Nachdem sich die letztes Jahr im Schlussverkauf ohne viel Nachdenken erworbene McKinley Daunenjacke als Flop erwiesen hat (zu kalt, schlecht verarbeitet), bin ich nun auf der Suche nach einem besseren Modell.
Ich wandere in den Highlands und besteige im Winter Munros mit Steigeisen und Eisaxt, in Zukunft kommen wohl auch mal die Alpen dazu. Eisklettern werde ich diesen Winter wohl auch mal ausprobieren. Genutzt werden soll die Jacke hauptsächlich für Pausen und Aktivitäten mit niedriger Wärmegenerierung (wenn's den Berg hoch geht reicht mir auch im Tiefschnee meist ein Fleece, im Sonnenschein teils sogar ein T-Shirt), außerdem sollte sie in Notfällen und schlechtem Wetter (Blizzard o.ä.) unter der Hardshell warm genug sein.
Habe mir eine Liste gemacht mit Modellen, die im Preisrahmen liegen und meinen Ansprüchen gerecht werden (Features, modische Ansprüche etc.) Was ich schwierig finde ist es herauszufinden wie warm die Jacken sind - beim Ausprobieren im geheizten Laden geht das schwer! Da dachte ich auch die McKinley wäre war genug
Daher hätte ich gerne Hilfe bei der Interpretation von Füllmenge und Bauschkraft.
Meine bisherige Jacke hat 600 CUIN, wiegt insgesamt 390g, und die Füllmenge ist leider nicht angegeben. Die Jacke ist mir selbst in der Stadt im Winter unter 5°C zu kalt, auf dem Berg geht's bei Pausen mit Baselayer und Microfleece drunter im Sonnenschein, aber bei schlechtem Wetter wird's kalt.
Jetzt habe ich zum Beispiel die deutlich hochwertigere Jöttnar Fenrir im Visier, die bei 112g Füllmenge und 380g Gesamtgewicht 850 CUIN hat. Mehr als meine bisherige Jacke, aber ich habe den Verdacht, dass das immer noch nicht so wirklich viel wärmer ist?
Meine Fragen also:
1. Was für eine Wärmeleistung empfiehlt ihr für die angegeben Aktivitäten? Gehen wir mal von einem worst case Szenario von -5°C mit starkem Wind auf 'nem Gipfel aus. Jacke über Baselayer und Microfleece und unter Hardshell. Sie soll warm sein, muss aber nicht ins Himalaya oder nachts auf die Alpengipfel ;)
2. Lassen sich Füllmenge und Bauschkraft in ein direktes Verhältnis setzen? Könnte ich zum Beispiel den Ansatz verfolgen, dass Jacke 1 mit 100g Füllung und 800 CUIN einen Koeffizienten von (100 x 800)/1000 = 80, und Jacke 2 mit 200g Füllung und 600 CUIN einen Koeffizienten von (200 x 600)/1000 = 120 hat, und damit 50% wärmer ist als Jacke 1?
Dann sähe die Liste so aus:
Jöttnar Fenrir (112g Füllmenge/850 CUIN): 95.2
Montbell Alpine Light (135g Füllmenge/800 CUIN): 108
Norrøna Lyngen (170g Füllmenge/750 CUIN): 127.5
Mountain Equipment Dewline (191g Füllmenge/700 CUIN): 133.7
Montbell Frost Line (200g Füllmenge/800 CUIN): 160
Mountain Equipment Lightline (296g Füllmenge/750 CUIN): 207.2
Die ME Dewline gefällt mir recht gut - wäre die warm genug/zu kalt/zu warm?
Mir ist bewusst, dass ich das Ganze etwas kompliziert angehe, aber da man die Wärme einer Jacke weder online noch in einem Geschäft persönlich beurteilen kann, und nachdem der letzte Kauf ziemlich daneben ging, würde ich diesmal gerne die richtige erwischen
Ich wandere in den Highlands und besteige im Winter Munros mit Steigeisen und Eisaxt, in Zukunft kommen wohl auch mal die Alpen dazu. Eisklettern werde ich diesen Winter wohl auch mal ausprobieren. Genutzt werden soll die Jacke hauptsächlich für Pausen und Aktivitäten mit niedriger Wärmegenerierung (wenn's den Berg hoch geht reicht mir auch im Tiefschnee meist ein Fleece, im Sonnenschein teils sogar ein T-Shirt), außerdem sollte sie in Notfällen und schlechtem Wetter (Blizzard o.ä.) unter der Hardshell warm genug sein.
Habe mir eine Liste gemacht mit Modellen, die im Preisrahmen liegen und meinen Ansprüchen gerecht werden (Features, modische Ansprüche etc.) Was ich schwierig finde ist es herauszufinden wie warm die Jacken sind - beim Ausprobieren im geheizten Laden geht das schwer! Da dachte ich auch die McKinley wäre war genug

Meine bisherige Jacke hat 600 CUIN, wiegt insgesamt 390g, und die Füllmenge ist leider nicht angegeben. Die Jacke ist mir selbst in der Stadt im Winter unter 5°C zu kalt, auf dem Berg geht's bei Pausen mit Baselayer und Microfleece drunter im Sonnenschein, aber bei schlechtem Wetter wird's kalt.
Jetzt habe ich zum Beispiel die deutlich hochwertigere Jöttnar Fenrir im Visier, die bei 112g Füllmenge und 380g Gesamtgewicht 850 CUIN hat. Mehr als meine bisherige Jacke, aber ich habe den Verdacht, dass das immer noch nicht so wirklich viel wärmer ist?
Meine Fragen also:
1. Was für eine Wärmeleistung empfiehlt ihr für die angegeben Aktivitäten? Gehen wir mal von einem worst case Szenario von -5°C mit starkem Wind auf 'nem Gipfel aus. Jacke über Baselayer und Microfleece und unter Hardshell. Sie soll warm sein, muss aber nicht ins Himalaya oder nachts auf die Alpengipfel ;)
2. Lassen sich Füllmenge und Bauschkraft in ein direktes Verhältnis setzen? Könnte ich zum Beispiel den Ansatz verfolgen, dass Jacke 1 mit 100g Füllung und 800 CUIN einen Koeffizienten von (100 x 800)/1000 = 80, und Jacke 2 mit 200g Füllung und 600 CUIN einen Koeffizienten von (200 x 600)/1000 = 120 hat, und damit 50% wärmer ist als Jacke 1?
Dann sähe die Liste so aus:
Jöttnar Fenrir (112g Füllmenge/850 CUIN): 95.2
Montbell Alpine Light (135g Füllmenge/800 CUIN): 108
Norrøna Lyngen (170g Füllmenge/750 CUIN): 127.5
Mountain Equipment Dewline (191g Füllmenge/700 CUIN): 133.7
Montbell Frost Line (200g Füllmenge/800 CUIN): 160
Mountain Equipment Lightline (296g Füllmenge/750 CUIN): 207.2
Die ME Dewline gefällt mir recht gut - wäre die warm genug/zu kalt/zu warm?
Mir ist bewusst, dass ich das Ganze etwas kompliziert angehe, aber da man die Wärme einer Jacke weder online noch in einem Geschäft persönlich beurteilen kann, und nachdem der letzte Kauf ziemlich daneben ging, würde ich diesmal gerne die richtige erwischen

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