Carbonstock kommt mir auch nicht mehr her. Sowohl selbst schlechte Erfahrung damit gemacht, als auch bei Bekannten.
Mit dem Klemmmechanismus gab es bisher noch keine Probleme.
Lediglich die Tatsache, dass man die Vorspannung nicht wie an einem Skisstiefel ohne Werkzeug verstellen kann, ist schlecht gelöst.
Aber dieser Flicklockschnellverschluss mit Schiebehülse und Bolzen, wie an einer Faltstockverriegelung, hat sich nicht bewährt.
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Ich hätte die Dinger längst den Hang runter geworfen, wenn ich so viel Arbeit damit hätte. Wir hatten ein Paar BD Stöcke hier in benutzung, und das ging (wohl zum Glück) recht schnell kaputt. Dann kamen welche von einer österreichischen Marke her. Die waren recht gut, aber der Verriegelungsmechanismus/Klemmmechanismus war nur genietet. Nachdem die nieten dann sich geweitet hatten, wars rum mit der Klemmwirkung, und an einem anderen Stock reichte es, dass der fehlende Lack bereits die Klemmwirkung so weit minderte, dass die Dinger unbrauchbar waren.
Carbonstöcke habe ich einmal kostenlos testen können, und prompt einen auf Skitour dann ohne Probleme abgebrochen. Also fällt Carbon weg.
Stand jetzt: Leki, die schwereren Modelle . Der Klemmmechanismus hat ein Rädchen, mit dem er angepasst werden kann, und keine Nieten. Hält und klemmt. Bisher einziges problem: Beim Lösen einer hartnäckigen Skibindung hat Mdm. Vegareve eine Spitze abgebrochen. Die wurde nun eben ersetzt.
Ach ja: einfrieren tun alle(!) Stöcke. Da braucht es nur Feuchtigkeit in einem der Segmente, was insb. bei Skitouren eh immer der Fall ist, sobald man diese ins Auto oder ins Haus mit nimmt, und dann frieren die ein. Damit muss man leider leben, denn die alternative (wd40) bedeutet eben auch weniger Reibung in den Klemmen.
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Neues Update:
Wie bereits weiter oben berichtet, hakte der nicht getauschte Stock mit Flicklockmechanismus.
Dazu kam ein immer häufiger auftauchendes Problem.
Er kollabierte unverhofft unter Belastung. Das kann an steilen Hängen gefährlich werden, speziell, wenn es sich um den talseitigen Stock handelt; teilweise passierte das 10-20x/Tag.
Ich habe deswegen BD kontaktiert und meine Bedenken geäußert, damit verbunden die Anfrage auf eine alternative, sprich herkömmliche Klemmverrieglung.
Von der aktuellen Stockversion gibt es zwar keine Ausführung ohne Flicklock, aber das Vorgängermodell mit ähnlichem Klemmmechanismus ist kompatibel.
BD bot mir diese Version an.
Heute kamen zwei! neue Unterteile - kostenlos.
Ich hatte nur einen reklamiert. Dieser war noch in der Gewährleistungszeit.
Das ist Service.
Weiter so BD.
Hier noch ein paar Fotos der alten und der neuen Verrriegelung:
Zuletzt geändert von transient73; 05.02.2021, 22:07.
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Ich hatte am Folgetag den Defekt bei Black Diamond per Mail reklamiert.
Kurz darauf erhielt ich die Rückmeldung, dass bereits Ersatz an mich versendet wurde.
Heute kam das Ersatzsegment an.
Das nenne ich mal Kundenservice!
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Update und Detailansicht:
Ich war am Wochenende auf Tour mit meinen Black Diamond Trail Pro Flicklock Tourenstöcken.
Als sich der Schneeteller verkantete und ich am Stock etwas kräftiger zog um ihn zu befreien, löste sich zunächst nur die Verbindung des Alu-Rohres aus der Flicklock-Verriegelung. Der untere Teil des Stockes verblieb im Schnee.
Bei genauerer Betrachtung des Schadens sah ich, dass nichts abgebrochen oder aufgebogen war.
Lediglich das Rohrende war lackfrei.
Die ursprüngliche Verbindung scheint an dieser Stelle nur geklebt, aber nicht formschlüssig ausgeführt zu sein.
