Hallo zusammen,
nachdem ich im Oktober im Zelt bei -2 in meinem guten alten Hannah Bivak (Kunststofffaser, damals in Prag gekauft, inzwischen nicht mehr im Sortiment auf der offiziellen Hannah-Webseite, deshalb der Link zu einen Händler) doch etwas gefroren habe und diesen Winter auch mal draußen campen will habe ich beschlossen, etwas neues muss her, das aber ruhig die nächsten zehn Jahre halten darf...
Also bin ich auf der Suche nach einem 1300er Dauenschlafsack und habe mir am Wochenende mal den Stand von Yeti (D) auf der Erfurter Outdoormesse angesehen.
Dabei fiel auf, dass die Serie Powerizer geschrumpft ist. Den Powerizer gibt es nur noch als 750 und 900+. Neu ist dafür im Sommerkatalog 2009 die Serie "Fusion". (siehe Katalogseite).
[URL=http://img293.imageshack.us/my.php?image=yetifusionpb7.jpg][IMG]http://img293.imageshack.us/img293/9246/yetifusion
Der neue Katalog ist anscheinend noch nicht online da erst ab 1.3.09 "in Kraft".
Ich hatte ursprünglich mit dem Yeti Energizer 1300 geliebäugelt und bin jetzt etwas unsicher, ob ich warten soll bis der Yeti Fusion 1300+ lieferbar ist. Anscheinend trocknet der Energizer aufgrund des wasserfesten Obermaterials inner schlechter als die anderen Modelle. Wollte den Schlafsack eigentlich schon im Januar/Februar beim Skilaufen in der Niederen Tatra & Wintercampen einsetzen...
Deshalb mal die Frage in die Runde:
1.
Könnt ihr mir Alternativen in der 1300er Region empfehlen? (-17°C/-25°C/-48°C, 2kg)
2.
a) Lohnt sich der Kauf des hier viel gelobten Yeti´s aus PL?
Als Alternative zum
Yeti Energizer 1300 (ca.400,-) oder Yeti Powerizer 1200 (ca. 365,-)
könnte ich mir vorstellen den Yeti Asgard 1300
- Comfort/extreme temperature -25/-40C
- fill down 700 cui fill power
- version standard
(ca.370,-)
bzw.
- Comfort/extreme temperature -25/-40C
- fill goose down 860 cui fill power
- version standard
(ca.490,-)
Auf den ersten Blick ist der Preisunterschied (bei der 700er Daune) gering und es scheint sich nicht recht zu lohnen, den Stress der Postbestellung einzugehen, wenn ich einen vergleichbaren Schlafsack auch zu ähnlichen Preisen bei meinem Outdoorhändler testen und kaufen kann. Habe ich da eventuell etwas übersehen?
3.
Welchen Unterschied gibt es zwischen Crystal Down 90/10, 600+ cuin (Yeti-D Energizer 1300), 700 cui (Yeti-PL Asgard 1300, Standard) und 860 cui (Yeti-PL Asgard 1300, Aufpreis)?
4.
Wenn ich öfter in Regionen mit hoher Luftfeuchtigkeit und Temperaturen unterwegs bin (Mittelgebirge zwischen 1000 und 2000m), lohnt sich dann eine wasserfeste Aussenhülle beim Daunenschlafsack oder ist das kontraproduktiv, weil die Körperfeuchte auch wieder schlecht herauskommt?
Über Eure Meinungen würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank!
Euer
LEler
PS. Sorry, dass ich den Fragebogen erst im Nachhineinausfülle:
1. Wie groß bist Du?
1.80cm
2. Was wiegst Du? Anders gefragt: Körperstatur a) dürr, b) schlank, c) "normal", d) kräftig oder e) vollschlank?
je nach Jahreszeit & Tour :-) 82-87kg, also wahrscheinlich d)kräftig
3. Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen: a) Ich friere relativ schnell, b) "normal", c) Mir ist meist eher zu warm als zu kalt.
c)
4. a) Bauch-, b) Rücken- oder c) Seitenschläfer
anfangs c) und Aufwachen meist b)
5. Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen oder b) eher unruhigen Schlaf?
wenn ich erst einmal schlafe, dann recht fest
6. Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
eher b) , mags nicht so wenn die Beine und mehr zusammengequetscht werden
7. Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts?
links
8. Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.?
EXPED Downmat 9 DLX Isomatte
9. Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
Europa (zunächst Erzgebirge & Niedere Tatra im Winter, später Bivak am Mont Blanc und Elbrus im Sommer...)
10. Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
Oktober - März
11. Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
max. -2°C
min. -18°C
12. Soll der Schlafsack a) generell nur im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?
eigentlich Zelt, aber bei trockenem Wetter wohl auch auf der Downmat pur ohne Zelt auf dem Schnee
13. Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich.
keine Ahnung
14. Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
solo
15. Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
2 Wochen oder Wochenenden
16. Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
nein, aber überlege einen nicht wasserdichten Schlafsack mit einem atmungsaktiven Biwaksack zu kombinieren...
17. Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
70+10
18. Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
2000g
19. Packvolumen?
kleiner als mein Kunststoffschlafsack :-)
20. Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
400 (max. 500)
21. Käme für Dich ein osteuropäisches Modell (aus Polen oder Tschechien) in Frage?
Ja
22. Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
bei meinem Outdoor-Fachhändler in Leipzig
23. Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
10 Jahre Haltbarkeit wäre schon schön (so lange "lebt" mein Hannah Bivak schon...)
DANKE!
nachdem ich im Oktober im Zelt bei -2 in meinem guten alten Hannah Bivak (Kunststofffaser, damals in Prag gekauft, inzwischen nicht mehr im Sortiment auf der offiziellen Hannah-Webseite, deshalb der Link zu einen Händler) doch etwas gefroren habe und diesen Winter auch mal draußen campen will habe ich beschlossen, etwas neues muss her, das aber ruhig die nächsten zehn Jahre halten darf...
