Hallo,
mein Name ist Rene und ich suche einen Schlafsack (kein Quilt, das ist nicht meine Welt, sorry) zum Radfahren. Ich habe bereits zwei Modelle im Auge gehabt (und einen davon schon mal befingern dürfen), möchte aber zu aller erst die Basic-Fragen beantworten:
1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
Höchstwahrscheinlich ±5°, ggfs. auch etwas niedriger.
2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
Männlich / 1,84m / 85kg / Normal - Kräftiger Körperbau (ich trainiere zur Zeit sehr sehr viel)
3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
Ich würde sagen normal , eventuell ein kleines bischen wärmer.
4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
Ich kann gut mit einem etwas engeren Schlafsack umgehen, solange es nicht extrem eng wird. Hatte den RAB Neutrino Pro 300 und der war OK, vielleicht wäre eine etwas breiterer Fussbereich schön gewesen.
-> Grundsätzlich bin ich aber ein relativ "kompakter" Schläfer und schlafe in Rückenlacke mit ausgestreckten Beinen und zappele nicht sehr viel.
5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
Ich werfe mal 350€ in den Raum (der Neutrino Pro 300 hat 311€ gekostet, aber an ein paar Euros sollte es nicht scheitern). Ein günstigerer Sack lässt aber noch Raum für weiteres Bikepacking Equipment, das ich definitiv brauchen werde!
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks
Der Schlafsack soll dieses Jahr eigentlich für ein Radrennen in Griechenland genutzt werden im Mai. Temperaturen dort lt. Veranstalter circa 10-21 Grad. (www.hellenicmountainrace.cc)
Allerdings möchte ich mit dem Schlafack schon ein paar Vorbereitungstouren fahren, möglichst bald. Geplant ist der Bodensee-Königsee Radweg sowie eine Bikepacking Reise nach Paris im März. Davor gerne nochmal 1-2 Overnighter hier im heimischen Taunusgebirge.
Ich besitze ein RAB Alpine Bivy und eine günstigere Naturehike Isomatte, das Schlafsetup soll möglichst kompakt sein.
Ich werde wahrscheinlich einen langarm baselayer sowie eine lange unterhose als baselayer mitnehmen (Craft Fuseknit Comfort), damit ich nicht nur in Unterhose schlafen muss beim Rennen.
-> Ergo nehme ich an, dass die Komforttemperatur bei etwa 5° liegen sollte, habe aber diesbezüglich noch keine großen Erfahrungen.
7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
Die Priorität liegt in einem Möglichst guten Packmass und einem halbwegs robusten Sack. Was noch EXTREM wichtig ist, ist eine entsprechend kurze Lieferzeit, da ich den Sack nicht erst kurz vor dem Event benutzen möchte, sondern schon etwas Erfahrung sammeln muss. Daher fallen bspw. die Cumulus Anfertigungen und Chinassachen raus und es müsste schon etwas von der Stange sein. Alpkit ist in den Long-Varianten leider auch nicht lieferbar.
Gewicht ist Prio 2, sicher wichtig, aber es muss nicht das absolute UL-Monster sein. Der Sea2Summit Spark2 z.B. erscheint mir zwar extrem leicht, aber definitiv nicht robust genug. Nach 15 Stunden im Sattel (7 Tage am Stück...) werde ich ws. erschöpft sein und es sitzt sicher nicht mehr jeder Handgriff und meistens muss es schnell gehen. Da will ich bspw. nicht extrem aufpassen, dass sich der Reissverschluss verklemmt.
Stichwort Reißverschluss: Schön wäre ein kompletter Reissverschluss, damit ch die Füße im Sommer herausnehmen kann. Ist aber kein muss 3/4 würde ws. auch gehen.
Ich hatte bereits folgende Modelle im Auge:
RAB Neutrino Pro 300:
-> Den habe ich bereits in der normalgröße bestellt, leider ist er mir etwas zu klein gewesen und ich habe ihn wieder zurück geschickt. In der Long Ausführung ist er schon am oberen Ende vom Budget, aber ich bin noch am grübeln, diesen zu nehmen... Was mir gut gefallen hat, war die hydrophobe Daune sowie das Pertex Quantum Pro.
Mountain Equipment Helium 400 long:
-> Der sah vergleichsweise allroundtauglich aus, ist jedoch sehr gut verfügbar (auch beim Globetrotter um die Ecke). Allerdings relativ groß und schwer.
Mountain Equipment Helium 250 long:
-> Der wäre zur Zeit mein Favorit, da sehr leicht und kleines Packmaß. Auch preislich super interessant mit 220€. Allerdings bin ich mir unsicher, ob das Temperaturrating für mich noch ausreichend ist.
Ich würde mich über ein paar Kommentare freuen. Derzeit tendiere ich zum Helium 250, den ich (sofern ich merke dass ich auch außerhalb des Sommers extrem viele Touren mache) problemlos durch ein dickeres Modell ergänzen könnte und bin auch kurz davor, den zu bestellen.