Theoretisch könnte ich diese Verklebung selbst wieder richten, habe aber Angst, dass mir dabei Klebstoff in den Flicklock-Mechanismus läuft und dann komplett blockiert.
Werde deshalb den Stock einsenden müssen.
Hier eine Ansicht der gelösten Verbindung:
Detailansicht des Verschlusses.
Bisher war ich mit dem Stock weitgehend zufrieden.
Allerdings stören mich dennoch ein paar Kleinigkeiten:
1. Wie schon zuvor geschrieben, verhindert der Flicklockverschluss kein Verdrehen der Rohre gegeneinander, anders als herkömmliche Klemmungen, weshalb es problematisch ist die Schneeteller zu Montieren/demontieren.
2. Der Mechanismuss scheint etwas Schmutzanfällig zu sein. bei meiner vorletzten Tour bemerkte ich ein leichtes Knirschen darin, zusammen mit einer Schwergängigkeit der Entriegelung.
3. Ebenso wie bei Faltstöcken besitzt der Mechanismus eine Federvorspannung, die beim Herausziehen des Tellers aus dem Schnee, jedes mal leicht nachgibt. Ich empfinde dies als unangenehm.
Es gibt den Stock auch in einer "herkömmlichen" Ausführung mit zwei Klemmungen, statt einer Klemmung und einem Flicklockmechanismus.
Dieser Schnellverschluss ist allerdings recht angenehm, wenn es darum geht den Stock schnell zu verkürzen....
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Zitat von derSammy Beitrag anzeigen.. die klassischen kleinen, dann die "normale" Skistocktellergröße auf die man eben die Großen einfach von unten draufgedrückt hat...
Wenn Du magst kannnst die 5 zum verbasteln haben
Im Schnee kommt es häufig vor, dass man kräftig am Stock ziehen muss, damit er wieder heraus kommt. Dabei könnte der Teller verloren gehen.
Deshalb sollte der Teller sowohl auf Druck von oben, als auch auf Zug belastbar sein.
Ich würde es zunächst mit einer Art Bajonettverschluss versuchen.
Danke für das Angebot mit dem "Versuchsmaterial", habe aber selbst (noch) genug davon hier rumfahren.
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Aus einen vollkommenunmöglichnachvollziehbaren Grund.. hab ich 5 (??) von den Aufstecktellern hire griffbereit in einer Schublade... frag mich bloß nicht a.) warum b.) wo die Stöcke selber sind …
Ich weiss noch da waren quasi 3 dabei.. die klassischen kleinen, dann die "normale" Skistocktellergröße auf die man eben die Großen einfach von unten draufgedrückt hat...
Wenn ich recht erinner… 2t. Beste Lösung
Wenn Du magst kannnst die 5 zum verbasteln haben
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Zitat von derSammy Beitrag anzeigenbei mir "im Lager"
Oder hast du einen Link zu dem Teil, bei dem man die Befestigung erkennen kann?
Sieht nach einem Eigenbauprojekt für mich aus.
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Zitat von transient73 Beitrag anzeigen...und wo sind die heute?
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Zitat von derSammy Beitrag anzeigengabs bei EXPED schon vor > 10 Jahren
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Zitat von transient73 Beitrag anzeigen
Also lieber Hersteller, hier eure Aufgabe für 2020.
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Kurzes Feedback zu den Black Diamond Trail Pro 2019 mit Smashlock-Mechanismus:
Dieser Mechanismus ist mir jetzt leider eingefroren und somit ließ sich der Stock nicht mehr komplett zusammenschieben.
Ein weiterer Nachteil dieses Verschlusses ist, dass, anders als bei den Klemmmechanismen, der Stockteil nach der Arretierung weiter rotieren kann.
Als ich die kleinen Wanderteller gegen größere Schneeteller tauschen wollte, konnte ich das untere Stocksegment mit einer Hand nicht fest genug halten, um den neuen Teller zu montieren. Ich benötigte Hilfe.
Ich wünschte mir aber ohnehin einen Schnellverschluss, bei dem der kleine Tellere am Stock verbleiben kann und eine Auflagevergrößerung für Schnee darüber geklippt wird
Also lieber Hersteller, hier eure Aufgabe für 2020.