Also bin ich auf der Suche nach einem 1300er Dauenschlafsack und habe mir am Wochenende mal den Stand von Yeti (D) auf der Erfurter Outdoormesse angesehen.
Dabei fiel auf, dass die Serie Powerizer geschrumpft ist. Den Powerizer gibt es nur noch als 750 und 900+. Neu ist dafür im Sommerkatalog 2009 die Serie "Fusion". (siehe Katalogseite).
[URL=http://img293.imageshack.us/my.php?image=yetifusionpb7.jpg][IMG]http://img293.imageshack.us/img293/9246/yetifusion
Der neue Katalog ist anscheinend noch nicht online da erst ab 1.3.09 "in Kraft".
Ich hatte ursprünglich mit dem Yeti Energizer 1300 geliebäugelt und bin jetzt etwas unsicher, ob ich warten soll bis der Yeti Fusion 1300+ lieferbar ist. Anscheinend trocknet der Energizer aufgrund des wasserfesten Obermaterials inner schlechter als die anderen Modelle. Wollte den Schlafsack eigentlich schon im Januar/Februar beim Skilaufen in der Niederen Tatra & Wintercampen einsetzen...
Deshalb mal die Frage in die Runde:
1.
Könnt ihr mir Alternativen in der 1300er Region empfehlen? (-17°C/-25°C/-48°C, 2kg)
2.
a) Lohnt sich der Kauf des hier viel gelobten Yeti´s aus PL?
Als Alternative zum
Yeti Energizer 1300 (ca.400,-) oder Yeti Powerizer 1200 (ca. 365,-)
könnte ich mir vorstellen den Yeti Asgard 1300
- Comfort/extreme temperature -25/-40C
- fill down 700 cui fill power
- version standard
(ca.370,-)
bzw.
- Comfort/extreme temperature -25/-40C
- fill goose down 860 cui fill power
- version standard
(ca.490,-)
Auf den ersten Blick ist der Preisunterschied (bei der 700er Daune) gering und es scheint sich nicht recht zu lohnen, den Stress der Postbestellung einzugehen, wenn ich einen vergleichbaren Schlafsack auch zu ähnlichen Preisen bei meinem Outdoorhändler testen und kaufen kann. Habe ich da eventuell etwas übersehen?
3.
Welchen Unterschied gibt es zwischen Crystal Down 90/10, 600+ cuin (Yeti-D Energizer 1300), 700 cui (Yeti-PL Asgard 1300, Standard) und 860 cui (Yeti-PL Asgard 1300, Aufpreis)?
4.
Wenn ich öfter in Regionen mit hoher Luftfeuchtigkeit und Temperaturen unterwegs bin (Mittelgebirge zwischen 1000 und 2000m), lohnt sich dann eine wasserfeste Aussenhülle beim Daunenschlafsack oder ist das kontraproduktiv, weil die Körperfeuchte auch wieder schlecht herauskommt?
Über Eure Meinungen würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank!
Euer
LEler
PS. Sorry, dass ich den Fragebogen erst im Nachhineinausfülle:
1. Wie groß bist Du?
1.80cm
2. Was wiegst Du? Anders gefragt: Körperstatur a) dürr, b) schlank, c) "normal", d) kräftig oder e) vollschlank?
je nach Jahreszeit & Tour :-) 82-87kg, also wahrscheinlich d)kräftig
3. Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen: a) Ich friere relativ schnell, b) "normal", c) Mir ist meist eher zu warm als zu kalt.
c)
4. a) Bauch-, b) Rücken- oder c) Seitenschläfer
anfangs c) und Aufwachen meist b)
5. Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen oder b) eher unruhigen Schlaf?
wenn ich erst einmal schlafe, dann recht fest
6. Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
eher b) , mags nicht so wenn die Beine und mehr zusammengequetscht werden
7. Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts?
links
8. Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.?
EXPED Downmat 9 DLX Isomatte
9. Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
Europa (zunächst Erzgebirge & Niedere Tatra im Winter, später Bivak am Mont Blanc und Elbrus im Sommer...)
10. Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
Oktober - März
11. Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
max. -2°C
min. -18°C
12. Soll der Schlafsack a) generell nur im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?
eigentlich Zelt, aber bei trockenem Wetter wohl auch auf der Downmat pur ohne Zelt auf dem Schnee
13. Im Falle von 12 c): Schätze den Anteil der Übernachtungen ohne schützendes Dach, sofern möglich.
keine Ahnung
14. Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
solo
15. Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
2 Wochen oder Wochenenden
16. Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
nein, aber überlege einen nicht wasserdichten Schlafsack mit einem atmungsaktiven Biwaksack zu kombinieren...
17. Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
70+10
18. Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
2000g
19. Packvolumen?
kleiner als mein Kunststoffschlafsack :-)
20. Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
400 (max. 500)
21. Käme für Dich ein osteuropäisches Modell (aus Polen oder Tschechien) in Frage?
Ja
22. Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen? Wenn ja: Wie/Wo?
bei meinem Outdoor-Fachhändler in Leipzig
23. Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
10 Jahre Haltbarkeit wäre schon schön (so lange "lebt" mein Hannah Bivak schon...)
DANKE!
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