Fiskars, d. h. die alten Workshops sind ein Museum. Das Management sitzt in Wisconsin, soweit ich weiss am Gerberstandort. Ein Multikonzern der u. a. Sägen, Vasen und Boote im Programm hat. Daher auch die super Distribution im Deutschen Baumarkt.
Durchaus richtig. Auch ist mit dm Sitz in Fi nicht klar wo Gewinne versteuert werden.
Allerdings wird das Thema Werkzeug wohl aus USA geführt. Damit ist aber noch nicht klar wo das Produkt gefertigt wird. Hat F. Doch vor Jahren einen Kunststoffverarbeiter in NRW gekauft.
Welche Komponenten tatsächlich wo gefertigt und zum fertigen Produkt komplettiert werden ist offen. Ähnliches gilt für Produktentwicklung, Design und Qualitätskontrolle.
Ein weltweit agierender Multi halt und keine finnische Schmiede für den Waldarbeiterbedarf in Karelien.
Durchaus richtig. Auch ist mit dm Sitz in Fi nicht klar wo Gewinne versteuert werden.
Allerdings wird das Thema Werkzeug wohl aus USA geführt. Damit ist aber noch nicht klar wo das Produkt gefertigt wird. Hat F. Doch vor Jahren einen Kunststoffverarbeiter in NRW gekauft.
Welche Komponenten tatsächlich wo gefertigt und zum fertigen Produkt komplettiert werden ist offen. Ähnliches gilt für Produktentwicklung, Design und Qualitätskontrolle.
Ein weltweit agierender Multi halt und keine finnische Schmiede für den Waldarbeiterbedarf in Karelien.
OT: Meines Wissens hat die Muttergesellschaft, die Aktiengesellschaft Fiskars Corporation, ihren Sitz in Helsinki. Dann kann man immer noch von einem finnischen Hersteller sprechen. Sie haben aber weltweit zahlreiche Brands dazugekauft.
Ditschi
Fiskars? Finnischer Hersteller? Das halbe Dorf Fiskars, d. h. die alten Workshops sind ein Museum. Das Management sitzt in Wisconsin, soweit ich weiss am Gerberstandort. Ein Multikonzern der u. a. Sägen, Vasen und Boote im Programm hat. Daher auch die super Distribution im Deutschen Baumarkt.
Kann irgend jemand mal ein Säge-Video verlinken, wo man sieht wie jemand mit einem 11cm Victorinox irgend was realistisch dickes sägt, also Hölzer zwischen 1cm und 5cm? Victorinox Rucksack, Trailmaster, Soldatenmesser
Ein solches Video habe ich gefunden: Soldatenmesser mit Sägen, Schnitzen und Batoning
Zuletzt geändert von AlfBerlin; 23.12.2017, 15:40.
Moin Alf!
Falls du nicht bloß mit dem Gedanken(!) an eine "große" Säge kokettierst, komme ich nochmal für die zuvor von dir genannten Einsatzbereiche auf die großen Victorinox-TM mit Säge zurück. Die Säge ist nicht bloß länger als bei deinem Walker; sie ist ebensowenig feststellbar, aber dicker und die Zahnung ist gröber. Ich habe sie schon an einem die Weiterfahrt behindernden, über die ganze Flussbreite im Wasser liegenden Ast mit nachgemessenen 8 cm Durchmesser benutzt, empfinde das aber als grenzwertig. Die Säge schneidet bei Zug und Stoß und nur bei sehr nassem Holz muss sie von Zeit zu Zeit ausgeklopft werden.
Mit freundlichem Gruß,
Janhimp
Nä für die Fiskars Xtract Schiebesägen SW72, SW73 und SW75 gibts keine Ersatzblätter.
Die SW72 hat eine feine Sägezahnung, ist also sicherer im harten Totholz als die ansonsten baugleiche SW73, weil die feinen Zähne sich nicht so leicht im Schnittgut verhaken. Dafür dauert es mit der SW72 aber auch ca vier mal länger, bis man den gleichen Schnitt geschafft hat.