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Zitat von Vegareve Beitrag anzeigenOk , das sind ganz andere Stöcke, als meine alten Trails (die Kunststoff-Verschlüsse haben und drei trennbare Segmente).
BD stellt vereinzelt sicherlich gute Produkte her, insbesondere was Hartware betrifft; erfreulich ist auch, dass die Produkte weiterentwickelt werden, in diesem Fall wohl nicht mit funktionellen Abstrichen.
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Ok , das sind ganz andere Stöcke, als meine alten Trails (die Kunststoff-Verschlüsse haben und drei trennbare Segmente).
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Die Stöcke, Black Diamond Trail Pro 2019, sind angekommen: Qualitativ ein Augenschmaus.
Die Flicklock Pro Verschlüsse sind nochmal überarbeitet gegenüber der Black Diamond Seite. Sie sind komplett aus Metall, aber nicht wie die Bilder vermuten lassen aus Blech, sondern alles gefräßt oder gegossen - spitze.
Der Smashlock-Mechanismus ist genial einfach für schnelles Verkürzen, wenn der Stock mal eben ans Handgelenk gehängt werden muss und nicht stören soll. Die obere Klemmung der Flicklock muss dazu nicht betätigt werden, so dass nur das untere Teil einfährt und anschließend wieder, ohne Abstimmarbeit, einfach wieder auf Anschlag mit Verriegelung herausgezogen werden kann.
Zum Theme: Jemanderen daran hochziehen.
Das untere Element lässt sich nicht aus der Mechanik herausziehen, wohingegen das mittlere Teil bei geöffnetem Flicklock sich einfach komplett herausnehmen und wieder einfädeln lässt.
Auch wenn der Klemmmechanismus einen sehr stabilen Eindruck macht und gut zuzupacken scheint:
Daran hochziehen is`nicht.
Die Handschlaufen sind, wie gehofft, etwas versteift, so dass sie offen stehen bleiben und man sie schnell anziehen kann.
Das obere Griffende ist gerundet, aber für meinen Geschmack noch zu groß. Nach oben benötigt es kaum/keinen Abschluss. Dieser dürfte gerundet sein.
Im Lieferumfang sind die kleinen Teller dabei gewesen. Entgegen der mitgelieferten Beschreibung von Black Diamond, wonach auch Schneeteller zum Lieferumfang gehören, waren keine dabei. Das werde ich noch reklamieren.
Das Gewicht beträgt nachgewogen 265g + 5g für die kleinen Teller/Stock in der länbgeren Herrenausführung
Test steht noch aus, aber der bisherige Eindruck prophetzeit mir, dass ich sie behalten werde.Zuletzt geändert von transient73; 10.09.2019, 08:21.
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Zitat von momper Beitrag anzeigenSubjektiv: ich mag die Korkgriffe meiner uralten Alu-Lekis am liebsten ... hatte noch Komperdell und BD in Benutzung, aber an die Leki kam nix ran ...
Wichtig finde ich bei Stockgriffen auch, dass sie keine harten, stark herausstehenden Strukturen haben. Ohne Handschuhe bekomme ich sonst leicht Blasen zwischen Daumen und Zeigfinger beim Aufstieg.
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Subjektiv: ich mag die Korkgriffe meiner uralten Alu-Lekis am liebsten ... hatte noch Komperdell und BD in Benutzung, aber an die Leki kam nix ran ...
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Zitat von danobaja Beitrag anzeigen@nunatak: alles technik! hochprügeln geht noch viel einfacher...
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Zitat von Vegareve Beitrag anzeigenUnd was wiegen die denn?
swiss leki sport ( aus usa): 294g
pacerpole, dualllock carbon( 3 teilig): 284g
jeweils 1 stock.
@nunatak: alles technik! hochprügeln geht noch viel einfacher...
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Hab seit 5 Jahren die Sherpa XL (Sherpa XTG ist wohl der Nachfolger), einmal die Version mit den gepolsterten Schlaufen und danach gab es nur noch welche ohne Polster. Optisch mittlerweile recht runtergerockt, sonst tadellos in Ordnung. Bei einem Paar ist die Spitze angebrochen, aber die könnte man ja wechseln! Ich nutze die auch oft in recht exponierten Gelände, Blockfelder etc., Skitouren mache ich keine!
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