Viele Grüße
Rene
mein Name ist Rene und ich suche einen Schlafsack (kein Quilt, das ist nicht meine Welt, sorry) zum Radfahren. Ich habe bereits zwei Modelle im Auge gehabt (und einen davon schon mal befingern dürfen), möchte aber zu aller erst die Basic-Fragen beantworten:
1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
Höchstwahrscheinlich ±5°, ggfs. auch etwas niedriger.
2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
Männlich / 1,84m / 85kg / Normal - Kräftiger Körperbau (ich trainiere zur Zeit sehr sehr viel)
3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
Ich würde sagen normal , eventuell ein kleines bischen wärmer.
4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
Ich kann gut mit einem etwas engeren Schlafsack umgehen, solange es nicht extrem eng wird. Hatte den RAB Neutrino Pro 300 und der war OK, vielleicht wäre eine etwas breiterer Fussbereich schön gewesen.
-> Grundsätzlich bin ich aber ein relativ "kompakter" Schläfer und schlafe in Rückenlacke mit ausgestreckten Beinen und zappele nicht sehr viel.
5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
Ich werfe mal 350€ in den Raum (der Neutrino Pro 300 hat 311€ gekostet, aber an ein paar Euros sollte es nicht scheitern). Ein günstigerer Sack lässt aber noch Raum für weiteres Bikepacking Equipment, das ich definitiv brauchen werde!
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks
Der Schlafsack soll dieses Jahr eigentlich für ein Radrennen in Griechenland genutzt werden im Mai. Temperaturen dort lt. Veranstalter circa 10-21 Grad. (www.hellenicmountainrace.cc)
Allerdings möchte ich mit dem Schlafack schon ein paar Vorbereitungstouren fahren, möglichst bald. Geplant ist der Bodensee-Königsee Radweg sowie eine Bikepacking Reise nach Paris im März. Davor gerne nochmal 1-2 Overnighter hier im heimischen Taunusgebirge.
Ich besitze ein RAB Alpine Bivy und eine günstigere Naturehike Isomatte, das Schlafsetup soll möglichst kompakt sein.
Ich werde wahrscheinlich einen langarm baselayer sowie eine lange unterhose als baselayer mitnehmen (Craft Fuseknit Comfort), damit ich nicht nur in Unterhose schlafen muss beim Rennen.
-> Ergo nehme ich an, dass die Komforttemperatur bei etwa 5° liegen sollte, habe aber diesbezüglich noch keine großen Erfahrungen.
7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
Die Priorität liegt in einem Möglichst guten Packmass und einem halbwegs robusten Sack. Was noch EXTREM wichtig ist, ist eine entsprechend kurze Lieferzeit, da ich den Sack nicht erst kurz vor dem Event benutzen möchte, sondern schon etwas Erfahrung sammeln muss. Daher fallen bspw. die Cumulus Anfertigungen und Chinassachen raus und es müsste schon etwas von der Stange sein. Alpkit ist in den Long-Varianten leider auch nicht lieferbar.
Gewicht ist Prio 2, sicher wichtig, aber es muss nicht das absolute UL-Monster sein. Der Sea2Summit Spark2 z.B. erscheint mir zwar extrem leicht, aber definitiv nicht robust genug. Nach 15 Stunden im Sattel (7 Tage am Stück...) werde ich ws. erschöpft sein und es sitzt sicher nicht mehr jeder Handgriff und meistens muss es schnell gehen. Da will ich bspw. nicht extrem aufpassen, dass sich der Reissverschluss verklemmt.
Stichwort Reißverschluss: Schön wäre ein kompletter Reissverschluss, damit ch die Füße im Sommer herausnehmen kann. Ist aber kein muss 3/4 würde ws. auch gehen.
Ich hatte bereits folgende Modelle im Auge:
RAB Neutrino Pro 300:
-> Den habe ich bereits in der normalgröße bestellt, leider ist er mir etwas zu klein gewesen und ich habe ihn wieder zurück geschickt. In der Long Ausführung ist er schon am oberen Ende vom Budget, aber ich bin noch am grübeln, diesen zu nehmen... Was mir gut gefallen hat, war die hydrophobe Daune sowie das Pertex Quantum Pro.
Mountain Equipment Helium 400 long:
-> Der sah vergleichsweise allroundtauglich aus, ist jedoch sehr gut verfügbar (auch beim Globetrotter um die Ecke). Allerdings relativ groß und schwer.
Mountain Equipment Helium 250 long:
-> Der wäre zur Zeit mein Favorit, da sehr leicht und kleines Packmaß. Auch preislich super interessant mit 220€. Allerdings bin ich mir unsicher, ob das Temperaturrating für mich noch ausreichend ist.
Ich würde mich über ein paar Kommentare freuen. Derzeit tendiere ich zum Helium 250, den ich (sofern ich merke dass ich auch außerhalb des Sommers extrem viele Touren mache) problemlos durch ein dickeres Modell ergänzen könnte und bin auch kurz davor, den zu bestellen.
Viele Grüße
Rene
Kommentar