Gibt es für die Fiskars mittlerweile Ersatzblätter ? Ansonsten halte ich Handsägen ohne wechselbares Sägeblatt ungefähr so sinnvoll , wie Autos ohne wechselbare Reifen . Wegwerfartikel halt .
OT: Lässt sich ohne Beispiel schlecht klären . Schrägschnitt ist ein Mittel ein Verklemmen der Säge zu verhindern . Sollte aber nur im Schwachholz ( bis 20 cm Durchmesser ) gemacht werden , das Fällen wird dadurch unkontrolliert . Besser ist Fällkerb , Bruchleiste etc. , da hat der Baum eine Führung .
Fällen ist eben nicht nur sägenÜberlasse ich seither auch den Profis.
Bei mir ging es im eigentlichen Scheitern darum, eine vor Jahren mal angepflanzte Fichten/Lärchenpflanzung auszulichten und trockene Bäume zu entfernen. Die hatten allesamt mittlerweise im Wachstum stark zugelegt. Die Fiskars Klappbügelsäge meisterte den Stammdurchmesser spielend.....Dann hatten sich die Kronen verharkt es half nur derbe Gewalt, denn so einen Baum hebt niemand mehr an. Und angesägt mit eingeklemmter Fiskarssäge drin kann man ihn gleich gar nicht stehenlassen.
Das beschriebene Hobelzahnsägblatt war bei der abgebildeten Säge nicht dabei. Das hat den Vorteil, bei Vor-und Zurückbewegung sich in das Holz zu arbeiten, der fehlende Zahn wirft den Span aus. - ist mehr was für liegendes Holz
Nimm einfach die kleinste von Fiskars, diese hier, oder eine Nummer größer. Für unterarmdicke Stämme geht die, das sind super Sägen! Ich pflege mit der kleinsten jeden Herbst meine 50 m Feldhecke, da sind durchaus Stämme mit 15 cm Durchmesser dabei.
Feinzähnung ist für saubere Schnitte, bei Brennholz ist Grobzähnung die richtige.
Ich glaube ich kaufe mir die SW73 des finnischen (!) Herstellers Fiskars. Ich habe dutzende Testberichte, Videos und Rezensionen angeschaut: Mit dieser Säge sind viele extrem glücklich, aber einigen ist das Sägeblatt abgebrochen
Es gibt viele andere gute Sägen, aber keine die so leicht ist (117g), außer der Opinel 12, aber die ist nicht wasserfest. Und die Victorinox-Taschenmesser-Sägen reichen wohl für ein paar Stöcke aber nicht fürs Feuerholz oder größere Sägearbeiten.
Zuletzt geändert von AlfBerlin; 23.12.2017, 01:00.
Wenn man den Schnitt schräg ansetzt...- rutscht der Baum dann evtl. vorbei?
OT: Lässt sich ohne Beispiel schlecht klären . Schrägschnitt ist ein Mittel ein Verklemmen der Säge zu verhindern . Sollte aber nur im Schwachholz ( bis 20 cm Durchmesser ) gemacht werden , das Fällen wird dadurch unkontrolliert . Besser ist Fällkerb , Bruchleiste etc. , da hat der Baum eine Führung .
Hm, ist weg. Zumindest find ich es auf die Schnelle auch nicht mehr
War irgend etwas mit Kantaniaboy 650 oder 1110.
Käme ohnehin nur in Ausnahmesituationen vor,-hier bei mir am Grundstück wurde mal der W Weg freigeschnitten, also Bäume gefällt.
Da sprang ein Stammende 1/2 m.
Das gegebene Problem bei mir war, dass ca 8 m Baum auf meinem Sägeblatt standen und es verklemmte. mir fehlte der Baumheber.
Wenn man den Schnitt schräg ansetzt...- rutscht der Baum dann evtl. vorbei?
(Will das hier jetzt nicht ausfasern lassen, es ging im Faden um etwas anderes.)
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